Immer Ärger mit Daiki
Immer Ärger mit Daiki
Als sie mit dem Besichtigen des Hauses fertig waren, setzte sich Naruto ins Wohnzimmer, nachdem er Daiki in dessen neues Bett gelegt hatte. Hinata war mir Akira in ihrem Zimmer verschwunden, um dem Baby eine neue Windel anzulegen und es anzuziehen. Nach etwa 15 Minuten kam Hinata runter und setzte sich aufs Sofa.
„Wie geht’s eigentlich deinem Kopf?“, fragte die Hyuuga. „Naja…es tut noch ein wenig weh aber Unkraut vergeht ja nicht.“, grinste er. Hinata lächelte leicht. „Der Chunin hat ja gesagt wir sollen noch zu Tsunade. Gehen wir wenn Daiki wach ist? Denn danach muss ich nochmal zu mir nachhause.“, fragte das Mädchen. „Klar.“, antwortete Naruto lächelnd.
Es dauerte nicht lange und Daiki wurde wach. Immerhin war es schon fast Mittag. Er stand auf und sah sich verwirrt um wo er war. Der Kleine schlich sich aus dem Zimmer und ging die Treppe runter. „Hina?“, rief er durch das Haus. „Wir sind hier.“, sagte Hinata und kam aus dem Wohnzimmer zur Treppe. „Ich hab Hunger.“, meinte er. „Das glaub ich. Aber wir müssen erstmal zur Hokage danach bekommst du dein essen. In Ordnung?“, fragte sie lächelnd. „Hm okay.“, nickte Daiki. „Gut, dann lasst uns gehen.“, beschloss Hinata, da Naruto grade aus dem Wohnzimmer kam. Gemeinsam gingen sie zur Tür, zogen sich die Schuhe an und machten sie auf den Weg zur Hokage. Akira wurde von Hinata in den Kinderwagen gesetzt, der vor der Tür stand.
Beim Büro angekommen klopften sie an und traten ein. „Ah da seid ihr ja.“, meinte Tsunade, als sie die Neuankömmlinge sah. „Was wolltest du denn von uns?“, fragte Naruto und sah sie an. „Naja…ihr werdet ja sicher eine Weile auf die Kinder aufpassen. Ein Haus habt ihr jetzt aber ich kann euch nicht die ganze Zeit frei geben. Also werdet ihr nebenbei noch andere Missionen ausführen müssen.“, erklärte die Hokage. „Was? Das ist doch viel zu anstrengend.“, beklagte sich der Uzumaki. „Anderen Familien schaffen das auch, also müsst ihr es auch schaffen.“, erwiderte die Hokage. Sowohl Hinata als auch Naruto wusste, dass Widerworte nichts bringen würden. „Okay.“, gaben sie dann nach. „Sehr schön. Dass wäre dann alles ihr könnt gehen.“, scheuchte die Blonde ihre Besucher raus.
Und schon standen sie vor dem Hokage-Turm. „Also…ich geh dann mal zu mir und rede mit meinem Vater. Akira nehm ich mit, du musst also nur auf Daiki ein Auge haben.“ „Wo willst du hin Hina?“, fragte Daiki, der nur gehört hatte, dass sie weg wollte. „Ich gehe meine Familie besuchen und ein paar Sachen von mir holen.“ „Will mit.“, entschied er. „Das geht aber nicht.“, erwiderte die Hyuuga. „Du bleibst bei Naruto. Ihr werdet sicher auch Spaß zusammen haben.“ Daiki sah hoch zu Naruto und Naruto runter zu Daiki. Beide funkelten sich böse an. „Jungs…höchstens eine Stunde, dann bin ich wieder da.“ „Na gut.“, murmelten beide Jungs gleichzeitig. „Sehr schön.“; lächelte Hinata sie gab Daiki einen Kuss auf die Stirn. „Und stell ja kein Unsinn an.“ Daiki schüttelte den Kopf. „Mach ich nicht.“ Sie lächelte und stand wieder auf. „Bekomm ich auch ein Kuss?“, fragte Naruto frech grinsend. Die Hyuuga sah ihn überrascht an und wurde rot. Naruto lachte leicht. „Keine Sorge musst du nicht.“, grinste er und gab aber dafür Hinata ein Kuss auf die Stirn. Dann nahm er Daiki und klemmte sich diesen unter den Arm und lief los Nachhause.
Hinata machte sich mit Akira auf dem Weg zum Hyuuga-Anwesen.
„Ich hab immer noch Hunger.“, jammerte Daiki. „Jaja du bekommst ja gleich was.“, antwortete Naruto genervt, da Daiki dies nicht zum ersten mal sagte. „Wir sind ja schon da.“, atmete der Ältere und setzte ihn vor der Haustür ab und schloss auf. „Geh dir die Hände waschen und ich mach in der Zeit was zu Essen warm.“ Der kleine Junge nickte und rannte ins Bad, nachdem er sich seine Schuhe ausgezogen hatte. Naruto ging in die Küche, nahm zwei Fertigramen aus dem Schrank und goss heißes Wasser drauf. In diesem Augenblick kam Daiki in die Küche. „Du setzt dich auf den Stuhl und wartest bis ich wiederkomme, dann könn wir essen.“, wies der Uzumaki den Kleinen an, dieser nickte nur artig.
Während Naruto im Bad war stand Daiki auf, schob einen Stuhl unter einen der Schränke und holte dort das Salz raus. Er schob den Stuhl wieder zurück. Als er wieder am Tisch saß kippte er das Salz in seine Nudeln. Und versteckte es dann, Sekunden bevor Naruto wieder reinkam. Naruto setzte sich auf einen der Stühle. Daiki grinste ihn an. Der Uzumaki sah ihn misstrauisch an. „Was hast du gemacht?“, fragte er. „Gar nichts.“, antwortete der kleine Junge und sah ihn unschuldig an. „Guten Appetit.“, sagte er und wollte anfangen zu essen. „Halt.“, stoppte Naruto ihn und tauschte schnell die beiden Schüsseln aus. „Jetzt können wir essen.“ Daiki freute sich innerlich, dass Naruto auf seinen Trick reingefallen ist. Der Kleine fing dann einfach an zu essen genau wie Naruto, doch dieser verzog nach nur wenigen Sekunden das Gesicht. „Was ist das denn?“, fragte er aufgebracht. „Das schmeckt ja voll nach Salz.“ Daiki fing an zu lachen und fiel dabei beinahe vom Stuhl. „Du kleines Monster.“, knurrte Naruto. Sofort rannte Daiki lachend weg. Doch der Uzumaki bekam ihn nach wenigen Minuten zu fassen. „Was sollte der Mist?“, fragte er wütend. „Du wolltest meine Nudeln.“, kicherte Daiki. „Ich wusste, dass man mit dir nichts als Ärger hat.“ „Gar nicht.“
„Und ob. Was hab ich dir denn getan?“ „Hina ist mein.“ „Was?“, fragte Naruto verwirrt. „Hina gehört mir. Du darfst sie nicht haben.“ „Bitte was? Ich hab Hinata zuerst gesehen. Sie gehört mir.“ „Aber Hina mag mich mehr.“ „Das stimmt doch gar nicht. Außerdem bist du viel zu jung für sie. Hinata würde ehr mit jemandem ausgehen der in ihrem Alter ist. Also mit mir.“, meinte Naruto und steckte dem Kleinen die Zunge raus. Daiki sah ihn mit großen Augen an. „Hina will gar nichts von dir. Sie ist nur bei dir weil die Oma gesagt hat, dass ei aufpassen soll mit dir.“ „Das stimmt doch gar nicht.“, erwiderte der Uzumaki. „Sie ist gern mit mir zusammen. Ich werd es dir schon zeigen du Zwerg. Wir könn ja eine Wette abschließen.“, grinste Naruto. Daiki sah ihn fragend an. „Wem sie zuerst sagt, das sie ihn liebt der darf sie haben.“ „Okay.“, stimmte der kleine Junge zu. „Gut.“, meinte Naruto. „Du wirst sehen sie sagt es zuerst zu mir.“ Dann ging Naruto zurück in die Küche, um sich eine neue Nudelsuppe zu machen.
Daiki hatte in der Zeit schon die nächste Idee, Naruto zu ärgern. Er rannte nach oben ins Bad und drehte dort alle Wasserhähne auf und verstopfte die Abflüsse, so dass das Wasser nicht abfließen konnte. Und ging dann wieder raus.