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Drogensucht - Bis(s) das Leid ein Ende hat

Wenn das Schicksal zuschlägt
von

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Ein Hauch Wahrheit

Hallo und ein gesundes neues Jahr…
 

Jetzt kommt die wohl schwerste Erkenntnis für Bella die sie im Hause Cullen je erleben wird.

Wie wird sie damit umgehen?

Lest selbst…
 

Viel Spaß!
 

*************
 

Edward POV
 

„Du hast es vergeigt Brüderchen!“
 

Ich warf Emmett einen Blick zu, der ihn auf der Stelle zum Schweigen brachte. Dann ließ ich mich fluchend auf den Sessel fallen, auf dem kurz zuvor Bella noch gesessen hatte und legte den Kopf in die Hände. Er hatte Recht…ich hatte es vergeigt.
 

«Was hast du dir nur…» und ich schaltete meine Fähigkeit ab.
 

Carlisle musste mich nicht auch noch zurechtweisen. Ich wusste auch so, dass ich mit ihrem Vertrauen gespielt hatte. Warum konnte ich mich nicht beherrschen? Über 100 Jahre alt und ich benahm mich wie ein liebesgestörter Teenager.
 

Wir hatten sie endlich soweit. Sie war endlich bereit sich zu öffnen. Und ich war so stolz, so stolz und so neugierig. Ich wollte so sehr das sie erzählte. Doch als sie anfing wollte ich nur noch, dass sie den Mund hielt. Ich kam damit einfach nicht klar. Kam nicht damit klar, dass sie ihre Gesundheit zerstörte…ihr Leben.
 

Carlisles Diagnose war erschütternd. Doch für sie war es ein Witz. Ein Witz auf ihre Kosten und das mit anzusehen…zu sehen wie wenig es sie kümmerte machte mich rasend vor Wut. Ja ich war wütend auf sie. Sie war alles für mich. Und nur sie allein war dafür verantwortlich, dass mein einziger Lebensgrund zerstört wurde. Sie zerstörte sich selber und lächelte dabei. Warum? Was trieb sie mit 12 Jahren dazu Drogen zu nehmen?
 

12 Jahre…als sie das sagte… einfach so, als wäre es völlig Selbstverständlich so jung Drogen zu nehmen, hätte ich sie am liebsten durchgeschüttelt. Einen Tag zuvor war sie noch 11 gewesen.
 

Ich atmete tief durch um mich selbst zu beruhigen. Meine Wut zurückzudrängen. Dass ich so etwas wie Wut für sie empfinden könnte hätte ich nie für möglich gehalten. Und sie hatte noch nicht einmal richtig angefangen zu reden. Nur ganz wenige Sätze…Sätze die eine volle Breitseite waren. Sie redete über ihren Drogenmissbrauch wie andere über ihr Neugeborenes. Da war dieses glitzern in ihren Augen. Ich hatte es genau gesehen. Sie himmelte dieses Zeug an…so sehr…das ich mir wenige Chancen ausrechnete irgendetwas an ihrer Einstellung ändern zu können. Und nach dem heutigen Abend…meinem Verhalten…würde es mich nicht wundern wenn sie sich erneut vollständig verschließen würde. Ich hatte vielleicht alles kaputt gemacht.
 

„Du musst dich langsam mal beruhigen Herrgott nochmal.“
 

Schnaufend sah ich auf.
 

„Und wie bitte soll ich das? Sie ist einfach weggegangen. Alles war umsonst gewesen.“
 

„Es wundert dich doch wohl nicht warum sie gegangen ist?“
 

Carlisle war sauer auf mich. Ich schnaubte und sah weg.
 

„Wann wirst du nur endlich aufhören so dickköpfig zu sein? Du machst ein riesen Gewese um unbedeutende Dinge.“
 

„Unbedeutend?“
 

Zischte ich und sah ruckartig zu ihm.
 

