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Dark Times

Crossover von Harry Potter und Supernatural
von

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Sam

Seit der Rückkehr der Jungs waren fast zwei Wochen vergangen, in dem die gewachsene Gruppe um Harry Potter, sich intensive mit den Büchern und beschäftigte.

Sie hatten nun alle durchgearbeitet und versuchten Pläne zu schmieden wie sie am besten den Horkrux zerstören könnten und wie sie an den nächsten ran kommen konnten.

Alle hatten sich inzwischen an die neue Wohnsituation gewöhnt und sie hatten sich alle aufeinander eingespielt

Dean war gerade damit beschäftigt in einem Buch namens „Geschichte der Zauberei“ zu blättern um mehr von dieser neuen „Kultur“ zu erfahren, als sein Handy klingelte.

„Ja ?“

„Dean bist du´s?“ am anderen Ende der Leitung war die raue und sehr bekannte Stimme seines Ziehvaters Bobby.

Er hatte den alten Jäger in all dem Stress total vergessen.

Nachdem Sam in die Hölle eingefahren war hatte er sich fast nicht mehr bei ihm gemeldet.

Er hatte Zeit für sich gebraucht und Bobby hatte das akzeptiert.

Der einzige der dies nicht getan hatte war Castiel gewesen, welcher andauernd bei dem Jäger aufgetaucht war um nach besagtem Jäger zu sehen.

„Wer sonst?“

„Du hast dich ewig nicht mehr gemeldet und von Cas habe ich auch schon eine ganze Weile nichts mehr gehört.

Ist der geflügelte Mistkerl bei dir?“ fragte er ruppig.

Dean wusste dass Bobby extrem sauer auf ihn sein musste aber er versuchte seine Schuldgefühle so gut es ging zu unterdrücken.

„Es tut mir leid Bobby. Ja Cas ist bei mir.

Wie sind in England und bevor du etwas sagst ich weiß ich hätte mich melden sollen.“

„Warum um Gottes willen seit ihr in England.“

„Ich glaube nicht dass dies der Wille meines Vaters war.“ kam es auf einmal von Cas, der sich neben Dean gestellt hatte und das Gespräch mit angehört hatte.

„Cas, wenigstens du hättest auf meine Gebete antworten müssen. Was ist nur los mit euch. Ich habe Neuigkeiten. Warte ich gebe dich weiter.“

Eine kurze Pause entstand in der Dean den Lautsprecher einstellte damit Castiel sich nicht noch mehr an ihn lehnen musste um zuzuhören.

Er war in den letzten Wochen immer menschlicher geworden.

Neugieriger, gesprächiger und teilweise auch sarkastischer.

Hatte sich mehr an die Gegebenheiten angepasst.

Dean glaubte, dass läge daran dass er nicht mehr in den Himmel konnte.

„Hey Dean.“

Mit einem lauten schlag ließ der Angesprochene sein Handy fallen, welches mit einer eleganten Handbewegung Castiels wieder aufgefangen wurde.

„Sam?“ fragte nun der Engel.

„Bist du es?“

„Hey Cas. Ja ich bin es. Frisch aus dem Käfig entsprungen.“

„Aber wie...?“

„Ich weiß es nicht. Dean sag doch was?“

Dean starte vor sich hin.

Wie konnte sein Bruder jetzt wieder hier sein?

Er war ein Jahr in der Hölle gewesen und jetzt, einfach so rief er ihn an als ob er gerade mal eine Woche im Urlaub gewesen wäre.

„Sammy, ich, ich kann es nicht glauben. Bobby ist er es wirklich?“ eigentlich wusste er die Antwort.

Er kannte den alten Jäger und vermutete dass dieser schon alle möglichen Arten an Silber, Salz, Weihwasser und was es noch so gab an ihm ausprobiert hatte.
 

„Junge ich bin etwas länger als du in diesem Job, ich weiß was ich mache und ja ich kann dir versichern es ist dein Bruder.

Und nun Cas zapp euch bitte hier her damit meine Telefonrechnung nicht noch teurer wird.“ befahl der Alte.

„Da gibt es nur ein paar kleine Probleme was das Zappen angeht.

