Zum Inhalt der Seite

A Certain Righteous Enhancer

Ein gewisser gerechter Verstärker
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

12. April (3)

„Was ist denn los, Akio-san? Überrascht, dass ich noch Widerstand leiste?“ Etsuko fühlte sich nun wieder richtig wohl in ihrer Haut. Das Taubheitsgefühl war verschwunden und sie konnte ihre Fähigkeit wieder einsetzen. Nebenbei bemerkt hatte das -san von eben einen durchaus respektlosen Unterton gehabt. Aber das war ihr relativ egal, es war immerhin so gewollt gewesen. Sie wollte ja, dass der junge Mann so ein wenig blind vor Wut wurde. Und das passierte auch. Der junge Mann stampfte wütend aus dem Schulgebäude heraus. Er knirschte mit den Zähnen. So laut, dass sogar Etsuko es hören konnte. „WIE?“ fragte er laut brüllend. „Entschuldige...wie war das? Ich hab dich leider nich verstanden.“ „WIE hast du es geschafft, dass du deine Fähigkeit wieder einsetzen kannst. Mir ist gesagt worden du seist nicht in der Lage dazu! Also wie?“ Etsuko tat so als müsste sie überlegen, ließ sich dabei ganz schön Zeit. Nachdenklich hob sie den linken Zeigefinger ans Kinn, tippte sich mit nachdenklichem Gesichtsausdruck gegen dieses. „Das ist eine durchaus gute Frage...uhm....wie war das nochmal...?“ „Verarsch mich nicht!!!“ damit rannte der Pressure-Bomber auf die Anführerin der Tamago-Dan zu. Blind vor Wut. So war es für Etsuko ein leichtes ihm auszuweichen und gleichzeitig ein Bein zu stellen. Der Pressure-Bomber landete abermals auf dem Boden. „Ah ich weiß es wieder. Ich bin mir wieder bewusst geworden, dass ich eine Heldin bin. War wieder mit meinem Herz in Einklang, so ging das. Oh und ich muss dir auch danken. Denn durch dich bin ich erstmal wieder zu Verstand gekommen. Du hast mir nämlich gezeigt, dass es mich als Heldin nich weiterbringt mit Wut im Bauch zu kämpfen. Ich wäre ja beinahe so etwas wie du geworden. Ganz einfach.“ Doch in ihrer Rede war sie ein wenig unaufmerksam geworden. Deswegen beförderte der Pressure-Bomber sie nun mit einer Explosion nach hinten gegen das Schulgebäude. Etsuko krachte dagegen. Doch...dank ihrer Fähigkeit war der Aufprall nicht so hart. Der geneigte Leser fragt sich sicherlich noch immer, was ihre Fähigkeit ist. Nun...das wird im Laufe dieses Kapitels geklärt werden, also keine Sorge. Etsuko musste aber dennoch zugeben: Er hatte sie überrascht. Aber noch einmal würde das bestimmt nicht passieren. Sie stieß sich von der Wand ab, als sie sah, dass Akio ihr entgegen kam. Da...der Typ setzte schon wieder mit seiner flachen Hand dazu an, dass er sie wegbeförderte. Nur dieses Mal zielte er nach weiter unten. Er wollte ihr die Beine weghauen. Sorry aber das konnte sie nun wirklich nicht zulassen. Sie sprang ab, als Akio gerade seinen Arm ausstreckte, vollführte einen schnellen Salto und war damit hinter ihm. Aus einer Drehung heraus folgte ein Tritt in die Seite. Akio rutschte etwas zurück, löste dann allerdings hinter Etsu eine Explosion aus und beförderte sie mit wieder zu ihm. Das konnte er also auch? „Haha...In Gakuen Toshi gewinnt immer derjenige, der das letzte Ass im Ärmel hat. Deine Fähigkeit kenne ich genau. Du bist ein Dual Skill aus Stärke und Geschwindigkeit!“ Etsuko dachte nach. Woher kannte er sich so mit Fähigkeiten aus? Er war schon seit längerer Zeit nicht mehr in der Schule gewesen und auch so schien er nicht gerade zu den Musterschülern gehört zu haben. Woher also...Moment! Ihr schoss das Gesicht von Nanako in den Kopf. Hatte sie ihm etwa auch Informationen gegeben? Richtige Informationen? Zumindest das, was sie als richtig erachtete? Hmm...das bedeutete, dass sie beobachtet wurden. Etsuko flog nun nach hinten. Wieder einmal fiel ihr das Atmen schwer. Die Fähigkeit dieses Typen war echt vielseitig. Er konnte so viel damit anstellen, das glaubte sie gar nicht. Gut...ihre Fähigkeit erlaubte ihr das auch. Aber warum dachte Nanako eigentlich sie beherrsche DualSkill? Dem war doch nicht so.
 