„Sich mit 12 Jahren Pillen einzuschmeißen hältst du für unbedeutend?“
 

„Das ist ihre Vergangenheit! Was hast du den erwartet? Sie ist jetzt 16 Jahre alt. Erzähle mir bitte nicht du warst so naiv gewesen anzunehmen sie hätte vor ihrem Heroinmissbrauch keine Drogenvorgeschichte gehabt. Warum kannst du nicht einfach akzeptieren wie es ist? Du benimmst dich unmöglich Edward! Du solltest für sie da sein wenn sie das Gefühl hat zu fallen. Aber du…du gibst ihr einen Schubs. Bombardierst sie mit Vorwürfen…“, ich knurrte.
 

„Das habe ich nicht getan!“
 

„…Natürlich…mit deinen Blicken...“, ich schloss den Mund.
 

„…und das schlimme dabei ist, das sie Schuldgefühle empfindet und diese einfach nicht verstehen kann. Weil sie alles nicht versteht was zwischen euch passiert.“
 

„Du sagtest wir sollen warten.“
 

„Aber ich sagte nicht, dass du sie verunsichern sollst…“, er seufzte.
 

„Es ist an der Zeit das du ihr Rede und Antwort stehst.“
 

Ich nickte. Es war schon lange an der Zeit gewesen. Sein Plan sie zu schonen damit sie unbefangen eine Richtung wählen konnte war nach hinten los gegangen. Hätte ich gleich, noch am ersten Abend am besten mit offenen Karten gespielt, wären wir mit Sicherheit schon einen mächtigen Schritt weiter. Aber…und das wäre vielleicht der wahrscheinlichere Fall gewesen, hätten wir…Ich…sie damit völlig überfordert.
 

Wie auch immer. Das Schweigen musste jetzt ein Ende haben. Am besten sofort. Ich stand auf. Carlisle ebenfalls und warnte mich mit seinem Blick. Auch ohne meine Fähigkeit war mir klar, dass er mir eine rein gedankliche Gehirnwäsche versuchte zu verpassen.
 

„Was ist?“
 

„Ich bin noch nicht fertig.“
 

„Ich wüsste nicht was du noch zu bereden hättest. Ich weiß auch ohne dein Plädoyer, dass ich überreagiert habe. Ich werde mich in Zukunft zurückhalten!“
 

„Davon bin ich nicht überzeugt.“
 

Er deutete mit einem Nicken an, das ich mich gefälligst wieder setzen sollte. Aus vergangenen Erfahrungen wusste ich, dass es besser für mich wäre das zu tun was der Anführer verlangte also setzte ich mich. Einen verärgerten Blick konnte ich mir dennoch nicht verkneifen. Ich wollte zu Bella. Bella…die genau in diesem Moment einmal kräftig aufschluchzte. Das Geräusch fuhr mir durch Mark und Bein, denn wahrscheinlich war ich der Grund für ihren Kummer.
 

Still und leise stand erst Esme auf und als hätte sie damit einen Befehl erteilt erhoben sich die restlichen ebenfalls und verließen mit ihr zusammen erst den Wohnbereich und dann anschließend das Haus. Was der geschaffenen Situation einen Hauch mehr ernst verlieh. Ich sah zu Carlisle und wartete. In seinen Augen spiegelten sich verschiedene Gefühle wieder. Schließlich war er wieder der Verständnisvolle Vater den wir alle liebten. Er seufzte zutiefst bedrückt und erwiderte meinen Blick.
 

„So funktioniert das nicht, Edward!“
 

Ich seufzte ebenfalls.
 