Cas hat sein Engelsmojo fast ganz verloren.

Und wir sind ihr gerade einer sehr wichtigen Sache auf der Spur.

Wir versuchen so schnell es geht zu kommen.

Bobby, Sammy ich leg jetzt auf wir melden uns so schnell es geht.“

Noch immer starte Dean komplett fassungslos in dem Zelt umher.

„War das dein Bruder? Der, der eigentlich in der Hölle sein sollte?“ frage Ron aus der anderen Ecke des Zeltes..

Das golden Trio hatte das ganze Szenario mit angesehen und das Telefonat mit angehört.

„Ja, das was Sam. Wir müssen zurück in die USA Cas.“ nun richtete sich der Winchester an den Engel.

Castiel war klar, dass der Jäger so schnell wie möglich zu seinem Bruder musste.

Familie ging ihm über alles, obwohl er das Gefühl hatte dass Ron, Harry und Hermine ihm auch ans Herz gewachsen waren.

„Aber wir können jetzt nicht einfach weg Dean. Ich habe noch nicht die Kraft uns zu transportieren.“ meinte der Engel betrübt.

„Wir könnten euch apperieren. Zumal wir eh am gleichen arbeiten und wir vielleicht in den Staaten fürs erste sicherer wären als hier.“ schlug Harry vor.

„Wir könnten uns einfach ein Zimmer in einem Hotel nehmen und dort weiter arbeiten. Und, um ehrlich zu sein, könnten wir jede Hilfe gebrauchen die wir bekommen können.“ versuchte Hermine die zwei Männer zu überzeugen.

Dean und Castiel sahen sich kurz an.

Sie kannten sich jetzt schon so gut dass sie sich fast ohne Worte verstanden.

„Das könnte klappen Dean. Wenn diese Sachen eh zusammenhängen wäre eine Zusammenarbeit ganz praktisch. Zumal wir mit den drei eine gute Verbindung haben und ich sie nur ungern alleine lassen will.“ versuchte Catsiel so leise wie möglich zu Dean zu sagen, jedoch entgingen diese Worte einer gewissen jungen Hexe nicht.

Hermine musste schmunzeln.

Ja sie hatten sich alle in den letzten Woche angenähert.

Sie arbeiten alles zusammen und lebten auch zusammen, da war eine Annäherung unumgänglich.

Sie verstanden sich alle sehr gut und Hermine musste zugeben dass ihnen etwas fehlen würde wenn die Jungs weg währen, vor allem Catsiel würde ihr fehlen.

Die meiste Zeit saßen sie zwar zusammen und lasen oder unterhielt sich.

Sie empfand ihn als sehr angenehmer Gesprächspartner und Zuhörer.

Er interessierte sich dafür was sie sagte und machte sich nicht ständig über sie lustig wie Ron oder Harry.

Auch mit Dean war es immer leichter geworden.

Dieser war zwar am Anfang sehr misstrauisch, aber dies hatte sich schnell gelegt.

Sie hatte gar nicht mitbekommen, wie sich die Jungs geeinigt hatten.

„Hermine? Also packen wir dann jetzt zusammen oder willst du noch ewig Löcher in die Luft starren?“ fragte nun Dean und grinste sie breit an.

„Klar. Ich, ich war nur in Gedanken. Ich fange dann mal an die Bücher zu verstauen.“

„Du und deine Bücher. Aber bitte fange jetzt nicht an sie zu sortieren.“ stichelte Ron.

Nach weniger als zwei Stunden hatte die Truppe ihrer kompletten Sachen in der kleinen Perlenhandtasche verstaut.

Dean staunte nicht schlecht als das Zelt in besagter Tasche verschwand.
 

„Hermine ich brauche noch meine Jacke, die hatte ich total vergessen.“ meinte Ron mit unschuldiger Miene.

„Und das fällt dir jetzt ein, Ronald?“ stöhnte sie und fischte mit ihrem kompletten Arm in ihrer Tasche herum.

Es machten einen lauten Schlag, als sein ein riesiger Stapel Bücher umgefallen und Hermine gab ein genervtes Stöhnen von sich.

