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Hochzeitsglocken...

... auf Umwegen
von

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Generalprobe: Eigentlich lief alles glatt ...

„Ist der Friseur schon da?“ Sakura kam in das Anschlussgebäude der Kirche gewirbelt wie ein Tornado.

„Yup. Tsunade ist schon bei ihr. Geschminkt ist die Hokage auch schon. Der Anzug hängt dort vorne und Jiraiya ist auch schon beim Friseur, aber sein Make-Up wurde noch nicht gemacht und – eh, Sakura?“

„Ja?“

„Wir haben ihm noch nicht gesagt, dass er geschminkt wird.“

Sakura blinzelte. Daran hatte sie noch gar nicht gedacht. Nicht einen Gedanken hatte sie daran verschwendet, dass das problematisch werden könnte.

„Er wird’s früh genug herausfinden. Schick Neji zu ihm und gib ihm Anweisungen, dass Jiraiya unter allen Umständen hergerichtet wird und wenn er dabei gefesselt werden muss.“

„Natürlich!“ Ino huschte schon fort, um die Befehle auszuführen.

„Hey“, begrüßte sie Hinata.

„Sind der Kameramann und der Fotograf schon da?“

„Yup und die Band auch. Meinst du nicht, dass es ein bisschen viel Aufwand ist? Heute wird doch weder gefilmt noch werden Bilder gemacht. Da müssen die doch noch gar nicht da sein und Jiraiya muss auch nicht-“

„Gut. Ist die Probetorte schon geliefert worden? Wie steht’s mit dem Probebuffet?“

Resigniert musste Hinata feststellen, dass Sakura ihr gar nicht mehr zuhörte.

„Sakura!“, mahnte Hinata.

„Was?“

„Die ‚Hochzeit’ findet in vier Stunden statt. Beruhige dich!“

„Ich habe diese Leute für den ganzen Tag gebucht. Es ist mir egal wie lange sie gelangweilt herumsitzen, wenn’s soweit ist, werden sie von keinem Stau aufgehalten oder irgendetwas Ähnlichem und so wird’s auch Morgen sein! Die sollen sich schon mal an die Umgebung gewöhnen. Kommt es bei Kameras nicht alles auf den Standort an?“

Hinata gab auf die Freundin beruhigen zu wollen und befolgte stattdessen ihre Befehle und fuhr hinüber zu den gemieteten Partyräumen, um dem Caterer Anweisungen zu geben.

Währenddessen versuchte Naruto Jiraiya zu beruhigen.

„Ich vermute es ist wegen der Kameras. Jetzt komm schon. Man sieht es bestimmt gar nicht.“

„Ich lass mich nicht schminken!“ Er schüttelte den Kopf wie ein störrisches Kind. Naruto seufzte.

„Siehst du den Kerl da in der Ecke?“ Er deutete über seine Schulter.

„Klar, das ist Neji.“

„Weißt du, weshalb der hier ist?“

„Um mir Bier zu holen?“

„Nein, Jiraiya. Wenn du dich jetzt noch weiter wehrst, bindet er dich an deinem Stuhl fest und fixiert deinen Kopf, damit der gute Mann hier seine Arbeit tun kann.“ Naruto legte dem schwulen Kai freundschaftlich die Hand auf die Schulter.

Jiraiya verzog beleidigt die Schnute, willigte aber ein.

„Sag ihm, dass das Make-Up jede Stunde erneuert wird“, riet Neji aus dem Hintergrund. Jiraiya stöhnte.
 

***
 

„Wo ist die Kutsche?“, fragte Sakura energisch (Sie schien heute Begrüßungen wegzulassen und jede Konversation einfach mit einer Frage zu beginnen).

„Ehh … “ Tenten wusste nicht, was sie antworten sollte. „Nicht da?“

Sakura wollte gerade aus der Haut fahren als das Telefon klingelte.

„Was gibt’s, Hinata? Stimmt irgendwas mit dem Essen nicht?“

„Nein … Das Essen ist in Ordnung, aber … Die Tischdekoration fehlt.“

„Aber sind die nicht zusammen mit der Blumendeko für die Kirche gekommen?“

Sie hörte Hinata am anderen Ende der Leitung seufzen.

