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Die Versuchung der Schicksalsbande

Sesshomaru X Kagome, Neuzeit
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So *gähn*
noch ein Kapitelchen ^^
Schock schwere Not!
Die Kaninchen sind los! Komplett anzeigen

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Vermisst!

 

Wunderbar. Jetzt hatte ich mich nach unserem Flug auch noch übergeben! Das war ja schon schlimm genug eigentlich, aber… er kam nicht mal auf die Idee, meine Haare zu halten, oder mir den Rücken zu streicheln, so wie es Rin getan hatte. In manchen Sachen war er einfach… ein Vollidiot! Was war bitte daran so schlimm, sich um seine Freundin zu kümmern? Hallo? Erde an Sesshomaru, es ging in einer Beziehung nicht nur um die Guten, sondern auch um die schlechten Seiten. Das würde er noch lernen, das konnte er mir glauben. Ich würde ihm sowas von die Leviten lesen, dass er danach freiwillig vor mir buckeln würde!

UND DANN? Und dann hatte er auch noch Angst vor Kindern und seine Aussage war eindeutig. Er wollte keine! Naja, wir hatten auch noch nicht darüber geredet, aber ich hatte vermutet, dass mit der Unsterblichkeit auch ein Fitzel Hoffnung für ein Kind bestünden hätte, aber basta! NEIN! Seine Gedanken konnte ich wohl kaum lesen, aber sein Gesichtsausdruck hatte Bände gesprochen, auch wie er sich verhalten hatte! Ich war so wütend und hätte ihn so gerne angeschrien, aber hier war nicht der richtige Moment. Nicht jetzt, nicht hier. Aber Sex konnte der Herr sich abschminken! Und auch kein Versöhnungssex war drin! Ich würde standhaft bleiben, auch wenn ich mimen musste, dass ich kotzen könnte. Kein Problem! Sollte Mister etepetete sich doch vor mir Ekeln!!! Rache war süß!

Auch als er mir die Tür offenhielt, konnte ich nicht anders, als wütend sein. Ich kochte vor Wut! ARGH!

„Kagome!“, schrie der kleine Shippo freudig auf und sprang mir schon in die Arme. Schnell verflog mein Hass, aber ich würde ihn im Hinterkopf aufbewahren. So schnell käme er da nicht mehr raus.

„Shippo-chan! Geht es dir gut?“, fragte ich freudig und knuddelte den kleinen Mann. Er war immer noch nicht gewachsen. Wie lange das wohl bei ihm dauern würde? Wie Sesshomaru damals wohl ausgesehen hatte? Ich schielte zu ihm und beobachtete, wie er sich einfach hinsetzte. Manchmal war er so unergründlich. Ob er das mit der Beziehung meistern würde? Oder warf er das Handtuch, wenn es schwer werden würde?

„Ich freu mich so, dass du uns besuchst! Wie ist es dir ergangen? Erzähl alles! Ohne dich ist es hier wirklich langweilig geworden.“

„Stimmt es, dass du mit Sesshomaru zusammen bist?“, fragte Sango und schlug Miroku auf die Hand, als er versuchte mich zu begrabschen. Auch Sesshomaru knurrte. Eifersüchtig war er schon mal. Wunderbar. Aber dann sollte er auch sich ins Zeug legen. Wenn Inu Yasha da wäre, hätte ich ihn vielleicht auch eifersüchtig gemacht. Ich war mir gar nicht so sicher.

„Ja.“, meinte ich nur und sah zu Sesshomaru. Er sagte nichts, was mich wirklich anpisste. Er konnte doch einfach mal zugeben, dass wir zusammen waren.

Er schielte zu mir. Ich sah sein Blick und pustete mit Kraft die Luft aus meiner Nase, während ich Shippo immer enger an mich drückte. Blödmann.

„Sie hat Recht.“, meinte er dann doch leicht versöhnlich. Er wusste bestimmt schon was ihm blühte. Sex gestrichen.

„Gaga!“

Ich blickte auf. Wie?

„Wann?“, fragte ich überrascht und sah das Pärchen grinsen. Ich meine ich wollte auch Kinder, aber? Schon wieder?

