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"Little Bedtime Storys"

Wenn du nicht schläfst, bist du nicht sicher...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wie gesagt, das ist meine erste Grußelgeschichte und ich schreibe sie auch nur neben meiner "HauptFF."

Ich empfehle euch zum Prolog dieses Musikstück:
"Living in the Dark" von "myuu"
Hier ein Link: https://www.youtuberepeat.com/watch?v=_SkUsk07Z-I&list=PL6674FE0F7323E5BC Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Das Musikstück das ich euch hierzu ans Herz lege ist:

myuu - Bad Encounter
http://www.listenonrepeat.com/watch/?v=mSiWEjZj2aI&list=PL6674FE0F7323E5BC

Wie immer rate ich euch das Licht auszuschalten und euch in Dunkleheit zu hüllen. Viel Spaß. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo erst mal. Ich hab mich entschlossen diese FF weiterzuführen. Ich arbeite zwar an der anderen weiter, allerdings sind die Kapitel da etwas länger, weshalb sie mehr Zeit brauchen. Das Lied das ich euch hierzu empfehle trägt den schönen Titel "Angst" und ist natürlich von myuu.Wie immer bitte ich euch darum euer Zimmer abzudunkel und die vorgeschlagene Musik zu hören. Ich wünsche euch dann mal viel Spaß.

myuu - Angst
http://www.listenonrepeat.com/watch/?v=ODIyUwS2p2M&list=PL6674FE0F7323E5BC&index=15 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo erstmal. Ich entschuldige mich wieder für die Verspätung aber ihr wisst ja mittlerweile wie ich bin ^^" Das empfohlene Lied ist wieder von myuu und trägt den Titel "Nebula."

myuu – Nebula: http://www.listenonrepeat.com/watch/?v=tXC5pgOKcRw&index=5&list=PL6674FE0F7323E5BC

Viel Spaß... Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So, danke das ihr so lange gewartet habt. Hier ist ein neues Kapi, frisch aus dem Ofen, nur für euch.
Die Musik die ich euch hierzu ans Herz lege ist:

Musikstück myuu – Extiction http://www.listenonrepeat.com/watch/?v=HbXrJMXHF0I&list=PL6674FE0F7323E5BC&index=23

Falls ihr interesse an einem kleinen Infotext habt, bezüglich meiner FFs lest bitte das Nachwort. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim lesen... Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja hallo erst mal. Ich hab hier nach langem Warten wieder ein Kapitel für euch ^^. Diese Kapitel hier hat mir viel mühe gemacht, weil ich es nicht wirklich so hinbekommen habe das es mir gefällt. Aber es ist für die Geschichte die ich mir hierbei gedacht habe notwendig. Tut mir leid, dass ich alles in diesen "Aufzeichnungen" erzählen musste aber ich wusste nicht wie ich es anderster schreiben sollte. Die Musik die ich euch hierzu ans Herz lege ist:

Musikstück myuu – Misconception (Piano Version)
http://www.listenonrepeat.com/watch/?v=1rxpUma1ROE&index=15&list=UUiSKnkKCKAQVxMUWpZQobuQ

Es gibt auch eine normale Version, aber ich finde die Piano Version besser. Mir ist es diesesmal sehr schwer gefallen, ein Musikstück für die FF auszusuchen und bin auch immernoch unsicher, ob es passt. Aber ich nehme zuviel vorweg. Lest das Kapitel erstmal selbst. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute! ^^ hier ist nun der Epilog zu "Little Bedtime Storys." Die Musik die ich euch dazu empfehele ist:
"Don't Die On Me" von (wie könnte es anderster sein) myuu (aber er macht auch einfach geniale Musik ^^).

Link: http://listenonrepeat.com/watch/?v=Dz-tOLvN4C0

So dann wünsche ich euch mal viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen

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"Es klopft an deiner Tür."

„Die Lügen namens 'Logik' und 'Rationales Denken' sind nur kleine Lichter, die einem Menschen in der Dunkelheit, der für ihn nicht begreifbaren Realität, ein Gefühl von Sicherheit und Schutz geben.

Doch diese Lichter können so lächerlich leicht erlöschen. Und wenn sie erst einmal verblast sind, bleibt der Mensch in der Dunkelheit der wahren Realität zurück.“
 

Als es an seine Tür klopfte, wurde Allen schlagartig wach. Er schaute auf die Uhr. Es wahr 23:56.