„Sie scheint Lunte gerochen zu haben“ murmelte Nanako nachdenklich. „Ja sieht ganz so aus. Aber ich dachte immer dieses Mädel ist nicht so schlau“ murmelte ein durchaus verschlafener Akita. „Ist sie auch nicht. Aber...Der Pressure-Bomber gibt ihr genug Hinweise dieser Idiot.“ Kirino tippte inzwischen wie wild auf ihrem Laptop rum. „Ich versteh es nicht...ich versteh es einfach nicht...“ Die beiden anderen blickten sie fragend an. „Wieso kann dieses Mädchen plötzlich nachdem sie bewusstlos war ihre Fähigkeiten wieder einsetzen? Oh Mann...sie hat es bestimmt schon verraten...ich wünschte wir hätten ein Mikro da.“ Akita legte den Kopf fragend schief. Aber das hatten sie doch. An der Wand des Schulgebäudes die...oh das war die Wand gegen die Etsu geflogen war. Damit war das Mikro wohl kaputt gegangen. Aber immerhin konnten sie von ihrer Position aus immernoch alles sehen. War das Mädchen der Tamago-Dan echt so ein Glückspilz...oder war sie vielleicht ein strategisches Genie? Immerhin hatte man von Oda Nobunaga auch gesagt er sei ein Idiot...dabei war er das größte strategische Genie seiner Zeit. Und nicht zu vergessen war da Toyotomi Hideyoshi, der...eine Kopfnuss. „Dein Blick hat gesagt, dass du in die Vergangenheit abgeschweift bist. Konzentrier dich lieber auf die Gegenwart du Depp.“ „Lass mir auch mal meinen Spaß Nanako...mou“ beschwerte er sich. Doch diese deutete nur auf das Schulgebäude. Eh? Sein Blick wanderte zurück in Richtung des Kampfes. Passierte da denn etwa etwas interessantes? Konnte gar nicht sein. Denn die drei hatten doch alles genau durchgeplant. Aber was er da sah ließ ihn die Augen weiten.
 

