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Ein Leben wie dieses

von

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Im Gefühlschaos

Dienstag, 30. Mai 2006

 

Es war soweit. Mit diesem Gedanken erwachte Yolei aus dem Schlaf, eine Stunde früher als gewöhnlich durch das Weckerklingeln. Ab jetzt war sie endlich sechzehn Jahre alt. Was für ein schönes Alter. Sweet sixteen. Um diesen Tag voll und ganz auskosten zu können, schwang sie sich viel zu früh gut gelaunt aus dem Bett und machte sich in aller Ruhe für die Schule fertig. Sie schlüpfte in ihre Schuluniform, band die langen Haare zusammen und ging in die Küche, um etwas zu frühstücken. Nur wenige Minuten nach ihr betraten ihre Eltern die Küche.

„Du bist ja schon wach“, stellte ihre Mutter verdutzt fest und kam auf sie zu.

„Natürlich bin ich schon wach“, erwiderte Yolei und ließ sich in die Arme nehmen. Nacheinander gratulierten ihre Eltern ihr, küssten sie auf die Wange und setzten sich zu ihr an den Tisch. Sie redeten, während Yolei ihr Frühstück aufaß und gingen anschließend ins Wohnzimmer, wo stets an Geburtstagen die Geschenke für das Geburtstagskind kunstvoll auf dem Tisch drapiert wurden. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht, das einfach nicht verschwinden wollte, machte Yolei sich daran, die Geschenke auszupacken. Ihre Eltern hatten ihr ein komplettes Koch- und Backset geschenkt. Da waren zwei Bücher, bunte Schüsseln, ein Rührgerät, Pfannenwender, Schneebesen, …

„Vielen Dank“, sagte Yolei strahlend und bestaunte die neuen Sachen.

„Wir dachten uns, da du in letzter Zeit so gern kochst und bäckst, können wir dir schon mal einen Vorrat für später besorgen“, meinte Frau Inoue zwinkernd.

„Ja, das war eine prima Idee“, erwiderte Yolei. Neugierig blätterte sie das Kochbuch durch und bekam sogleich wieder Hunger und außerdem Lust darauf, ihre Freunde zu sich nach Hause einzuladen und sie zu bekochen.

„Musst du nicht langsam los?“, fragte Herr Inoue gähnend.

„Oh!“, rief Yolei und sprang auf. „Es ist ja schon so spät.“ Eilig zog sie sich an und lief zur Schule. Nun musste sie doch fast rennen, obwohl sie so zeitig aufgestanden war.

Vor dem Schulgelände erkannte sie schon von weitem Kari und Davis Hand in Hand. Die beiden waren neuerdings ein Paar, wie Davis fröhlich vor ein paar Tagen zur Überraschung aller verkündet hatte. Kari hatte nur gelächelt und nichts gesagt und Yolei dachte, Davis wolle sie veralbern. Sie hatte ihm erst geglaubt, als die beiden am nächsten Tag immer noch ständig aufeinander hingen und selbst dann erschien es ihr nicht wie eine wirkliche Beziehung. Irgendwie hatte sie den Zeitpunkt total verpennt, an dem Kari Gefühle für Davis entwickelt hatte.

„Hey, Yolei!“, rief Davis ihr entgegen und winkte wild. „Wir haben extra hier auf dich gewartet.“

Yolei grinste und ließ sich erneut in die Arme nehmen, als sie bei ihnen ankam. Sie gratulierten ihr fröhlich und gingen dann gemeinsam ins Schulgebäude, um nicht doch noch zu spät zum Unterricht zu kommen.
 

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„Morgen.“ Karis Stimme klang freundlich, aber sie sah ihn nicht an.

„Hey“, erwiderte T.K. ihren Gruß beiläufig und nickte Davis flüchtig zu.

„Na, T.K., hast du gut geschlafen?“, fragte dieser grinsend. Dieser Gesichtsausdruck war seit Tagen wie auf sein Gesicht geklebt und T.K. fragte sich, ob er wohl auch mit diesem Grinsen schlief.

„Jup“, antwortete T.K. einsilbig und blätterte in seinem Japanischbuch.

„Cool. Dann bist du ja fit für Yoleis Party heute Abend“, erwiderte Davis und klopfte ihm auf die Schulter, bevor er sich auf seinen Platz hinter Kari setzte.

Ach ja. Yolei hatte heute Geburtstag und er war zusammen mit Davis, Kari, Ken und Cody zu ihr nach Hause eingeladen. Ihm fielen nur wenige Dinge ein, auf die er heute noch weniger Lust hatte.

„Kari, ich hole dich dann heute Abend ab und dann gehen wir zusammen zu Yolei, okay?“, redete Davis weiter und T.K. wünschte sich, er könnte ihn einfach stumm schalten. Irgendwie tat ihm diese Stimme in den Ohren weh.

„Prima Idee, aber...“, antwortete Kari.

„Finde ich auch. Ich könnte auch gleich nach der Schule mit zu dir kommen und einfach so lang bei dir bleiben“, schlug Davis gut gelaunt vor und T.K. verdrehte die Augen. Er war froh, dass Frau Yamamoto die Stunde eröffnete, bevor Kari antworten konnte, und somit das Gespräch der beiden beendete.
 

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Sora gähnte, als die Stunde vorbei war und sie und Tai endlich raus konnten, um ein wenig frische Luft zu schnappen. Sie wäre fast eingeschlafen.