„Ich weiß das doch verflucht nochmal. Was soll ich denn tun? Ich kann das einfach nicht ertragen. Sie zerstört ihr Leben…und meines gleich mit!“
 

„Sie hat doch gar keine andere Wahl. Das war Jahrelang ihr Leben. Du kannst nicht plötzlich in dieses Leben eindringen und von ihr verlangen eine andere Alternative in Betracht zu ziehen. Du bist dabei eine völlig falsche Richtung anzustreben. Du bist bereits so sehr gefangen in deinem Hass für die Droge das du das wichtigste aus den Augen verlierst…“
 

„Was kann wichtiger sein als sie von diesem Zeug weg zu bekommen?“
 

Er seufzte wieder…einen Hauch verärgerter als vorher.
 

„Ihre Lebensfreude…“
 

Er wartete, während ich allmählich verstand worauf er hinauswollte.
 

„Du siehst sie an und siehst die Droge. Du siehst die Spuren die sie bereits hinterlassen hat. Du willst das es endlich aufhört…das sie endlich begreift wie falsch die Richtung ist die sie vor 4 Jahren eingeschlagen hat. Du willst sie lieben und beschützen und meinst der größte Feind der zwischen euch steht wäre das Heroin aber so ist es nicht, Edward.“
 

Ich schwieg weiter. Ich wusste nicht was ich antworten sollte.
 

„Das Heroin bringt sie nicht binnen der nächsten Tage um. Eine Entgiftung kann sie noch immer machen…sie ist jetzt hier, beginnt nachzudenken…die Zeit spielt für uns. Aber das alles kannst du nicht erkennen weil ihre Sucht alles ist was du im Augenblick wahrnehmen kannst…“
 

Er pausierte einen Moment.
 

„…sie erzählte von ihrem ersten Drogenmissbrauch an ihrem 12ten Geburtstag und du…du fragtest sie was da in ihrem Kopf vorging…“
 

„Meine Frage war berechtigt“, beharrte ich.
 

Dieses Mal stöhnte er.
 

„Nein das war sie nicht…du hättest dich in diesem Moment lieber Fragen sollen was sie überhaupt dazu veranlasste mit 12 Jahren in diese Richtung zu flüchten.“
 

Ich schluckte…er hatte recht.
 

„Euer Problem ist nicht ihre Sucht…euer Problem begann sehr viel früher.“
 

„Und was…was soll ich jetzt tun?“
 

„Es ist eigentlich ganz einfach. Du hast eine Bindung zu ihr, wie niemand sonst. Ich kann sie nicht heilen, ich kann sie nicht zum Umdenken verleiten…ich kann nur vermittel. Du hast einen guten Draht zu meinen Gedanken…versuch einfach zu verstehen…“
 

Jetzt ärgerte ich mich darüber, solange die Gedanken um mich herum ausgeblendet zu haben.
 

„…ihr müsst reden und dabei ist es völlig egal über was oder über wen. Der Schlüssel liegt in gegenseitiger Vertrautheit. Sie muss das Gefühl bekommen mit dir über alles reden zu können…reden zu dürfen ohne Unverständnis zu erhalten.“
 

„Das ist verflucht nochmal nicht leicht. Ich weiß nicht…ob ich das kann. Ob ich es ertrage.“
 

„Ertrage es mit ihr gemeinsam. Ich sage dir nicht, dass du nicht wütend werden darfst. Du darfst es. Auch ich bin wütend darüber wie leichtfertig sie mit ihrem Leben umgeht. Auch ich bin traurig wenn ich deine Hilflosigkeit sehen muss. Nur gehe ich mit meinen Gefühlen anders um wie du.“
 

„Soll ich meine Gefühle ignorieren? Würde ihr das helfen?“
 

„Nein“, sagte er sofort und ich wusste überhaupt nicht mehr wo oben und unten war.
 

In meiner gesamten Existenz fiel es mir noch niemals so schwer das richtige zu tun.
 

„Auch du musst reden…am besten mit ihr.“
 

„Das wiederspricht sich doch. Wenn ich meine Wut und meine Enttäuschung gegenüber sie äußere haben wir den gleichen Erfolg wie heute Abend.“
 

Er schüttelte den Kopf.
 