Etsuko sprang Stockwerk für Stockerk an den Fensterbänken der Schule eben jene hinauf. Innerhalb weniger Sekunden war sie ganz oben. Akio folgte ihr. Dch sein Weg war ein wenig anders. Nämlich über die Feuertreppe. Deren absperrende Gitter er einfach so aufsprengte, um sie hochlaufen zu können. Das musste er dem Mädchen lassen. Sie war in einer gewissen Form athletisch und sportlich. Mehr als er. Er würde sich gar nicht zutrauen, überhaupt auf die Fensterbänke zu springen. Geschweige denn von Fensterbank zu Fensterbank und das auch noch in der Vertikalen. Das wäre ihm viel zu unsicher. Aber naja...dieses Mädchen hatte hier ja nen gewissen Heimvorteil. Immerhin war sie nach den Informationen die er von Nanako bekommen hatte schon 2 Jahre hier an der Schule, befand sich in ihrem dritten und damit letzten Schuljahr hier. Warum war ein Mädchen mit ihren Talenten und ihrem Level eigentlich nicht bei Tokiwadai? Die würde bestimmt ein Level 5 werden können. Aber was interessierte ihn das eigentlich? Das einzige was zählte war, dass er sie ein für allemal ausschalten würde. Und dann ihre Schule sprengen würde. Und dann Judgment. Und dann eines Tages würde ER ein Level 5 sein. Dann würden sie alle vor ihm niederknien. Sogar Nanako und ihre geheime Untergrundorganisation. Er würde das fensterlose Gebäude aufsprengen! Er würde den Generaladministrator töten und dann würde Gakuen Toshi SEINE Stadt sein. Eine gesetzlose Stadt, in der die Starken aber die Schwachen herrschten. Und er über alle anderen. Und nicht einmal dieser...wie hie er? Akuma...würde ihn aufhalten können! Denn der stärkste Esper der Stadt würde nicht gegen eine Armee von Gesetzlosen ankommen. Mittlerweile war er oben angekommen. Und da fand er Etsuko vor, welche ihn breit angrinste. „Na? Auch schon da? Junge Junge. Du bist echt langsam. Hast du denn kein Gleichgewichtsgefühl?“ „Ich werd dir zeigen, wer hier kein Gleichgewichtsgefühl hat!“ er rannte auf sie zu. Gerade als er die Hände an ihre Ohren legen ollte, um ihr durch Druckunterschiede und einen kleinen Knall das Gleichgewichtsgefühl zu rauben...da wurde er auch schon über ihre Schulter geworfen. „Ara~ Vielleicht solltest du deine Pläne nicht so heraus posaunen. Dann werden deine Schritte vorhersehbar.“ Der Pressure-Bomber grinste. „Von wegen. Ich hab doch gesagt der, mit dem letzten Trick im Ärmel gewinnt. Nur zur Info falls du es nicht mitbekommen hast...ich brauche meine Hände nicht unbedingt.“ Und damit geschah es. Etsu spürte es. Es gab unterschiedlich laute kleine Explosionen an ihren Ohren. Und es gab entgegen dazu einen unterschiedlichen Druck auf ihren Ohren. Mit anderen Worten: Ihr Gleichgewichtsgefühl wurde gestört. Sie wollte einen Schritt zurück gehen. Doch es wurde eher ein taumelnder Gang. Sie fiel schon von diesem einfachen Schritt fast um. Dieser Typ steckte echt voller Überraschungen. Doch...sie auch. Der Pressure-Bomber wollte ihr gerade einen Schlag mit der flachen Hand ins Gesicht verpassen. Sie spürte schon den sich aufbauenden Luftdruck. Im letzten Moment jedoch ließ sie sich nach hinten überkippen und umklammerte mit den Beinen seinen Arm, richtete ihn noch oben womit es einfach eine Explosion in der Luft gab. Ohne größere Schäden zu verursachen. Dann sprang sie mit den Händen etwas ab, wirbelte mit den Beinen herum. Somit flog Akio einige Meter weg, bevor er durch die Decke des Gebäudes hinunter in den Flur flog. Ups...das war eine kleine Fehlkalkulation ihrerseits, das gab sie zu. Sie schwebt gefühlte Minuten in der Luft – in Wahrheit waren es nur einige Millisekunden – bevor sie wieder...zugegeben etwas unsanft und ungrazil...auf dem Dach landete. Nach einer kurzen Verschnaufspause stand sie auf. Auch der Pressure-Bomber sprang gerade wieder nach oben. Er ging langsam auf sie zu. „Wie hast du das gemacht?!“ fragte er. „Huh?“ „Dein Gleichgewichtsgefühl sollte vollkommen zerstört gewesen sein. Wie kannst du dann solche Aktionen zu Stande bekommen?“ „Ach daaaas meinst du. Naja...was glaubst du denn ist meine Fähigkeit?“ Akio zog eine Augenbraue hoch. Er sah das Mädchen mit dem rechts getragenen Pferdeschwanz verwirrt an. „Die Frage is nich schwer also antworte. Ich verspreche ich lüg ich nich an und sag dir, wenn du falsch liegst.“ „Dual Skill...Stärke und Geschwindigkeit.“ „Und wer hat dir das erzählt?“ „So ein Mädchen aus Tokiwadai. Nanako.“ Da war es! Sie hatte also doch recht gehabt. Auch er war wegen irgendetwas nur benutzt worden. Sie zuckte mit den Schultern. „Ich denke Nanako und ihre ominösen Kumpanen denken, dass dem so ist...“ „aber...?“ „Aber dem ist nicht so. Ich bin mal so nett wie gesagt und erkläre es dir.“ Zur Information: Die meisten Esper in Gakuen Toshi sind im Prinzip wirklich nur Schüler, die viel über die verschiedenen Fähigkeiten wissen wollen. Nicht zuletzt um später daraus einen eigenen Vorteil zu haben. So wie Akio es jetzt vor hatte. Also war es nicht verwunderlich, dass der Kampf wegen so etwas durchaus mal unterbrochen wurde. Sehr zur Missgunst von Nanako und ihren Kumpanen, da sie echt nichts hörten weil ihr Mikrofon ausgefallen war. Gut sie hatten da wohl in ihrem Größenwahn sowohl Etsuko als auch Akio unterschätzt. „Und was ist nun?“ fragte Akio. „Also gut. Ich bin ein Level aber das weißt du ja bestimmt. Meine Fähigkeit...ist nicht Dual Skill. Sie nennt sich Enhancer.“ „Enhancer?“ „Jep so nennen es zumindest die Wissenschaftler und Ärzte. Wie soll ich es dir erklären...ähm...ah. Durch meine Gehirnströme kann ich meinen eigenen Körper beeinflussen.“ „Inwiefern?“ „Naja...so relativ alles. Stärke, Geschwindigkeit, Widerstandskraft, Gleichgewichtsgefühl...das alles und mehr kann ich in nem gewissen Mße beeinflussen. Aber nie mehr als zwei dieser Eigenschaften auf einmal.“ „Das heißt also, als ich dir die Explosionen verpasst hab hatten sie deswegen kaum Wirkung, weil du deine Widerstandskraft erhöht hast?“ „Ganz genau.“ „Und dein Gleichgewichtsgefühl...“ „Jep. Selber Grund. Nur wie du gemerkt hast bin ich getaumelt. Ich brauche immer einen gewissen zeitlichen Spielraum, um Körper und Gehirnströme in Einklang zu bringen. Is zwar nich lang, kann aber im Kampf durchaus was ausmachen.“ Akio nickte. „Gut...alles klar. Na meine Fähigkeit hast du inzwischen ja schon oft genug gesehen“ er grinste bösartig. „Aber noch nicht alles. Und ich weiß jetzt alles über dich. Du bist so dämlich, mir das zu verraten HAAAHAAAHAAA“ er stürmte auf sie zu. „Zeit der Sache ein Ende zu setzen“ das war Etsu, die das leise vor sich her flüsterte Sie machte sich bereit. Der Pressure-Bomber kam auf sie zugerannt. Die Pferdeschwanzträgerin zog sich ihre Jacke aus, warf sie nach oben. „Auf gehts!“ Akio holte abermals mit der flachen Hand aus. Etsuko duckte sich weg, verpasste ihm einen Uppercut, der eine unglaubliche Kraft aufbrachte. Diese Kraft war so groß, dass der Pressurre-Bomber nun nach oben katapultiert wurde. Etsuko sprang ihm nach. Akio wusste gar nicht so recht, wie ihm geschah. Die Heldin nahm seinen Kopf in eine Beinschere und schleuderte ihn nach unten.. Und nur wenige Sekunden später krachte er auf den Pflasterboden, welcher den Hauptweg zwischen Eingangstor des Schulgeländes und Eingangstür des Schulgebäudes bildete. Etsuko schnappte sich in der Luft ihre Jacke, welche sie sich eben ausgezogen hatte und landete auf dem Dach. Anschließend sprang sie dem auf dem Boden liegendem Akio entgegen. Und verpasste ihm noch einen Tritt – keine Angst nicht zu stark – in die Magengegend. Damit er nicht mehr aufstehen konnte erst einmal. „Aber...aber ich hatte noch ein Ass im Ärmel. Am Ende gewinnt immer der, der noch ein Ass im Ärmel hat“ brachte er hustend hervor. Etsuko schüttelte den Kopf, ging von ihm runter. „Nein...am Ende gewinnt der, der das Ass auch ausspielt und den anderen daran hindert.“ Sie warf sich ihre Jacke nun wie ein Cape über. „Und nicht zuletzt...gewinnt am Ende immer die Gerechtigkeit.“ Uwa! So cool! Das hatte sie schon immer mal sagen wollen. Doch...lange konnte sie nicht so dastehen. Denn als das Adrenalin langsam abklang musste sie feststellen, dass auch sie einige Blessuren und so weiter davon getragen hatte. Vor allem aber war sie total alle. Sie hatte Schürfwunden an den Armen, eine Platzwunde an der Stirn welche relativ stark blutete. Nicht zu vergessen die ganzen Schmerzen von den Tritten in ihre Magengegend, die jetzt wieder aufkamen. Mit anderen Worten: Auch wenn man es ihr bisher nicht angemerkt hatte...sie war verdammt alle.
 