„Was ist los mit dir in letzter Zeit? Ich sehe dich nur noch gähnen“, sagte Tai auf dem Weg nach draußen und musterte sie skeptisch.

„Nichts. Ich schlafe nur zu wenig, glaube ich“, antwortete Sora wahrheitsgemäß.

„Du musst echt weniger arbeiten. Das kann doch nicht gesund sein, was du machst.“

Wenn Tai wüsste, dass ihr Schlafmangel nicht an ihrer Arbeit oder ihren Hausaufgaben sondern an Matt lag. In den letzten Tagen hatten sie sich jeden Abend getroffen. Mal draußen, mal bei ihm, mal bei ihr. Sie waren sich schon viel näher gekommen, als Sora jemals in ihrem Leben beabsichtigt hatte. Sie konnte selbst nicht erklären, was es war, das sie dazu brachte, ihre Vorsätze zu brechen, aber zwischen Matt und ihr hatte sich irgendetwas entwickelt, das es bei einer normalen Freundschaft nicht gab. Meist saßen sie nur zusammen, redeten und lachten, aber häufig küssten sie sich auch, obwohl Matt vor gar nicht langer Zeit noch behauptet hatte, er küsste nicht, und schon gar nicht sie. Doch Sora dachte nicht darüber nach, sondern genoss einfach die Momente; das kribbelige Gefühl in ihrem Inneren, als wäre eine Horde Ameisen in ihrem Magen unterwegs. In der Schule jedoch ließen sie sich nicht anmerken, dass sich etwas zwischen ihnen verändert hatte. Es war wie ein stummes Einverständnis.

Matt saß schon auf der gewohnten Bank der kleinen Gruppe und lächelte sein kühles Lächeln, als sie und Tai zu ihm stießen. Tai begrüßte ihn mit einem Handschlag, Sora mit einem tiefen Blick. Wenig später kamen auch Mimi und Izzy dazu, die gerade miteinander diskutierten.

„... aber dafür ist doch das Schwammgewebe da“, sagte Mimi gerade ungeduldig und fuchtelte mit dem Apfel in ihrer Hand vor Izzys Gesicht herum.

„Nein, das Schwammgewebe ist dazu da, um das Wasser zu speichern“, antwortete Izzy gelassen und stellte seine Tasche ab, als sie bei Tai, Matt und Sora ankamen.

„Und was macht dann das Palisadengewebe?“, fragte Mimi in genervtem Ton.

„Was quatscht ihr da?“, unterbrach Tai sie und sah sie schief an.

„Wir besprechen gerade den Biotest, den wir morgen schreiben. Und das Palisadengewebe enthält die Chloroplasten“, sagte Izzy und streckte sich.

„Ah, und die Chloroplasten betreiben die Photosynthese, richtig?“, fragte Mimi, ohne auf Tai einzugehen.

„Genau.“ Izzy nickte bekräftigend.

„Puh.“ Mimi ließ ihre Tasche fallen. „Also Kutikula, Epidermis, Plaisadengewebe, Schwammgewebe, Epidermis, Kutikula.“

Izzy machte eine erleichterte Miene und nickte.

„Hallo, es ist Pause“, erinnerte Tai sie. „Hört auf mit dem Scheiß.“

„Tja, Tai, um gute Noten zu bekommen, muss man eben auch mal außerhalb des Unterrichts was machen. Aber was erzähle ich das überhaupt einem Vierenschreiber wie dir?“, zischte Mimi und verschränkte die Arme vor der Brust.

Tai sah sie an und hob eine Augenbraue. „Wer hatte denn in seinem letzten Mathetest mickrige zehn Punkte, hm?“

Sora seufzte und setzte sich neben Matt auf die Bank. Dieser Diskussion wollte sie nicht weiter folgen, das endete nur wieder im Streit.
 

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Davis küsste Kari auf die Wange und nahm ihre Hand. Er hätte den ganzen Tag damit verbringen können, ihre Hand zu halten und sie anzusehen. Ihr süßes Lächeln machte ihn jedes Mal ganz verrückt.

„Sagt mal, kommt T.K. heute Nachmittag eigentlich auch zu Yolei?“, fragte Cody und sah Davis und Kari an. T.K. verbrachte die Pausen seit einigen Tagen gar nicht mehr mit ihnen, sondern nur noch mit Shiori. Davis war das egal. Ihm war alles egal, solange Kari bei ihm war. Yolei war ebenfalls nicht da in dieser Pause. Die stand bei einigen Mädchen aus ihrer Klasse.

„Glaub' schon“, antwortete er schulterzuckend.

„Ich habe ihn schon länger nicht mehr gesehen“, meinte Cody und sah sich um. Davis tat es ihm gleich, doch er konnte T.K. nirgends entdecken. Wer wusste schon, wo er sich mit Shiori immer herumtrieb. Schnell wandte er sich wieder an Kari. „Sag mal, fandest du die Hausaufgaben in Mathe diesmal auch so leicht wie ich?“

Sie antwortete nicht, schien nicht einmal bemerkt zu haben, dass er mit ihr gesprochen hatte, sondern starrte nur gedankenverloren auf einen unbestimmten Fleck.

„Kari? Hey, Kari!“

Sie zuckte zusammen und sah ihn an. „Hm?“

„Ich hab' dich gefragt, ob du die Mathehausaufgaben auch leicht fandest“, wiederholte Davis und lächelte.