„Das waren die Geschichtsbücher! Ron ich finde sie nicht du musst jetzt noch warten bis wir da sind.“

Die junge Hexe schloss die Tasche und drehte sich um und schaute auf den nun leeren Platz vor ihnen.

„Sollen wir die Schutzzauber lösen oder es einfach so belassen?“ fragte sie in die Runde.

„Ich glaube kaum dass sie jemanden stören. Ich denke wir können sie einfach lassen.“ meinte Harry und blickte sich um.

„Also ich würde vorschlagen Dean du reist mit mir und Castiel du gehst mit Hermine. Ron, du, mhn, du bekommst dass ja alleine hin.“ versuchte Harry so freundlich wie möglich auszudrücken.

Er wusste dass sein bester Freund in dieser Art des Reisens nicht immer erfolgreich war.

Beim letzten mal hätte es hin fast zerfetzt.

Der Rothaarige nickte und beschwerte sich auch nicht, denn er wusste auf was Harry hinaus wollte.

Sie positionierten sich und Dean gab ihnen vorab die Adresse der Stelle an dem er seinen heiß geliebten 64´Impala abgestellt hatte bevor er und Castiel vor einigen Wochen angegriffen worden waren.

Ohne ihn wollte er nicht zu Bobby.

Während Harry, Dean und Ron schon weg waren, musste sie Castiel erst den Vorgang dieser Art des „Zappens“ erklähren.

„Also es ist nicht sonderlich schwer. Du musst deine Arme und Beine eng bei dir behalten, und am besten du atmest nicht. Es könnte sein das deine Lunge kollabiert. Ich muss dich etwas enger zu mir nehmen als Harry es bei Dean gemacht hat, denn ich bin noch nicht so erfahren andere mit zunehmen, so ist es einfacher für uns beide.“ erklärte sie sachlich.

Sie trat einen Schritt auf ihn zu und legte einen Arm um seine und danach seinen Arm um ihre Taille.

Die junge Hexe blicke Castiel direkt in dessen blauen Augen und mit einem leisen ´plop´ waren sie verschwunden und im Wald kehrte wieder Ruhe ein.
 

Sie landete mitten auf einer tristen Landstraße am Rande eines Waldes.

Am Straßenrand stand ein altes, gut gepflegtes, schwarzes Auto.

„Alles gut?“ fragte Castiel die junge Hexe die etwas mitgenommen aussah.

„Ja alles gut, es war nur etwas weiter als normal. Ich muss mich nur kurz setzten.“ mit diesen Worten verdrehte sie die Augen und fiel nach hinten.

Der junge Mann konnte sie gerade noch auffangen bevor sie auf den harten Weg aufschlagen konnte.

Dean, der sich über die Motorhaube seines Wagens gelegt hatte um ihn liebevoll zu umarmen konnte die Szene aus den Augenwinkel sehen und drehte sich in die Richtung der zwei.

„Oh Gott, Mine geht es dir gut?“ auch Harry und Ron hatten den Schwächeanfall ihrer Freundin gesehen.

„Ich glaube es war etwas zu viel für sie.“ mutmaßte Ron.

„Wir sollten fahren, sie kann sich während der Fahrt erholen.“ meinte Harry.

Die Umstehenden nickten und gingen Richtung Auto.

Castiel, hielt sie immer noch in den Armen als diese die Augen aufschlug.

„Da habe ich mich wohl etwas übernommen. Danke fürs auffangen.“

Die Braunhaarige versuchte sich aus dem festen Griff des Engels zu befreien doch er war unnachgiebig.
 

Sie blickte ihn verwirrt an.

„Du solltest nicht laufen, ich trage dich die paar Meter zum Auto.“ meinte er mit weicher Stimme.

Mit einem leichten Stöhnen seinerseits wuchtete er die junge Hexe auf seine Arme und trug sie zum Wagen.

„Harry, was glaubst du läuft da?“ fragte Ron missmutig als er das Szenario beobachtete.

„Sie mögen sich.“ kicherte Harry und stieg ein.

Die fünf hatten sich nun in dem Wagen verteilt.

Dean fuhr und Harry machten den Beifahrer, die anderen drei hatten sich auf die Rückbank gedrückt.

Hermine saß in der Mitte und wirkte noch immer sehr bleich.

