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Chi no Tenshi

~~Missed Cherry Blossom~~
von

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Was sind wir?

Kapitel 6: Was sind wir?
 

Bei Sasuke und den anderen Jungs, wurde die Lage ernster. Deidara´s Atmung hatte sich verschlechtert und auch das Blut was aus seinen Wunden floss hatte nun schon eine dunklere Farbe als zuvor. Doch anders als jeder von ihnen es erwartet hätte, kam ihnen auf halber Strecke Shizune mit ein paar Medic-Nins entgegen. Schnell half Sasuke den Ninjas auf seinen vertrauten Geist und sah ihnen bei ihrer Arbeit zu. Anscheinend war die Lage noch ernster als angenommen, denn Shizune fing sofort mit der Behandlung an. Konoha war mittlerweile schon in Sicht und schien ruhig zu sein. Doch etwas nagte an Sasoris.

Es war ein, für ihn, unbekanntes Gefühl. Sorge. Ja, Sasori machte sich sorgen. Doch nicht nur um Deidara sondern auch um Sakura. Ein ungutes Gefühl beschlich ihn. Schneller als die anderen schauen konnten sprang Sasori von der roten Schlange ab und lief in die Richtung wo Sakura, Deidara und er wohnten. Von hinten hörte er Schritte, und als er kurz seinen Kopf nach hinten drehte, erkannte der rothaarige Naruto und Sasuke. Als er seinen Blick wieder nach vorne wand und schon sein Haus sah, wurde das ungute Gefühl stärker. Ein helles leuchten, was nicht von Lampen ausging, durchflutete die Räumen, wie er durch das Fenster erkennen konnte, und warf größere Lichtkegel auf die Straße. Je näher sie dem Haus kam, desto mehr spürten sie ein pulsieren auf der Haut, welches immer wieder Gänsehaut erzeugte. Angekommen an dem Haus hörten die drei laute Geräusche die dem grollen eines Monsters und Gewitters glichen, wollte der Akasuna gerade die Türklinke runter drücken, als ein Stromschlag ihn erfasst. Sasoris Hand verkrampfte sich und mit Mühe riss er sich los. „Die Tür steht unter Strom!“ Kurz sah Naruto zu Sasuke und Sasori, ehe er einen Schattendoppelgänger beschwor und sein Rasengan formte. Nachdem jenes fertig war, rammte Naruto es auch sogleich in dir Tür, welche sofort aufging. Die drei Männer stürmten in die Wohnung und sahen sich um. Hinata, TenTen, Ino, Temari und Mizuki standen zusammen in einer Ecke und starrten alles samt in das Wohnzimmer. „Was ist hier los?!“ rief Naruto zu den Mädchen. „I-ich weiß es nicht! S-sakura...sie ist noch im Wohnzimmer!“ rief Ino zurück. Sofort legten sich alle Schalter in Sasoris Kopf um und der Akasuna lief in den genannten Raum, gefolgt von Naruto und Sasuke. Überall in ihrem Körper und auf der Haut machte sich ein unangenehmes Prickeln breit. Als sie das Wohnzimmer betraten erkannten sie die Ursache für die seltsame Atmosphäre. Kleine blaue Blitze und komische Lichtstrahlen flogen durch den ganzen Raum. In mitten des Wohnzimmers stand eine Person in einen schwarzen Umhang gehüllt. Vor ihm war Sakura die ihn mit einem undefinierbaren Blick ansah. In ihrem Augen spiegelten sich verschiedene Gefühle wieder. „Wer bist du?!“ rief Naruto. Ein leises kichern ging von der Person aus, ehe sie sprach: „Ich glaube wer oder was ich bin ist egal. Es ist nur wichtig, das ich das Mädchen mit nehme.“ An der Stimme konnte man erkennen, das es sich um einen Mann handelte. „Warst du es der Deidara verletzt hat?!“ fragte nun Sasori aufgebracht. Von dem Mann erkannte man nur ein nicken, ehe er wieder kicherte. „Nun komm Hime. Du wirst schon sehnlichst erwartet.“ sagte der Mann wieder und streckte Sakura seine Hand aus. Doch die Haruno sah ihn nur unentwegt an. Das einzige was zu hören war, war das knistern der Blitze im Raum. „Ich verzichte.“ sagte Sakura geradewegs. Die Antwort Sakuras schien dem Fremden sichtlich zu missfallen. „Gut wenn du nicht freiwillig mitkommen willst dann eben mit Gewalt!“ knurrte der fremde Mann und wollte Sakura gerade angreifen als Sasuke, mit seinem Katana, dazwischen ging. „Sakura geht nirgendwo hin, wenn sie nicht will!“ sagte der Uchiha. Naruto nahm Sakura währenddessen bei der Hand und führte sie und die Mädchen aus dem Raum. Dies merkte der Fremde und wollte gerade an Sasuke vorbei laufen, doch bewegten sich seine Beine nicht. „Was zum-“ rief der Angreifer als auch noch seine Hand wie von selbst zu seiner Kapuze bewegte. „Chakrafäden sind einfach mehr als nur praktisch. Sie können alles und jeden `zähmen´.“ sagte Sasori und bewegte seine Finger so das der Fremde seine Kapuze herunter nahm. Und der schwarzen Kopfbedeckung befand sich das Gesicht eines jungen Mannes mit giftgrünen Augen und einem braunen Haarschopf. „So und jetzt sagst du uns wer du bist und was du willst!“ knurrte Sasuke wieder und funkelte den Feind mit seinen Sharingan an. „Ts.. Das geht euch Drecks Kerle nichts an!“ sagte der Braunhaarige. „Oh das glaube ich schon! Du hast nicht nur ein paar Kunoichis aus diesem Dorf verängstigt, sondern wolltest auch noch eine Freundin verschleppen!“ knurrte nun Sasori. Der fremde lachte. „Es gibt da draußen eine Welt von der ihr nichts wisst! Doch tretet ihr allmählich in sie ein und das gefällt unserem Meister nicht!“