„Sakura, wenn ich du wäre, würde ich mir ’mal ansehen, ob überhaupt schon irgendwelche Blumen geliefert wurden.“

Sakura ahnte Böses, legte auf und befahl Tenten mit einer Geste ihr zu folgen.

„Okay, wenn die Blumen nicht da sind, musst du leider Inos Vater für mich prügeln, alles klar?“

„Alles klar“, versicherte Tenten und schlug die Faust in die Hand.

Sie stürmten an einem verdatterten Priester vorbei, dem offenbar niemand gesagt hatte, wo er in seiner eigenen Kirche warten sollte bis sein Part dran war, und nahmen den Kirchenraum in Beschau. Die Band hatten sie auf dem Podest untergebracht, auf dem normalerweise die Orgel stand. Die schlichten Holzbänke waren durch gepolsterte Luxusdesignerbänke ausgetauscht worden und der neue Teppich wurde gerade von drei Jungs auf dem Boden ausgerollt.

Keine Blumen.

Weder blaue noch rosa noch sonst irgendwelche.

„Tenten, du weißt, was du zu tun hast. Nimm jemanden mit, der die Tischdeko zu Hinata bringt. Der Rest kommt hierher und bring den Sack von Blumenverkäufer mit. Der darf helfen die Rosenranken um diese Bänke und Säulen zu drapieren.“

Tenten nickte gehorsam, winkte Kiba zu sich und machte sich auf den Weg.

„Ehh … Dürfen sie die Kirche überhaupt so zurichten? Ich glaube, Gott würde das nicht so gefallen.“ Der frömmelnde Priester wagte es sie auf die Schulter zu tippen und wurde dafür unsanft angeschrieen.

„Wissen Sie, wenn sie nicht jetzt aufhören Stress zu machen, streiche ich ihren Gott von der Gästeliste.“

„Aber ... Was ist mit seinem Segen?“ Er versuchte klug zu sein und fügte hinzu: „Wollen sie den auch von der Gästeliste streichen?“

„Nein, den kaufe ich ihm im Nachhinein ab“, stellte sie klar und wollte sich eigentlich gerade abwenden als ihr etwas seltsam vorkam.

„Moment … Sie sind … konservativ, oder?“

„Ja.“

„Hat man ihnen nicht gesagt, dass wir einen anderen Priester gemietet haben?“

Er sah sie an als wüsste er nichts davon.

Ohje.

„Hey! Shino!“ Sie schnippte ihre Finger ein paar Mal.

„Ja?“ Er schreckte aus seinen eigenen depressiven Gedanken auf, hörte auf Choji und Kakashi beim Ausrollen des Teppichs behilflich zu sein und schenkte ihr seine volle Aufmerksamkeit.

„Ich möchte, dass du diesen Priester …“ Sie deutete über ihre Schulter „…. nimmst und ihn gegen den austauschst, der auf dieser Straße wohnt.“ Sie drückte ihm eine Adresse in die Hand.

„Los!“

Shino bat den älteren Herrn freundlich mitzukommen, doch er weigerte sich seine Kirche dieser gottlosen Frau zu überlassen. Da klemmte Shino ihn sich unter den Arm und trug den Keifenden so heraus.

Sakura ging in der Zeit Tsunades Zustand überprüfen.

„Nein, keine Hochsteckfrisur mehr. Wir wollen ein paar Locken, aber sie sollen offen sein, denn sonst sieht sie mit dem Anzug zu adrett aus“, klärte Sakura die Frisöse auf und gab der Make-Up-Artistin Anweisung einen etwas knalligeren Lippenstift zu benutzen.

„Wir wollen schließlich nicht, dass du mit deinem Bräutigam verwechselt wirst.“

Ino brachte indessen die Schuhe. Es waren sehr hohe schwarze Lackschuhe.

„Die hast du ausgesucht?“, brach es entsetzt aus der Hokage.

„Ja. Wieso?“, wollte Sakura wissen.

