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Callboy Dreams

von

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Pi wusste wirklich, wie er Kame auf andere Gedanken bringen konnte und shopping war da nunmal die einfachste Option ihn zum Strahlen zu bringen. Zumal Kame das ja wirklich von seinem ersten eigenen Gehalt machen konnte.

Sie waren gerade auch aus dem dritten Laden raus, als der Magen des Älteren knurrte, was Kazuya leicht schmunzeln ließ.

„Was hälst du davon, wenn wir jetzt nach Hause fahren und ich mach uns was zum Mittag?“ raunte der Jüngere leise und lächelte, als Pi so strahlte.

„Haben wir überhaupt was zu Hause?“ fragte Pi dann auch gleich nach und Kazuya knuffte ihn dafür.

„Baka. Für wen hälst du mich denn? Natürlich. Ich war gestern erst einkaufen.“ meinte er streng, was Pi wiederum nur lachen und den Schwarzhaarigen knuddeln ließ.

„Du bist wirklich meine Rettung.“ raunte der größere und der andere seufzte nur.

„Und du bist unverbesserlich. Manchmal frage ich mich wirklich, wie du vorher ohne mich überlebt hast.“ raunte er ernst und schüttelte den Kopf, während Pi ihn mitzog...
 

So vergingen die nächsten Wochen dann auch recht normal. Tatsuyas Worten zum Trotz ging Kazuya immer zu Koki, wenn dieser ihn buchte, auch weil Pi ihm immer wieder sagte, dass er vor Tatsuya nicht einknicken durfte. Aber der kleinere sah die Blicke des anderen, wenn er mit einem unliebsamen Kunden das Restaurant betrat und sie beide sah und es machte ihn unheimlich nervös, was vor allem seinem Gast auffiel, auch wenn Kame sich in der Hinsicht wirklich ausschwieg. Er durfte seinen Gast nicht in die Streitigkeiten zwischen ihm und einem anderen Callboy hineinziehen. Denn das war etwas um dass die Kunden sich wirklich nicht kümmern mussten. Zumal Koki ihm gut tat. Kazuya wurde von Treffen zu Treffen immer selbstbewusster. Sehr zu Kokis und Pis Zufriedenheit natürlich. Denn er trat auch seinen anderen Kunden gegenüber so auf. Auch wenn das mit dem Sex noch nicht so klappte. Doch die meisten waren wirklich Stammkunden und sie sahen genauso wie Koki, dass es bei dem jungen Callboy ein tief sitzendes Problem war, was erstmal bereinigt werden musste, ehe es wirklich dazu kam. Kame musste einfach Vertrauen aufbauen und das klappte bei den meisten recht gut. Auch wenn es sich sein „erstes“ Mal eigentlich für Koki aufhob, was natürlich niemand wusste, auch wenn Koki es mitbekam. Denn mittlerweile traute Kame sich wirklich sehr viel bei ihm. Trotz der Tatsache, dass es noch nicht SO weit gekommen war hatte der Schwarzhaarige mittlerweile kein Problem mehr damit, wenn er ihn berührte und auch er schien keine Berührungsängste mehr zu haben und das gefiel dem Manager verdammt gut. Denn er wusste, dass er den Jüngeren fast soweit hatte und er wusste einfach, dass sich die ganze Warterei lohnen würde. Bei dem Aussehen des Jüngeren musste es sich einfach lohnen. Zumal es ja nun auch nicht mehr bei Abendessen geblieben war. Koki hatte ihn auch schon zu anderen Veranstaltungen mitgenommen und Geschäftspartnern als guten Freund vorgestellt, was ihn natürlich freute, wo er Koki doch sehr mochte. Genauso sehr wie Pi, wenn nicht sogar noch ein bisschen mehr aber das würde er nie jemandem verraten. Wenn das zu den falschen Personen geraten würde, würde es nur Ärger geben. Das wusste er.

Jedoch genoss er lieber den Abend mit Koki und als sie in seinem Zimmer ankamen und wie immer noch ein Glas Wein tranken und redeten war es Kame, der sich mal was traute und den anderen von sich aus auf die Lippen küsste.

„Danke für alles.“ raunte er leise und Koki grinste nur, strich ihm auch über die Wange, ehe er ihm das Glas aus der Hand nahm.

„Du brauchst mir nicht zu danken. Ich mache das bei jemand so hübschen wie dir doch gleich doppelt gern.“ meinte der Ältere daraufhin und schmunzelte als er wieder rot wurde. „Weißt du wenn du so rot wirst bist du gleich noch hübscher.“ raunte er schmunzelnd und gab ihm noch einen Kuss auf die Lippen, ehe er sich etwas zurückzog gerade war es wirklich schwierig sich nicht zu holen was er wollte aber das würde er sich aufheben, auch wenn er ihn erst mal in die Arme zog und grinste als er sich so an ihn schmiegte.

„Beim nächsten Mal gibt es mehr. Das verspreche ich dir.“ raunte er ihm verheißungsvoll ins Ohr und kicherte leise, als seine Wangen noch wärmer wurden...