„Es gibt einen Unterschied zwischen wütend sein und dies auch zum Ausdruck bringen und Wut empfinden und diese mitzuteilen. Du darfst ihr ruhig sagen, dass du ihre Einstellung nicht nachvollziehen kannst. Das es dich traurig macht ihre Sucht mit ansehen zu müssen. Das du es Hasst wenn sie sich Heroin spritzt. Das du verzweifelt und überfordert mit dieser Situation bist und nicht weißt wie du damit umgehen sollst. Sie muss wissen wie es dir geht um fühlen zu können, wie es ihr eigentlich selber dabei geht. Wenn du möchtest, dass sie ehrlich zu dir ist, dann wird sie das gleiche auch von dir erwarten. Du darfst nur nicht den Fehler machen deine Gefühle auf sie loszulassen, das könnte sie verunsichern. Sie könnte sich abgelehnt und verstoßen fühlen. In dir muss sie jemanden finden der bereit dazu ist ihr Leid mitzutragen. Vor dessen Reaktionen sie keine Angst haben muss. Einfach jemanden…dem sie blind vertrauen kann.“
 

Aus seinem Mund hörte sich das so einfach an. Ich war der Annahme, dass ich meine Gefühle zurückhalten müsste um ihr mehr Platz für ihre eigenen zu bieten. Jetzt wurde mir klar, dass das falsch war. Carlisle hatte Recht. Hier drehte es sich nicht nur um sie…ich war genauso betroffen. Und selbstverständlich musste sie das wissen…musste es genauso sehen, damit wir eine Basis hatten auf der wir aufbauen konnten. Gemeinsam…
 

Er stand auf, kam die paar Schritte zu mir und drückte leicht meine Schulter.
 

„Niemand sagte, dass es leicht werden würde…“
 

Ich schnaubte. Während des ganzen Gespräches hatte ich ihre Schluchzer vernommen und allmählich belagerten sie mein gesamtes denken. Ich sah nach oben an die Decke. Als erwartete ich durch sie hindurch und in Bellas Zimmer blicken zu können. Auch Carlisle folgte meinem Blick. Er ließ meine Schulter los und trat einen Schritt zurück.
 

„Ich werde zu denn anderen aufholen und mit ihnen gemeinsam Jagen gehen. Zum Morgengrauen werden wir zurück sein.“
 

Mit diesen Worten verließ er ebenfalls das Haus. Ich war froh darüber. Eine Weile ohne jeglichen Gedankenstrom würde mir gut tun. Denn da gab es einiges über das ich nachdenken musste und mit Ruhe im Kopf fiel es mir leichter. Aber erst einmal musste ich zu Bella um das zu tun was Carlisle mir nahe gelegt hatte.
 

Reden…
 

Bella POV
 

Warum ich heulte konnte ich nicht mal so genau sagen. Es kam einfach über mich. Ein ganz bestimmter Grund blieb aus. Das große ganze vielleicht. Das Vertrauen das ich gesetzt hatte und das am Ende der falsche Einsatz war. Die Reaktion von Edward, dann seine Entschuldigung und dann die erneute Reaktion. Die Blicke der anderen…sein Blick und dann dieses eigenartige Fauchen. Zum größten Teil vielleicht die Gedanken an eine einfachere Zeit. Eine Zeit in der es Leah und Jake noch gab…in der ich mich verstanden fühlte.
 

Es klopfte und ich seufzte. Ich wusste wer es war…ich konnte ihn spüren.
 

„Bella? Darf ich reinkommen?“
 

Durfte er? Keine Ahnung. Ich zuckte die Schultern. Bekloppt eigentlich…er könnte es durch die Tür hindurch ja doch nicht sehen. Als die Tür leise knarrte reagierte ich nicht. Ich unternahm keinen hektischen Versuch die Tränen auf meinen Wangen zu eliminieren. Ich kümmerte mich nicht um mein zerzaustes Haar und auch nicht um den Berg Taschentücher der den halben Zimmerboden schmückte. Ich wartete einfach.
 