„Welche Hausaufgaben?“, fragte Kari verwirrt.

„Na in Mathe. Im Buch“, antwortete Davis stirnrunzelnd. Auch Cody musterte Kari nun irritiert.

„Wir hatten was auf?“ Plötzlich sah Kari erschrocken aus. „Mist, das habe ich irgendwie...“

„Willst du meine Hausaufgaben abschreiben?“, bot Davis unsicher an.

„Kari vergisst Hausaufgaben?“, fragte Cody und schüttelte den Kopf.

„Ich... nein, ich werde Herrn Kuugo einfach gleich sagen, dass ich es vergessen habe“, antwortete Kari langsam und fuhr sich durch die Haare. Sie machte sich von Davis los, holte ihren Mathehefter aus ihrer Tasche und blätterte darin herum, als hoffte sie, irgendwo doch noch die erledigten Hausaufgaben zu finden. Cody und Davis sahen sich ratlos an.
 

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„Nein!“, rief Iku, klatschte in die Hände und sah Kari streng an. „Hikari, Füße! Du siehst ja aus wie ein Trampel.“

Kari nickte und führte die Bewegung noch einmal aus.

„Rücken!“, schnappte Iku und verpasste Kari einen leichten Schlag auf den Lendenwirbelbereich.

Und noch einmal machte Kari die gleiche Bewegung.

„Hände! Wie hältst du denn bitte deine Hände? Und die Füße waren auch schon wieder nicht gestreckt.“ Iku musterte Kari forsch. „Übe!“ Dann kam sie schließlich zu Mimi und sah sie erwartungsvoll an.

Mimi führte die gleiche Bewegung aus wie Kari, ohne unterbrochen zu werden. Als sie fertig war, nickte Iku. „Achte auf deine Hände. Ansonsten okay. Du hast dich verbessert.“ Und mit diesen Worten ging sie weiter und ließ Mimi erleichtert zurück. Sie war inzwischen so daran gewöhnt, von ihr kritisiert zu werden, dass sie gar nicht mehr mit einem Lob rechnete. Sie hatte sogar schon öfter überlegt, den Tanzkurs zu schmeißen und sich eine andere Aktivität zu suchen, doch Kari hatte ihr immer wieder Mut gemacht, mit ihr geübt und ihr gut zugeredet, sodass sie schließlich doch geblieben war. Und heute war der erste Tag, an dem sie auf einmal besser war als Kari.

„Hast du das gehört? Sie hat nur meine Hände... ist alles okay?“ Mimi hatte sich zu Kari umgedreht und gerade noch mitbekommen, wie diese sich über die Augen gewischt hatte. Jetzt nickte sie schnell und setzte ein Lächeln auf.

„Mhm. Ja, das ist super. Du bist wirklich viel besser geworden“, sagte sie mit belegter Stimme.

„Kari, was ist los?“, fragte Mimi verwirrt. „Nimm dir doch die Kritik nicht so zu Herzen. Du bist heute eben ein bisschen unkonzentriert. Freitag ist es dann wieder gut.“

„Ich... ja. Ist schon gut. Alles okay“, antwortete Kari und machte sich wieder daran, die Tanzbewegung zu üben. Mit skeptischem Blick sah Mimi ihr zu. Sie hatte das Gefühl, dass noch irgendetwas ganz anderes nicht in Ordnung war. Und sie hatte auch schon so eine Ahnung, was das war.
 

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Ken konnte sich noch gut an den Weg zu Yolei erinnern. Er wohnte in einem anderen Stadtteil und brauchte eine Weile zu ihr, doch er hatte keinerlei Probleme, das Haus zu finden, in dem sie mit ihrer Familie wohnte. Er fuhr mit dem Fahrstuhl nach oben, lief den Flur entlang bis zur Wohnung der Inoues und drückte auf den Klingelknopf. Es dauerte keine drei Sekunden, bis die Tür geöffnet wurde und Yolei ihn anstrahlte.

„Oh, hallo Ken! Du bist der Erste“, begrüßte sie ihn und trat zur Seite, um ihn einzulassen. Sie trug eine mit Essen befleckte Schürze.

„Alles Gute zum Geburtstag!“, sagte Ken, umarmte sie kurz und drückte ihr sein Geschenk, das in einer bunten Tüte ruhte, in die Hand.

„Danke“, erwiderte Yolei lächelnd. Sie ging ihm voran in die Küche und stellte das Geschenk sorgsam auf dem Tisch ab. Auf der Arbeitsfläche befand sich ein Erdbeerkuchen, dem sie sich nun zuwandte.

„Entschuldige, ich bin noch nicht ganz fertig“, sagte sie und nahm eine Sahnespritztüte in die Hand.

„Ist doch kein Problem. Bin ich vielleicht zu früh?“, fragte Ken mit einem Blick auf seine Armbanduhr.

„Nein, nein, die anderen sind nur zu spät und ich zu langsam“, antwortete sie, während sie den Kuchen verzierte. Ken fiel auf, dass ihre Hände zitterten. „Ich meine, von Kari weiß ich, dass sie ein bisschen später kommt, aber die anderen?“

„Aber T.K. und Cody wohnen doch noch hier, oder?“, fragte Ken.