Wer klopfte den um diese Zeit an seine Zimmertür? Er stand auf und ging durch sein Zimmer in Richtung Tür. Er schaute kurz in den Spiegel. Allen hatte ein weißes Schlafhemd und eine blau, weiß karierte Hose an. Schuhe oder Socken trug er keine, aber wer zog diese nicht aus wenn er sich ins Bett legte. Schließlich kam er bei der Tür an und öffnete sie. Dort vor der Tür, in der Dunkelheit die den riesigen Korridor füllte, stand eine junge Frau. Sie trug ein schwarzes Schlafkleid. Ihre schwarzen Haare hingen ihr ins Gesicht. Am Hinterkopf sträubten sie sich in alle Richtungen, als hätte sie sich im Bett hin und her gewälzt. Die Hände hatte sie hinter ihrem Rücken verschränkt. Ihre langen Beine drückte sie aneinander und mit ihren nackten Füßen strich sie über den Boden, so als wäre ihr die Situation unangenehm oder würde sie ungeduldig machen. „Linali?“ gab Allen verwirrt von sich. „Was machst du den hier?“ „Oh Allen, tut mir leid, hab ich dich geweckt?“ fragte Linali erschrocken. „Ich konnte nur nicht schlafen und da ich mich dann immer langweile dachte ich, ich schau mal vorbei,“ als sie das sagte lief sie rot an. Aber in ihrem Gesicht war noch etwas anderes. Allen konnte nicht wirklich sagen was es war, aber es wirkte als würde sie etwas nervös machen oder sie verängstigen. „Kann ich reinkommen?“ „Natürlich.“ Linali betrat das Zimmer und setzte sich aufs Bett. „Warum hast du eigentlich nicht das Licht angemacht? Im Flur draußen ist es doch beängstigend dunkel.“ „Weil es nicht funktioniert,“ sagte Linali mit einer leicht zittrigen Stimme, „Es ist so was wie ein Stromausfall,“ ich konnte nirgends im Orden Licht anmachen und die Kaffeemaschine der Wissenschaftsabteilung funktioniert auch nicht.“ Als sie das sagte fühlte sich Allen etwas unwohl. Der Raum wurde nur durch das Fenster über dem Bett beleuchtet, auf dem Linali gerade saß und zwar so, dass das Mondlicht nur auf ihren Hinterkopf fiel. Ihr Gesicht war nicht zu erkennen und verschmolz in der Finsternis der Nacht mit ihren schwarzen Haaren. In Allens Kopf tauchte eine Gestalt auf, die dieser Erscheinung sehr ähnlich war. Er erinnerte sich nur nicht an sie, so als hätte er gerade von ihr geträumt und die Erinnerung daran schon wieder verloren. Er drückte ein paar mal auf den Lichtschalter neben sich, aber sein Zimmer blieb schwarz.

"Du kannst es nur nicht sehen"

Allen nahm eine Kerze von seinem Nachtschrank und suchte in einer Schublade nach einem Feuerzeug. Als schlussendlich eine brennende Kerze in seiner Hand leuchtete, schaute er zu dem hübschen Mädchen herüber, das auf seinem Bett saß. Ihre schwarzen Augen schauten ihn fragend an. In Allens Kopf erschien plötzlich das Bild eines Gesichts. Es sah jung aus. Es könnte das Gesicht eines Kindes sein, bis auf die Augen. Dort wo die Augäpfel sich befinden sollten klaffte eine dunkle Leere. Allen schüttelte den Kopf um das Bild zu verdrängen und setzte sich auf den Zimmerboden. „Komm Linali, ich hab ne Idee. Das besagte Mädchen stand auf und setzte sich Allen gegenüber, welcher kurz auf ihre langen Beine starrte, bevor er wieder zu sich kam und weitererzählte. „Wir müssen die Zeit hier irgendwie totschlagen,“ sagte Allen und stellte die Kerze zwischen Linali und sich, in die Mitte des Raumes. „Hast du eine Vorschlag was wir tun können?“

Das Kerzenlicht flackerte in Linalis Gesicht während sie überlegte. „Nun ja, wir könnten doch ein paar Geschichten erzählen, bis der Strom wieder da ist. Aber ich kenne keine Geschichten. Du, Allen?“ „Mal überlegen,“ sagte Allen und beugte sich nach vorne.
 

„Hey Linali. Hast du schon einmal einen Vampir getroffen? Diese Wesen mit Leichenblasser Haut, Blutroten Augen, langen spitzen Fingern und weiten Umhängen. Diese Wesen, die ihre langen Fangzähne in deinen schönen Hals rammen. Wusstest du, das diese Wesen nicht in irgendwelchen, Burgen oder Schlössern wohnen, wie man es in den Büchern und Sagen immer gesagt bekommt, sondern in einfachen, von Menschen bewohnten, Räumen. Hast du schon einmal eines dieser Wesen gesehen, wie sie aus dem Schatten in den Ecken hervorkriechen. Wie sie dich, nur durch bloßen Augenkontakt, bewegungsunfähig machen. Ihre kratzenden, rauen Hände sich auf deine Stirn und deine Schulter legen. Deinen Kopf zur Seite drücken, um ihre spitzen Zähne in deinen zarten Hals zu bohren. Wusstest du eigentlich, das Vampire sich nicht von Blut, sondern von Erinnerungen ernähren.“
 

Während Allen das sagte, hob er seinen Zeigefinger an seinen Kopf und riss die Augen weit auf. Das Kerzenlicht zerteilte sein Gesicht in zwei Hälften, sein Mund war hell erleuchtet seine Augen leuchteten im Schatten bedrohlich, wirkten fast Wahnsinnig.
 

„Hast du so ein Wesen schon einmal getroffen?“
 

„Ich verstehe nicht was du meinst Allen.“
 

„Okay, lass es mich anders formulieren. Hast du schon einmal einen Raum betreten und vergessen was du darin wolltest?“

"Vielleicht ist es schon ganz nah..."

Ein lauter Schrei entwich Linalis Kehle. Sie sprang auf, rutsche hinter Allen, der ebenfalls ein Stück zurückwich, und klammerte sich an ihm fest. „Haha, man Linali bist du vielleicht schreckhaft.“ Ein kleiner Junge hatte sich von hinten an sie herangeschlichen und ihr an die Brüste gefasst. „Timothy lass das gefälligst,“ sagte sie und schaute ihn böse an. „Haben wir euch etwa bei schmutzigen Spielchen erwischt?“ sagte Rabi der hinter Timothy auftauchte. "Wenn ihr auch nicht schlafen könnt, habt ihr ja sicher nichts dagegen wenn uns zu euch setzten, oder?" Rabi setzte sich neben Timthy auf den Boden. "Oder wolltet ihr mit eurem Spielchen noch einen Schritt weitergehen?" Linali bemerkte jetzt das sie Allen um klammerte und Allen schien dies auch erst jetzt zu registrieren. Bei liefen rot an und rückten ein wenig, aber nicht weit auseinander, so das zwischen ihnen nicht mal ein Meter abstand war. "Wer erzählt die nächste Geschichte fragte Linali hastig, um das Thema zu ändern. "Ich würde sagen, das machst du, Rabi." "Von mir aus, na dann passt mal auf."
 