Ich hörte leise Schritte…was mich irgendwie irritierte weil es das erste Mal war, das ich ihn oder irgendjemand anderen in diesem Haus überhaupt gehen hörte. Vielleicht versuchte er absichtlich laut zu sein um sein kommen zu signalisieren. Ich hatte mich an den Bettrand gesetzt um aus dem Fenster sehen zu können. Nur leider sah ich wegen dem schwarzen Himmel und meinem verschleierten Blick überhaupt nichts.
 

Als er ums Bett rum war, ging er auch sofort vor mir in die Hocke und nahm meine Hände die leblos auf meinem Schoss lagen. Er fuhr mit seinen Daumen über meine tränennassen Handrücken und sah zu mir auf. Mein Blick fand langsam seinen. Er sah irgendwie fertig aus…und müde. Und am liebsten hätte ich ihm etwas Trost gespendet und seine Wangen gestreichelt aber der Elan und der Mut dazu fehlten. Also sah ich einfach zurück.
 

„Wir müssen reden!“
 

Ach wirklich? Ich hatte für meinen Geschmack heute schon genug gesagt. Ich nickte trotzdem. Sollte er ruhig anfangen…
 

„Es tut…“, und sofort unterbrach ich ihn indem ich aufstand.
 

Er musste sich ebenfalls erhebe, sonst hätte ich ihn garantiert umgeworfen. Ich schlürfte zum Fenster, umklammerte meinen Oberkörper und sah hinaus.
 

„Bella…“, er klang verzweifelt.
 

„Du musst dich nicht bei mir entschuldigen, Edward. Es gibt keinen Grund dafür. Deine Reaktionen waren vorhersehbar. Normalerweise ist das nämlich die übliche Reaktion aber…“, ich zuckte wieder die Schultern.
 

„Was aber?“
 

Er kam auf mich zu.
 

„Ich weiß nicht…aber…aber ich hatte irgendwie anders gehofft.“
 

Erneute Tränen traten mir aus den Augen als ich mich zu ihm umdrehte. Er war nur zwei Schritte von mir entfernt, den Arm leicht ausgestreckt und sah so unheimlich schuldbewusst aus, dass plötzlich ICH das Bedürfnis verspürte mich zu entschuldigen.
 

„Ja ich weiß…und eigentlich wollte ich anders reagieren aber…“, ihm fehlten die Worte also gestikulierte er mit seinen Händen in der Luft.
 

„Aber?“
 

„Der Gedanke, dass du…das du erst 12 Jahre warst. So jung…so unschuldig…so verletzlich. Da draußen…zwischen all dem Dreck und auf dich allein gestellt. Ich war wütend…enttäuscht…ein bisschen auf dich aber zum größten Teil auf mich…weil ich nicht da war um es zu verhindern.“
 

Ich runzelte die Stirn.
 

„Weil ich dich nicht früher getroffen habe. Es hätte alles anders kommen können. Es hätte alles anders kommen sollen. Wenn ich nur gewusst hätte…wenn ich nur gespürt hätte das…das es dich bereits gibt.“
 

Er überbrückte die beiden Schritte und umklammerte erneut meine Hände. Ich konnte ihn nur anstarren. Denn ich verstand nichts…gar nichts.
 

„Ich hätte dich retten können!“
 

„Edward…ich…ich versteh dich nicht.“
 

„Natürlich nicht…wie solltest du auch?“
 

Er ließ mich genauso schnell los wie er mich berührt hatte und raufte sich die Haare. Sein Verhalten machte mir Angst…er machte mir Angst. Denn seine Worte sie…sie waren so verwirrend für mich. Wie hätte er es verhindern können? Er wäre doch selbst erst…14…13 gewesen. Wie meinte er das…`wenn er gewusst hätte, dass es mich schon gab? ´ Was war sein Geheimnis…das Geheimnis seiner Familie? Ich hatte das Gefühl, ich käme der Antwort gerade einen gewaltigen Schritt näher. So nah, das es mir die Kehle zuschnürte.
 