„Ja, aber die mit dem kürzesten Weg kommen doch immer zuletzt“, erwiderte Yolei grinsend. Im nächsten Moment klingelte es an der Tür.

„Ich gehe aufmachen“, verkündete Ken, bevor Yolei reagieren konnte. Er ging zur Tür und öffnete sie. Dort standen T.K. und Cody und machten ziemlich verdutzte Gesichter.

„Nanu, Ken“, begrüßte Cody ihn.

„Yolei ist gerade beschäftigt“, erklärte Ken und ließ die beiden herein. Da entdeckte er auch Davis, der gerade den Flur herunterkam.

„Hallo, Ken!“, rief er ihm zu, als er ihn erkannte. Als sie kurz darauf alle in der Wohnung waren, gingen sie gemeinsam in die Küche zu Yolei, die große Augen machte.

„Oh, ihr seid ja gleich alle gekommen. Wie schön.“ Sie grinste und trug den fertigen Kuchen ins Wohnzimmer. Die Jungs folgten ihr.

„Das sieht aber lecker aus. Hast du das selbst gebacken?“, fragte Davis, der den Kuchen gierig musterte.

„Ja, ist eben erst fertig geworden“, antwortete Yolei und stellte den Kuchen auf dem Tisch ab. Die Jungs begrüßten Yoleis Eltern, die auf dem Sofa saßen. Yolei nahm die Geschenke von T.K., Davis und Cody entgegen und stellte sie zusammen mit Kens Geschenk auf dem Tisch vor der Couch ab. „Die packe ich nachher aus. Jetzt futtern wir erst mal.“

Dann aßen sie Kuchen, tranken Kakao, hörten Musik und tauschten Neuigkeiten aus.

„Mann, Yolei, der Kuchen ist echt lecker“, lobte T.K. Yolei und schob sich das letzte Stück von seinem Teller in den Mund.

„Ich glaube, ich hebe gleich mal ein Stück Kuchen für Kari auf“, verkündete Davis, weil der Kuchen bedrohlich zur Neige ging und schaufelte noch ein Stück auf seinen Teller.

Ken entging nicht, dass T.K.s Gesicht für eine Sekunde einen seltsamen Ausdruck bekam, bevor er sich an ihn wandte. „Wie geht es eigentlich Saki?“

„Gut. Sie hat gesagt, ich soll euch alle schön grüßen“, antwortete Ken.

„Danke. Du hättest sie ruhig auch mitbringen können“, meinte Yolei.

„Vielleicht nächstes Mal“, erwiderte Ken ausweichend. Die Beziehung zwischen ihm und Saki lief nicht so gut, wie er es sich erhofft hatte. Es fühlte sich irgendwie seltsam an.
 

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Es war später geworden als geplant. Kari hatte zu Hause eine ganze Weile damit verbracht, sich fertig zu machen. Sie hatte einfach nicht gewusst, was sie anziehen sollte. Und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, hatte sie auch Zeit schinden wollen. Auch, wenn sie Yolei sehr mochte und im Normalfall gern bei ihr war, hätte sie heute lieber darauf verzichtet, zu ihr zu gehen. Alles war so seltsam geworden.

Sie konnte selbst nicht erklären, warum sie jetzt mit Davis zusammen war. Sie hatte versucht, etwas in ihm zu finden, das sie so liebenswert fand, dass sie ihn als ihren ersten Freund haben wollte. Er hatte genug gute Seiten. Er war hilfsbereit, verbreitete gute Laune, war ehrlich, zuverlässig, freundlich. Doch das alles reichte Kari irgendwie nicht, um sich wirklich in ihn zu verlieben. Zumindest glaubte sie nicht, dass sie ernsthaft verliebt war. Wenn doch, dann war das Gefühl lange nicht so toll, wie immer alle behaupteten.

Und warum das Ganze? Sie hatte sich einsam gefühlt. Sie hatte Angst gehabt, sie würde ihren Platz in T.K.s Leben für Shiori hergeben müssen, mit der er sich jetzt immer traf. Seit er diesen Brief von ihr in seinem Spind gefunden hatte, hatte sich der Kontakt zwischen Kari und ihm immer mehr reduziert. Vielleicht waren T.K. und Shiori ja mittlerweile ein Paar. Kari wollte es gar nicht wissen, denn bestimmt waren sie das. Und wenn nicht, dann waren sie sicher auf dem besten Weg, eines zu werden. Und nun versuchte Kari verzweifelt, in Davis das zu finden, was sie vorher in T.K. hatte. Und ja, vielleicht wollte sie damit auch ein wenig T.K. eins auswischen.

Sie drückte auf den Klingelknopf und wartete, dass die Tür geöffnet wurde. Wenig später lächelte Davis sie an.

„Hallo, wir haben schon auf dich gewartet. Komm rein“, begrüßte er sie.

Sie lächelte und ging an ihm vorbei in die Wohnung. Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange, bevor er mit ihr gemeinsam ins Wohnzimmer ging, wo alle am reich gedeckten Esstisch saßen.
 

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„Wie weit bist du eigentlich mit Sora?“, fragte Shin beiläufig.

„Ich glaube, ich hab' sie fast so weit“, antwortete Matt aus dem Fenster starrend. Sie waren auf dem Weg nach Hause in der U-Bahn und kamen gerade von der Bandprobe. Matt war müde und wollte eigentlich nicht reden.

