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The rebel soldier and his little lady

von

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Heute waren die ersten Nomaden angekündigt. Alistair, Riley, Stefan und Vladimir waren die ersten mit denen Victoria Kontakt aufgenommen hatte. Sie erklärte ihnen dass sie Hilfe brauchte und sagten wie zuvor schon Jasper, Peter, Em und Rose ohne viel Nachdenken zu. Da Charlie bereits alles über die Probleme und Pläne wusste, brauchten wir ihm nichts vorenthalten. Wir wussten das wir bei mir zuhause zu wenig Platz für all die Vampire hatten, deswegen würden wir das Treffen im Haus der Cullens abhalten. Charlie sowie Jacob, Sam und Billy waren auch dabei, damit sie später dem Rat alle Einzelheiten berichten konnten.
 

Ich war erleichtert das Vampire und Gestaltwandler so gut miteinander auszukommen schienen; niemand konnte den anderen leiden, aber sie tolerierten einander. Wir hatten den Flat Screen angeschaltet und Em, Jake und Peter spielten ein Rennspiel, Rose und Vic saßen etwas abseits und redeten darüber das Vic aufs College gehen sollte- eigentlich wollte sie das schon lange mal versuchen. Garrett und ich kuschelten lesend auf der Couch und Sam, Billy und Charlie spielten Poker im Esszimmer. Wir wussten nicht wann Alistair, Riley, Stefan und Valdimir kommen würden, nur das es heute wäre.
 

Die Menschen waren gerade mit dem Mittagessen fertig, als Vic verkündete das wir Besuch hätten. Sie, Garrett, Jasper und Peter gingen hinaus um zu sehen wer angekommen war. Ich wollte gerade zum Fenster zu gehen um zu sehen wer draußen war, doch Rose hielt mich zurück. Ich konnte nicht hören was draußen gesprochen wurde, aber nach ein paar Minuten öffnete sich die Tür und die Gruppe trat ein. Zuerst Vic, dann Em und Garrett, welcher sogleich zu mir kam um mich in die Arme zu schließen. Nach den dreien kam Jasper zur Tür herein, ganz der Hauptmann aus den Geschichten die er mir erzählt hat und hinter ihm betraten zwei männliche Vampire das Haus. Einer hatte blondes Haar und rote Augen, der andere hatte schwarze Haare und ebenfalls rote Augen, als letzter betrat Peter das Haus.
 

Em ging zu Rose und stellte sich vor ihr hin, Jasper und Peter flankierten die beiden neuen Vampire. Die neuen Vampire betrachteten neugierig die Umgebung, ich wusste dass ihnen klar war das Charlie und ich Menschen waren und das Wölfe anwesend waren, doch sie kommentierten diese Tatsache nicht. Ich sah das meine Familie angespannt wirkte- außer Vic, sie starrte den Blonden intensiv an und als ich zu ihm schaute, bemerkte ich das er sie auch ansah.
 

„Garrett,“ flüsterte ich.
 

„Ja Baby?“ flüsterte er zurück.
 

„Was läuft da zwischen Vic und diesem blonden Vampir ab?“ fragte ich und drehte mich zu ihm um.
 

„Ich glaube dass die beiden auch Gefährten sind.“
 

„Wissen sie das?“ fragte ich weiter und hob eine Augenbraue.
 

„Ich denke das sie den Drang spüren zusammenzusein sich aber nicht sicher sind was es zu bedeuten hat.“
 

„Nun ja, sie müssen zusammenkommen. So wie wir.“
 

„Tja mein Schatz, seinen Gefährten zu finden ist überwältigend und ab und zu braucht es eine Weile um dem Drang nachgeben zu können.“
 

„Ah, ich verstehe,“ antwortete ich während ich wieder zu den vermeintlichen Gefährten sah.
 

Nach ein paar Minuten räusperte sich Vic und sagte: „Alistair und Riley, ich danke euch beiden das ihr hergekommen seid.“
 

„Kein Problem. Also, was ist das Problem?“ fragte der schwarzhaarige Vampir mit britischem Akzent.
 

„Ich denke wir sollten uns mal alle hinsetzen sodass wir euch alles erklären können,“ antwortete Vic und zeigte zu den Couches.
 