„Das ist ja ein Pfennigabsatz. Meine Stilettos sind viel breiter. Glaubst du, ich kann darauf gehen?“

Ehhh …, machte Sakuras Hirn.

„Versuch’s doch einfach ’mal“, schlug Ino vor und hielt ihr das Paar optimistisch hin.

Aber es ging nicht. Woher hätte Sakura das denn wissen sollen?

Also musste Tsunade nicht nur fertig zugerichtet werden, sondern jemand musste ihr auch noch beibringen wie sie in ihren Schuhen zu gehen hatte. Ino war mehr als willig diesen Part zu übernehmen.

Dann lief erstmal alles glatt. Kurenai und Asuma lieferten die Tischdeko, die Tenten mitgebracht hatte, an Hinata, während Tenten und Kiba die Rosenranken in die Kirche brachten und Inos Vater regelrecht dazu versklavten ihnen bei der kunstvollen Drapierung zu helfen, weil Choji und Kakashi sich einfach zu dämlich anstellten. Inos Vater konnte sich nur glücklich schätzen, dass er tatsächlich die richtigen Rosenranken zur Verfügung gestellt hatte, nämlich die, bei denen man die Dornen weggezüchtet hatte. Ansonsten hätten die Hochzeitsgäste, die auf den mit Rosenranken geschmückten Bänken sitzen würden, ein echtes Problem gehabt.

Hinata stellte sicher, dass das Essen griffbereit auf diejenigen wartete, die Morgen einen Part spielen würden, und bereitete schon einmal alles für die Ankunft der Band vor.

Obwohl es nur das Probedinner war, mit dem sich das Brautpaar bei denen bedankt, die eine Rolle in den Festivitäten spielen, hatte Sakura verlangt, dass die Band den morgigen Ablauf schon einmal üben sollte und so kam es, dass sie, nachdem sie das Intro und Outro für Tsunade gespielt hatten, sofort den Weg in den Empfangraum mit dem Buffet hasten mussten.

Tsunade und Jiraiya sahen phantastisch elegant aus (dafür sorgten Neji und Ino) und der richtige Priester wurde rechtzeitig herbeigeschafft.

Sasuke hatte zwei von Narutos Schülern abgeholt, damit man sie in Minituxedo und Minikleid stecken konnte – Blumenmädchen und Blumenjunge. Man händigte ihnen schon einmal Körbe aus, die sie nicht verlieren durften, und sie wurden dann für weiteren Gebrauch an den Rand gestellt.

Sasuke brachte auch die kleinen Reisbeutelchen mit, die Morgen an die Hochzeitsgäste verteilt werden würden, damit sie das Brautpaar beim Verlassen der Kirche damit beschmeißen konnten.

In der nächsten Stunde wurden die Brautjungfern frisiert und geschminkt und Sakura musste selbst auch ihr Kleid anziehen.

Auch die Kerle wurden geschminkt. Sie stellten sich brav in einer Reihe auf. Shikamaru gesellte sich unauffällig zu den anderen und hoffte, dass sein Zuspätkommen nicht aufgefallen war.

Kai richtete die Männer alle her, gab sich richtig Mühe. Allerdings bestrich er Nejis Gesicht nur mit einer Puderlage, weil dieser ihn anknurrte. Auch vom Gel wurde er verschont, weil er seine Haare lang, in einem eleganten Pferdeschwanz gebändigt, trug. Shikamarus Ananasfrisur wurde Nejis nachempfunden und Jiraiyas, Narutos, Kibas und Shinos Haare wurden mit Gel so lange per Hand modelliert bis allen klar war, was „gewollt ungewollt“ bedeutete. Sasukes Haare jedoch waren hinten für das eine zu kurz, für das andere vorne zu lang und deshalb wurden sie streng zurückgegelt.

Die Mädchen trugen alle Hochsteckfrisuren mit dezentem Make-Up. Noch zogen sie ihre High-Heels nicht an, trugen sie aber mit sich herum, für den Fall, dass sie noch in letzter Sekunde herumlaufen und etwas für Sakura zurechtbiegen musste.