„Ich glaub's einfach nicht, dass du immer noch an der Sache dran bist“, meinte Shin kopfschüttelnd. „Alles nur für eine blöde Wette. Wenn Sora das herausfindet...“

Matt konnte selbst nicht so ganz glauben, was er tat. Mit jedem Tag wuchs sein schlechtes Gewissen ein kleines Stück und er spielte mehr und mehr mit dem Gedanken, die Sache abzubrechen. Er glaubte, dass sie sich in ihn verliebt hatte und er selbst konnte auch nicht bestreiten, dass er etwas für sie empfand, auch wenn er sich immer wieder einredete, dass das nicht stimmte. Er würde ihr zu gern von der Wette erzählen, doch er war sich fast sicher, dass sie ihm dann die Freundschaft kündigte. Und das zurecht.

Die U-Bahn hielt an seiner Station, Matt verabschiedete sich von Shin und stieg aus. Auf dem kurzen Nachhauseweg galten seine Gedanken Sora. Heute hatten sie beide keine Zeit, sich zu treffen, weil sie beide noch Schulaufgaben erledigen mussten. Die abendlichen Treffen waren in den letzten zwei Wochen fast schon zu einer Art Ritual geworden. Er hatte nicht mehr das Bedürfnis gehabt, mit irgendwelchen anderen Mädchen zu schlafen, auch nicht nach dem Konzert am letzten Wochenende, obwohl er genug Gelegenheiten dazu gehabt hätte.

Er schloss die Tür zur Wohnung auf und wurde von seinem Vater empfangen.

„Ah, gut, dass du kommst. Ich habe etwas gekocht, es ist noch warm“, begrüßte er ihn, woraufhin Matt ihn erstaunt ansah.

„Du hast gekocht?“

„Naja, ich hab's versucht.“ Er kratzte sich verlegen am Kopf. „Deine Mutter hat mir gesagt, wie das geht.“

Matt verdrehte die Augen und ging an Hiroaki vorbei in die Küche. Seine Eltern hatten ihr Vorhaben immer noch nicht aufgegeben, sondern waren nach wie vor der festen Überzeugung, ein Paar zu sein.

Er setzte sich an den Küchentisch auf seinen Platz, wo schon ein fertiger Teller stand. Curry mit Reis. Er kannte das Gericht nur zu gut. Seine Mutter kochte das oft, wenn er mal bei ihr zu Besuch war. Während er anfing zu essen, setzte sein Vater sich ihm gegenüber.

„Na? Schmeckt's?“, fragte er und musterte Matt fast schon ängstlich.

„Bisschen viel Pfeffer. Ansonsten okay“, antwortete Matt zwischen zwei Bissen.

„Da habe ich ja Glück gehabt“, seufzte Hiroaki und lachte nervös.

„Sag mal, ist irgendwas passiert?“, fragte Matt und hob eine Augenbraue. „Du wirkst so angespannt.“

„Naja, um ehrlich zu sein... Deine Mutter hat uns am Wochenende zu sich nach Hause eingeladen. Zum Essen. Und... tja, es wäre schön, wenn du dir diesen Termin freihalten könntest.“

„Wieso? Soll ich in der Zeit auf unsere Wohnung aufpassen?“, fragte Matt abweisend und trank einen Schluck Wasser.

Hiroaki runzelte die Stirn. „Du sollst natürlich mitkommen.“

Matt schnaubte verächtlich. „Nein. Das werde ich sicher nicht.“

„Matt, bitte überleg's dir. Wir...“

„Ich hab's mir schon überlegt.“

„Bitte. Wir würden uns alle sehr freuen, wenn du dabei bist. Wir brauchen dich doch, um eine Fa...“

„Nimm nicht das Wort 'Familie' in den Mund.“

„Doch, denn genau das sind wir. Eine Familie.“

„Oh, komm schon! Für eine Familie braucht es mehr als Vater, Mutter und zwei Söhne, die an einem Tisch sitzen.“

„Matt!“ Eine Ader an Hiroakis Schläfe pochte gefährlich. „Wieso bist du nur so verdammt stur? Ich bin diese Gespräche mit dir langsam leid.“

„Dann sind wir ja schon zwei“, erwiderte Matt gelassen.

Hiroaki raufte sich die Haare. „Mir reicht's! Du wirst am Wochenende mitkommen, ob du nun willst oder nicht! Solange du nicht volljährig bist, wirst du tun, was ich dir sage!“

„Zwing' mich doch“, zischte Matt und stand auf, um seinen Teller zum Geschirrspüler zu bringen.

Hiroaki stöhnte genervt und ließ den Kopf auf die Tischplatte sinken.
 

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Trotz Schule war es insgesamt ein sehr schöner Geburtstag für Yolei gewesen. Gerade eben hatte sie alle bis auf Kari verabschiedet. Sie hatten nicht allzu lang bleiben können, schließlich war ja am nächsten Tag Schule. Kari hatte bereitwillig ihr Angebot angenommen, bei ihr zu übernachten.

Als alle weg waren und die beiden Mädchen sich bettfertig gemacht hatten, kuschelten sie sich müde unter ihre Decken.

„Vielen Dank für die Einladung, Yolei. Und dass ich hier übernachten darf“, murmelte Kari und klang so, als würde sie schon halb schlafen.