Sie nickten und wir setzten uns alle hin bevor die Neuankömmlinge informiert wurden warum ihre Hilfe benötigt wurde. Als sie fertig waren antworteten die zwei dass sie mich definitiv beschützen würden. Als ich fragte warum sie mir helfen würden antworteten bloß dass sie sich mit ihr verbunden fühlten und es nicht weiter erklären könnten. Ich nickte obwohl ich die Antworten nicht wirklich verstand. Sie bestätigten mir auch dass es keinerlei romantische Gefühle waren, eher so etwas wie Geschwisterliebe. Wir tratschten noch eine Weile und ich lernte die beiden kennen. Sie waren beide toll und hatten einige wundervolle Abenteuer hinter sich. Riley war erst vor ein paar Jahren gewandelt worden und war circa so alt wie ich, während Alistair ungefähr 1320 gewandelt wurde- er war damals 20 Jahre alt gewesen. Alistair hatte dringend eine Rasur nötig, er erinnerte mich irgendwie an einen Eremiten welcher in den Bergen wohnte, oder jemand der im Untergrund lebte.
 

Ich konnte sehen das Vic und Riley Zeit für sich haben wollten, damit sie einander besser kennen lernen konnten, also fragte ich ob Garrett mit mir spazieren gehen würde und er stimmte zu. Rose und Em sagten dass sie nun jagen gehen würden. Em fragte Jasper, Peter und Alistair ob sie mitgehen wollten. Jake, Sam und Billy meinten dass sie zurück nach La Push gehen würden um zu sehen ob dort alles in Ordnung wäre und Charlie wollte zurück zur Polizeistation. Vic versprach das sie es uns lassen wollte wenn Vladimir und Stefan ankommen und dann verließen wir alle das Haus.
 

Garrett und ich verließen das Haus durch die Hintertür und spazierten durch den Wald. Ich wusste das jetzt die beste Zeit dafür wäre um mit Garrett darüber zu sprechen wann er mich wandeln würde. „Mein rebellischer Soldat.“
 

„Ja meine kleine Lady?“ fragte er lächelnd.
 

„Kann ich dich etwas fragen?“
 

„Immer doch mein Schatz,“ sagte er ernst.
 

„Ich frage mich wann du mich verwandeln willst, falls du überhaupt für immer mit mir zusammenbleiben willst,“ fragte ich leise.
 

„Natürlich will ich dich für immer haben,“ sagte er und blieb stehen, „Ich habe nur gehofft das du zumindest die Schule beendest, aber nun- mit der Gefahr im Auge das Edward kommen und dich entführen könnte will ich dich früher als geplant wandeln sodass du nicht so wehrlos bist.“
 

„Ich will nicht wehrlos sein wenn er kommt. Ich will stark sein, dann kann ich ihm in seinen blasierten Arsch treten.“
 

„Tja dann, wann willst du gewandelt werden?“
 

„Sobald wie möglich, aber ich muss vorher nochmal mit Charlie darüber reden.“
 

„Wie wäre es wenn wir erst einmal abwarten bis Vladimir und Stefan hier sind und ob sie uns helfen. Dann bitten wir deinen Vater um ein Gespräch, okay?“
 

„Ich denke das ist eine sehr gute Idee mein Soldat,“ antwortete ich während ich mich auf die Zehenspitzen stellte und ihn küsste.
 

„Schön dass sie Euch zusagt, kleine Lady,“ sagte er glucksend und dann küsste sie mich noch einmal.
 

Wir gingen weiter, warteten eigentlich bloß darauf das mein Handy läutete um uns mitzuteilen das wir zurückkommen sollen, da unsere anderen Gäste eingetroffen waren.
 

Zwanzig Minuten später kam der erwartete Anruf, also hob Garrett mich hoch und lief mit mir zum Haus damit wir unsere neuen Gäste begrüßen konnten. Als wir dort waren, ließ Garrett mich von seinen Rücken gleiten und dann gingen wir ins Wohnzimmer, wo die beiden Neuankömmlinge schon warteten. Ich bemerkte das nicht nur Vladimir und Stefan angekommen waren- es waren auch zwei dunkelhäutige weibliche Vampire, sowie ein Vampir mit roten Haaren anwesend.
 

„Bells, Garrett ich würde euch gerne Vlad und Stefan vorstellen,“ sagte Vic und deutete währenddessen zu besagten, bevor sie fortfuhr: „Und Mary und Randall.“
 

„Es ist mir eine Freude euch alle kennen zu lernen,“ sagte ich und nickte jedem zu.
 

„Vas gibt es denn für ein Problem Victoria?“ fragte der blonde Vampir. Ich musste mich sehr zurückhalten nicht in Lachen auszubrechen denn dieser Vampir klang genauso wie man sie von klischeebehafteten Filmen kannte.
 

„Nun ja Vlad, es scheint dass es da draußen einen Vampir gibt, den Bella kennt, der sie von ihrer Familie und ihrem Gefährten entführen will.“
 

„Woher kennst du diesen Vampir Bella?“ fragte Mary.
 