Vor vielen Jahren wurde ein Inspektor des örtlichen Polizeireviers in ein kleines Dorf geschickt, um sich um einen Todesfall zu kümmern. Der Mord wurde in einem kleinen Haus verübt, das einer verwitweten Frau gehörte. Der Polizist selbst, war vor ein paar Jahren schon einmal dort gewesen. Damals hatte er Ermittlungen über den Tot ihres Mannes durchgeführt. Man hatte seine ertrunkene Leiche in der Badewanne gefunden. Jeder im Revier wusste das es kein Unfall gewesen sein konnte, aber aus Mangel an Beweisen wurden die Ermittlungen eingestellt. Da die Witwe sich weigerte in ein Alterheim zu gehen, bewohnte die Witwe die zwei Stockwerke des Hauses alleine. Dies war eine komplizierte angelegenheit, da die alte Dame seit vielen Jahren im Rollstuhl saß. Deshalb musste sie immer von einer Pflegerin die Treppen hoch und runter getragen werden wenn sie in ein anderes Stockwerk wollte. Doch jene Pflegerin hatte man nun an jener Treppe kopfüber aufgehengt. Ihre Hand- und Fußknöchel waren blutig vom draht, der ihren Körper am Geländer festhielt. Die alte Witwe saß mit ihrem Rollstuhl am oberen Ende der Treppe, mit einem angsterfüllten Gesicht. Der Inspektor hatte sich den Ersatzschlüssel des Hauses von einem Nachbarn geben lassen und schaute sich im unteren Stockwerk um. Dort befanden sich eine Küche, ein Wohnzimmer und eine Besenkammer. Nun wollte er sich das obere Stockwerk ansehen. Die Frau zögerte kurz, lies ihn dann aber vorbei. In diesen Stockwerk gab es ebenfalls drei Räume. Er durchsuchte zuerst das Badezimmer. Es wirkt wie jedes ander Badezimmer. Eine Toilete, eine alte Badewanne, ein Spiegel und ein Waschbecken. Der nächste Raum war ein Schlafzimmer. Dort befanden sich ein Bett und ein Kleiderschrank. Der Inspektor bekam Angst und rannte schnell in den letzten Raum, das Arbeitszimmer. Hier standen ein Schreibtisch und ein Bücheregal, aber hier war auch nicht das was er suchte. Er bekam Panik und zog seine Waffe. Es war so ein kleines Detail gewesen, das sie es beim Letzten mal übersehen haben. Dennoch war es ein so entscheidendes Detail gewesen, dass sie es hätten bemerken müssen. Er ging mit erhobener Waffe ins Treppenhaus zurück, aber es war leer. Ander Treppe waren weder Rollstuhl, noch besitzerin. Der Polizist rannte zur Treppe um nachzuschauen, ob er die Dame noch einholen konnte. Dann spürte er einen stechenden Schmerz an seinem Rücken, der sich nach vorne bohrte. Er sah die Spitze eines Messers aus seinem Brustkorb hervorkommen, dann viel er die Treppe herunter und landete auf den letzten Stufen. Er wusste genau was jetzt passieren würde. Er würde Sterben. Hier. Auf der Stelle. Die Witwe würde ihn anschauen, ihn genau mustern. Vielleicht würde sie lächeln. Vielleicht würde sie es nicht tun. Dann würde sie nach unten gehen und die Polizei rufen, den im oberen Stockwerk gab es kein Telefon...

"Vielleicht ist es noch fern..."

Vor ein paar Sekunden war alles ruhig gewesen. Jeder hatte dem Ende der Geschichte gelauscht. Doch jetzt waren alle aufgesprungen und zurückgewichen. Ihre Gesichter mit Angst erfüllt, ihre Augen auf die Tür fixiert, die sich plötzlich geöffnet hatte. "Warum schaut ihr den alle so?" fragte die Person die in den Raum betreten hatte. "Verdammt Miranda! Kannst du nicht anklopfen?" schimpfte Timothy Miranda von seinem versteckt unter Allens Bett. Er hatte sich darunter verkrochen als sich die Tür plötzlich geöffnet hatte. Rabi, der zu groß war um unter Allens Bett zu passen, schaute nun unter Allens Bettdecke hervor. "Oh guten Abend Miranda." "Tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid." Miranda entschuldigte sich mehrmals. "Ich konnte nur nicht schlafen und hab einen kleinen Spaziergang gemacht. Dann hab ich Rabis Stimme aus deinem Zimmer kommen hören Allen. Sag mal störe ich euch bei irgendetwas?" Sie schaute herüber zu Allen der vor schreck in die Ecke gerückt war und seinen Rücken an die Wand presste und Linali, die ihn umklammerte und ihren Kopf auf seine Brust drückte. Als sie bemerkten was sie da machten rückten sie wieder auseinander und standen auf. "Äh wir erzähle ein paar Geschichten, willst du zuhören?" Allen und Linali setzten sich wieder zur Kerze und auch Rabi und Timothy setzten sich in die Raummitte. In Allens Kopf tauchte das Bild einer Gestalt auf. Genauer gesagt war es nur ein Gesicht, aber die erinenrung an es beängstigte ihn. Es war ein kindliches Gesicht. Mit langen schwarzen Haaren. Nur die Augen waren seltsam. Sie waren nicht vorhanden. Dort wo sie hätten sein sollen oder wo sie waren, waren jetzt große schwarze Löcher. "Wenn ich darf setz ich mich gerne zu euch." sagte Miranda und setzte sich neben Linali. "Okay Miranda, ich schlage vor das du dann die nächste Geschichte erzählst."
 

