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Forbidden Love (eine NejiHina FF)

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, das Kapi ist zwar wieder etwas kürzer geworden, aber das verzeiht ihr mir bestimmt ^//^
Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Angriff

Hinata, Kiba, Shino und Akamaru blickten von einem etwas größeren Hügel auf das Dorf hinunter oder zumindest auf das, was von dem Dorf übrig geblieben war. Es waren genau dieselben Zerstörungsmuster zu erkennen, wie in Isogakure und Shiragakure:

Sämtliche Gebäude und Häuser waren mit dem Blut-Gift-Gemisch bespritzt, während die Straßen förmlich darin ertranken. Durch den Wald hatte die Kreatur, das Monster oder was auch immer der Täter gewesen war eine riesige Schneise der Zerstörung hinterlassen. Alles Leben schien vollkommen vernichtet zu sein.
 

"Ich verstehe das nicht..."

"Was denn, Hinata?", fragte Kiba.

"Wie konnte es nur geschehen, dass all diese Dörfer so schnell ausgelöscht worden sind, dass wir ihnen nicht helfen konnten? Das kann niemals ein Mensch gewesen sein. Nicht einmal eine Armee könnte so was Zustandebringen!"

Einige Zeit lang schwiegen die vier Gefährten bis Shino das Schweigen brach.

"Genau das ist das Problem. Wir sind hierher geschickt worden, da Dörfer auf Grund einer unbekannten Ursache so aussehen." Er zeigte mit einer leichten Bewegung seines Kopfes in Richtung Ruine. "Man hat uns hierher geschickt ohne zu wissen was hier geschieht und wenn das so weitergeht werden wir noch enden wie die Bewohner dieser Städte und Dörfer.", Shinos Stimme war voller Zorn als er sprach und jedes seiner Worte schien mindestens so giftig zu sein, wie die Säure mit der die Luft durchsetzt war. "Wie konnte nur so ein Fehler geschehen? Sie hätten Anbu-Einheiten losschicken müssen und kein Team das nach langer Zeit wieder zusammengesetzt wurde!"
 

Er hatte recht, auch wenn es Hinata schmerzte es zuzugeben, aber ihr Team und vor allem sie selbst waren nutzlos. Sie konnten weder jemanden retten, noch waren sie dazu in der Lage gewesen, herauszufinden, wer oder was diese unglaubliche Zerstörung verursacht hatte. Sie waren nichts weiter als Ballast, der ohne Unterstützung bald selber in Stücke gerissen werden würde. All ihre Fähigkeiten brachten ihnen hier nichts. Das hatte die Wolfsfrau, die Hinata getroffen hatte bewiesen.

Und diese zerfallenden Kreaturen konnten sie mit keinem ihrer Sinne erfassen oder gar rechtzeitig bemerken.
 

Sie konnten nichts tun. Rein gar nichts. Nur abwarten und hoffen. Hoffen das die Verstärkung bald eintreffen würde. Es war die Wut der Verzweiflung, die das Team in diese gedämpfte, gar depressive Stimmung brachte. Die Verzweiflung darüber, dass sie machtlos waren. Machtlos und hilflos. In solchen Momenten, fühlen sich die ältesten, weisesten und erwachsensten Menschen wie kleine Kinder, die sich nicht wehren können.

Sie waren an einem Tiefpunkt angelangt, der für sie sehr gefährlich wurde, denn sie vergaßen in ihrem Ärger auf ihre Umgebung zu achten. So kam es, dass keiner den lauernden Feind bemerkte, der sich vor der Sonne fürchtete und sich deshalb in die Schatten geflüchtet hatte. Er lauerte, wartete. Doch sie sahen ihn nicht...
 

Es war später Abend, als Hinata etwas in den Büschen bemerkte. Nicht in dem Sinne, dass sie etwas gesehen oder gehört hatte, nein. Es war eher ein Sich-Beobachtet-Fühlen, welches sie dazu brachte sich weiter von ihrem Lager zu entfernen. Sie wusste nicht, weshalb sie in Richtung Dickicht lief. Vielleicht war es die Hoffnung, dass die Verstärkung endlich da wäre, doch warum sollten sie sich hinter dem Meer aus grün verstecken?

Vielleicht war es aber auch die Wolfsfrau.
 