„Ist passiert…“, meinte Sango schüchtern und holte den kleinen Fratz hervor, der sich sofort an sie kuschelte.

„Ihr könntet Kondome gebrauchen.“, meinte Sesshomaru beiläufig. Sein Blick sprach Bände. Er würde dieses Kind töten, wenn er dürfte. Er hatte wohl gar keinen Bock drauf. Es ärgerte mich schon, dass da diese Seite war. Ich hatte es echt gehofft, dass Kinder drin waren. Aber vielleicht war da noch eine Chance.

„Was sind Kondome?“, fragte Miroku interessiert und rückte zu Sesshomaru, der ihn von oben herab betrachtete.

„Du kannst mit ihnen Sex haben. Sie schützen dich und die Frau wird nicht schwanger. In der Zukunft frohlockt man stark seinen Gelüsten, aber man will keine Kinder.“

Ich wurde rot. „Das stimmt so gar nicht!“, beteuerte ich, doch Sesshomaru hob nur eine Braue.

„Also hättest du auch ohne mit mir Sex, auch wenn du schwanger werden könntest? Dir geht es doch selbst nur um die Lust und nicht die Verantwortung.“

Ich kochte vor Wut und schluckte. Dieser Arsch!

Miroku und Sango schauten uns beide an. Ich wollte nicht, dass sie etwas über unser Sexleben wussten. Mist. Mist. Mist! „Ahmm…“, begann ich, doch sie schnitten mir das Wort ab.

„Wann hattet ihr das letzte Mal Sex?“

Ich lief knallrot an. Das war echt peinlich. Mist, mist, mist!!!

„Letzte Nacht. Die ganze Nacht.“, prosaunte Sesshomaru stolz. Ich kniff ihn in die Seite, während mich Shippo hoch rot ansah. Wow so war der Miko-Ruf weg. Ich war bestimmt als Schlampe abgestempelt worden.

„Oh… Wir müssen euch wohl was sagen.“, meinten sie und sahen sich besorgt an, während Sesshomaru sich anspannte. Auch ich tat es, denn ich wusste nur zu gut, dass jetzt der Knaller kam, nur welcher? Anscheinend wollten sie mir keine Standpauke halten über mein freizügiges Leben mit Sesshomaru, sondern etwas ganz Anderes ansprechen.

„Inu Yasha ist drüben bei euch… Auf einmal ging der Brunnen. Er ist da bestimmt schon zwei Wochen und nicht wieder da… Wir konnten ihm leider nicht folgen. Und wenn wir bedenken, dass er jetzt bestimmt schon bemerkt hat, dass ihr ein richtiges Paar seid, wissen wir nicht, wie er reagieren könnte. Es tut uns echt leid, dass wir ihn nicht aufhalten konnten, aber wir wussten auch nicht, ob das mit euch wirklich wahr war oder nicht…“

Ich riss erschrocken die Augen auf und strich mein Haar zurück, während ich anfing zu zittern. Er hatte uns beobachtet? Er war da? ER? Ich schluckte und wusste nicht, was ich denken sollte. Na Wunderbar! Und er hatte uns die ganze Zeit zu gesehen? Er war bestimmt sauer nach der letzten Aktion, aber dass wir Sex hatten, wusste er doch hoffentlich noch nicht, oder? Er könnte ausflippen! Was würde er jetzt tun? Ich meine, er wollte das Mal davor mich schon nicht hergeben, aber wenn er jetzt sah, dass Sesshomaru und ich… Er würde unberechenbar werden… Eine Gefahr sein…

„Sess…“, begann ich, doch weiter kam ich nicht, denn da lag ich schon in seinen Schoß. Ich lief knall rot an und drückte Shippo noch etwas mehr, der leicht quickte und sich befreite. Er legte einen Arm um mich und zog mich dicht an seine Brust. In Sachen Besitznahme war er ja wirklich gut…

„Keine Sorge. Ich glaube nicht, dass er einfach losschlagen würde. Er wird es akzeptieren müssen. Das Leben ist oft anders, als man denkt und ich gebe dich nicht her, wo du mich zu einer Beziehung verpflichtet hast.“, hauchte er eiskalt. Sein Blick… er verdüsterte sich… er machte mir Angst.