Nicht weit entfernt auf der gegenüberliegenden Straßenseite stand Uiharu-sensei mit einer anderen jungen Frau. Sie hatte braune, etwa schulterlange Haare. „Und? Darum habt ihr mich her gerufen? Sieht doch aus als hätte die kleine alles im Griff, Uiharu-san.“ „Ja...entschuldige. Aber...naja gestern sah es nicht so gut aus.“ Die Frau seufzte kurz, spielte etwas mit dem Besucherausweis, welcher unter einem Anstecker hing welcher sie als ehemalige Tokiwadai-Schülerin identifizierte. „Na gut. Aber ich freu mich, dass die Stadt in so guten Händen ist. Haben Saten-san und du heute Abend schon was vor?“ „Uhm...ich denke nein.“ „Gut. Dann ist es beschlossen. Wir drei werden um die Häuser ziehen. Kuroko ist ja im Moment leider mit anderen Verpflichtungen gefesselt. Schade eigentlich, dass sie nicht hier sin kann auch wenn sie...ach egal. Du solltest diesen Akio-Typen festnehmen. Ich...geh inzwischen...ähm...woanders hin. Ich will nicht so einen Aufstand verursachen.“ Uihru lächelte. Soso...die Gedanken an die Zeiten, in denen sie Schülerin war kamen also wieder hoch. Sonst wäre sie wegen Kuroko nicht rot geworden. Nicht etwa, dass sie in die Teleporterin verliebt war, nein dieser gewisse brünetten Frau war einfach nur peinlich, wie Shirai-san immer mit ihr umsprang. Uiharu überquerte nun die Straße.
 