„Das ist eine sehr lange Geschichte, warum setzen wir uns nicht alle hin und ich erkläre es euch.“
 

Die vier neuen Vampire stimmten zu und nachdem wir es uns alle bequem gemacht hatten, erzählte ich erneut meine Geschichte; insgeheim hoffend das es das letzte Mal wäre. Mary war außer sich als sie hörte das ein Vampir eine Sterbliche in ihre Welt brachte und sie dann einfach so zurückließ nur um sie dann für seine schändlichen Taten entführen zu wollen. Sie erklärte sofort dass sie bereit wäre mit uns zu kämpfen. Randall, Stefan und Vlad stimmten ebenso zu. Ursprünglich wollte ich eigentlich keine Armee aufziehen, aber anscheinend hatte ich keine andere Wahl wenn ich am Leben bleiben wollte. Auch wenn ich, wenn Edward hier ankommt, hoffentlich schon ein Vampir bin, hatte ich immer noch Angst dass er mich besiegen und töten würde. Mary, Randall, Stefan und Vlad meinten dass sie auch eine Verbindung zu mir spürten, die sie drängte nicht einfach zu gehen ohne dass ich in Sicherheit bin, obwohl ich gerade nicht ungeschützt wäre.
 

Als Charlie ankam stellten wir ihm die vier neuen Vampire vor und als seine Augen Mary erblickten, bemerkte ich bei ihm denselben Blick wie zuvor bei Vic und Riley. Oh na wie toll, mein Dad ist der Gefährte einer Vampirin…. Nein, versteht mich nicht falsch, ich finde es toll. Ich war immer der Meinung er sollte eine neue Liebe finden und wieder glücklich werden und ich wollte mich auch nicht von ihm verabschieden wenn ich gewandelt wurde- Gott sei Dank musste ich das jetzt auch nicht mehr.
 

Ich sah zu den anderen Vampiren und es schien als hätten alle anderen die Funken zwischen Mary und Charlie auch bemerkt.
 

„Dad, ich denke es ist an der Zeit heimzugehen. Garrett und ich müssen mit dir reden und wir wollen das es ein sechs Augen Gespräch wird,“ sagte ich laut.
 

Nach ein paar Minuten in denen er keine Antwort gab, schüttelte er den Kopf und meinte: „Ja… okay… natürlich Bells.“
 

„Mary du bist herzlich eingeladen uns zu begleiten.“
 

„Oh, ich will wirklich nicht stören,“ antwortete sie.
 

„Du störst doch nicht.“
 

„Na gut.“
 

Wir verabschiedeten uns von den anderen und gingen dann hinaus zu den Autos. Charlie und Mary stiegen in den Cruiser und Garrett und ich in meinen Truck- wir folgten Charlie und Mary.
 

„Also Schatz, was sagst du dazu das dein Vater der Gefährte einer Vampirin ist?“
 

„Tja mein Soldat, ich finde es ist eine großartige Idee. Ich wollte meinen Vater nicht verlieren und mein größter Wunsch war es immer das er glücklich ist. Nun bekomme ich beides.“
 

„Also bist du nicht der Meinung das es eine schlechte Idee ist mit deinem Vater die Ewigkeit zu verbringen?“
 

„Hey nun mal langsam, ich bin nicht meines Vaters Gefährtin, sondern deine,“ lachte ich.
 

Garrett stimmte ein und meinte: „Punkt für dich Schatz.“
 

„Um deine Frage zu beantworten: nein, es würde mich nicht stören für immer die Tochter meines Vaters zu sein. Ich finde es toll.“
 

Er nickte und als wir das Haus erreichten sahen wir wie Charlie gerade aus dem Cruiser sprang und zu Marys Seite lief um ihr die Türe zu öffnen. Sie lachten über irgendetwas und dies brachte mich zum Grinsen, denn ich habe Charlie schon lange nicht mehr so glücklich gesehen. Garrett und ich stiegen ebenfalls aus und folgten dem kichernden Pärchen ins Haus.
 

Wir setzten uns ins Wohnzimmer und Garrett begann: „Charlie ich weiß das du gerade Sachen fühlst die du schon lange nicht mehr so wahrgenommen hast und ich will dir erklären was da vor sich geht.“
 

„Das weiß ich bereits. Mary hat es mir bei der Herfahrt erklärt. Ich verstehe die ganze ´Gefährten-Sache´ noch nicht vollständig aber ich weiß das ich nicht mehr allein sein werde und das meine Seele nach der von Mary gerufen hat. Und ich plane bald ein Vampir zu werden.“
 

„Ich freue mich so für dich Daddy. Du hast deine andere Hälfte gefunden, so wie ich,“ rief ich und lief zu ihm hinüber um ihn zu umarmen.
 