„Dürfte ich mal versuchen?“ ertönte auf einmal eine Stimme und die Jungs drehten sich zum Wohnzimmer Eingang in dem Mizuki stand. „So wie es aussieht ist er ja ein Chi no Tenshi...ich könnte eine Verbindung aufbauen.“ sagte die Tartaros vorsichtig und bewegte sich auf dem grünäugigen zu. „Halt! Wage es nicht mich anzufassen! Verschwinde!“ rief er immer wieder und versuchte sich zu bewegen, was aber wegen Sasoris Chakrafäden sinnlos war. Im nächsten Moment legte Mizuki auch schon ihre Handfläche auf de Stirn des Fremden und sank auch sogleich auf die Knie. Nach wenigen Sekunden nahm sie auch schon wieder ihre Hand von der Stirn des jungen Mannes. „Sein Name ist Subaru Hijiri. Soweit ich es aus seinen Gedanken entnehmen konnte, wurde er von irgendjemanden, den er als seinen Meister bezeichnet, hierher geschickt um Sakura zu entführen und Ryo zu befreien. Ansonsten sind seine Gedanken sehr verschwommen...“ berichtete Mizuki. „Sehr gut gemacht.“ sagte Sasori. „Ts...zumindest weiß ich jetzt das es hier noch eine Ch no Tenshi gibt! Das wird den Meister erfreuen!“ sagte Subaru vergnügt. „Und warum denkst du das du so einfach hier raus kommst?“ fragte nun Sasuke. „Da Verstärkung da ist.“ lachte der Hijiri und blickte aus dem Fenster. Tatsächlich standen dort drei verhüllte Gestalten. Langsam betraten sie die Wohnung und näherten sich Sasori. Schnell war Sasuke vor dem Akasuna, doch wurde dieser Niedergeschlagen. Mizuki wollte sich auch gerade vor Sasori stellen, doch bedeutete dieser ihr schnell den Raum zu verlassen. Die braunhaarige verstand und flüchtete aus dem Raum. „Akasuna no Sasori! Du wirst wegen ehemaliger Zugehörigkeit von Akatsuki zum Tode verurteilt. Das gleiche Schicksal ereilt Uchiha Sasuke und Deidara.“ sprach einer der verhüllten Personen, die sich aber diesmal als weiblich herausstellte. „Ach ja? Und wer hat das veranlasst?“ entgegnete Sasori gelassen. „Unser Herr und Meister! Der zukünftige König!“ antwortete eine andere Stimme, die sich auch wieder als weiblich erwies. „Tja dann erhebe ich nun Einspruch.“ ertönte wieder eine Stimme von Eingang und Sasori wusste sofort wer es war. Naruto hatte die Mädchen draussen alleine gelassen und war ins Haus geeilt. „Uzumaki Naruto...der Fuchsjunge...“ sprach Subaru. „Also kennt man mich...schön! Nicht mehr lange!“ nachdem Naruto dies sagte beschwor er um die 20 Schattendoppelgänger und formte mit ihnen ein paar Rasengane. Seine Doppelgänger liefen auf die Feinde zu und trafen sie. Die verhüllten Personen wurden zurück geschleudert oder prallten gegen Wände. Dummerweise prallte auch einer von ihnen gegen Sasori, so das dieser hinfiel und seine Chakrafäden durch den Aufprall auflöste. Somit war Subaru frei und machte sich auch gleich aus dem Staub. „Diesmal lassen wir euch noch in Ruhe! Aber wir kommen wieder!“ rief er und zog sich mit seinen Kameraden zurück.
 