„Also wenn wir gut durchkommen, können wir in weniger als sieben Stunden bei Bobby sein.“

„Sieben Stunden?“ Ron stutzte.

„Ron, dass sind andere Strecken als bei uns. Wir sind doch im großen weiten Amerika und nicht im kleinen England.“ lachte Harry

Dean musste schmunzeln, er hatte ganz vergessen, dass die drei noch nie in der USA waren und für ihn so eine Fahrt etwas ganz normales war.

„Ich hoffe ihr mögt ACDC und ähnliches, was anderes gibt es in diesem Auto nicht.“ lachte Dean und steckte einen Kassette in den Player und drehte die Musik lauf auf und fuhr los.
 

Sie brauchten schlussendlich weniger als sechs Stunden.

Dean genoss das Gefühl wieder mit seinem Baby auf der Straße unterwegs zu sein.

Für ihn verging die Zeit wie im Flug.

Als sie an dem alten Schrottplatz ankamen hatte sich die Nacht über das Land gelegt.

Er parkte den Wagen vor dem Haus des Jägers.

Es brannte noch Licht und er konnte durch das Fenster zwei Gestalten am Esstisch sitzen sehen.

Einer der beiden war mit Sicherheit sein Bruder.

Dean stieg aus, gefolgt von Harry und Ron.

Als der Jäger einen Blick durch die hintere Scheibe warf konnte er erkennen, dass Hermine auf Castiels Schulter eingeschlafen war.

Zu seiner Überraschung war der Engel jedoch wach und sah den Jäger hilfesuchend an.

Sie hatten sich zwar in der letzte Zeit öfter über das Thema Hermine unterhalten, waren aber zu keinem Schluss gekommen.

Für Dean war klar, dass der Engel aus sich raus kommen sollte aber er kannte seinen Freund und wusste dass dies nicht geschehen würde.

Leise öffnete Dean die hintere Tür und grinste den Engel an.

„Sie schläft. Dean ich weiß nicht was ich machen soll!“ Castiel sah verunsichert aus.

„Hey, Hermine.“ sachte berührte Dean die junge Hexe am Arm und weckte sie damit.

„Mhn, sind wir da?“ verschlafen sah sie sich um.

Dean hatte sich bereits auf dem Weg zum Haus gemacht während Hermine ihren Kopf hob und bemerkte auf wem sie eingeschlafen war.

„Ich glaube, ich habe dich angesabert.“ Entschuldigend wischte sie die nasse Spur mit ihrem Ärmel weg.

Es war ihr unendlich peinlich.

„Kein Problem.“ er lächelte.

Mit hoch rotem Kopf wollte sie aus dem Auto und versuchte sich an dem Engel vorbei zu drängen.

Harry beobachte die zwei immer noch.

Schon lange hatte er diesen Ausdruck im Gesicht seiner besten Freundin nicht mehr gesehen.

Dieser Blick den sie im vierten Jahr Viktor Krumm oder auch schon Ron zugeworfen hatte.

Die Nervosität wenn der Engel in ihrer Nähe war oder das leichte Erröten wenn die zwei sich unterhielten oder sich versehentlich berührten.
 

„Ich glaube, ihr ist das Alles nicht bewusst und ihm auch nicht. Ich hoffe nur, dass jetzt alles gut wird.“ meinte Ron als er Harrys grüblerische Mine sah.

„Können wir jetzt rein gehen?“ rief ihnen Dean zu.

Indessen hatten es Hermine und Castiel endlich geschafft aus dem Auto zu steigen ohne sich Verletzungen zu zuziehen.

Langsam folgten die zwei der kleinen Gruppe zur Eingangstür.

Nach kurzem Zögern öffnete der blonde Jäger die Tür und durchquerte den Flur.

Im Wohnzimmer konnte er Stimmen hören, welche verstummten als er die Tür zum Wohnbereich öffnete.

Ein lautes poltern war zu vernehmen als ein Stuhl überschwänglich um geschmissen wurde und ein großer braunhaarige Mann, auf Dean zu gerant kam und ihn in seine kräftigen Arme nahm.

„Hey Sammy.“ Dean erwiderte die Umarme nur zu gern.