„Ist doch kein Problem. Ich freue mich“, antwortete Yolei lächelnd. „Aber sag' mal...“

„Hm?“, machte Kari und sah sie aus halb geöffneten Augen an.

„Das mit dir und Davis, das... sieht irgendwie... nicht so ganz ernst aus“, gestand Yolei. „Ich meine, von Davis sieht es schon ernst aus, aber von deiner Seite?“

Kari setzte sich wieder auf und sah sie an. Sie presste die Decke fest an ihren Körper, als wäre sie nackt und versuchte so, ihre Blöße zu verstecken. „Ich... nein, das ist ernst. Ich habe mich eben in ihn verliebt.“

„So sieht es aber nicht aus“, erwiderte Yolei. „Und zwischen dir und T.K. sieht es auch nicht so aus, als wäre alles in Ordnung. Liegt es an dieser Shiori?“

„Keine Ahnung. Nein“, murmelte Kari und wandte den Blick ab. „Er ist jetzt eben mit ihr zusammen und ich bin mit Davis zusammen. Ich verbringe eben viel Zeit mit Davis und habe deswegen nicht mehr so viel mit T.K. zu reden.“

„Und das ist okay für dich?“, hakte Yolei nach und sah sie durchdringend an. Sie glaubte Kari kein Wort.

„Klar ist das okay“, antwortete sie ausweichend. „Ach Yolei, dein Essen heute war übrigens super lecker. Und der Kuchen erst. Wir müssen unbedingt mal zusammen kochen.“

„Oh, findest du wirklich?“, fragte Yolei erfreut und vergaß das Thema Kari und Davis. „Liebend gern. Ich kann dir das Rezept geben, wenn du magst.“

„Ja, das wäre prima. Dann kann ich den mal für Tai backen“, sagte Kari und nickte.

„Ja, der freut sich bestimmt“, erwiderte Yolei grinsend.

Kari gähnte, legte sich wieder hin und kuschelte sich unter ihre Decke. „Gute Nacht, Yolei.“

„Gute Nacht. Schlaf schön.“
 

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Sie befand sich im gleichen Haus wie er, nur zwei Stockwerke über ihm. Normalerweise hätte sie diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen, ohne ihn zu besuchen. Mit ihm zusammen zu Yolei zu gehen. Oder bei ihm zu übernachten. Aber seit sie mit Davis zusammen war, hatten sie plötzlich noch weniger Kontakt als vorher.

Davis hatte ihn heute Abend unglaublich genervt. Und das, obwohl er sich eigentlich verhalten hatte wie immer. Davis eben. Aber neuerdings fühlte T.K. sich von diesem Verhalten so dermaßen gestört, dass er sich am liebsten gar nicht erst im gleichen Raum mit ihm aufhalten würde. Und Kari war auch noch in diesen Idioten verliebt. Was fand sie nur an dem? Und warum auf einmal?

Er schloss die Tür zur Wohnung auf und trat ein. Im Wohnzimmer brannte noch Licht, was bedeutete, dass seine Mutter noch wach war.

„Hey Mama“, begrüßte er sie und wollte schon weiter in sein Zimmer gehen, doch sie hielt ihn auf.

„Warte doch mal. Wie war es denn?“, fragte sie und sah ihn neugierig an.

„Lustig. Haben gegessen und gequatscht und ein paar Spiele gespielt und so“, antwortete T.K. ein wenig lustlos, sodass sie ihn schief ansah.

„Du siehst aber nicht aus, als ob es lustig war“, meinte sie skeptisch.

„Bin nur müde“, erwiderte er und unterstrich seine Aussage mit einem Gähnen.

„T.K., hör mal“, fing sie an, sodass er doch wieder aufhorchte. „Dein Vater hat vorhin angerufen. Er hat wohl Ärger mit Matt.“

T.K. verdrehte die Augen. Von Matt wollte er jetzt eigentlich nichts hören. „Weshalb denn?“

„Wegen Samstag. Matt will anscheinend nicht mit ihm herkommen“, antwortete Natsuko und runzelte die Stirn.

T.K. seufzte und fuhr sich durch die Haare. „Irgendwie überrascht mich das jetzt nicht.“

„Er ist wohl immer noch dagegen, dass dein Vater und ich... naja“, murmelte Natsuko traurig. „Kannst du nicht noch mal mit ihm reden?“

„Ich?“, fragte T.K. verdutzt.

„Ich glaube, du hast mehr Einfluss auf ihn als wir“, erklärte Natsuko langsam.

„Das glaubst aber auch nur du. Wie soll ich ihn denn dazu überreden, doch wieder eine Familie haben zu wollen? Wenn er nicht will, dann will er nicht und dann müssen wir uns damit abfinden“, knirschte er.