Im nächsten Moment stürmt Sakura in den Raum und lief auf Sasori zu. „Ist alles in Ordnung mit dir?“ fragte sie besorgt. Sasori nickte nur und bedeutete ihr nach Sasuke zu sehen. Dies tat Sakura auch sogleich und begutachtete ihn. „Er ist nur bewusstlos, nichts ernstes.“ beruhigte sie Naruto. „Am besten ich trage ihn nach Hause und bringe auch die Mädchen weg. Mizuki lasse ich bei Hinata. Sasori...könntest du bitte auf Sakura aufpassen? Wenn etwas passieren sollte, schickst du mir sofort einen Doppelgänger!“ forderte der Uzumaki. Sasori nickte und half Sakura beim aufstehen. „Wir werden schauen wie es oben aussieht. Wenn die Wohnung auch zerstört ist gehen wir ins Hotel.“ sagte Sasori und ging mit Sakura ins obere Geschoss. Als sie die Wohnung betraten sahen sie das absolute Chaos. „Oh, ich habe vergessen das Deidara unten alles ausgeräumt und hier hoch gestellt hatte...anscheinend müssen wir wirklich ins Hotel.“ seufzte Sasori, packte mit Sakura ein paar Klamotten in eine Tasche und gingen zusammen wieder mit nach unten wo noch immer Naruto und die Mädchen waren. „Wie es aussieht werden wir eine Weile ins Hotel ziehen. Zumindest bis eine der Wohnungen wieder Bewohnbar ist.“ sagte Sasori zu Naruto. Verstehend nickte der Uzumaki. „Es ist schon recht spät...meint ihr die Hotels haben noch offen? Was macht ihr wenn nicht?“ fragte Naruto besorgt. Sasori und Sakura sahen sich fragend an. „Wie wäre es wenn ihr im Krankenhaus nachfragt? Es ist bestimmt ein Zimmer frei!“ schlug Ino vor. „Das ist eine super Idee, Ino!“ rief Sakura begeistert. „Dann gehen wir am besten gleich ins Krankenhaus...wir sehen uns morgen.“ sagte Sasori noch zum Abschied ehe er mit Sakura die Straßen Richtung Krankenhaus ging. Naruto und die anderen sahen ihnen nach.
 

Am nächsten Morgen standen Naruto, Sasuke, Sakura, Sasori und Mizuki vor der Hokage. Sie hatten Tsunade die Situation vom vorherigen Abend geschildert. „Hm..ich verstehe..es handelt sich also nicht um eine Rebellion gegen die Allianz sondern eher ein direkter Angriff auf Sakura.“ Die Senju überlegte. „Ähm...wir haben doch jemand der uns mehr Auskunft geben könnte.“ sagte Sakura. „Du willst diesen Ryo befragen?!“ fragte Sasori leicht angespannt. Die Haruno nickte. „Er ist unser einziger Anhaltspunkt. Er weiß etwas! Und ich muss es wissen!“sagte Sakura schon fast verzweifelt. Tsunade nickte verstehend. „Gut...dann versuch mit ihm zu reden. Ich führe euch zu ihm.“ sagte die Blonde Frau und stand aus ihrem Sessel auf. Sie führte die fünf durch viele Gänge, tief runter in einen Keller. Tsunade zeigte auf zwei Türen. „Du gehst in den Linken Raum Sakura. Die anderen und ich werden in den zweiten Raum gehen und eurer Gespräch beobachten.“ Verstehend nickte Sakura und ging in die erste Tür, während die anderen die zweite betraten.
 