Er hatte seinen Bruder so sehr vermisst, dass er das Gefühl hatte endlich wieder vollständig zu sein.

Ohne seinen kleinen Bruder fehlte ihm ein Teil.

Als sich die zwei Männer wieder von einander gelöst hatten war Castiel an der Reihe, der hinten mit Hermine stand.

Sam drängte sich an Harry, Ron und Hermine vorbei und nahm nun auch den Engel in den Arm.

Dieser war etwas überrumpelt von so viel Emotionen, dennoch erwiderte er die Umarmung.

„Hallo Cas. Man bin ich froh euch zu sehen.“

Sam strahlte richtig als er sich den anderen zuwendete.

„Hi und wer seit ihr?“

„Ja das würde ich jetzt auch mal gerne wissen.

Dean? Cas ? Wen habt ihr mir da angeschleppt?“ kam es motzig von einem etwas älteren, bärtigen Mann.

Dies musste Bobby sein, mutmaßte Harry.

„Entschuldigung, dass wir uns noch nicht vorgestellt haben.

Mein Name ist Hermine, dass hier sind Ron und Harry. Wir sind ,mhn..“

„Das sind unsere Freunde Bobby. Die Drei haben uns aufgenommen nachdem uns Cas schwerverletzt nach England gezappt hatte. Bei ihnen waren wir die ganze Zeit. Wir konnten nicht weg weil sich unser gefiederter Freund hier erst erholen musste.“ beendete Dean den angefangen Satz von Hermine.

Der ältere Jäger sah zwar etwas ruppig aus, hatte aber ein großes und warmes Herz.

Er wies sie auf, sich in die Küche zu setzten und ihnen die ganze Geschichte zu erzählen.

„Das kann ich gleich machen, aber als erstes will ich wissen wie du aus der verdammten Hölle gekommen bist?“ fragte Dean seinen Bruder.

„Um ehrlich zu sein Dean, ich weiß es nicht genau.

Ich bin vor zwei Tagen auf dem Feld aufgewacht auf dem der Endkampf stattgefunden hatte.

Dann bin ich direkt zu Bobby und ja dass war es auch schon.

Seitdem bin ich hier.

Wir sind auch schon die ganze Zeit am überlegen wer mich raus geholt hat.

Ich hatte zuerst Cas im verdacht, aber er konnte es ja nicht sein, er war ja die ganze zeit bei dir in England.“

„Und wie fühlst du dich? Irgendwelche Veränderungen oder Erinnerungen? Ist etwas komisch?“ löcherte Dean seinen kleinen Bruder.

„Nein Dean. Ich erinnere mich an nichts und ich fühle mich auch nicht böse falls du das meinst.“ damit beendete Sam das Thema erstmal.

Dean wusste wie stur sein kleiner Bruder sein konnte, denn er war genauso.

Sie hatten sich alle um den runden Küchentisch gesetzt, während Bobby ein paar Flaschen Bier holte und jedem, selbst Cas, eins vor die Nase stellte.

Mit der Hilfe von Hermine, erzählte Dean, Sam und Bobby alles über die Zauberwelt, Voldemort und die neusten Ereignisse.
 

Sam und Bobby lauschten mit interessierter Miene und stellten ab und an Fragen zum Verständnis.

Nachdem Dean geendet hatte blieb es einen Moment still, bis Sam das Wort ergriff

„ Und ihr wollt also unsere Welt vor dem Bösen retten? Kommt mir so unheimlich bekannt vor.“ schmunzelte der jüngere Winchester.

„Dean hat uns viel über euch und eure Arbeit erzählt.

Über die ganzen Monster, Geister, Engel und Dämonen.

Ich bin mir sicher, dass wir uns gegenseitig helfen können, da unsere Probleme miteinander verbunden sind.“ setzte nun Harry an.

Bobby nickte zustimmend „ Wir können jede Hilfe gebrauchen, jetzt wo wir alle wieder zusammen sind.“ der alte Jäger war erleichtert dass er seine beiden Jungs wieder da hatte und das es Sam gut ging.

Er wusste dass Dean ohne seinen Bruder nur schwer zurecht kam.