Ich wich einen Schritt zur Seite um tief Luft zu holen. Ich hatte bereits gelernt, dass mir dieses Unterfangen leichter fiel wenn mehr Platz zwischen uns war.
 

„Was willst du mir eigentlich sagen?“
 

Einen Moment sagte er überhaupt nichts, er sah mich einfach nur an. Schrie mich eigentlich mit seinem Blick an wenn man es genau nahm und irgendwie gewann ich den Eindruck, dass wir das Thema gerade gewechselt hatten. Dass er das Thema gewechselt hatte.
 

„Bella ich…“, er kam wieder näher.
 

Ich ließ ihn, obwohl mein Magen sich gerade zusammen zog. All die Gedanken die mich eben noch quälten, sie waren plötzlich weg. Ich schüttelte den Kopf, denn ich ahnte was er mir sagen wollte. Die Atmosphäre hatte sich geändert und sein Gestammel gerade eben hatte plötzlich keine Bedeutung mehr. Es war, als hätte er es niemals geäußert. Ich schluckte und sah ihn angsterfüllt an. Darauf gewappnet ihm jeden Moment einhalt zu bieten.
 

„Ich liebe…“, in einer kaum wahrzunehmenden Bewegung schlug ich meine Hand auf seinen Mund.
 

Es klatschte und Edward zuckte zusammen. Ich auch…denn scheiße nochmal tat das weh. Ich stöhnte, schüttelte meine Hand und fixierte ihn wieder. Seine Augen hatten sich um das Dreifache geweitet und sein Mund stand offen.
 

„Sag das nicht“, zischte ich.
 

„Warum nicht?“
 

Er flüsterte mit brüchiger Stimme und mir entkam ein weiterer Schluchzer, gefolgt von einigen Tränen die er bedauernd zur Kenntnis nahm.
 

„Weil du damit alles kaputt machen würdest! Weil du…weil du alles so endgültig machen würdest.“
 

Er hob die Hand und strich meine Tränen weg. Ich fing am ganzen Körper zu zittern an als er mich berührte. Mir war so unglaublich schlecht. Und einen Moment kam mir das würgen als er erneut den Mund öffnete.
 

„Ich liebe dich.“
 

Hauchte er und ich presste die Lippen zusammen. Schüttelte den Kopf als hätte ich das eben nicht gehört. Mit allem was ich hatte wehrte ich mich gegen diese Worte. Diese drei Worte…die alles verändern könnten…würden.
 

„Bella!“
 

Er rüttelte mich leicht. Ich sah ihn an…ängstlich. Soweit durfte es nicht kommen.
 

„Ich liebe dich“, sagte er nun fester und meine Beine gaben nach.
 

Er fing mich…hielt mich…stützte mich und bugzierte mich zurück zum Bett. Ich setzte mich, er sich neben mich. Sein Arm um meine Schultern fühlte sich wie 10 Tonnen Blei an, das mich gnadenlos zu Boden drückte. Noch niemals zuvor fiel mir das Luft holen so schwer und das, sollte bei meiner Atemdepression schon was heißen. Ich schüttelte wieder und wieder den Kopf. Es rauschte in meinen Ohren und schlecht war mir immer noch. Ich hatte das dringende Bedürfnis mich zu übergeben. Das Bedürfnis davon zu rennen ohne mich umzudrehen.
 

„Das darfst du nicht“, hauchte ich stattdessen.
 

„Doch…“, beharrte er…rutschte vom Bett und hockte sich wieder vor mich.
 