Bei Sakura...
 

Die Haruno hatte gerade erst den Raum betreten, als sie die Helligkeit des Raumes blendete. Die Wände waren strahlend Weiß und ein geradezu grelles Licht blendete Sakura in den ersten Sekunden. Nachdem Sakura sich an die Helligkeit gewöhnt hatte sah sie sich nach Ryo um.

Dieser saß in einer Ecke und schien zu schlafen. „Ryo-san...ich weiß das du wach bist.“ sagte Sakura in den Raum hinein. Ein leises Kichern seinerseits, ehe der Haru seine Augen aufschlug und Sakura ansah. „Was verschafft mir die Ehre, Hime-Sama?“ fragte Ryo schon fast nett. „Hör auf mit dem `Hime-Sama´. Mein Name ist Sakura Haruno also nenne mich auch so. Aber deswegen bin ich nicht hier. Ich will Informationen!“ Ryo sah Sakura an, ehe er lachte. „Und du denkst ich erzähle sie dir einfach? Wie leichtgläubig!“ Sakura sah ihn weiterhin an. „Gut, dann nicht. Aber um hier wieder raus zu kommen solltest du dir das nochmal überlegen.“ Ein Schnauben seitens Ryo. „Mein Herr und Meister wird einen Trupp schicken um mich zu befreien! Warte es nur ab!“ Sakura kicherte. „Dann wundert es mich das du noch hier bist.“ Verwirrt sah der Haru sie an. „Es war ein Trupp hier, doch schienen sie gar kein Interesse an anderen Bewohnern des Dorfes, geschweige an dir. Sie waren alleine hinter Sasori, Sasuke und mir her.“ Ryo sah die Haruno ungläubig an. „D-du lügst!“ rief er. Sakura schüttelte nur den Kopf. „Ich weiß ja nicht für wenn du arbeitest, aber bedeuteten tust du ihm nichts. Wie kommst du hier also raus?“ fragte Sakura. Ryo knirschte mit den Zähnen. „Was willst du wissen?“ Ein Lächeln bildete sich auf Sakuras Lippen, ehe dieses verblasste und sie Ryo ernst an sah. „Ich will wissen was ich bin und warum ihr es auf mich abgesehen habt! Außerdem will ich das du mich und Mizuki trainierst.“ Sakura sah erwartungsvoll auf Ryo herab. Jener seufzte und schien zu überlegen. Wenn es tatsächlich so war wie Sakura sagte, wusste er das er ewig warten konnte befreit zu werden. „Na schön, ich mache das was du willst. Ich habe aber auch ein paar Bedingungen! Nummer eins: Ich bekomme hier ein richtiges Zimmer.

Nummer zwei: Ihr redet mich mit Ryo-Sensei an! Nummer drei: Sobald ich hier fertig bin darf ich gehen und ihr greift mich nicht an!“

Einverstanden nickte Sakura und wartete darauf das die anderen den Raum betraten. Nachdem Tsunade mit Sasori, Sasuke, Mizuki und Naruto im Raum stand sah Sakura erwartungsvoll auf Ryo. „Sage mir bitte...was genau sind wir? Sage mir bitte einfach alles was du weißt!“ Ryo atmete einmal tief ein ehe er ausatmete und mit einen undefinierbaren Blick in die Runde sah. Nach dem er jeden angesehen hatte fing er an zu sprechen:
 