Natsuko zog die Augenbrauen hoch. „Er will keine Familie mehr?“

„Hat er mir zumindest gesagt.“

Natsuko rieb sich die Stirn. „Ich dachte, er bräuchte vielleicht nur etwas Zeit, aber wie es aussieht, hilft da wohl doch keine Zeit der Welt.“ Deprimiert senkte sie die Augenlider und wandte sich von ihm ab.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich melde mich auch mal wieder. ;) Das Kapitel war schon eine Weile fertig, aber jetzt habe ich es doch mal geschafft, noch mal drüber zu lesen. Ich habe es angefangen, kurz bevor ich selbst Geburtstag hatte, deswegen konnte ich mich gut in Yolei einfühlen. :D Hat noch jemand gern Geburtstag?
Und ja, Kari und Davis sind jetzt zusammen. So mehr oder weniger. :P
Im nächsten Kapitel gibt es dann planmäßig auch wieder was von Joe und Ken. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2014-11-21T23:10:00+00:00 22.11.2014 00:10
Oh man oh man.. ich hoffe wirklich dass Matt noch die Kurve kriegt >__> wenn Sora das rausfindet.. dann wars das. Ich glaub dann hat er bei allen verkackt. Vor allem bei ihr und bei Tai. Das wär nicht schön.
Kari ist blöd (kann sie ja eh nicht leiden). Der arme Davis, schade dass der das nicht checkt, aber der ist halt blind vor liebe *sfz*
...und T.K. kapierts auch nicht so ganz. Argh... können die sich nicht mal alle zusammen setzen und einfach mal drüber quatschen. Würde glaub allen helfen xD aber dann wäre ja die Spannung weg.
Aber Ken.. mh.. vielleicht hat ja Yolei doch ne Chance wenns mit Saki nicht so klappt. Wäre doch schön.
Von:  UrrSharrador
2014-02-26T23:22:16+00:00 27.02.2014 00:22
Ok, und noch ein schneller Kommentar, ehe das Bettzeug ruft^^ Gleich mal zu Beginn muss ich loswerden, dass ich mir wieder wunderbar die (Synchron-)Stimmen von allen vorstellen konnte (du weißt ja, das tu ich gern^^) - also ich schätze, die Charaktere sind super getroffen XD
Ich war richtig erschrocken, als Yolei darüber nachdenkt, dass Davis und Kari jz ein Paar sind. So wie sie sich benehmen, scheint das wohl in der Art abgelaufen zu sein, dass er sie gefragt hat und sie halt ja gesagt hat ... Die armen beiden. Aber ja, hm, freuen wir uns für Davis, dass er, wenn auch wahrscheinlich nur für kurze Zeit, auch mal seine Kari abkriegt ^^
Generell ist es iwie ein ... düsteres Kapitel, es fühlt sich zumindest so an. Kaum jemand fühlt sich in der Ist-Situation wohl, das merkt man. Sowohl bei Ken, als auch bei T.K. und bei Kari. Das ist auf der einen Seite schade und traurig für sie, auf der anderen Seite geht es damit dann ja in die richtige Richtung für die "normalen" Pairings ;)
Ich hab mich beim Lesen dran erinnert, wie vertraut sich T.K. und Kari doch eigentlich waren, wie fürsorglich er war, als es ihr wegen ihrer Eltern nicht so gut ging. Das ist jz alles weg, und das ist eigentlich ziemlich tragisch.
Und Matt hat auch seine lieben Probleme, mit sich selbst und der "Familie". T.K. sollte echt mit ihm reden und zumindest von irgendwo her erfahren, dass Matt sich eigentlich nur um ihn sorgt. Ach, du hast da eine herrlich verzwickte Lage geschaffen :,D
Yoleis Überdrehtheit hast du super dargestellt^^ Wieder mal ist sie die, die merkt, dass etwas mit Kari nicht stimmt - und dann lässt sie sich so leicht ablenken XD
Also, ich hoffe, ich hab alles gesagt, was ich sagen wollte ... freu mich schon aufs nächste und darf jz wieder mal zuerst warten :) Joe und Ken klingt vielversprechend^^
Ähm, Geburtstage? Klar, sind toll, außer dass man hinterher wieder ein Jahr älter ist *hust* XD
Antwort von:  Juju
03.03.2014 09:44
Haha vielen Dank. :) Hast du also doch noch eins gelesen.
xD Du immer mit deinen Synchronstimmen. Aber es freut mich, dass das gut funktioniert. :)
Das mit Davis und Kari kam anscheinend wirklich sehr überraschend. :D Und ich denke, man merkt ihnen an, dass das nicht allzu lange dauert.
Uh, so eine düstere Stimmung zu erzeugen war gar nicht meine Absicht. :O Aber ist auch mal nett, bin ja sonst nicht so der düstere Mensch. :D
Haha die Lage ist in der Tat verzwickt für alle. Ich freue mich schon auf die Auflösungen. >D
Yolei ist halt Yolei. :D Irgendwie mag ich sie mittlerweile eigentlich ganz gern, auch wenn sie nicht so mein Lieblingschara ist.
Hihi also noch werde ich ganz gern älter. Aber wahrscheinlich hört das dann spätestens mit 30 auf. xD
Von:  Schaput31
2014-02-18T13:10:22+00:00 18.02.2014 14:10
Kari und Davis ein Paar? Sora und Matt treffen sich fast täglich? Was ist denn mit dir los oder mit denen? Ich hatte am Anfang das Gefühl ich hab ein Kapitel übersprungen, aber es passt doch ganz gut, dass du das Zwischengeplenkel weggelassen hast.
Davis tut mir jetzt schon Leid, Kari wird ihm irgendwann wieder den Laufpass geben, in naher Zukunft. Aber vielleicht ahnt er auch was und kostet nur den Moment aus?! Vielleicht übertreibt er absichtlich, damit Kari und T.K. endlich ihre wahren Gefühle zueinander erkennen?! T.K. scheint diese Beziehung jedenfalls nicht gerade zu begrüßen.
Ich hoffe Matt bekommt so richtig einen auf den Deckel!!! Der Kerl macht mich echt wütend, auch was das mit seiner neuen alten Familie angeht.
Yoleis Geburtstag war ja recht entspannt, so insgesamt.
Kens Beziehung geht wohl langsam wieder dem Ende zu oder wie?
Bin schon gespannt auf Joe und Nami!
Und ja, ich liebe Geburtstage auch sehr!^^
Bis zum nächsten Mal!^^
Antwort von:  Juju
03.03.2014 09:23
So vielen Dank für deinen Kommentar. :)
Ohhhh nein, ich habe befürchtet, dass das zu plötzlich kommt. xD Ich wollte einfach mal einen kleinen Zeitsprung einschieben und habe das dazwischen für nicht wichtig genug gehalten. Das mit Kari und Davis hatte ich im Kapitel davor schon angedeutet und Sora und Matt... tja.
Hmm, deine Vermutungen finde ich interessant. ;) Mal sehen, ob du richtig liegst. :P
Haha ach Matt. :D Er bekommt schon noch sein Fett weg.
Ja also zwischen Ken und Saki läuft's nicht so supi. Aber da komme ich auch noch hin.
Von:  dattelpalme11
2014-02-13T18:45:22+00:00 13.02.2014 19:45
Ok ich bin geschockt :O Kari und DAVIS?? Ach du ahnst es nicht...damit habe ich jetzt wirklich nicht gerechnet. Leider nutzt unsere gute Kari den armen Davis nur als Lückenfüller aus :// Und TK scheint es definitiv etwas aus zumachen, dass die beiden zusammen sind. Ich fragte mich was aus ihm und seiner "Brieffreundin" wird, anscheinend verbringt er ja jetzt lieber mit ihr die Pausen -.-
Ok das mit Matt und Sora scheint wirklich ernst zu werden...diese dumme Wette, Matt sollte sich dringt etwas überlegen!
Ich hoffe du schreibst schnell weiter :) Bin wahnsinnig gespannt wie es weitergeht!