Jene geriet ins Schwitzen als Shizune nicht auftauchte, die die Maid of Honor sein sollte.

Endlich kam sie und alle Friseure und Make - Up - Artisten konzentrierten sich dann nur noch auf sie, um sie rechtzeitig fertig zu kriegen. Ihr Kleid war eine Nuance dunkler als die der anderen Mädchen und hatte weitkrempige Ärmel, sodass sie etwas mehr auffiel und sie wurde auch dazu verdonnert, ihre Schuhe sofort anzuziehen. Dann wurde sie mit Tsunade zusammen in eine Ecke geschoben bis sie dran waren.

Die Hochzeitsgäste trudelten ein und Shino und Shikamaru führten alle zu ihren Plätzen. Der Priester wurde schon einmal an seinen destinierten Platz abgestellt und Tsunade und Jiraiya erhielten ihre selbstgeschriebenen Ehegelübden – Selbstgeschrieben von Sakura.

„Ich habe sie gestern im Bett noch fertig gestellt“ - Während sie Sasuke einmal mehr im Schlaf beobachtet hatte.

Dann wurde es auch so langsam Zeit. Unglaublich viele Gäste waren geladen, was einem erst so richtig bewusst wurde, wenn man die Masse in der riesigen Kirche überblickte und das viele Gerede wahrnahm.

Ein letzter Panikmoment drohte als der Brautstrauß unauffindbar da war, doch Tenten überreichte ihn Sakura gekonnt in letzter Minute und er wurde an Tsunade weitergereicht.

„Alles klar.“ Sakura atmete einmal tief durch.

Es ging los. Blumen, Essen, Band, Teppich, Priester, Gäste, Sitzordnung. Alles war perfekt.

Der Priester, ebenso Jiraiya, erwartete sie bereits. Das heißt, sie erwarteten Tsunade.

Die Brautjungfern bekamen ihre kleinen aber feinen Sträuße ausgehändigt und mussten sich einen Kerl aussuchen, mit dem sie das Seitenschiff beschreiten wollten.

Angeführt wurde der Trupp selbstverständlich von Shizune und Naruto. Danach folgten die restlichen Paare, die Blumenkinder und dann mit etwas Abstand Tsunade, die allen noch einmal zuzwinkerte, bevor sie sich in Bewegung setzten.

„Wenn irgendwer fällt: Heute läuft die Kamera noch nicht mit. Also ist es noch okay“, versicherte Sakura und sagte damit das erste heute, das nicht nach Panik oder Überreagieren klang.

Dann setzte die Prozession sich in Bewegung. Da es keine lebenden oder bekannten Verwandten auf Tsunades oder Jiraiyas Seite gab, nahmen die Trauzeugen in der ersten Reihe Platz – Die Männer rechts auf Jiraiyas Seite, die Frauen links auf Tsunades Seite.

Allerdings gab es da ein Problem. Es war nicht genug Platz auf der linken Seite, weil irgendeine Lady hinter ihnen ihre drei Hunde mitgebracht hatte und diese einen Platz aufbrauchten, sodass eine Dame aus der hinteren Reihe in die Brautjungfernbank gerutscht war.

Sakura war kurz davor die Hunde lautstark fortzuscheuchen (oder umzubringen) als Tenten sie sacht am Arm berührte und ihr aufmunternd zuzwinkerte. Unauffällig schritt sie herüber zu der Trauzeugenbank und setzte sich neben Neji, wo noch ein Platz frei war. Sakura gab ihr erleichtert die Daumen hoch. Dann gab sie der Band ein Zeichen und sie begann zu spielen.

Die Blumenkinder streuten die Blütenblätter aus ihren Körben auf den Gang und Tsunade schritt, beflügelt von ihrer frisch erlernten Fertigkeit auf Pfennigabsätzen zu gehen, auf den Blüten zu ihnen herab und sah weder zu adrett noch zu schlampig für eine Hokage aus.

Sakura hätte sich gern selbst auf die Schulter geklopft.

