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Abseits des Lichts

von

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Wenn du Weinst

3.Kapitel
 

Wenn du Weinst
 

Sie saßen noch eine Weile auf der Bank, bis Sams Magen ein lautes Grummeln von sich gab.

„Du hast Hunger!“ Bemerkte Ben und ein lächeln zierte seine Lippen, in diesem Moment wollte ihn Sam nur noch Küssen damit dieses schöne ehrliche lächeln ein wenig auf seine Lippen abfärbte.

„Ist was los?“ Drang Bens Stimme an seine Ohren.

„Sorry war in Gedanken!“ sagte Sam peinlich berührt. Wie gerne hätte er ihm die Wahrheit gesagt. Doch das war nicht möglich in so einer kurzen Zeit konnte man sich nicht verlieben! Oder doch? In ihm herrschte Krieg zwischen Herz und Verstand.

„Komm mit du alter Grübler!“ Flüsterte Bens stimme ganz dicht an seinem Ohr und ein Schauer überlief ihm. Ben nahm Sams Hand und zog ihn hoch. Er zog ihn den Weg zurück zum Gebäude dort angekommen gingen sie lange Gänge entlang. Als Plötzlich ein Kaffee vor ihm auftauchte. Ben bedeutete Sam sich auf einen Stuhl zu sitzen an einem Zweiertisch. Die Sonne die Sanft durch ein Panorama Fenster schien flutete mit ihrem sanftem licht den Raum.

„Voila! Pizza Margarita!“ Ben lächelte als er Sam den Teller hinstellte.

„Danke! Was schulde ich dir?“ Fragte Sam.

„Nichts! Kannst dich ja irgendwann Revanchieren!“

Ben und Sam sahen sich an und beide Vergaßen für einen kleinen Moment alles um sich herum. Sam hatte das Gefühl, Ben schon ewig zu kennen.

Als sie gegessen hatten machten beide sich auf den Weg zurück auf die Station. Als sie ankamen trugen sie sich in die Liste ein. Beide lächelten sich an und ohne ein Wort zu sagen gingen sie in ihr Zimmer.

„Hast du Lust einen Film anzusehen?“ Fragte Sam unsicher. Ben sagte nichts sondern schenkte Sam nur sein Schönstes Lächeln. Sam holte sein Notebook und Salzstangen aus seiner Tasche und setzte sich unsicher auf das Bett neben Ben. Wieso machte ihn dieser Mensch so Nervös? Sie sahen sich doch nur einen Film an! Sie endschieden sich für den Film „Partymonsters“! Eigentlich erkannte sich Sam in ein paar Szenen selber, wusste er doch wie es war von einem Trip runterzukommen oder wie tief man sank! Ein paar Mal griffen beide gemeinsam in die Tüte und ihre Hände berührten sich, was beiden ein verlegenes Lächeln aufs Gesicht zauberte. Der Film näherte sich dem Ende und es war nur noch eine Salzstange übrig Sam hatte eine Idee aber sollte er es wagen.

„Teilen wir uns die?“ Fragte Ben. Sam nickte. Und plötzlich fielen Sam beinahe die Augen aus dem Kopf. Ben hatte die die Salzstange zwischen seine Lippen genommen und näherte sich Sams Gesicht. Dieser war verunsichert was sollte er tun? Konnte er es wagen? Ach scheiß drauf dachte er, warf seine Bedenken über Bord und nahm das andere Ende der salzigen Knabberei zwischen seine Lippen. Langsam und bedächtig knabberten sie sich vorwärts unaufhaltsam ihren gegenüber entgegen. Kurz bevor ihre Lippen sich trafen brach Sam ab. Ihm war das einfach zu heikel. Er hätte ja nichts lieber getan als Ben zu küssen aber er wollte nicht dass Ben ihn nur küsste weil er ihm Aufmerksamkeit schenkte! Ben verstand etwas falsch sah sein gegenüber noch einmal an und glitt vom Bett. Sam ging eine Rauchen. IN einer viertel Stunde sollte sowieso das Abendessen ausgeteilt werden. Er hatte gerade keinen Hunger. Wieso war das so eine Verzwickte Situation. Er saß auf der Raucher Terrasse und rauchte schon seine Zweite. Als er fertig war schlich er zurück ins Zimmer. Ben war nicht da. Er saß auf dem Bett und konnte sich nicht konzentrieren denn immer wen er irgendein Bild herauf beschwor tauchte Bens Gesicht vor seinen Augen auf. Plötzlich hörte er wie die Zimmertür aufgerissen wurde. Ben stand im Zimmer Zitternd und den Tränen nahe. Er war über und über mit Nudelsalat bekleckert.

„Ben was ist passiert?“ Sam war mit zwei großen Schritten bei ihm. Ben schluchzte und konnte nicht reden. Sam nahm ihn in den Arm, Ben krallte sich in Sams schultern.

„Komm wir machen dich erst mal sauber!“ flüsterte Sam. Ben sah Sam an.

„Ich bin so blöd jetzt habe ich deine Sachen schmutzig gemacht!! Ich bin so blöd!!“ schniefte Ben.

„Das kann man Waschen!“ Sam umarmte sein gegenüber. Plötzlich wandte er sich ab und nahm ein T-Shirt und eine Hose aus Bens Schrank und bugsierte ihn ins Bad. Sam sah Ben sanft an. Seine Hände glitten über seine Brust und zog dem Blonden das T-Shirt aus. Ben sah plötzlich so verletzlich aus. Plötzlich lagen Bens Lippen auf Sams. Dieser Kuss veränderte alles. Plötzlich löste sich Sam, streichelte Ben über die Wange, sah ihm noch einmal tief in die Augen.

„Besser ich geh mal aus dem Bad!“ Sagte Sam betrübt und ging wieder eine Rauchen.



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