Einst lebte ein einsamer Mann in einer großen Stadt. Als der Mann eines Tages durch die Stadt lief fand er ein kleines Blatt Papier. Darauf war eine Porträtzeichnung einer jungen Frau. Es war die schönste Frau die er jemals gesehen hatte. Sie hatte lange blonde Haare und trug ein schwarzes Kleid. Ihre Hand hatte sie auf die höhe ihres Gesichtes gehoben und hielt zwei Finger hoch. Der Mann hatte sich augenblicklich in das Mädchen verliebt. Er musste herausfinden wer sie war, wo sie wohnte. Die Stadt in der er lebte war bekannt für seine Porträtzeichener und deshalb gab es hier auch entsprechend viele. Aber er lebte seit seiner Geburt in dieser Stadt und kannte alle Zeichner. Einer nach dem Anderen besucht er sie alle, befragte sie, in der huffnung einer von ihnen hätte das Bild gezeichtnet, aber alle verneinten. Entäuscht ging er nach hause. Mitten in der Nacht wachte er auf. Jemand klopfte an sein Fenster. Es war das Mädchen auf dem Porträt. Er spang auf. Er machte sich nicht einmal die Mühe sich etwas anzuziehen. Er rannte dem Mädchen nach das sich lachen durch die Gassen der Stadt bewegte. Dann kam er auf einer Starße an. Er wusste das Mädchen war geradewegs darübergelaufen. Es war auf der anderen Straßenseite. Er musste sie einholen. Umbedingt. Das letzt was er sah war ein Pferd. Eine Postkutsche war auf dieser Straße unterwegs gewesen. Er hatte sie nicht gesehen. Er hatte sie nicht gehört. Und selbst jetzt, als sein Brustkorb von einem Pferdehuf zermatscht worden war, war sein letzter Gedanke das Bild des Mädchens, das er geliebt hatte ohne sie auch nur einmal wirklich gesehen zu haben. Ein Mann stieg aus der Kutsche aus. Er rannte zu dem verletzten hin, wollte hilfe holen. Doch sein Blick blieb an etwas anderm hängen. Ein Stück Papier das der Tote in der Hand hielt. Er hob es auf und sofort hatte er alles um sich herum vergessen. Das einzige was ihn noch interessierte war dieses Blatt Papier. Darauf war eine Porträtzeichnung einer jungen Frau. Es war die schönste Frau die er jemals gesehen hatte. Sie hatte lange blonde Haare und trug ein schwarzes Kleid. Ihre Hand hatte sie auf die höhe ihres Gesichtes gehoben und hielt drei Finger hoch...

"Aber es ist da..."

Crowley verstand nicht, was er falsch gemacht hatte. Er hatte nur die Tür zu Allens Zimmer geöffnet und schon wurde er angebrüllt. "Kann den niemand in diesem Haus an eine Tür klopfen, bevor er sie aufmacht?" Timothy hatte sich erneut unter Allens Bett verkrochen und schaute den verwirrten Neuankömmling wütend an. Linali und Miranda saßen zittern in einer Ecke und umklammerten sich. "Gottverdammt." Rabi und Allen wollten beide in entgegengesetzte Richtungen fliehen und waren mit den Köpfen aneinandergestoßen. "Das tut weh." "Hey, Crowley, was machst du den hier um diese Uhrzeit?" "Lass mich raten. Du hast schlecht geträumt." Linali zog ihr Nachthemd zurecht, "Komm setzt dich zu uns, wir erzählen gerade ein paar Grußelgeschichten." Der Vampire war erst verdutzt über die plötzliche Einladung, setzte sich dann aber zu den anderen. "Ich schlage vor, dass Crowley, wenn er schon da ist jetzt eine Geschichte erzählt. "Soll ich wirklich?" Er schaute fragend in die Runde. "Okay dann muss ich mal überlegen..."
 