Alles lief glatt. Die Blumenkinder verschwanden zur Seite, Tsunade ging zu Jiraiya und der Priester leierte seinen Text herunter, sobald die Band das Lied zu Ende gespielt hatte. Die Kameramänner taten so als würden sie filmen, auch, wenn sie sich dabei ziemlich dämlich vorkamen.

Als der Priester geendet hatte, las Tsunade ihr Gelübde vor.

„Ganz egal, was du verbrechen wirst, ganz egal, was du verbrochen hast, ich möchte dir mein Herz auf immer schenken und verspreche dich nicht zu schlagen, es sei denn du hast es wirklich verdient und ich bin von dir fasziniert seit ich dich das erste Mal gesehen habe mit deinen dunklen Augen (Jiraiya hat helle) und deiner trübsinnigen Stimmung (Jiraiya war immer fröhlich) und ich hoffe einfach … nur, dass ich dich glücklich machen kann?“

Tsunade warf Sakura einen fragenden Blick über die Schulter zu. Sakura verdrehte die Augen. Jiraiya warf einen Blick auf seinen Text, stellte fest, dass es genau dieselbe Sülze war und schmiss ihn einfach weg.

„Tsunade, ich will, dass jeder Kerl sehen kann, dass er dich nicht haben kann“, erklärte er stattdessen und steckte ihr den Ring an und Tsunade steckte ihm seinen an, den sie von Naruto erhielt, und das Paar deutete einen Kuss an. Dann wurde ein schnelles Lied gespielt als die beiden zusammen die Kirche verließen. Der Trauzeuge und die Maid of Honor verließen die Kirche direkt nach dem Paar, während Sakuras Stimme durch die Kirche hallte: „Morgen wird in diesem Moment das Paar mit Reis beschmissen, aus den Reissäckchen, die euch Morgen beim Eintreten der Kirche ausgehändigt werden!“.

Die restlichen Brautjungfern und Trauzeugen verließen pärchenweise die Kirche danach; darauf folgten die Kages mit ihren Familien und dann folgte erst die breite Masse an anderen politisch wichtigen Gästen.

Zum Glück war der Kutscher doch noch rechtzeitig aufgetaucht und wartete draußen auf das Paar. Während das Paar kurz herumstand und nicht in das Innere der Kutsche durfte, rannte Sasuke zurück in die Vorbereitungsräume und schnappte sich das Megafon, das dort bereitgelegt wurde. Dies brachte er Sakura, deren Stimme die Unterstützung gebrauchen konnte vor allen Dingen jetzt, wo ihre Stimme nicht mehr vom Bau der Kirche unterstützt wurde.

„Die Kages dürfen an dieser Stelle beglückwünschen. Dann sind Trauzeugen und Brautjungfern dran. Jeder, der mit Beglückwünschen fertig ist, begibt sich morgen sofort zu seinem Wagen und fährt zur oder lässt sich zur Empfangshalle fahren. Das war’s erstmal. Danke für ihr Bemühen und bis Morgen!“

„Klingt als würde sie allen die Escaperoute auf einem Flugzeug erklären“, flüsterte Tenten in Nejis Ohr, worauf er so typisch für ihn seinen rechten Mundwinkel verzog.

„Bitte beachten sie die Leuchtstreifen auf dem Boden, wenn sie sich zu ihren Automobilen begeben“, äffte sie Sakura gutmütig mit gesenkter Stimme nach. Neji schmunzelte.

Nun durfte das Paar endlich in die Kutsche steigen und zum Probeessen kutschiert werden. Die Band war bereits auf dem Weg und die große Masse löste sich auch schnell auf. Die Straßen Konohas waren extra gesperrt worden für diese beiden Tage, damit kein Riesenstau auftrat, wenn die Hochzeitsgäste von der Kirche zur Party fuhren.

„Das lief ja gut“, krächzte Sakura. Sie räusperte sich. „Ich glaube, ich verliere meine Stimme.“

„Verwunderlich“, kommentierte Sasuke und teilte einen bedeutungsschwangeren Blick mit Tenten und Neji.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-11-01T00:15:43+00:00 01.11.2012 01:15
Oh weh.
Wenn schon die Probe so wird will ich nicht wissen wie es auf der Hochzeit sein wird.


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