Das es so schnell nicht dazu kommen würde das ahnten sie beide wohl noch nicht, denn nachdem Koki sich mit dem Versprechen auf ein baldiges Wiedersehen verabschiedet hatte und gegangen war tauchte Tatsuya erneut vor Kame auf und sah ihn wütend an.

„Hatten wir nicht eine Abmachung gehabt?“ fragte er kalt und Kame sah trotzig zu ihm.

„Kann mich nicht daran erinnern, dass wir eine Abmachung hatten. Du wolltest mich dazu zwingen und ich habe für mich entschieden gegen diese „Anweisung“ zu handeln. Tanaka-san mag meine Gesellschaft. Er hat mir gesagt, dass es schön ist mit mir Zeit zu verbringen und das finde ich auch. Aus diesem Grund habe ich nicht vor zu tun, was du von mir willst. Es ist die Entscheidung der Kunden wen sie buchen und nicht deine und wenn er mich lieber in seiner Nähe haben will als dich solltest du dir vielleicht mal Gedanken darum machen warum es so ist.“ meinte Kame aufgebracht und funkelte den Älteren wütend an.

„Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest ich habe heute Abend noch einen Kunden und auf den möchte ich mich vorbereiten.“ raunte er, was Tatsuya nur lachen ließ.

„Gibst du ihnen denn auch was sie möchten? Wenn nicht, werden sie dich schneller fallen lassen als du schauen kannst. Koki ist da nicht anders glaub mir. Er bucht dich nur so lange du interessant bist. Bist du es nicht mehr wird er ja doch zu mir zurückkommen so wie alle anderen auch. Und nicht nur das. Sie werden sich beim Boss über dich beschweren. Mach dich schon mal darauf gefasst.“ meinte er arrogant und zog dann auch von dannen, ließ einen unsicheren Kazuya zurück. Ob Tatsuya recht hatte?
 

Völlig neben der Spur fuhr Kame dann auch zurück zu Pis Wohnung, wo dieser ihn schon erwartete, jedoch gleich merkte, dass etwas nicht stimmte, so durcheinander wie der Schwarzhaarige war.

„Kame was ist los? Hat Tatsuya dir wieder gedroht?“ fragte er und der Jüngere schüttelte den Kopf. Das hatte er ja wirklich nicht. Aber er hatte etwas gesagt, was ihm sorgen machte.

„Pi? Hat Yuichi-san zu dir gesagt, dass sich meine Kunden über mich beschweren... Naja weil sie... das... nicht bekommen?“ fragte er unsicher und sah auf seine Hände. Beschwerten sich seine Kunden wirklich über ihn und würde Koki gehen, wenn er nicht mehr interessant genug war? Hatte Tatsuya in der Hinsicht wirklich recht? Ohne dass er es selbst wollte verunsicherten die Worte des Älteren ihn nun wieder und das wo er eigentlich gedacht hatte, dass Tatsuya das bei ihm nicht mehr schaffen würde. Soviel wohl dazu.

„Nein hat er nicht. Aber wenn sich die Kunden über dich beschweren würden hätte Yuichi dich schon längst zu sich gerufen. Darauf kannst du Gift nehmen. Deine Kunden merken doch, dass du Schwierigkeiten hast dich einfach so auf sie einzulassen und da es in der Regel alles Kunden sind die oft mit Neulingen zu tun haben ist es für sie ok zu warten, bis du von dir aus sagst, dass du dazu bereit bist. Also mach dir keine Gedanken.“ versuchte er ihn zu beruhigen.

„U-und was ist mit Tanaka-san? Wird er wieder zu Tatsuya gehen, wenn ich... wenn ich nicht mehr interessant genug bin?“ fragte er leise, was Pi nur leise knurren ließ.

„Er kanns nicht lassen. Ich glaubs nicht.“ fauchte er und ging zu Kame, der leicht erschrocken zusammenzuckte.

„Kame glaub mir eins. Wenn du nicht interessant genug wärst wäre es bei Koki bei einer Buchung geblieben. Er hat dir doch gesagt, dass er deine Gesellschaft schätzt oder nicht? Dass deine Anwesenheit für ihn angenehm ist?“ fragte er nochmal nach und Kame nickte unsicher, was Pi nur grinsen ließ.

„Na also. Dann wirst du ihn erst los, wenn du es möchtest und ihn ablehnst.“ raunte er und lächelte als Kame zu strahlen anfing, weil er ihm so einfach wie immer seine Sorgen genommen hatte.

„So gefällst du mir schon viel besser Kleiner.“ raunte er und knuddelte ihn.

„Und jetzt schmeißt du dich in ein paar bequeme Klamotten. Wir gehen ein bisschen laufen und danach gehen wir was Essen. Ich hab Hunger auf italienisch also gehen wir Pasta essen.“ meinte er grinsend. Dass Tatsuya zu dem Zeitpunkt schon etwas geplant hatte konnten die beiden ja nicht wissen. Denn er bekam immer was er wollte und wenn er unfair spielen musste...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-11-03T06:46:41+00:00 03.11.2014 07:46
Wieder mal ein spitzen Kapitel. Dein Schreibstil und Idee gefallen mir. * -^
Antwort von:  Miharu92
03.11.2014 15:39
awwww danke ^//////^
freut mich, dass es dir gefällt


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