Die zwei konnten zwar nicht miteinander aber auch nicht ohneeinander, sie brauchten sich wie man die Luft zum atmen braucht.

Zwar konnte Bobby das neue Trio in ihrer Runde noch nicht ganz einschätzen, dennoch hatte er eine gutes Gespür was Menschen anging und glaubte, dass man ihnen vertrauen konnte.

„Wir würden uns dann, mal auf den Weg machen und uns ein Hotel suchen.“ meinte Hermine nach einer Zeit.

Es war sehr spät geworden und alles hatten jetzt auch schon mehr als nur ein Bier getrunken.

Sie sollten jetzt schlafen gehen und sich auf die kommenden Tage vorbereiten.

„Das kommt nicht in Frage. Das Haus ist groß genug und wir finden hier für jeden eine Zimmer zum schlafen.

Jungs ihr Teilt euch oben das alte Gästezimmer, Betten stehen noch drin und ich habe es etwas ausgebaut.

Ron und Harry wenn ihr wollt könnt ihr euch die Feldbetten in meinem Bücherzimmer oben aufstelle.

Cas nimmt das Sofa und Hermine, meine Liebe,du bekommst das zweite Gästezimmer dahinten.

Es ist zwar nicht groß aber du hast deine Ruhe vor den Jungs hier.“

Zum ersten Mal sah sie den sonst so grimmig schauenden Jäger etwas lächeln.

Sie bedankte sich für seine Gastfreundlichkeit und inspizierte ihre neuen Räumlichkeiten.

Im ganzen Haus, waren überall Stapel von Bücher verteilt.

An den Wänden hingen Skizzen und Notizen und in den Regalen standen neben den vielen Bücher, Fläschchen und Schalen mit seltsamen Inhalt.

Es kam ihr so vor als ob Bobby den Vorratsschrank von Snape geplündert hätte.

Ihr gefiel das Haus.

Vor allem die vielen Bücher.

Sie beschloss am nächsten Tag, sich durch die einzelnen Stapel durch zu arbeiten.

Nachdem sie ihr Betten gerichtet hatte und ihre Sachen ausgepackt hatte, natürlich mit der Hilfe ihres Zauberstab setzte sie sich wieder an den Tisch zu den anderen.

Sam schaute sie bewundernd an.

Er hatte sie beobachten und war von dieser Art von Magie beeindruckt.

Noch nie hatte er so etwas gesehen.

Dean hatte unterdessen den härteren Stoff raus geholt.

Jedem hatte er ein Glas mit goldener Flüssigkeit gegeben und prostete allen zu.

Der Whiskey brannte angenehm im Hals als Hermine ihn mit einem Schluck runter kippte.

Schon lange hatte sie nichts mehr getrunken.

Sie und die zwei Jungs hatten prinzipiell noch nie viel getrunken, geschweige denn viel vertragen, die Folge war dass sie schnell beschwibbst war und vor sich hin kicherte.

„Also Bobby, ich werde mir jetzt deine Musiksammlung ansehen.“

„Also da gibt es nicht viel. Die guten Sachen sind bei mir.“ lachte Dean.
 

Ohne ein weiteres Wort war dieser zu seiner Tasche gegangen und hatte eine Platte heraus gezogen und sie in den Spieler gelegt.

Nun summte seichter Rock durch das Haus.

Die junge Hexe bewegte sich im Takt der Musik und wurde durch den nächsten Schluck Whiskey immer lockerer.

„So Jungs. Ich möchte jetzt tanzen. Wahrscheinlich würde ich das ohne Alkohol nicht sagen, aber dass ist mir jetzt egal.“ wieder kam ein kichern über ihre Lippen.

„Vergiss es Mine, Harry und ich können nicht Tanzen.“ winkte Ron ab.

„Cas ist bestimmt ein toller Tänzer.“ grölte Dean von der anderen Seite des Tisches und krümmte sich vor lachen.

„Hast du Lust?“ fragte Hermine an Castiel gewannt.

Dieser legte den Kopf schief und meine

„Ich bin ein Krieger Gottes, ich glaube nicht dass ich Tanzen kann.“ antworte er sachlich.