„…doch…doch ich darf das mit allem was ich habe. Ich liebe dich…mehr als, als mein Leben. So war es seit dem ersten Augenblick und so wird es bis zum letzten bleiben.“
 

Ich sprang erneut auf, er auch…allmählich hatte ich ein verdammtes Déjà-vu Gefühl und das pisste mich genauso an wie Edward gerade. Verdammt nochmal konnte er nicht einfach seine Klappe halten? Ich wollte das nicht hören. Wollte nicht hören, dass er fühlte wie ich. Obwohl ich es mir so sehnlichst gewünscht hatte. Gott wie hatte ich mir diese Worte aus seinem Mund doch gewünscht. Ich weinte…kräftiger als vorher und zitterte nur einen Meter von ihm entfernt. Er hielt Abstand wohlwissend, dass es besser so für ihn wäre.
 

„Das ist falsch…“, stammelte ich.
 

Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie er eifrig seinen Kopf schüttelte.
 

„Oh doch verdammt nochmal…“, schrie ich ihn an.
 

Er zuckte nicht einmal zusammen. Wahrscheinlich hatte er mit einen solchen Ausbruch gerechnet.
 

„…du darfst mich nicht lieben! Wie kannst du das überhaupt…was fällt dir eigentlich ein?“
 

Ich hatte angefangen durchs Zimmer zu laufen. Weinend und wütend und er tat besser daran einfach stehen zu bleiben. Das alles war so grotesk. Das alles war so…so verdammt falsch.
 

„Ich bin ein Junkie! Was stimmt nicht mit dir? Jemanden wie mich liebt man nicht…man verachtet ihn!“
 

Es war mir wichtig, dass er die Tatsachen noch einem vors Auge geführt bekommt. Anscheinend hatte er sie vergessen…übersehen…ignoriert. Wie auch immer…ihm musste doch klar sein, dass das mit uns niemals funktionieren könnte. Das eine Zukunft mit mir, niemals stattfinden würde. Wie konnte er nur so verdammt naiv sein?
 

„Aber so sehe ich dich nicht.“
 

Ich blieb stehen während ich weiter fluchte und blickte ihn unverständlich an. Fragte mich im selben Moment was wohl Carlisle zu den Gefühlen seines jüngsten sagen würde und beinahe sofort wurde mir klar, dass er es bereits gewusst haben musste. Das würde einfach alles erklären. Er…sie alle hatten es vom ersten Moment an gewusst. Genau deswegen war ich hier…das war der Grund!
 

Und das schlimmste daran war, dass ich mir plötzlich sicher war, dass sie alle ahnten, dass ich wie Edward fühlte. Wenn sie sich dessen nicht sogar sicher waren. Aber wie…wie konnte das sein?
 

„Ich sehe dich nicht so.“
 

Sagte er wieder und kam näher. Ich schluchzte als er beinahe bei mir war. Das würde auch erklären warum sie mich alle als Teil von ihnen ansahen. In ihren Augen war ich längst Edwards Partnerin. Die Tatsache, dass ich Heroin konsumierte und dies mein sicheres Todesurteil war schienen sie dabei alle erfolgreich zu verdrängen. Oder nein…ich riss die Augen auf…sie waren sich sicher, dass ich entziehen würde. Das alles hier war ein abgekartetes Spiel. Ich würde mir kein Honig ums Maul schmieren lassen. Ich würde bei diesem Spiel niemals mitspielen.
 

Mir blieb keine Zeit wütend und aufgebracht zu sein, da hatte er meine Hände erneut umfasst. Sein Blick so durchdringend und weich das ich gar nichts gegen die Wärme unternehmen konnte die meinen Rücken hinaufkroch.
 

„Ich sehe ein junges Mädchen das viel in ihrem Leben ertragen musste. Ich sehe Stärke und Stolz und ich sehe Durchsetzungsvermögen. Ich sehe kleine Grübchen auf deinen Wangen wenn du lächelst. Und ich sehe braune Augen die mir bis auf die Seele sehen können…die mir gleichzeitig den Weg zu deiner Seele zeigen. Ich höre deine Stimme und wünsche mir, nie wieder etwas anderes zu hören. Ich rieche dich…und stelle mir vor wie es wohl wäre dich zu küssen um dich endlich schmecken zu können…“
 

„Bitte halt den Mund…“, sprach ich mit brüchiger Stimme.
 