„Man nennt uns Chi no Tenshi, eine erschaffe Rasse von Akatsuki um im damals geplanten Krieg mit zu wirken. Dieser Plan wurde von den Akarsuki und Orochimaru ausgeheckt. Doch konnten sie nicht einfach Menschen erschaffen, also musste Akatsuki Menschen einfangen. Es waren viele Menschenleben die sich Akatsuki einfach genommen hat. Sie nahmen sich einfach was sie brauchten, ohne Rücksicht auf uns zu nehmen! Ich weiß nur wie sie eines nachts in unser Dorf kamen und manche von uns verschleppten. In ihrem Hauptquartier wurden wir untersucht. Manche die diese Untersuchungen `bestanden´ hatten wurden kurzerhand nach und nach weg gebracht, in verschiedene Lager mit den Kapseln die uns am Leben erhielten. Auch ich musste irgendwann in eine dieser Kapseln. Doch bevor wir in eine von ihnen kamen wurden wir tätowiert.“ Ryo unterbrach seine Erzählung und zog sich das Hemd aus. Er drehte sich um und zeigte den Anwesenden seinen Rücken.“ Uns wurden Flügel auf den Rücken gestochen. Bei jedem sind sie anders. Ich wurde in dieses komische Wasser gesteckt und schlief kurzerhand ein. Als ich das nächste mal aufwachte waren vier Jahre vergangen. Der durchschnitt der anderen Chi no Tenshi lag bei drei Jahren `Schlaf´. Als ich erwachte spürte ich eine ungeheure Kraft in mir, die ich nicht kontrollieren konnte. Ich brach aus, aus diesen Gefängnis und tötete alles was mir in die Hände kam. Es war wie ein Blutrausch! Ich habe mir alle Unterlagen aus dem Labor geschnappt und bin geflüchtet.“ Ryo stoppte. Es schien ihn zu schmerzen sich an die Vergangenheit zu erinnern. „Ich wollte zurück in mein Dorf. Ich wusste nicht das vier Jahre vergangen waren. Also lief ich trotz allem immer weiter, bis ich mein Dorf fand..oder zumindest das was davon übrig war. Ein Wanderer hatte mich aufgeklärt. Das Dorf wurde damals vor vier Jahren nieder gebrannt, in der Nacht aus der ich aus dem Dorf mitgenommen wurde. Ich hatte nichts mehr. Keine Heimat, keine Familie, nichts.

Mein Herr und Meister fand mich und nahm mich mit sich. Er stellte mir ein neues Zuhause zu Verfügung und stellte mir andere meiner Art vor. Und er erklärte mir auch was wir waren. Wir Chi no Tenshi sind anderes als Menschen und Ninjas...wir haben zwar Chakra im Überfluss, doch brauchen wir dieses nicht zu benutzen. Orochimaru hat es irgendwie geschafft unsere Zellen so zu verändern das wir jeweils vier verschiedene Elemente und eine besondere Eigenschaft einfach ohne Chakra benutzen können, was bei dem Uchiha da, sein Sharingan und seine zwei Elemente wären.

Die meisten `Neugeborene´ können diese Kräfte am Anfang nicht wirklich beherrschen und besitzen so am Anfang die Kraft so lange die Elemente zu beherrschen die sie brauchen, bis sich auf die vier Elemente festlegen. Danach können sie keine anderen mehr erlernen.“ Ryo hörte auf zu reden. „Und warum wollt ihr Sakura haben und Sasuke, Sasori und Deidara töten?“ fragte Naruto.

„Der Grund warum wir die drei töten wollen ist einfach: Sie gehörten zu Akatsuki! Allein diese Tatsache reicht für uns schon aus.“ antwortete Ryo ehe er Sakura eindringlich ansah. „Und weswegen wir Sakura Haruno haben wollen...diese Frage ist mehr als berechtigt. Um genau zu sein weiß ich es nicht. Unser Meister schwärmt nur die ganze Zeit von ihr und möchte sie unbedingt haben. Du musst wissen Sakura...jeder von uns kennt dich als Nemuri Hime. Dort wo ich herkomme sieht man zu dir auf, betet dich an und es gibt viele Geschichten über dich. Eltern erzählen ihren Kindern von dir und diese Kinder sehen dich als eine Heilige, eine Gottheit, an. Du bist so was wie ihre Prinzessin und sie wissen das du erwacht bist.“ Ryo sah der Haruno immer eindringlicher in die Augen. „Sie warten auf dich!“
 