„Sesshomaru.“

„Kagome. Ich unterschätze ihn nicht, aber er sollte sich auch nicht überschätzen. Ich jage ihn persönlich in diese Zeit zurück. Versprochen.“

Ich nickte und sah zu Sango und Miroku, die mich leicht verdutzt ansahen. Na Wunderbar.

„Kagome. Ehrlich… Sesshomaru und du. Wir hätten das nicht erwartet, aber, wenn wir euch so sehen… Wow… Wir sind echt sprachlos. Wir wünschen euch viel Glück. Es ist schon schade, dass es mit Inu Yasha nicht geklappt hat, aber ein wenig kann man dich da verstehen. Er ist ein anderes Kaliber als Inu Yasha. In dem Sinne erwachsener.“

Ich legte den Kopf schief. „Naja… Es ist auch nicht gerade einfach. Aber ich genieße schon jeden Moment. Im Gegensatz zu Inu Yasha hat er eine Ahnung davon, was Frauen wollen, auch wenn es wohl eher eine Gabe ist, denn so bekommt er nichts hin.“

Er schnaubte und zog mich noch dichter an sich, bevor er mein Kinn hob. „Glaubst du?“

Ich schluckte und wurde rot, bevor er mich einfach küsste. „Weißt du, was an dieser Zeit anders ist?“, flüsterte er heiß an mein Ohr, sodass es kein anderer hörte, nachdem sich unsere Lippen sehnsüchtig getrennt hatten, „Ich könnte dich ficken und sie würden zusehen, also sei vorsichtig. Hier ist alles ein wenig anders, als bei dir zu Hause.“

Hochrot schob ich ihn weg und schlüpfte von seinem Schoß. Perversling. „Pass du auf! Du kannst mir nicht drohen!“

Ein Lachen ließ mich zusammenzucken. Die beiden amüsierten sich wirklich darüber. Was sollte nur der Mist? Ich meine… Anstand? War das hier ein Fremdwort?

„Nehmt euch ein Zimmer. Wie wär’s, wenn ihr heute Nacht bleiben würdet? Und die Sache mit den Kondomen klingt interessant, Sesshomaru, könntest du mir welche besorgen? Es wäre fabelhaft, wenn wir noch Spaß haben könnten, ohne die Gefahr eine Schwangerschaft hervorzurufen! Denn diese Tricks funktionieren oft nicht!“, meinte Miroku und schenkte Sesshomaru schon Sake ein.

Ich schüttelte nur schockiert den Kopf, während Sango hoch rot wurde. „Kagome, hab dich nicht so. In dieser Zeit kannst du dich nicht wirklich schützen. Und so wie ihr ausseht, glaube ich nicht, dass ihr nur lieb Händchen haltet, denn Sesshomaru ist im Gegensatz zu Inu Yasha ein richtiger Mann und ein richtiger Mann könnte von dir niemals die Finger lassen. Ich meine, du bist sehr hübsch und wenn Inu Yasha das nicht verstanden hat, ist er selbst schuld, dass er dich verloren hat. Egal wie sehr ich ihn auch mögen mag, es kommt auf dein Herz an und nicht auf deine Verantwortung. Mich hat es schon lange gewundert, dass du es mit ihm aushältst. Ich meine er ist einer anderen nachgestiegen… hat sie geküsst und so weiter, während er dich nie richtig geküsst hat. Also bitte.“

Ich schluckte. Was war hier kaputt? Sango? Wie war die denn drauf? Hatte sie sich was von Miroku abgeschaut, oder war er so gut im Bett? Wahrscheinlich sollte ich denen ein Kamasutra zu den Kondomen legen….

„Sango… Also… es kommt ja nicht nur darauf an. Sesshomaru ist rücksichtsvoller und verantwortungsvoll. In kürzester Zeit hatte er ein Job und verdient Geld. Inu Yasha hat nie was getan. Sesshomaru ist auch sehr gebildet und hilft mir in meiner Schulausbildung. Es ist einfach das gesamte Paket. Auch wenn Sesshomaru-chan heute wirklich in ein paar Fettnäpfchen trampelt.“, meinte ich leicht hochnäsig und schielte zu ihm. „Aber man kann ja nicht alles haben.“

Er knurrte leise, während seine Hand mich in die Seite zwickte.

