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Love - Is all you need!

von

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Ein verheerender Angriff!

Joey
 

"Vorsicht!" Schrie Inu Yasha, warf Kagome zu Boden und sprang plötzlich zur Seite. Etwas kam ziemlich schnell an geflogen. Ich wusste nicht was es war, doch es hatte Klauen wie eine Mantis, aber der Körper war eher glatt und silbrig gefärbt. Ich wollte ausweichen doch ehe ich mich versah hing das Mistvieh an meinem Hals und hatte sich fest gebissen. “Weg von mir, du Biest!” Ich versuchte das Vieh von meinem Hals zu zerren, doch es tat so weh, dass ich in die Knie ging. “Inu Yasha!” schrie Kagome plötzlich “Mach dieses Ding da weg!” Er zögerte auch nicht lange und schlug das Teil mit einem Hieb in zwei Teile. Blut rann mir den Hals hinunter. Kagome riss ein Stück von ihrem Rock ab und Band es mir vorsichtig um den Hals. "Was zum Henker war das eben." stotterte ich. Inu Yasha sah sich um und vergewisserte sich, dass nicht noch so ein Ding angeflogen kam. "Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube ich habe so ein Biest schon mal irgendwann gesehen. Aber das ist Ewigkeiten her." - "Ich hoffe, dass die Wunde im nächsten Dorf versorgt werden kann" bemerkte Kagome. Inu Yasha sah mich an und seufzte. Er schloss kurz die Augen und ging dann auf mich zu. "Was hast du vor?" Kagome sah ihn ängstlich an. Inu Yasha stand vor mir, drehte sich um und und ging in die Hocke. "Los mach. Bis zu nächsten Dorf ist es noch ein Stück." Gekränkt schnauzte ich ihn an "Ich brauche keine Hilfe, ich komm gut alleine zurecht." Er drehte sein Gesicht zu mir und grinste. "Dann steh doch mal auf, Blondchen!?" sagte er sarkastisch. Als ob ich das nicht könnte!? Ich versuchte aufzustehen, doch im selben Moment durchfuhr meinen Kopf ein Schmerz der kaum auszuhalten war und so musste ich mich wohl oder übel auf seine Hilfe einlassen. Kagome sah besorgt aus als ich auf Inu Yasha's Rücken kletterte. Ich sah sie eindringlich an und versuchte, ohne an die Schmerzen denkend, mir ein lächeln abzuringen. Was auch ganz gut funktionierte. "Mach dir keine Sorgen, Kagome. Unkraut vergeht nicht." Inu Yasha lief und wir waren aus dem Wald draußen auf einer kleinen Lichtung angekommen, als der Schmerz im Kopf schlimmer wurde. "Arrrghh... " Ich musste mir den Kopf halten und Inu Yasha ließ mich herunter. "Was hat er denn?" fragte Kagome ihn. Er sah sie verwirrt an. "Ich weiß es auch nicht. Ich weiß, dass diese Dinger irgendetwas machen, aber was!?" Der Schmerz und der Druck in meinem Kopf wurden immer schlimmer und die Wunde an meinem Hals fing an zu brennen. "Scheiße, mach dass das aufhört!" fluchte ich und windete mich vor Schmerz.
 

Kagome
 

Joey wälzte sich am Boden vor Schmerz! "Inu Yasha, tu doch was." rief ich ihm zu, doch er wusste ebenfalls weder ein noch aus. Die Wunde schien erneut zu bluten da mein vorübergehender Verband durchweichte. "Ahhrrg.." Joey schrie und schrie und ich wusste einfach nicht was ich machen sollte. Doch der Schmerz ließ so plötzlich nach, wie er begonnen hatte und Joey lag ganz still da. "Was ist denn jetzt los?" fragte Inu Yasha verblüfft. "Hm... er scheint erschöpft zu sein." deutete ich an. "Wir müssen ihn so schnell wie möglich in ein Dorf bringen. Ich half Inu Yasha, Joey wieder auf seinen Rücken zu packen. Eins war mir klar, so schnell würde es nicht gehen wieder ins Dorf zu kommen. Wir gingen langsam voran und als wir erneut durch ein Stück Wald mussten fing Joey an sich wieder zu regen. Inu Yasha setzte ihn wieder ab, ich kniete mich zu ihm runter und musterte ihn eindringlich. Er ließ den Kopf hängen und röchelte als hätte er etwas im Hals. “Was hast du?” ich hörte ein leises Flüstern... ein Flüstern, dass immer lauter wurde. “Blut!“ hauchte er. “Blut!“ Es wurde immer deutlicher und der sprach es immer wieder aus “BLUT!“ Geschockt sprang ich auf. Joey erhob sich langsam und Inu Yasha fuhr die Krallen aus. Joey hatte sich total verändert. Er grinste und sah uns kalt aus seinen eisig-blauen Augen an. Blau? Wie sind die denn jetzt blau geworden? Erst jetzt bemerkte ich, dass ihm Reißzähne im halb geöffneten Mund standen. “Was hat er denn jetzt?” Inu Yasha lachte auf einmal los. “Was soll das? Das ist kein bisschen witzig!” - “Dieses widerliche Biest, dass ihn gebissen hat, hat ihn Mutieren lassen! Jetzt weiß ich wieder was für hinterlistige Biester das sind. Gegen sie musste ich vor 50 Jahren schon einmal kämpfen, weil sie die Dorfbewohner angefallen und verwandelt haben. Jetzt muss ich wohl deinen, ach so sehr geliebten, Freund abmurksen!” Er sah sehr ernst aus als er das sagte. Jetzt kam ich auch darauf, warum die Dorfbewohner so sauer auf ihn waren, obwohl er eigentlich gutes tun wollte. Trotzdem ging Ich zu ihm, holte aus und gab ihm eine Ohrfeige, dass es laut klatschte. “Bist du total bescheuert! Ich lasse nicht zu, dass du ihn einfach, wie ein Schwein aufschlitzt!” Gekränkt schubste er mich an einen Baum und zog mich nach oben. “Sieh ihn dir doch an! Deinen Joey! Was siehst du? Sag schon... WAS SIEHST DU?” schrie er.
 