Bei diesem Gedanken blieb sie stehen und starrte auf die Blätter, die im Wind sanft hin und her schaukelten. Sie erinnerte sich an den Traum, den sie gehabt hatte, als sie durch das Gift geschwächt worden war. All diese Erinnerungen, von längst vergangenen Augenblicken ließen ihr Herz schwer werden. Neji bedeutete ihr so viel. Und was hatte sie getan? Sie hatte versucht ihn zu vergessen.
 

Selbsthass breitete sich in ihr aus. Warum hatte sie das getan? Warum konnte sie es nicht einfach akzeptieren, wie es war?
 

Plötzlich schoss etwas aus dem Dickicht heraus. Hinata konnte gerade noch rechtzeitig wegspringen, sodass es in einen nahegelegen Baum einschlug. Verblüfft sah sie sich an, was sie angegriffen hatte. Sofort stockte ihr der Atem.

Es sah aus wie ein unmenschlich langer Arm, dessen Hand mit Klauen besetzt war und aus dessen Fleisch dasselbe Gift austrat und den gesamten Arm umhüllte, dass sie auch in den zerstörten Dörfern und ihrer näheren Umgebung gefunden hatten.

Ein schriller, schmerzhafter Schrei erklang und mit einem Mal wurde der Baum unter dem Druck des Griffs des Arms zerbrochen, als wäre er nichts weiter als ein Streichholz. Im selben Moment schnellte ein weiterer Arm aus, dem bereits sterbendem Gebüsch heraus, er schien ein klares Ziel zu haben: Hinata zu erwischen.
 

Auch dieser Attacke wich Hinata aus. Sie ließ ihre Hand in eine ihrer Taschen gleiten und warf fünf Kunais in Richtung Gegner. Doch der nun wieder freie linke Arm wehrte sich mit einer schnellen, beinahe nicht sichtbaren Bewegung ab und ließ sie in einem Baum stecken bleiben, der nun anfing zu verwelken, da Gift auf die Klingen gekommen war.

Geschockt stand Hinata da, als sie die vollkommene Zerstörungskraft dieses Gifts erblickte. Würde sie sich auch nur ein bisschen berühren lassen, würde sie diesen Kampf verlieren und wahrscheinlich sterben.
 

Sie durfte jetzt keinen Fehler machen. Selbst der kleinste könnte ihr Ende bedeuten.

'Verdammt, was ist das?'

Nun holten beide Arme aus und rasten auf sie zu.

'Was soll ich nur tun?'

Sie sprang weg und wollte gerade ihr Byakugan aktivieren, als Plötzlich der restliche Körper ihres Gegners erschien und sie erneut erschauern ließ. Es war eine dieser großen Kreaturen, die fast wie Menschen wirkten aber überströmt waren mit Gift und viel zu lange Gliedmaßen hatten.

Plötzlich erinnerte sie sich an das Bild vom Vorabend. Diese Kreaturen waren in Gruppen unterwegs gewesen.
 

Sofort aktivierte sie ihr Byakugan und sah sich schnell um. Es schienen keine anderen Gegner in der Nähe zu sein, aber auch Kiba, Akamaru und Shino waren nicht in ihrer Sichtweite. Da überkam sie das Gefühl, zu wissen was passiert war. Diese Monster hatten sie mit Absicht abgelenkt um sie von den anderen zu trennen, denn allein war sie leichte Beute. Wahrscheinlich hatte der Rest der Kreaturen die anderen getrennt und kämpften nun separat gegen sie.

'Hoffentlich schaffen es die drei...'

Doch in diesem Moment durfte sie nicht über die anderen nachdenken. Sie waren deutlich stärker als Hinata und daher hatte vor allem sie nun ein Problem und befand sich mehr als nur ein wenig in Gefahr.
 

Dies sollte ein Kampf um Leben und Tod werden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja, was wird wohl mit Hinata geschehen?
Wird sie alleine klar kommen, oder wird sie diesen Kampf verlieren?
Was meint ihr?
Schreibt ruhig einen Kommentar darüber, was ihr euch noch wünschen würdet.
Bis zum nächsten Mal!

Lucy-chan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2014-10-09T20:51:35+00:00 09.10.2014 22:51
Hammer Kapi^^
Antwort von:  BlackWolfLucy
10.10.2014 21:11
Danke ^^
Von:  Cosplay-Girl91
2014-10-09T15:59:28+00:00 09.10.2014 17:59
Cooles Kapi :)
Hoffentlich gewinnt sie den Kampf oder Neji rettet ihr das Leben :)
LG
Antwort von:  BlackWolfLucy
09.10.2014 20:54
Dankeschön :)
Tja, lass dich überraschen ;D
GLG


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