Ich bin vor kurzem in ein Haus, in einem kleinen Wald, in der nähe von London gezogen. Das Haus wurde mir billig verkauft, da man sich erzählte, es sei verflucht. Der Besitzer war heilfroh, als er es endlich los war. Das Haus war nicht groß, aber sehr gemütlich. Es hatte eigentlich nur ein Wohnzimmer und ein, für meinen Geschmack zu kleines Schlafzimmer. Natürlich gab es auch eine Küche und ein Badezimmer, aber die werden ja nie mitgezählt. Ich hatte mich schnell eingelebt, was vorallem daran lag, dass ich nicht an Flüche glaubte. Ach was heist nicht glauben, ich verabscheuete solche Geschichten. Menschen, die Angst vor Dingen haben, die nicht existieren, so wie Geister oder Dämonen, sind armselig. Zumindest dachte ich das immer. Ich hatte mir einen Tee gemacht und mich in ein Buch vertieft. Als ich bemerkte, dass es draußen dunkel wurde, klappte ich das Buch zu und ging in Richtung meines Schlafzimmers. Dann sah ich etwas, was mich beunruhigte. Durch die glässerne Terrassentür, sah ich eine Person. Eine Frau, die in meinem Garten stand und mich anstarrte. Ihre Haut war bleich und ihre Augen waren dunkel und in die Augenhöhlen eingesunken. Ihre langen schwarzen Haare hingen unbewegt herunter, obwohl die Blätter zu ihren Füßen vom Nachtwind hin und hergeweht wurden. Was sollte dass? Wollte mir jemand Angst einjagen? Ich öffnete die Terrassentür und schrie sie an, das sie bitte verschwinden solle. Doch ich schrie ins Leere. Die Frau war verschwunden. Ich machte die Tür wieder zu und ging in mein Schlafzimmer. Die ganze Nacht über, sagte ich mir selbst, dass ich es mir nur eingebildet hatte. Am nächsten Tag fühlte ich mich beobachtet. Ich schaute immer wieder zum Fenster, aus Angst, dass sie wieder dort Stand. Dass was die Sache wirklich seltsam machte, war, dass es am Tag zuvor geregnet hatte und der Boden feucht war. Trotzdem hatte sie kein Fußspuren hinterlassen. Ich versuchte, nicht an sie zu denken und vertiefte mich wieder in meinen Tee und mein Buch. Bis es wieder Nacht wurde. Als Ich bemerkte, wie viel Uhr es war, erstarrte ich. Ich drehte meinen Kopf langsam zur Terrassentür hin. Dort stand sie. Sie starrte mich an. Ich rannte erneut zur Tür und öffnete sie. Gerade als ich die Frau erneut anschreien wollte, wurde mir bewusst, dass sie wieder verschwunden war. Ich ging rückwärts in mein Haus zurück und schaute mich in meinem Garten um. Es war unmöglich. Man konnte nicht so schnell verschwinden. Nicht aus diesem Garten. Er war mir einem Holzzaun umgeben, der ca. einen Meter groß war. Selbst wenn eine Person, darüber hinweg gesprungen währe, müsste man sie noch wegrennen sehen. Ich verstand nicht, was das sollte. Warum wollte mich jemand so fertig machen? Oder gab es hier doch irgendeinen Geist, der nicht wollte das ich hier bin? Ich schloss die Tür wieder und atmete tief durch. Dann wurde es mir klar. Ich sah sie wieder, wie sie mich anlachte, als wüsste sie, dass ich es jetzt verstanden hatte. Das ich es zu spät verstanden hatte. Das letzte was ich sah, war die Spiegelung der Frau, die hinter mir stand. Du fragst dich doch jetzt sicher, was danach passiert ist, oder? Wie es mir geht. Was ich mache. Wenn du es wirklich wissen willst, schau doch mal Nachts aus dem Fenster...

"...und wenn du nicht aufpasst..."

Die Dunkelheit umschloss ihn, als er die Augen öffnete und sich in einem Krankenzimmer des Ordens wiederfand. Als er aus den Fenstern schaute, waren diese Rabenschwarz. War es immernoch noch Nacht? Natürlich war es das. Allen erinnerte sich. Er hatte diesen Traum schon öfters gehabt, seitdem er dem Orden beigetreten war. Er hätte die Fenster öffnen können, aber es hätte nichts gebracht. Er hätte nicht hinaus schauen oder greifen können. Die schwarze Wand vor dem Fenster würde es verhindert. Der Exorzist schaute sich weiter um. Er suchte etwas, von dem er wusste, dass es da war. Es musste da sein. Allen schaute sich die Türen an, die zu den Einzelzimmern führten. Da war sie. Tür Nr.13. Er zögerte, als er die Hand auf den Türgriff legte. Aber wo sollte er sonst hin? Alle anderen Türen waren verschlossen, dass wusste er. Er konnte nur diese Tür öffnen. Nur dann würde er aufwachen. Der Raum war schlicht eingerichtet. Eigentlich stand dort nur ein Krankenbett und ein kleiner Schrank. Auf dem Bett saß ein Mädchen in einem schneeweisen Kleid. Sie sah aus als wäre sie gerade mal sieben oder acht Jahre alt. Ihre langen dunklen Haare verdeckten ihr Gesicht. Sie hielt einen Stoffhasen in der Hand. Er war schwarz und hatte weiße Knöpfe im Gesicht, die seine Augen darstellten. Unterhalb der Knopfaugen, befand sich eine rote Naht, die eine Grinsen darstellen sollte. Das linke Ohr des Karnickels war abgeknickt. Allen zögerte erneut, aber er musste es tun. Er musste sie ansprechen. Für ihn gab es keinen anderen Weg, diesen Ort zu verlassen. Langsam bewegte der weißhaarige Junge sich auf das Mädchen zu und streckte seine Hand nach ihr aus. Als seine Finger kurz davor waren, ihr Haar zu berühren, drehte sie ihren Kopf schmerzhaft schnell zu ihm hin. Sie starrte ihn mit großen leeren Augenhöhlen an. "Möchtest du mit mir Spielen?"
 

"Allen... Allen! Gehts dir gut?" Linali schaute ihn mit besorgten Augen an."

"Alles in Ordnung. Ich bin nur kurz eingenickt."

"Wenn du so müde bist, können wir auch gehen. Du musst nicht wach bleiben weil wir dein Zimmer besetzen."

"Nein, nein. Das geht schon. Wer ist den jetzt mit erzählen dran?"
 

Während Allen das sagte, schaute sich Rabi im Raum um, bis sein Blick schließlich an der hübschen Chinesin hängen blieb. "Linali hat doch noch keine Geschichte erzählt, oder?" "Ich kenne nicht so viele Grußelgeschichten... obwohl." Sie senkte ihren Kopf und ihre Stimme wurde leiser. "Ich weiß nicht ob das, was ich euch jetzt erzähle, wahr ist, aber hier im Orden ist mal etwas ziemlich unheimliches passiert. Ich hab im Schreibtisch meines Bruders mal Aufzeichnung darüber gefunden. Ihr wisst ja, dass der Vatikan früher einige Experimente gemacht hat um künstlich Exorzisten zu erschaffen. Das war so ein Experimente.
 

