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Tarja's Escape

Auf dem Weg der Elfen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Von mir gibt es nur ein paar kleine Worte, die mir doch ziemlich wichtig sind. Zuerst einmal, wie man wahrscheinlich erahnen kann, ist diese Fanfic einer äußerst wichtigen Person für mich, nämlich Tarja, gewidmet. Ich möchte mich in irgendeiner Art und Weise dankbar dafür zeigen, welche Kraft sie mir in vielen schlechten Momenten gegeben hat.

Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass ihr Leser mich in den Kommentaren sehr, sehr gerne auf Fehler jeder Art (zb. Rechtschreibung) aufmerksam machen dürft. Ich würde mich sehr darüber freuen, da unbemerkt natürlich schnell einmal Buchstabendreher entstehen.

Ansonsten wünsche ich allen viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

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Prolog

"Hyvä Tarja! Hyvä Tarja! Hyvä Tarja"
 

Jene Schreie hallten noch lange durch das Konzertgebäude. Die Masse tobte, alle riefen sie und stießen ihre Arme in die Luft. Einen letzten Blick wollten sie erhaschen, noch einmal diese Frau sehen.

Der Pöbel schrie immer lauter - und siehe da, ein letztes Mal schritt sie auf die Bühne. Der Lärmpegel stieg ins Unendliche und die Menschen klatschten.
 

"Kiitos! Kiitos paljon!", sprach die Frau auf der Bühne und verneigte sich vor der Masse. Sie strahlte, ein Lachen voller Leidenschaft und Freude. Eine Weile lang stand sie schweigend da und schaute sich um. So viele glückliche Gesichter, dies war ein gelungener Abend! Sie erfreute sich an jenem Anblick.

Erneut verbeugte sie sich und winkte dem Publikum zu, im nächsten Augenblick war sie dann auch schon wieder von der Bühne verschwunden.

Die ersten Leute waren bereits gegangen, doch auch hinter der Bühne hatte sie keine Ruhe. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis der Lärm nachließ.

Erschöpft setzte sie sich auf eine der vielen Kisten und legte den Kopf in ihre Hände.
 

Zwei Stunden noch, dann werde ich endlich wieder in meinem Bett liegen.. Rie Ruhe genißene.. Ich will einfach nur schlafen. Ein wunderschöner Abend, aber auch anstrengend.
 

Sie schaute sich um. Es war einiges los, die Isntrumente wurden eingepackt und in den Bus verladen. Sie befreite ihre Füße aus den Schuhen und atmete erleichtert auf.
 

Das tut gut.. Naja, was solls, es hilft alles nichts. Ich sollte mich besser auf den Weg zum Bus machen und mich schonmal umziehen.
 

Sie stand auf, ihre Füße schmerzten. Ganze vier Stunden war das Konzert gegangen, was für ein Abend. Sie wollte einfach nurnoch ihre Ruhe haben.
 

In jenem Moment schritt ein Mann um die Ecke. Sein schwarzes, gelocktes Haar war wild verknotet, sein Shirt ganz nass. Freudig strahlend kam er auf sie zu und nahm sie in den Arm.

"Tarjita, mein himmlisches Wesen!", sprach er und drückte sie feste, "Sie wollen nur dich! Schau, wie sie dir hinterher rufen. Eine Zugabe reicht ihnen nicht mehr, wir reichen ihnen nicht mehr. Wir stehen in deinem Schatten, im Schatten deiner wundervollen Stimme."
 

"Ach Tuomas.. Es schmerzt mich ein wenig, das zu hören. Es tut mir leid für die anderen, sie sind so unwissend. Das ist nicht gerecht."

Sie schaute ihm in die Augen; Sie strahlten. Auch er war besessen von ihr, doch war sie es auch von ihm.

"Was sollen wir bloß tun? Über Jahre hinweg haben wir nie ein Wort darüber verloren. Über so vieles haben wir nie geredet. Willst du denn ewig schweigen?"
 

Tuomas' Blick veränderte sich. Er wurde kalt und starr.

"Pass auf dich auf.", waren seine Worte. Noch einen kurzen Augenblick schaute er sie an, ließ sie los und ging wieder zurück.
 

Sie schaute ihm hinterher und ging kurz darauf Richtung Bus. Sie wollte einfach ihre Ruhe, die Augen schließen und vielleicht endlich mal wieder etwas schlafen können.
 

Ach, du Dummkopf! Es kann nicht ewig so weitergehen..



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