Man merkte auch bei im den Alkohol, er lachte öfter und war noch redseliger als in den letzte Tagen eh schon.

„Ich zeig es dir.“ schnell war sie bei dem Engel und hatte ihn von seinem Stuhl gezogen.

Sie führte ihn in die Mitte es Raumes, an die Stelle an der sie am meisten Platz hatten.

Sachte legte sie ihre Hände um seinen Hals und meinte, er solle seine Hände auf ihre Hüfte legen.

Dann fing sie an sich im Rhythmus der Musik zu bewegen.

Castiel versuchte so gut er konnte die Bewegungen zu imitieren und musste lachen.

„Ein gefallener Engel der mit einer flüchtigen englischen Hexe tanzt. Dies ist sehr witzig.“ meinte er plötzlich.

Dean und Harry konnten sich vor lachen nicht mehr richtig auf den Stühlen halten, konnten sich aber nach einer Zeit wieder beruhigen.

Am Anfang wurden die zwei noch beobachtet, aber die Männer am Tisch startet schnell eine neue Unterhaltung.

Die Uhr hatte längst drei geläutet und die Stimmung war immer lockerer.

Nicht nur ihr war der Alkohol in den Kopf gestiegen.

Auch Ron und Harry hatten ganz rote Köpfe und unterhielten sich beschwingt mit Dean, Sam und Bobby.

Nach und nach verabschiedeten sich einer nach dem andern und gingen ins Bett.

Schlussendlich standen nur noch Hermine und Castiel eng beieinander und schunkelten bei ruhiger Musik hin und her.

Sie hatte nun ihren Kopf an seine Schulter gelegt und er hatte sie enger zu sich gezogen.

Es war eine neue Situation für den über 2000 Jahre alten Engel.

Er merkte, dass er etwas für die Hexe empfand.

Es war eine andere Empfindung als die, die er für Sam oder Dean empfand, ähnlich aber anders.

Intensiver, kribbeliger , als würden Tierchen in seinem Bauch wohnen.

„Ich glaube ich sollte jetzt schlafen gehen. Es ist fast vier.“ flüsterte die junge Frau dem Engel entgegen, machte jedoch keine Anstalten sich auch nur einen Meter von dem Mann zu entfernen.

„Da hast du recht. Die Sonne geht bald auf.“ antwortete er ihr.

Die zwei gestalten lösten sich von einander und Hermine nahm seine Hand und ging in Richtung Gästezimmer, dicht gefolgt von Castiel.

Als sie an der Tür ankamen blickten sich die zwei kurz an.

Ohne zu bedenken was sie tat, beugte sich Hermine vor und legte ihre Lippen sachte auf die des Engels.

Castiel war nun maßlos überfordert.

Er versteifte sich unter ihr und wusste nicht was er machen sollte.

Ihre weichen Lippen auf seinen fühlten sich unglaublich an.

Noch nie hatte er so etwas gespürt.

Jedoch bewegte er sich immer noch nicht.
 

Hermine entfernte sich von ihm und sah ihn fragend an.

„Es, es tut mir leid. Ich wollte dich nicht überfallen. Ich dachte.. ich weiß nicht was ich dachte. Es tut mir leid. Ich, ich bin betrunken. Es kommt nicht mehr vor!“

Mit diesen Worten, die tief verletzt und enttäuscht klangen drehte sie sich von ihm weg und ging in ihr Zimmer und schloss hinter sich die Tür.

Zurück blieb ein verdutzter Engel.

Hatte er etwas falsch gemacht?

Was hätte er denn machen sollen?

Das Einzige was ihm klar war, war die Tatsache dass er die junge Frau mit seinem nichts tun verletzt hatte.
 


 


 

So meine lieben Freunde. Wie ihr seht habe ich mich dies Mal ganz schön ins Zeug gelegt um schnell ein neues Kapi. fertig zu bekommen.

Ich hoffe ihr wisst das zu schätzen :D:D

Hab Spaß am lesen und lasst mir eure Meinung da, darüber würde ich mich sehr freuen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Arcanya
2014-01-06T22:02:14+00:00 06.01.2014 23:02
Oh das ist knuffig, wie Cas Hermine mag, aber so überfordert mit der Situation ist1


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