„Also Kind, stört es dich das dein alter Herr bald ein Vampir sein wird, so wie du demnächst?“
 

„Kein bisschen. Ich bin froh meinen Dad für immer zu haben.“
 

“Ich bin auch froh dich für immer behalten zu können,” antwortete er schroff. Ich bemerkte das er gleich wieder sentimental werden würde, also wechselte ich schnell das Thema.
 

„Wen wir schon beim Thema ´Vampir werden´ sind: darüber wollten Garrett und ich mit dir sprechen.“
 

„Okay, was gibt’s?“
 

“Nun ja, wir hatten eigentlich vor das ganze nach meinem Highschool Abschluss durchzuziehen, aber nun ist Edward hinter mir her. Wir denken es wäre besser wenn ich früher gewandelt würde.“
 

„Ich denke dass das keine schlechte Idee ist. Wann hast du es vor? Vielleicht lasse ich mich auch gleich wandeln.“
 

„Wir haben noch kein Datum festgelegt. Du bist dir sicher das du auch gewandelt werden willst?“
 

„Natürlich, ich habe meinen Seelenpartner gefunden und will die Ewigkeit mit ihr verbringen. Ohne Krankheit und das mein Alter im Weg steht. Außerdem will ich diesem Trottel in den Arsch treten der meiner Tochter so wehgetan hat und noch mehr vorhat.“
 

Ich lachte bloß, da Charlie so oft angedroht hatte Edward zu töten seit er Bella auf der Lichtung allein gelassen hatte. Nun hatte er die Chance dazu. Ich wusste das wir die Meute wissen lassen mussten das Charlie und ich uns wandeln lassen würden und wir mussten das erledigen bevor irgendwelche weiteren Pläne gemacht wurden.
 

Es würde bald eine Woche schulfrei sein und Charlie sagte das er einige ungenutzte Urlaubstage übrig hatte. Also entschieden wir das wir die Wandlung in zwei Wochen vollziehen würden. Garrett und Mary sagte das es normalerweise schwer wäre zwei Neugeborene zu kontrollieren aber da Jasper und Peter hatten bereits viel Erfahrung mit Neugeborenen gemacht, also sollte es dahingehend nicht so viele Probleme geben. Ich rief die anderen Vampiren an und erklärte ihnen unseren Plan, sie sagten dass sie helfen würden einen Unfall vorzutäuschen, aber sie würden die Neuigkeiten lokal halten, damit Edward nicht informiert wurde.
 

Als ich nachfragte, meinten sie das Edward gestoppt werden sollte bevor er so etwas noch anderen Mädchen antun konnte. Er würde nicht wissen dass sie, wenn er versuchte sie zu entführen, keine schwache Sterbliche mehr war, ich wäre eine starke Neugeborene. Ich legte auf und rief Jake an um zu sehen ob sie Zeit hätten mit ihr und ihrem Vater zu sprechen. Er meinte das sie beide jederzeit willkommen waren, also schickte sie Vic eine kurze SMS um sie wissen zu lassen dass Charlie, Garrett, Mary und ich nach La Push fahren würden. Diese Mal fuhren wir mit einem Auto.
 

Ich war froh das wir uns keine Sorgen um den Vertrag machen mussten den die Cullens ausgehandelt hatten; von wegen keine Vampire durchqueren das Territorium von La Push. Es vereinfachte die Sache wenn sie beim Jagen deren Gebiet durchqueren konnten anstatt rundherum laufen zu müssen. Zehn Minuten später stoppten wir vor Jakes Haus, stiegen aus und betraten die Hütte.
 

Die andere Ältesten warteten bereits und wir erklärten ihnen alles was bisher geplant und entschieden worden war. Billy und Harry waren traurig dass Bella und Charlie bald nicht mehr menschlich wären, aber sie verstanden dass die Verbindungen zwischen Gefährten stärker waren. Charlie hob die Stimmung in dem Haus als er meinte dass er ja nicht tot wäre. Er könnte sie immer noch besuchen und weiter mit ihnen fischen gehen.

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Tbc...
 

Original: http://www.fanfiction.net/s/8739014/1/The-Rebel-Soldier-and-his-Little-Lady



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  IceBlood
2013-08-30T13:05:21+00:00 30.08.2013 15:05
Ich warte schon sehensüchtig auf das nächste kapi :3 mach bitte schnell weiter


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