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Abseits des Lichts

von

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Runway, faraway, Runway

2. Kapitel
 

Seine Träume wahren düster. Er rannte und rannte aber er kam nicht vom Fleck. Er sah seine Eltern die ihn verstießen weil er war wie er war! Den jungen den er mit vierzehn geliebt hatte, seine Dealer die ihm irgendeinen Dreck vercheckten! Plötzlich hörte er ein klopfen das aus weiter Ferne zu kommen kam! Er schlug die Augen auf und vor ihm stand eine ältere Frau ihr bissiger Gesichtsausdruck.

"Guten Tag Herr Salem ich bin Schwester Brigitte! Sie dürfen unter Tags nicht schlafen! Also haben sie irgendwelche fragen oder wünsche?" Fragte die Schwester.

"Ja da gibt es etwas was ich gerne haben würde!"

"Und was wäre das Herr Salem?" Fragte sie dümmlich lächelnd.

"Meine Ruhe!" Er drehte sich um und schaltete auf Durchzug. Er hörte wie die Schwester ging. Er wollte doch nur seine Ruhe haben, war das zu viel verlangt in diesem Scheißladen! Er hörte wie nochmal die Tür ging. Dann leichte Schritte die sich näherten.

"Du musst der neue sein?" Sagte eine leise, schöne Stimme hinter ihm. Aufeinmal saß er Kerzen gerade im Bett. Er sah in die blausten Augen der Welt. Sein gegenüber war in seinen Augen ein totaler hinkucker vielleicht ein wenig schüchtern aber süß.

"Hy ich bin Samuel Salem! Aber nen mich bitte Sam!" Sagte Sam

"Ich bin Ben!" Sagte der blonde verunsichert.

"Weswegen bist du hier?" Fragte Ben schüchtern.

"Ach die Erzeugerfraktion hat mich hier hergebracht! Diese Snobs wollen das ich ihr Leben lebe aber niemand fragt mich was ich will!" Plötzlich wurde Sam klar was er gerade gesagt hatte und warum er das einem völlig fremden erzählt hatte.

"Ich hatte einen Suizidversuch!" Sagte Ben und seine traurigen Augen trafen Sam mitten ins Herz.

"Wir sollten langsam zum essen gehen!" Flüsterte Ben. Sam nickte. Und folgte seinem neuen Mitbewohner, Sam hätte Ben bis ans Ende der Welt gefolgt. Im nächsten Moment wurde ihm klar was er gedacht hatte. Dieser süße nette junge der wahrscheinlich noch nicht einmal schwul war, war doch so gar nicht sein Typ! Sie wahren in einem Saal voller Stühle und Tische angekommen das war also der Speisesaal.

"Schaut mal da ist der Rabe die kleine Schwuchtel!" Riefen ein paar Jungs als sie den Saal betraten.

"Sagt mal habt ihr irgendein Problem? Weil wenn ja können wir das gerne vor der Tür klären!" Schrie Sam, er konnte es nicht Leiden wenn Leute fertig gemacht wurden und andere weg sahen.

"Das passt ja die Leiche und der Rabe!" Grölten die Ignoranten lachend.

"Sam lass es! Sonst wird es schlimmer und dann haben sie dich auf dem Kicker!" Ben hatte Sam die Hand auf Sams Rücken gelegt, es Tat so gut seine Berührung löste in ihm eine Wärme aus die er nie gekannt hatte. Der essenswagen wurde hereingerollt und die Schwestern verteilten das essen. Die Pöbler standen vor Ben und Sam. Und ein ungutes Gefühl breitete sich in Sam aus, diese vollidioten hatten irgendetwas vor. Ben war an der Reihe, und die anderen warteten schon mit einem gehässigen Grinsen. Ben ging mit seinem Tablett zu seinem Platz, einer der Idioten trat zu ihm und rotzte ihn auf das essen. Ben saß nur still da. Sam ging zu ihm.

"Du kannst meins haben ich habe eh keinen Hunger!" Flüsterte Sam Ben ins Ohr. Er nahm Bens essen und schmiss es weg danach ging er eine Rauchen. Wie konnte jeder einfach weg sehen wenn Menschen gerobbt wurden! Die Welt war scheiße kein Wunder das so ein netter, sensibler junge wie Ben sich umbringen wollte. Aber was sollte das er dachte schon wieder über ihn nach! Wieso Tat er das? War es die Tatsache das er ihn so nahm wie er war? Er konnte und wollte diese frage gerade nicht beantworten! Er ging wieder in das Gebäude, Stahl sich am Speisesaal vorbei und ging ins Zimmer. Er saß auf dem Bett nahm seinen Zeichenblock und zeichnete drauf los. Dann kam Ben ins Zimmer ließ sich aufs Bett fallen und sah Sam an.

"Danke!" Sagte der Blonde.

"Für was! Das ich diesen Arschlöchern die Meinung gegeigt habe!" Endgegenete Sam.

"Ja! Außer meiner Mum hat das noch nie einer getan!"

"Tolle Frau wenn du mich fragst!" Sagte Sam leise. Ben nickte und Sam sah das er traurig wurde.

"Hey Ben hast du Bock ein bisschen spazieren zu gehen?" Fragte Sam aufmunternd. Ben lächelte und nickte. Sie trugen sich in die ausgangsliste ein und liefen los. Auf dem Gelände der Klinik gab es einen kleinen Teich. Enten und Schwäne schwammen darauf. Sie setzten sich auf eine Bank am Ufer und sagten für eine kleine Ewigkeit nichts. Bis Ben endlich die Stille durchbrach.

"Warum bemühst du dich um mich?" Fragte Ben traurig.

"Wie bitte? Ich versteh nicht ganz!"

"Naja wir kennen uns doch erst seit ein paar Stunden und schon verteidigst du mich vor den anderen, nimmst mich mit auf einen Spaziergang damit ich auf andere Gedanken kommend bist so nett zu mir!" Sagte Ben betrübt.

"Weist du Ben manchmal ist es so das man das Gefühl hat das es sich lohnt sich um eine Person bemühen! Und außerdem kann ich Ungerechtigkeit nicht ausstehen!"

Nun lächelte Ben und Sam sah ihn verträumt an! Er hätte zu gern seine Lippen auf seinen gespürt und seine Hand gehalten. Doch das durfte er nicht Ben hatte schon genug Probleme ohne ihn!



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