Ich sah zu Joey, der uns immer noch anstarrte und mir kamen die Tränen. “Na also! begreife es! Er ist nicht mehr dein Freund.” Inu Yasha ließ mich los und stürmte auf Joey zu, doch er bewegte sich kein Stück. Erst kurz bevor Inu Yasha zum Schlag ausholen konnte schlug ihn Joey gegen den nächsten Baum. Was zum Henker war nur in ihn gefahren? Joey drehte sich zu mir und starrte mich an. Mich durchfuhr ein eisiger Schauer und meine Knie schlotterten. Er keuchte wie ein kranker Mann und trat plötzlich immer näher und näher. Ich musste mir etwas einfallen lassen. Inu Yasha lag regungslos am Baum und Joey war verrückt geworden. In was für eine verrückte Situation war ich da nur hinein geraten?! Doch was ich tat war ein großer Fehler. Ich rannte davon, wie ein kleines Kind und ließ Inu Yasha aus Angst einfach zurück.
 

Ich rannte so weit mich meine Beine trugen und schließlich kam ich am Brunnen an aus dem wir in diese Welt gekommen waren. “Hier findet er mich bestimmt nicht!” sagte ich mir ein und sprang ins Dunkel. Nicht gerade sanft gelandet, kauerte ich mich in eine Ecke und wartete. Warten auf was...? Bessere Zeiten vielleicht? Nein. Ich wusste keinen Ausweg mehr. Aus lauter Verzweiflung und Angst zog ich die Knie eng an meinen Körper, legte meinen Kopf darauf und heulte lautlos vor mich hin. Warum nur musste es gerade Joey passieren? Schließlich schlief ich dann erschöpft und am Ende meiner Kräfte ein.
 

Blinzelnd öffnete ich meine Augen. Obwohl ich es nicht wollte konnte ich nicht verhindern, dass ein lauter verzweifelter Schrei meine Kehle verließ, aber ich hielt mir schnell den Mund zu. Mein Blick wanderte nach oben. Ich saß immer noch in diesem Brunnen, den ich Mittlerweile verfluchte. Wütend sah ich zu den Sternen und die Grillen zirpten, als gäbe es nichts worum sie sich sorgen machen müssten. Klar, sie hatten ja auch keinen verrückten Mutanten, der sie verfolgt. Das zirpen hatte plötzlich ein Ende und ich kauerte mich in die Ecke. Da war etwas..... jemand oben. Die Schritte kamen immer näher und plötzlich sprang etwas in den Brunnen. Ich kniff meine Augen zusammen. Jetzt ist es aus. Er hat mich gefunden. Dachte ich und als mich etwas an den Schultern griff schrie ich erneut laut auf. Ich riss meine Augen auf, als mir jemand seine Hand auf den Mund drückte und sah Inu Yasha. “Beruhige dich sonst findet er uns.” flüsterte er und nahm seine Hand von meinem Mund. “Wie hast du mich gefunden?” Inu Yasha grinste. “Ich bin ein Hundedämon. Ich hab deine Spur verfolgt, weil ich wütend war.” Mit Schuldgefühlen senkte ich meinen Blick. “Ich weiß, es war falsch einfach wegzurennen, aber ich hatte Angst. Tut mir leid.” - “Hey.” Inu Yasha stupste mich am Kinn an und ich sah zu ihm Hoch. “Mach dir keinen Kopf. Ich war nicht sauer auf dich.” Ich sah wieder zu Boden. “Hey, was soll das denn jetzt? Ich hab doch gesagt, dass ich nicht auf dich sauer war.” Ich räusperte mich leise und lächelte Inu Yasha an. “Ich weiß...” Inu Yasha zog die linke Augenbraue nach oben und hielt mir plötzlich den Mund zu. “Er ist da!” flüsterte er.
 

Ich zuckte zusammen, als ich Joey's Stimme vernahm. “Kagome! Wo bist du?” rief er “Kagome, bitte antworte doch.” Das war er. Er rief nach mir. Ich wollte aufstehen, doch Inu Yasha hinderte mich daran. “Glaub ihm nicht. Das hat er erst bei mir versucht.” Ich sah Inu Yasha wütend an und nahm seine Hand von meinem Mund. “Das ist er. Er ist nicht mehr böse. Er braucht mich!” Ich schnappte mir die erstbeste Möglichkeit zum hochklettern und stieg aus dem Brunnen. “Joey.” ich sah mich um und da stand er. Den Blick gen Boden gerichtet und keuchend sank er auf die Knie. “Hilf mir.” hauchte er leise. “Kagome... Hilf mir... ich... “ mehr brachte er nicht heraus bevor er mit dem Gesicht auf dem Boden aufschlug. “Oh mein Gott, Joey!” Ich stürmte zu ihm und zog seinen Kopf auf meine Oberschenkel. Er atmete schwer und zitterte am ganzen Körper. “Was hatte er nur?” Ich strich ihm das Haar aus dem Gesicht. Inu Yasha kam hoch und rannte mit erhobener Klaue gleich in unsere Richtung. “Wenn du es wagst ihn anzurühren, dann sorg ich persönlich dafür, dass du nie wieder wach wirst.” schrie ich ihn an. “Und wie willst du mich aufhalten?! Pfeil und Bogen hast du ja nicht mehr!” fauchte er. “Ich weiß schon wie, glaube mir.” sagte ich ernst und drohte indem ich mit dem Finger auf seine Kette zeigte. Mit verzogener Miene drehte Inu Yasha sich um und ging davon. “Moment mal. Wo willst du hin? Ich kann Joey doch nicht allein ins nächste Dorf bringen.” Ich hörte ein leises “Pah!” Inu Yasha meinte es ernst “Sieh doch zu wie du klar kommst. Ich hab keine Lust den Gnadenvollen zu spielen. Also mach’s gut.”
 

Schon war er im Wald verschwunden und ich saß da. Mit einem bewusstlosen Mutanten, der zufälligerweise mein Freund war. Super! Kann’s noch schlimmer werden? Gerade als ich das dachte schlug Joey seine Augen auf. Sie waren braun, so wie sie sich gehörten. Aber so sollte es nicht bleiben. Schlagartig wechselten sie von braun zu blau und wieder zurück. Was passierte mit ihm? Es sah so aus als würde er kämpfen... gegen das, was in ihm war. Er sprang auf und hielt sich den Kopf. ”Nein!” schrie er “NEIN!!!” Er schien völlig durchzudrehen. Ich trat ein paar Schritte näher. “Nicht, Kagome. Bleib weg!” hastete er hervor. Ich wollte Joey helfen und ging trotzdem zu ihm. “Joey ich bin bei dir.” Joey riss seine Augen auf und schubste mich zu Boden. “Rühr mich nicht an.” schrie er. “Ich... ich könnte dich... verletzen!” Ich fuhr zusammen und sah ihn geschockt an. “Kagome. Bring dich in Sicherheit! Bevor es zu spät ist. Bitte. Ich will dir nicht weh tun.” Ich stand auf und sah ihn ernst an. “Ich lasse dich hier nicht zurück. Niemals!” Joey wurde wütend und seine Augen sahen furchterregend aus. “Hau endlich ab!” Ich stand immer noch eisern da und machte keine Anstalten zu gehen. Joey hielt sich wieder vor Schmerzen den Kopf und rannte wie ein Blitz davon.
 

Strange Story... ooowheee!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hotepneith
2014-01-21T15:27:18+00:00 21.01.2014 16:27
Eine doch recht unerwartete Wendung.
Dass Joey gegen die Übernahme kämpft dürfte kaum verwundern, soweit ich mich entsinne tat er das auch in der Originalserie des Öfteren nd ist ein Dickkopf.

Da du das alles ja schon geschrieben hast, werde ich Anmerkungen nicht wiederholen.
Nur eine Kleinigkeit hier: "Klauen wie ein Mantis" - die Mantis ist wie die Gottesanbeterin weiblich:)

bye

hotep

hotep

Antwort von:  Phantomkeks
22.01.2014 17:43
ist ja nur die beschreibung der Krallen ^^ aber ich kann natürlich auch schreiben "sichelförmige Klauen" falls das besser passt :)
Antwort von:  Hotepneith
22.01.2014 18:07
nein, nicht wegen der krallen: wie ein Mantis - wie eine Mantis:) Nur kleiner Graatikfehler.
Antwort von:  Phantomkeks
22.01.2014 18:21
achso achso xDDDD voll verpeilt... :P wird sofort ausgebessert :D


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