Stille erfüllte den Raum. Alle Blicke lagen auf Sakura. „Gut...da wir dies nun erfahren haben, wie sieht es mit Training aus?“ fragte Mizuki und lenkte so die Aufmerksamkeit auf sich. „Ich glaube das ist ganz gut...ich werde mich nun mit den anderen Kage treffen...sie werden dich später treffen wollen, Sakura.“ sagte Tsunade und registrierte nur das nicken seitens Sakura. Die Senju verließ den Raum. „So...wo wollt ihr den Trainieren?“ fragte Ryo. „Bleiben wir doch am besten hier...ich lass dich ungern raus.“ sagte Sasori schon fast nett. Verstehend nickte Ryo. „Gut...aber ihr müsst mir die Handschellen abnehmen...ich kann den beiden sonst nichts zeigen.“ Sasuke, Naruto und Sasori sahen sich an. Sie wussten nicht ob sie das wirklich tun sollten. Wirklich kannten taten sie Ryo immer noch nicht. Doch Sakura übernahm die Situation. „Es reicht wenn du die Handschellen bis zum erscheinen der Kage ausziehst.“ Nachdem die Haruno diesen Entschluss gefasst hatte nahm sie Ryo die Armreifen aus Metall ab. „Gut...dann fangen wir an. Wie wäre es mit etwas leichtem?“ Sakura und Mizuki sahen sich an und nickten. „Gut...zuerst solltet ihr euch auf euer erstes Element festlegen. Hey Uchiha! Habt ihr vielleicht eine Tafel?“ fragte Ryo frech. Der Uchiha sah den Haru kühl an und verließ den Raum, ehe er ihn zehn Minuten später wieder betrat mit einer weißen Tafel und Stiften. Die Tafel stellte er neben dem Chi no Tenshi ab und übergab ihn die Stifte. „Also weiter im Text. Es gibt viele Element. Wir haben sie nach ihren Schwierigkeiten aufgeteilt.“ Kurz schrieb Ryo etwas an die Tafel. „Das hier wären die am Anfang leichtesten. Also Luft, Wasser, Erde, Pflanze und Feuer, sozusagen die Grundelemente.“ Wieder schrieb Ryo etwas auf. „Weiter geht es mit den schwierigen Typen. Blitz, Gift, Eis und Gestein zählen unter anderem auch zu den gefährlichen und sind recht gut im Kampf. Nun kommen wir zu den schwierigsten zu erlernen und genauso gefährlich wie diese hier!“ Ryo schrieb die letzten Elemente auf. „Geist, Psycho, Stahl und die beiden geheimen Elemente die eigentlich keiner beherrscht. Licht und Dunkelheit. Yin und Yang. Sie sind so etwas wie Legenden da sie für das Gleichgewicht sorgen und eine Person alleine sie nicht erlernen kann. Zumindest hat es keiner versucht, da es ein absolutes Tabu ist!“ Fragend sah Sakura den Haru an. „Absolutes Tabu?“ Ryo nickte. „Genau. Tatsächlich soll es mal jemand geschafft haben, ganz am Anfang als er erwacht ist...nun ja...er ist an dieser Kraft... gestorben. Seitdem wird sie als absolutes Tabu angesehen.“ Sakuras Augen weiteten sich. Sie konnten also auch an manchen Kräften sterben? „Gibt es noch mehr Tabus?“ fragte nun Mizuki. Ryo schien zu überlegen. „Soweit ich weiß nicht...so was steht in den Büchern der geheimen Bibliothek.“ Nun sah Sasori den schwarzhaarigen fragend an. „Die geheime Bibliothek soll unter Sand und Meer begraben sein. Nun ja...das erklärt den Namen geheim. “ sagte Ryo entschuldigend.

„Aber wir sollten nun weiter mit unseren Unterricht machen. Was für ein Element wollt ihr als erstes erlernen?“ Sakura und Mizuki sahen noch einmal zu der Tafel. Es war schwierig sich zu entscheiden. „Ich nehme zuerst Luft.“ sagte Mizuki nach einer Weile. Verstehend nickte Ryo und sah erwartungsvoll zu Sakura. Diese schien aber noch immer zu überlegen. „Ich glaube...ich nehme fürs erste Wasser.“ sagte nun auch Sakura. Wieder nickte Ryo. „Gut...dann setzt euch auf den Boden und schließt eure Augen.“ Gesagt getan. Sakura und Mizuki setzten sich vor Ryo hin und schlossen ihre Augen. „Denkt jetzt bitte an euer Element. Was seine Eigenschaften? Wie fühlt es sich an? Was verbindet ihr mit ihm? Wenn ihr euch innerlich all diese Fragen beantwortet habt, dann konzentriert ihr euch nur noch auf dieses! Blendet nun alles um euch herum aus und konzentriert euch nur auf euch selbst.“
 

Es verging eine Stunde in der nichts passierte. Ryo und die anderen beobachteten aufmerksam die beiden Mädchen vor ihnen. Sie waren ruhig und in sich gekehrt. „Wie lange wird es dauern bis sich etwas tut?“ fragte Naruto gelangweilt. „Unterschiedlich. Manche brauchen Stunden andere Tage.“ antwortete Ryo. Gerade als die beiden wieder auf die Mädchen sahen regte sich etwas bei Sakura. Langsam öffnete sie eines ihrer Augen, ehe sie das andere öffnete und sie müde blinzelte. „Man hab ich gut geschlafen.“ sagte sie freundlich. Eine Wutader pochte auf Ryos Stirn. „DU SOLLST NICHT SCHLAFEN SONDERN TRAINIEREN UND DICH KONZENTRIEREN!“ rief er verärgert. Erschrocken sah Sakura auf den Haru. „Aber...es war so ruhig..und als ich mich auf das Plätschern des Wasser konzentriert habe wurde ich immer müder und müder.“ versuchte Sakura sich raus zu reden. „Und Mizuki-Chan schläft auch!“ dabei zeigte die Haruno auf das Mädchen neben ihr und wie zur Bestätigung entfloh der Tartaros ein kleiner Schnarcher. Die Wutader auf Ryos Strin wurde immer dicker und mit bedrohlichen Schritten trat er auf Mizuki zu. Er beugte sich zu ihrem Ohr hinunter und sagte laut: „Aufwachen Schlafmütze!“ Erschrocken von der lauten Stimme an ihrem Ohr sprang Mizuki auf und sah sie sich panisch um. Als sie aber nur Ryo sah seufzte sie erleichtert auf und lies sich wieder auf den Boden fallen. „Dabei hatte ich so gut geschlafen. Warum weckst du mich denn?“ sagte Mizuki müde. „Warum ich dich wecke? Weil ihr verdammt nochmal üben sollt und nicht schlafen! Ich verschwende nur meine Zeit. Kettet mich wieder an. Das hier bringt nichts.“ sagte Ryo hoffnungslos. „Warte Ryo! Ich, nein Wir, versprechen das wir uns jetzt richtig konzentrieren werden! Gibst du uns noch eine Chance?“ fragte Sakura und blickte Ryo bettelnd an. Dieser seufzte und gab nach: „Na gut. Aber jetzt konzentriert ihr euch richtig! Ich möchte Ergebnissen sehen!“ „Hai!“ riefen die beiden Mädchen begeistert.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  fahnm
2015-06-21T22:38:08+00:00 22.06.2015 00:38
Spitzen Kapitel
Von:  xXshadowblossomXx
2015-06-21T16:37:45+00:00 21.06.2015 18:37
Die FF ist wirklich phänomenal.
Die Handlung ist spannend, interessant, sehr gut geschrieben und regt einen zum weiterlesen an.
Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht und hoffe dass saku und saso zusammenkommen, da ich finde dass die beiden ein sehr gutes paar abgeben.
Freue mich schon sehr auf das nächste kapi.
Schreib bitte schnell weiter.

Glg
xXshadowblossomXx
Antwort von:  PrinzessinSerena
21.06.2015 19:03
Danke für das liebe Kommi ^-^
Ich bin mir selber noch mit dem Pair unschlüssig, es kann also alles werden ;)

Lg
Von:  DarkBloodyKiss
2015-06-21T16:11:33+00:00 21.06.2015 18:11
Hi Tagchen ^^

Sehr sehr tolles Kappi !!!!
bin gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


glg & ein sehr tolles rest Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  PrinzessinSerena
21.06.2015 19:01
Danke & und ebenso ^-^
Von:  Cosplay-Girl91
2015-06-20T20:57:29+00:00 20.06.2015 22:57
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  PrinzessinSerena
20.06.2015 23:18
Danke ^-^


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