Die Gründerin der Tamago-Dan konnte sich momentan überhaupt nicht retten vor Glückwünschen die sie bekam. So ziemlich jeder Schüler der Furuyama-Mitelschule kam an, um sie zu beglückwünschen. Das Mädchen hatte echt ihre Schule gerettet. Keiner hätte das gedacht, auch wenn sie stark war. Aber, dass sie in der Lage war eine echte Gefahr abzuwenden...das hätte niemand so wirklich gedacht. Sogar Kataranagi kam an. Mit seinen beiden Idioten. Er war rot angelaufen. Ihm war das was er jetzt sagte durchaus peinlich. „Uhm...hey...Ikamura.“ Etsu sah auf, musste bei dem rot angelaufenem Rotschopf einfach breit grinsen. „Hör mal zu. Ähm...herzlichen Glückwunsch, dass...ähm dass du gewonnen hast und...und...und vielen Dank dafür und alles...ähh...und...wir...wir drei wollten uns...entschuldigen für unser Verhalten dir gegenüber. Besonders...besonders wegen vorgestern, weißt du? Und...“ „Kataranagi...“ der Rotschopf sah sie nun überrascht an. „Ich kann grad nich aufstehen.“ „Ähm ja...ich helf dir...“ „Nein du missverstehst mich. Beug dich mal runter.“ Ein schelmisches Grinsen zierte ihr Gesicht. Der Telekinet tat, was sie ihm sagte. „Und jetz mach die Augen zu.“ Auch das tat er. Was war denn jetzt? Wollte sie ihn etwa kü...Ein plötzlicher starker Schmerz. Er riss die Augen auf. Das Mädchen hatte ihm eine Kopfnuss verpasst. „Hast du sie noch alle? Du dämliche, miese, kleine...“ Er brach ab...denn Etsu lachte. Sie lachte ihn aus...oder was. „So gefällst du mir schon viel besser. Oi...ich hab euch allen nicht geholfen, damit ihr mich als Helden akzeptiert oder mich besser behandelt. Ich hab die Schule gerettet weil es mein Wille war für die Schule zu kämpfen. Ganz einfach.“ Kataranagi erhob sich, hatte noch immer einen leichten Rotschimmer im Gesicht. Er räusperte sich. „M-Mah ähm...ja...Jungs...wir gehen.“ Und damit zog er ab. Die Schüler der ganzen Schule waren erleichtert am Lchen. Uiharu klatschte kurz in die Hände. Sie hatte den Pressure-Bomber eben ordnungsgemäß verhaftet, „Hai hai ist ja gut jetzt. Aber euer Schultag ist noch nicht vorbei. Ich werd Ikamura-san ins Krankenhaus bringen sobald die Verstärkung von AntiSkill da ist. Aber ihr...seht zu, dass ihr wieder in eure Klassen kommt hört ihr?“ Etsuko vernahm das mit einem Lächeln. Das Lächeln würde ihr heute eh nicht mehr aus dem Gesicht weichen. Sie blickte etwas In den Himmel. Eri...ich hab mein Versprechen gehalten...das waren ihre Gedanken.
 

Im Krankenhaus saß Eri in ihrem Krankenbett und blickte aus dem Fenster. Auch sie musste aus irgendeinem Grunde lächeln. Sie hatte ein gutes Gefühl...
 

Fortsetzung folgt...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück