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Forbidden Love

Naruto x Kakashi
von

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Bruder-Schwester Gespräche

Kakashis Sicht:
 

Ich wurde durch die kreisförmigen Bewegungen auf meinem Oberkörper geweckt. Ich öffnete langsam meine Augen und erblickte Naruto, der mit seinen Fingern meinen Oberkörper abtastete. Ich seufzte innerlich. Mir gefiel die Entwicklung gar nicht. Ich hatte Naruto gestern nur trösten wollen, da er mein Schüler war. Ich war einfach dazu verpflichtet. Außerdem war ich das Minato Sensei schuldig. Er hatte einiges für mich getan. Deshalb war ich gestern auf seine Bitte hiergeblieben, aber woher sollte ich wissen, dass es zu sowas kommt? Naruto durfte keine Gefühle für mich entwickeln. Es würde mir und noch mehr ihm selbst schaden.

Schließlich räusperte ich mich, weshalb er erschrak und seinen Finger peinlich berührt zurückzog.

"Ich glaube wir müssen reden, Naruto". Ich setzte mich auf, um aufzustehen, doch Naruto hinderte mich daran. Er umklammerte meinen Arm.

"Bleiben sie bei mir", murmelte Naruto und schaute zu Boden. Ich seufzte erneut.

"Es geht nicht, Naruto". Ich befreite mich mit leichtigkeit aus seinem Griff und stand wie geplant auf. Ich durfte ihm nicht sagen, dass ich wusste, dass er schwul war. Ich durfte ihm keine falschen Hoffnungen machen, geschweige den durfte ich ihn damit verletzen. Es würde den jungen Mann vor mir nur kaputt machen. Er hatte schon genug in seinem Leben ertragen müssen. Außerdem ging das einfach nicht. Solch eine Art von Zuneigung zwischen Schüler und Lehrer war nicht gern gesehen. Vor allem, wenn beide noch männlich waren.

"Wieso?", murmelte Naruto, doch ich verstand jedes einzelne Wort, was seinen Mund verließ. Ich überlegte, was ich dem eigentlichen Wirbelwind antworten sollte, doch mir fiel nichts ein. Deshalb verließ ich ohne ein weiteres Wort mit ihm zuwechseln den Raum. Es tat mir leid, doch mit diesem Naruto wusste ich einfach noch nicht umzugehen. In meinen Augen sollte er einfach wieder der Naruto werden, der süchtig nach Nudelsuppe war und der, der unbedingt Hokage werden wollte. Er sollte einfach wieder lachen und lächeln, denn so gefiel er mir am besten. So gefiel er jedem am besten, denn nur so kannten wir ihn auch wenn diese Art einen manchmal umbrachte.
 

Narutos Sicht:
 

Als Kakashi Sensei den Raum verließ fühlte ich wieder diese Leere. Ich wollte meinen Sensei nicht erschrecken. Ich hatte mich einfach nur wohlgefühlt, da ich wieder jemanden hatte, den ich spürte. Seit meinem Geheimnis fiel mir der Umgang mit Männern echt schwer. Außerdem wollte ich Sensei nicht in Schwierigkeiten bringen, denn ich wusste, was es für Folgen haben könnte, wenn uns jemand gesehen hätte. In seinen Armen hatte ich mich einfach nur wohlgefühlt, wie schon lange nicht mehr, aber ich sollte mir da keine Hoffnungen machen. Er liebte mich nicht und umgekehrt war es genauso, oder?

"Komm näher, Naruto", ertönte plötzlich die Stimme von Kuina. Ich sprang auf und lief auf den Stuhl neben ihrem Bett zu.

"Ist alles in Ordnung? Ich kann dir Nudelsuppe bringen. Du musst es nur sagen", plapperte ich drauf los. Kuina fing an zulachen. Wieso lachte sie? War das witzig?

"Mir geht es gut, Naruto".

"Echt jetzt?".

"Ja, aber sag mal. Was ist mit dir los, Naruto?". Kuina setzte sich langsam auf und musterte mich eindringlich. Es schien so, als ob sie meine Gedanken lesen konnte. Sie war gerade erst wach geworden, doch trotzdem erkannte sie, dass es in meinem inneren wie wild tobte. Ja sie kannte mich gut. Letztendlich war sie auch meine Schwester.

"Es ist nichts, echt jetzt".

"Achja? Wieso springst du dann nicht wie wild rum, oder bist bei Tsunade, weil du unbedingt eine Mission haben willst? Ich merke doch, dass etwas nicht stimmt, Naruto. Ich bin deine Schwester und vor allem älter". Sie grinste. Ich erwiderte dies, doch ich wurde schnell wieder ernst.

Sie hatte ja recht. Ich benahm mich allgemein ruhiger, aber nur weil ich etwas überfordert war. Das vorhin mit Kakashi Sensei hatte es nicht besser gemacht. Schließlich seufzte ich. Ich würde ihr alles erzählen. Sonst würde sie nie ruhe geben. In diesem Punkt war sie genau wie ich. Sehr nervig.
 

"Du musst dich doch nicht schämen. Ich habe dich trotzdem lieb, Naruto. Du bist mein Bruder". Kuina lächelte, was mich etwas beruhigte. Trotzdem war das mit Kakashi Sensei noch ein Problem. Wie sollte ich mich ihm gegenüber jetzt Verhalten? Wie sollte ich mich bei ihm bedanken, denn er war ja nicht gegangen? Wie sollte ich das alles bloß tun?

"Hegst du Gefühle für ihn?", fragte mich Kuina plötzlich und riss mich somit aus meinen Gedankengängen.

"Wie bitte?".

"Liebst du ihn denn?".

"Ja wenn?". Ich schaute verwirrt drein. Was wollte mein Gegenüber denn hören? Typisch Frauen. Sie waren lebende Rätsel.

"Hegst du Gefühle für Kakashi?", fragte sie. Natürlich extra langsam. Ich lief rot an. Er war mein Sensei. Natürlich liebte ich ihn nicht.

"Nein?".

"Wieso so unsicher?".

"Wieso fragst du? Das könnte ich dich jetzt auch fragen". Kuinas Lache ertönte nur um kurze Zeit später wieder zuverstummen.

"Ich meine es ernst, Naruto. Du bist gerade rot geworden. Außerdem kann es doch sein, dass du langsam Gefühle für den Kopierninja entwickelst nach dem, was du mir geschildert hast. Du solltest darüber nachdenken, denn wenn es so ist, dann müsst ihr erst recht reden. Nachdem was in der Nacht passiert ist müsst ihr das so oder so",endete Kuina und musterte mich ernst. Ich seufzte. Es war schwerer als ich dachte, aber sie hatte recht. Ich musste mir über meine Gefühle im klaren sein und dann konnte ich erst mit meinem Sensei sprechen. So würde ich es machen.

"Da das geklärt ist kannst du mir ja jetzt eine Nudelsuppe bringen. Ich habe Hunger und ich möchte nicht dieses Essen hier essen. Du hast bestimmt Verständnis, Naruto". Kuina machte ihre Augen extra groß. Ich seufzte. Ich hatte keine andere Wahl. Sie würde mich solange nerven, bis ich nachgeben würde, also lieber jetzt.

"Ist gut", murmelte ich und stand auf. Ich wollte mich gerade in Bewegung setzten, da hielt mich Kuina noch zurück.

"Was?".

"Bitte werde wieder glücklich. Wenn du es nur mit Kakashi kannst, weil du ihn in deinem Unterbewusstsein liebst, dann ist es so, aber ich möchte dich wieder rumspringen und lächeln sehen. Einfach sehen, wie du du bist. Verstanden, Naruto? Verstelle dich bitte nicht mehr. Es macht dich irgendwann kaputt". Kuina musterte mich eindringlich, aber auch etwas weiches stach aus ihrem Blick heraus. Ja sie meinte es ernst. Ich nickte nur, bevor ich mich aus dem Griff befreite, um ihr Nudelsuppe zubringen. Ich konnte nicht in Sensei verliebt sein. Es wäre Liebe auf den ersten Blick gewesen, aber das war eben nicht der Fall. Ich hätte es doch gemerkt, oder nicht? Es war doch ganz normal sich in den Armen eines andern wohlzufühlen, oder nicht? Ich wusste es nicht, aber ich musste auch später darüber nachdenken. Ich musste nämlich jetzt Kuina schnell ihre Suppe bringen, oder sie würde noch wütender als Tsunade und Sakura zusammen werden. Das würde ich nun wirklich nicht überleben.
 

Kakashis Sicht:
 

Ich lief mit Yamato durch die Straßen Konohas auf den Weg zu Tsunade. Sie hatte uns rufen lassen.

"Ist etwas, Kakashi? Du hast noch nicht eine einzige Seite in deinem Buch umgeblettert". Yamato musterte mich grinsend. Das wusste ich selbst, obwohl ich nicht aufgeschaut hatte.

"Ich denke nur nach", murmelte ich und schloss schließlich das Buch. Es würde nichts bringen weiterzulesen. Ich würde es heute Abend machen, denn da hatte ich meine Ruhe.

"Wenn das so ist. Guck mal da ist Naruto". Yamato deutete in eine Richtung. Ich folgte seinem Blick und erblickte Naruto. Er war mit einer Nudelsuppe bewaffnet. Wahrscheinlich für seine Schwester, denn diese liebte Nudelsuppe genauso wie Naruto und genauso wie ihr Vater. Naruto schien uns auch bemerkt zuhaben, denn als er mich erblickte lief er rot an und beschleunigte seinen Schritt, sodass er kurze Zeit später außer Sichtweite war. Ich seufzte. Es war ein Wunder, dass wir alle noch erleben durften, dass mein Schüler noch Schamgefühl zeigte.

"Was war denn das?", murmelte Yamato, doch ch antwortete ihm nicht, sondern lief einfach weiter. Ich würde ihm nicht davon erzählen. Ich vertraute Yamato wirklich, aber ich wusste selber noch nicht, was das ganze sollte. Deshalb würde ich auch noch nichts sagen. Naruto sollte zu mir kommen und mit mir reden. Ich würde nicht auf ihn zugehen. Sonst schaffte er es ja auch über alles zureden.
 


 

Hm endlich fertig. Es ist schon ziemlich spät (01:07) Ich hoffe euch hat es gefallen und joa. Meinungen?

LG ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Momo26
2014-02-23T12:31:45+00:00 23.02.2014 13:31
erstmal hallo :)
die geschichte scheint interessant zu werden...
ixh finde das sie bis jetzt sehr gut ist ich hoffe natürlich das du auch fleißig weiter schreibst :)
dein schreibstil ist auch sehr gut ich habe schon viele storys gelesen und dein schreibstil ist wirklich sehr gut :)
lg Momo
Antwort von:  _Janette
23.02.2014 16:25
Hey und Aww Danke ^^
Wirklich? Das freut mich und immer doch haha :D
LG


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