Schwarzer Orden, Wissenschaftsabteilung

Projekt zur erschaffung Künstlicher Exorzisten

Akte: Patientin 13
 

Name: (Nachträglich entfernt)

Geschlecht: Weiblich

Alter: Unbekannt (Laut Abteilungsleiter ist sie ungefähr 7 oder 8 Jahre alt)

Ärtzliche Protokoll: Die Patientin ist sowohl Körperlich als auch Geistig gesund.
 

Patientin 13 war urspünglich ein Waisenkind, dass im Krankenflügel des Ordens geboren wurde. Die Mutter, (Name wurde nachträglich entfernt), ist bei der Geburt verstorben. Der Vater ist unbekannt. Patientin 13 verfügt über alle voraussetzungen um eine Kompatible werden zu können. Wir werden in kürze mit dem Versuch beginnen.
 

Schwarzer Orden, Wissenschaftsabteilung

Projekt zur erschaffung Künstlicher Exorzisten

Akte: Patientin 13
 

Protokol: Tag 1
 

Der Kontakt zwischen dem Innocence und Patientin 13 hat sich als Fehlschlag erwiesen. Das Testobjekt ist zwar am Leben und größtenteils unverletzt, jedoch verlor sie beim versuch der Synchronisierung ihr Augen, durch eine plötzlich erschienene blaue Stichflamme, die vermutlich durch das Innocence hervorgerufen wurde (dies wird zur Zeit noch untersucht). Hierbei ist zu beachten, dass das Testobjekt keinerlei Spuren von Verbrennungen aufweist. Auch konnte keine Reste der verbrannten Sehorgane aufgefunden werden. Ebenfalls ist zu beachten, dass das Testobjekt keine Schmerzen gespürt hat und sich dem verlust ihrer Sehfähigkeit nicht bewusst zu seien scheint. Der Abteilungsleiter begründete dies damit, dass "Patientin 13" in einem Schockzustand war und deshalb keinerlei Schmerzen bemarkt habe. Das Experiment wird als Fehlschlag protokoliert und beendet. Man solle das Testobjekt ein paar Tage beaufsichtigen um mögliche nachwirkungen zu behandeln.
 

Schwarzer Orden, Wissenschaftsabteilung

Projekt zur erschaffung Künstlicher Exorzisten

Akte: Patientin 13
 

Protokol: Tag 2
 

Patientin 13 weist ein Seltsames verhalten auf. So ist sie trotz ihrer fehlenden Sehorgane in der Lage ihr Umfeld zu erkennen. Sie hat heute, am Donnerstag den (Datum nicht lesbar) einer Angestellten im Krankenflügel ein Kompliment über ihre Frisur gemacht, obwohl sie die Person garnicht hätte erkennen können. Da es sich um eine neu Bedienstete handelt, ist ein früheres zusammentreffen der beiden ausgeschlossen. Des weiteren weigert sich Patientin 13 den verbannt, der ihre Augenhöhlen schützen soll, zu tragen. Wenn der betreuende Artz sie darauf anspricht, begründet sie es mit den Worten, sie könne sonst nichts sehen. Der Abteilungsleiter hat darum gebeten, dieses Verhalten weiter zu beobachten.
 

Schwarzer Orden, Wissenschaftsabteilung

Projekt zur erschaffung Künstlicher Exorzisten

Akte: Patientin 13
 

Protokol: Tag 8
 

Das verhalten der Patientin bleibt unverändert. Allerdings scheint des Personal um sie herum Angst vor ihr zu bekommen. Sie meiden sie. Ich muss mich damit abmühen jeden Tag eine neue Krankenschwester zu finde, die sich bereiterklärt ihr Essen ins Zimmer zu bringen. Der Doktor, der sich um sie kümmern sollte, hat ebenfalls schon um eine versetzung gebeten. Es kommen sogar schon Gerüchte auf, dass es sich bei dem Mädchen um einen Dämon handel soll. Jeder, der etwas Zeit in ihrer nähe verbringt, bekommt früher oder später Angstzustände. Der Abteilungsleiter hat angeordnet, dies zu untersuchen, allerdings traut sich nimand sich dem Mädchen zu nähern. Eine Assiestentin hat der Patientin aus Mitleid einen alten schwarzen Stoffhasen geschenkt. Das Stofftier wurde ihr aus Sicherheitsgründen wieder abgenommen, worauf die Patientin sehr Agressiv reagierte. Allerdings möchte sich auch niemand dem Hasen nähern. Die Wissenschaftler, die mit der Untersuchung beauftragt wurden, sagen, dass der Hase einfach aus dem Labor verschwinden und in Zimmer Nr. 13 bei der Patientin wieder auftauchen würde, obwohl das Personal des Krankenflügels bestätigt, dass die Tür nicht geöffnet wurde. Ich und einige Kollgen zweifen allmählich am Projekt der "Neuen Exorzisten," aber der Abteilungsleiter, will davon nichts hören. Er verlang, dass alles wie gewohnt fortgesetzt wird.
 

Schwarzer Orden, Wissenschaftsabteilung

Projekt zur erschaffung Künstlicher Exorzisten

Akte: Patientin 13
 

Protokol: Tag 12
 

Patientin 13 wurde heute tot in ihrem Zimmer aufgefunden. Jemand hatte ihr Essen vegiftet. Bis heute konnte nicht herausgefunden werden, wer es getan hat, auch wenn feststeht, dass es jemand aus der Wissenschaftsabteilung gewesen sein muss. Die meschlichen Überreste des Mädchens werden ordnungsgemäß beigesetzt. Die Gerüchte, dass eine Patientin im Krankenflügel vom Teufel besessen sei, halten weiterhin an. Wir werden versuchen dies so schnell wie möglich zu unterbinden.
 