Liebe Grüße :DD
Antwort von:  Juju
17.02.2014 19:46
Danke für deinen Kommentar. <3
Haha, schön, dass ich dich damit überrascht habe. xD Die liebe Kari ist eben auch nicht ohne. :P
Und was Matt und Sora angeht... im nächsten Kapitel knallt's. :D (Hahahaha oh Gott, das kann man jetzt mehrfach deuten xD)
Antwort von:  dattelpalme11
18.02.2014 20:49
Okay jetzt musst du UNBEDINGT das Nächste hochladen! Bin schon richtig neugierig :DD
Von:  xGemini
2014-02-13T16:11:47+00:00 13.02.2014 17:11
Jieppie es geht weiter!! Tolles Kapitel, bin gespannt wie das mit Sora und Matt weitergeht und wenn das Tai erst herausfinden sollte was Matt eigentlich vor hat... ich glaube da gibt es noch ein sehr böses erwachen!!
Kari und Davis auf einmal zusammen? Ob das auch gut geht, Kari scheint sich ja nicht sonderlich wohl zu fühlen. Ich hoffe das nächste Kap. lässt nicht lange auf sich warten! LG ^-^
Antwort von:  Juju
17.02.2014 19:44
Danke für deinen Kommentar. :)
Hm ja, böses Erwachen trifft die Sache eigentlich ganz gut. :D
Und Kari und Davis ja... schwierig. xD
Von:  Mayachan_
2014-02-13T15:44:54+00:00 13.02.2014 16:44
juhu es geht weiter :)
also Yolei ist jetzt süße 16.
Ach ja ich wäre auch gerne nochmal 16 XD
Und Kari ist jetzt mit Davis zusammen. Oha, na ob das gut geht.
Hmm Sora hat sich also in Matt verliebt. Und Matt hat auch Gefühle für sie. Dann sollte er die Wette bleiben lassen und gut ist, aber ich wette dass es ein ganz böses ende nehmen wird. Matt wird bestimtm alles versauen.
Naja ich freue mich jedenfalls sehr auf das neue Kap und ich hoffe du schreibst schnell weiter^^


liebe grüüüße Mayachan
Antwort von:  Juju
17.02.2014 19:44
Danke für deinen Kommentar. :)
Hahaha, ich will auch noch mal 16 sein. Da ist man noch so unschuldig. :D
Hmm, also ich kann so viel verraten, dass es nicht sonderlich friedlich wird... xD
Von:  dragonfighter
2014-02-13T14:44:42+00:00 13.02.2014 15:44
Hey!
Schön das es weiter geht :)
Sora hat sich also doch für Yamato entschieden ...
Ich hätte ihr nur besseres gewünscht, der will ja doch nichts anderes als eine wette gewinnen -.-
Ich hoffe das Sora heraus kriegt das er sie wegen Alkohol um den Finger wickelt.
Mal gucken wie sie darauf reagiert vielleicht wird es dem Kerl ja die lehre seines Lebens ;)

Lg
Dragonfighter
Antwort von:  Juju
17.02.2014 19:43
Danke für deinen Kommentar. :)
Hmm, also er wickelt sie eigentlich für eine Schachtel Zigaretten um den Finger, aber das macht die Sache ja nicht besser. xD Ich wünsche ihr auch, dass sie es vorher herausfindet. ;)


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