„Au.“, fauchte ich und knurrte ihn leicht an, während er mich übermütig ansah.

„Wollen wir bleiben oder gehen? Du bist auch nicht perfekt. Also wirf nicht mit Steinen. Du hast heute wohl genug angerichtet.“

„Zankt ihr euch immer so?“, fragte Miroku nur überrascht und zog Sango an sich, die sich sehnsüchtig an ihn kuschelte. Kaninchen.

„Nein.“, meinten wir gleichzeitig. Ich lief rot an und schmiegte mich in seine Arme, bevor ich weitersprach. „Wir haben heute nur an unserer Beziehung gearbeitet und müssen es noch verarbeiten… Das nennt man wohl sich ablenken. In Sachen Hobbies sind wir nicht weit, außer das eine…“

„Verstehe.“, grinste Miroku, während er einen Sake trank. „Vielleicht solltet ihr euch im See abkühlen? Das hilft bestimmt.“

Ich verdrehte die Augen, auch wenn es schon schön klang… Baden im See…. Nackt. Unbemerkt hatte er mich schon auf sich gezogen, was mich leicht irritierte. Mein Blick wanderte hoch zu ihm. Und da spürte ich ihn schon unter mir hart werden. Er hatte auch diese Gedanken. Warte… Ich wurde rot und schüttelte mich. Aus! Kein Versöhnungssex! Auf gar keinen Fall! NEIN!

„Ahmm lieber nicht. Wir sollten besser heim und schauen, was Inu Yasha anstellt! Aber wir kommen bald wieder versprochen!“

„Denk an die Kondome. Mehr Kinder will ich erstmal nicht.“, hauchte Sango in mein Ohr. „Zu viel ist zu viel…“

„Ich habe noch genug.“, meinte Sesshomaru und sah mich an. „Sie kann bestimmt ein paar abtreten, oder?“

Ich knurrte leise und überlegte wirklich ihm die Eier zu blanchieren. „Natürlich. Wir wollten ja sowieso eine Auszeit vom Sex nehmen oder?“

Sein Blick war göttlich. Jegliche Farbe wich aus seinem Gesicht. Gratulation das war ein Eigentor Sesshomaru. He he he.

„Ach jah und süß, euer Pärchen Outfit.“, hauchte Sango und zwinkerte mir zu. Wunderbar. Gut das Rin nicht hier war, sondern bei den Kindern…

„War reiner Zufall… Wir haben ein Grab besucht und da ist das Standard in meiner Zeit, dass man eher schwarz trägt. Die Farbe des Trauerns.“

„Oh.“, meinte Sango und lächelte sanft. „Ich würde mich wirklich freuen, wenn wir demnächst mal mehr Zeit zum Reden hätten. Gib einfach Bescheid, ja? Wir werden wohl erstmal nicht weglaufen.“

„Klar, Sango.“, hauchte ich und rutschte von Sesshomarus Schoß, nur um sie einmal in die Arme zu nehmen. Ich hoffte es ginge auch, auch wenn Inu Yasha wieder hier wäre…

ACH WAS! Ich bin ich. Sie würde mir nichts befehlen können! Auf gar keinen Fall! Warte nur ab Inu Yasha. Ob es dir passt oder nicht!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das nächste Kapitel heißt:
schwankende Säulen
Wir treffen einen alten "Freund" wieder!
werden sie sich ausprechen?
was sind Sesshomarus Gedanken?
Kann die frische Beziehung sowas wirklich ertragen?
Oder ist diese Gerüst zum Scheitern verurteilt?

P.S.: ich habe Spätschicht und Freund NAchtschicht ^.~
Möglicher Weise gibt es jeden Tag ein Kapitel, wenn mir nicht die Ideen ausgehen ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kazu27
2016-09-13T11:39:19+00:00 13.09.2016 13:39
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Raaaaaaauuusssss!!!!
Sesshomaru ist RAUS!!!!!!!😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Kein Sex und bin gespannt auf die Leviten 😄😄😄😄😄


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