Persönlicher Brief an der Leiter der Wissenschaftsabteilung.
 

Ich habe einige Details zu dem "Geheimen Projekt", das vor zehn Jahren beendet wurde und möchte hiermit meine Kündigung einreichen. Ich werde beim Inspektor um eine versetzung in eine andere Abteilung bitten. Ich kann und will nicht mit solchen Menschen zusammenarbeiten. Das was sie damals mit Menschen gemacht haben, denen sie eigentlich helfen sollten, ist selbst vor den Augen Gottes nicht zu vergeben. Besonderes die grausame und isolierende "Behandlung" die zum Tod der Patientin (Name nicht lesbar)

geführt hat, ist in meinen Augen ein Beispiel für die Folgen ihrers sogennanten "Heiligen Krieges." Natürlich bin ich mir darüber im klaren, dass der Kampf gegen den Grafen Opfer mit sich bringt, aber, dass diese so sinn- und gewissenlos gebracht werden, schockiert mich. Und noch etwas. Wenn sie wissen möchten, warum ich so viel über Patientin 13 weiß, kann ich ihnen nur eine Antwort geben, ob sie es glauben oder nicht. Sie hat es mir gesagt.

...hat es dich.

Komui gähnte genervt, als er mit einer Taschenlampe in der Hand durch die dunklen Gänge des Ordens lief. Schlimm genug, dass er die ganze Nacht durcharbeiten musste, jetzt war auch noch der Strom weg. Das war an sich nicht schlimm. Er hätte auch stundenlang weiter mit der Taschenlampe im Büro arbeiten können, doch die Tatsache, dass ohne Strom keine Kaffemaschine funktioniert, zwang ihn dazu, seinen Schreibtisch zu verlassen und nach dem Rechten zu sehen. Plötzlich hörte er Schritte. "Hey, Linali! Miranda! Was macht ihr den hier? Solltet ihr nicht im Bett liegen?" Die beiden Frauen die ihm entgegen gekommen waren, schauten ihn an. "Komui! Wir konnten nicht schlafen, da haben wir uns etwas die Beine vertreten." Der Abteilungs-Leiter wollte zuerst noch etwas nachfragen, entschied sich dann aber, die beiden alleine zu lassen. Er bezweifelte, dass sich seine kleine Schwester nachts in die Zimmer irgendwelcher Jungen schleichen würde. Außerdem war Miranda ja bei ihr. Sie war schließlich eine verantwortungsbewusste Erwachsene und würde nicht zulassen, dass Linali sich in Männerschlafräumen rumtrieb. Er ging weiter in die Richtung der Kellertreppe, dem Ziel seines Ausflugs.
 

Er ging weiter durch die Gänge und bahnte sich seinen weg durch die Dunkelheit des Ordens. Manchmal hörte er Geräusche und fragte sich ob noch mehr Leute den Stromausfall bemerkt hatten, aber das bezweifelte er. Die gesamte Wissenschaftsabteilung war am Nachmittag vor Erschöpfung zusammengebrochen. Niemand außer ihm war noch wach gewesen.
 

Komui gähnte erneut, als er die schwere Eisentür öffnete und die Kellertreppe herunterlief. Obwohl die Taschenlampe mit neuen Batterien gefüllt war, war sie nur eine schwache Lichtquelle, die von den Schatten des gewaltigen Treppenhauses geschluck wurde. Jeder andere hätte sich davor gefürchtet, weiter hinab zu steigen. Komui dagegen, lief der Finsternis mit einem Gesicht, dass pure Langeweile wiederspiegelte, in die kalten Arme. Er war schon zu lange hier, um sich um die "Verbotenen Experimente" oder um sonstige Gerüchte über dieses Gebäude zu kümmern. Außerdem war er die schwere unnatürliche Schwärze, die Nachts im Orden herrschte, gewöhnt. Endlich erreichte der Chinese den Keller. Er kämpfte sich erneut durch eine vielzahl an Gängen und Türen, bis er endlich an seinem Ziel ankam. Vor ihm erstreckte sich nun ein gigantischer Raum. Komui drückte auf den Lichtschalter, aber der das Zimmer blieb dunkel. Seltsam. Der Stromgenerator stand genau hier und er hörte sein lautes, beinahe schmerzhaftes Brummen. Es wahr fast unmöglich, dass der Strom auch hier nicht funktionierte, außer jemand hatte den Strom manuell ausgeschaltet. So war es auch. Als der Leiter der Wissenschaftsabteilung den Sicherungskasten öffnete, waren alle sicherungen ausgeschaltet. Komui schaltete alle wieder an. Dann bemerkte er etwas. In einer Ecke des Raumes, kauerte eine Gestalt. Sie war keineswegs Menschlich, dass wusste er. Er hatte schon öfters Kontakt mit Geistern gehabt, die im Orden herumspukten (natürlich hielt er dies Geheim um niemanden zu beunruhigen), aber mit diesem hier hatte er mit Abstand am meisten Mitleid. "Du wolltest, dass jemand zu dir kommt nicht wahr?" Komui seufzte. Es war kein genervtes Seufzen. Es war diese Art von Seufzen, die Trauer und Entäuschung vermittelte. Er ging langsam auf die Gestalt zu. Es war ein kleines Mädchen. Lange schwarze Haare verdeckten ihr Gesicht. Sie hatte die Hände um ihre Beine geschlungen und unter ihrem leuchtend weißem Kleid schauten nur ihre nackte Füße hervor. Komui beugte sich zu ihr herunter. "Hast du nach all den Jahren immernoch keine Ruhe gefunden?" Die kauernde Gestalt hob den Kopf und schaute ihn mit einem Lächeln und großen leeren Augenhöhlen an. "Du siehst nett aus!" sagte sie mit einer kalten sanften Stimme. "Würdest du mit mir spielen?"


