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221b

BBC
von

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Kaum hatte John das Haus verlassen, war ihm ein schwarzer Wagen aufgefallen. Anthea hatte ihn dazu nötigen müssen, einzusteigen, denn seit Mycrofts Verrat wollte er nichts mehr mit diesem zu tun haben. Und so schwiegen sie sich an, nachdem Mycroft ihm einen schwarzen Anzug überreicht hatte. Zunächst hatte John ihn ignoriert, doch dann hatte man ihn dazu gebracht, sich auf dem Rücksitz umzuziehen – mit Krawatte und steif gebügeltem blütenweißem Hemd. Und niemand hatte ihm gesagt, wozu überhaupt. Doch das Schweigen war ihm lieber, als aufgesetzte Kommunikation. Er würde schon sehen, was das Ganze sollte.
 

Schließlich hielt der Wagen, der Chauffeur hielt die Tür auf und sie verließen das Gefährt. John sah sich mehr als skeptisch um. Sie waren an der Treppe zu einem riesigen Gebäude. Auf dieser stand eine ihm nur allzu vertraute Gestalt. John starrte ihn wie gelähmt an. Drei Jahre war es her, doch Sherlock lebte.

Der kam nun auf ihn zu und kam direkt vor ihm zum Stehen. „Heirate mich, John.“
 

John öffnete den Mund, wollte sagen, dass er doch nicht schwul war. Aber als er in Sherlocks graue Augen sah, traf ihn die Erkenntnis. Wieso leugnete er es eigentlich? Er liebte Sherlock doch.

Er nahm dessen Gesicht in beide Hände. „Du bist...“

„Ich weiß,“ erklärte Sherlock mit leichtem Lächeln.

Dennoch beendete John den Satz. „...wirklich ein Bastard!“



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