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe es hat euch gefallen. Natürlich ist es nur ein Prolog, aber ich hoffe das ich euch ein wenig in Grußelstimmung bringen konnte.

Bis bald, euer Raven. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe ihr hattet Spaß. Ich bin wie immer auf konstruktive kritik gespannt.

Schöne Grüße, euer Raven. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, dann veraschiede ich mich mal von euch. Bis zum nächsten mal dann.

*Schleichwerbung: On*
Wenn du mehr von mir lesen möchtest kannst du ja meine andere FF lesen, wenn du Lust hat.
*Schleichwerbung: Off*

Gruß Raven Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen und ich bin wie immer offen für Kritik. ^^

Dann wünsche ich euch noch einen schönen Tag und bis bald euer Raven. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe es hat euch gefallen. Dann bis zum nächsten mal.
Euer Raven ^^

Kleiner Infotext: Ich hab im Moment wenig Zeit, aber viele Ideen, deshalb könnt ihr euch bald auf sehr viel Lesestoff freuen. Hoffe ihr könnt euch noch zwei, drei Wochen gedulden ^^". Ich hab mich dazu entschieden, zwischendurch ein paar One-Shots hochzuladen um die Wartezeit zu überbrücken. Des weiteren bedanke ich mich bei den Lesern meiner FFs und für die schönen Kommentare. Also, man riecht sich später, euer Raven. (^_^)/ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, ich hoffe es war erträglich^_^.
Wie gesagt, ich persönlich bin etwas unzufrieden mit dem Kapitel. Aber egal was ich gemacht hab, die Musik und der Text, dass Chapter selbst fühlt sich irgendwie nicht so richtig fertig an. Naja, nächstes mal wird es wieder besser. Ich hoff ich habe euch nicht die Stimmung mit meinem Gelaber verdorben und wenn doch könnt ihr mir das ja in den Kommentaren sagen. Natürlich hab ich da auch platz für konstruktive Kritik. Also bis bald, euer Raven. (^_^)/ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So wenn ihr das hier lest bin ich warscheinlich schon im Urlaub und sonne mich and den Stränden Bayerns (oder so ähnlich ich war noch nicht oft in Bayern).
ich hoffe ihr hattet beim lesen genauso viel Spaß wie ich beim schreiben und ich bin echt zufrieden. Die FF ist so geworden wie ich sie mir vorgestellt habe und ich bin echt glücklich das ich mal eine beendet hab. Ich bedanke mich auch für die vielen netten und ermutigenden Kommentare und hoffe, dass ich euch auch mit meinen anderen Geschichten unterhalten kann. Aber ich denke, so was ähnlich wie das hier wird auch bald wieder kommen.

Bis zum nächsten mal. Euer Raven. (^_^)/ Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sunmarinchen1999
2014-08-31T17:00:24+00:00 31.08.2014 19:00
Uhh ne kleine Fortsetzung vom vorherigen Kapitel
Ich finde dieses Kapitel nich mal annähernd gruselig aber es is toll es is eigentlich schon fast traurig
Ich finde die ff echt toll
Glg sunshine
Ps: seit wann hat Bayern Strände ;-) (ich komme übrigens aus Bayern)
Von:  sunmarinchen1999
2014-08-31T16:52:58+00:00 31.08.2014 18:52
Cool es is einfach nur cool
Ich liebe diese Horror Geschichten

Von:  KureijiOtakuNeko
2014-08-15T10:30:13+00:00 15.08.2014 12:30
Ich finde es voll cool ! *.* Ich liebe deinen Schreibstil und das war eine gute Idee :)
Mit der Musik finde ich es gar nicht so schlimm. :)
Ich habe nichts negatives xD <3 Toll, toll, toll! Freue mich aufs nächste Kapi :)
Von:  sunmarinchen1999
2014-06-23T17:26:01+00:00 23.06.2014 19:26
Oh wieder ein tolles Kapitel ich würde Wochen warten Hauptsache du schreibst weiter weil die ff hammer is
Also schreib immer schön weiter

Lg sunmarinchen
Von:  sunmarinchen1999
2014-06-04T14:37:46+00:00 04.06.2014 16:37
Cooles Kapitel wirklich gruselig (wie viele sie wohl noch umbringt) schreib weiter und die Musik passt super dazu :) ♡
Von:  sunmarinchen1999
2014-06-02T17:29:14+00:00 02.06.2014 19:29
Schreib weiter schreib weiter :) ;) ich mag deine grusel Geschichten hab mir lenalee bildlich vorgestellt als Timothy sie erschreckt hat ♥♡
Antwort von:  Raven1998
02.06.2014 20:27
Ein neues kapitel ist bereits hochgeladen aber wie ich bei der andere FF erwähnen musste kann es nun mal sehr lange dauern bis es veröffentlicht wird. Ich musste mal zwei Wochen darauf warten das mein kapi lesbar wird ^^"
Antwort von:  sunmarinchen1999
24.06.2014 19:28
, das meinte ich eigentlich als Ansporn
Von:  KureijiOtakuNeko
2014-05-23T14:14:10+00:00 23.05.2014 16:14
Kraaaaass o.O
Du kannst hamma schreiben!!!:)
Von:  KureijiOtakuNeko
2014-04-25T10:49:51+00:00 25.04.2014 12:49
Ich find das voll toll!!!:D
Schreib unbedingt bitte weiter und die Musik dazu. I love it! ;)
Antwort von:  Raven1998
26.04.2014 11:01
Na dann werde ich mich mal ranhalten ^^


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