Er sagte nichts mehr. Meine Knie waren so unglaublich weich. Ich hatte jeden Moment das Gefühl erneut zu fallen. Was mir gar keine Angst machte denn ich wusste, er würde mich halten. Wieder…immer! Ich seufzte…das hier führte zu keiner Befriedigung.
 

„Wie kannst du nur so etwas sagen? Wie kannst du mir das antun? Ich versteh nicht…das du so fühlen kannst.“
 

„Aber du fühlst doch genauso.“
 

Mein Mund stand offen. Und da hatte ich den Beweis. Er wusste es…sie alle mussten es wissen. Nur woher? Woher waren sie…er sich so sicher? Natürlich…ich hatte gefühlt, dass er ähnlich fühlt wie ich. Hieße das etwa…er hatte auch gefühlt wie ich fühle? Mir schwirrte der Kopf. Das alles war so furchtbar verworren und unrealistisch. Wer fühlte schon was ein anderer fühlt? Jetzt ärgerte es mich, dass ich mir diese Frage nicht schon früher gestellt hatte. Das war einfach unnatürlich! Unnatürlich wie alles hier.
 

„Aber…“
 

„Kein aber, Bella. Es gibt so vieles was du erfahren musst. Es gibt so vieles was du noch nicht verstehen kannst. Aber du musst verstehen, dass meine Liebe zu dir aufrichtig ist. So aufrichtig wie deine Liebe zu mir.“
 

Er sagte das...ohne einen Funken Zweifel. Er war sich dessen, dass ich ihn liebte so sicher, das abstreiten nichts bringen würde. Ich könnte es wahrscheinlich so oder so nicht übers Herz bringen. Ich war müde und fuhr mir über die Augen. Was sollte ich jetzt tun? Und was viel wichtiger war. Wie könnte ich es aufhalten? Und was wusste ich noch nicht?
 

Das alles hatten den bitteren Beigeschmack eines Anfanges. Und mit Anfängen konnte ich nicht gut umgehen. Wollte mit ihnen auch gar nicht umgehen. Anfänge hatten immer ein ungewisses Ende und Ungewissheit war etwas, mit dem ich noch viel weniger umgehen konnte. Ich konnte ja nicht einmal mit dieser Liebe umgehen.
 

Sobald man liebe für jemanden empfand, hatte der die Macht einen das Herz heraus zu reißen. Meines wurde schon so oft zerbrochen das es mich wunderte es noch immer schlagen zu hören. Ich war mir sicher, nur Edward allein könnte es endgültig zerstören. Diese Macht durfte er nicht haben. Auch jetzt nicht…wo er noch immer vor mir stand und mich warm anlächelte. Mir ein Gefühl von Glück vermittelte und die stumme Aufforderung es zu riskieren.
 

„Ich kann das nicht?“
 

Mir entging nicht, dass meine Äußerung wie eine Frage klang und umso mehr hoffte ich auf eine Antwort.
 

„Wenn du es zulassen würdest…dann…dann verspreche ich dir, dass alles wieder gut werden wird.“
 

„Das kannst du nicht. Denn du weißt nicht auf was du dich da einlässt. Ich meine…wie stellst du dir das eigentlich vor? Denkst du tatsächlich wir könnten so etwas wie eine Beziehung führen? Hand in Hand durch die Straßen laufen. Eine Familie…Zukunft…ein glückliches Leben?“
 

Ich schüttelte wieder den Kopf und wollte mich ihm entreißen, doch er ließ es nicht zu.
 

„Ich werde sterben Edward! Das ist eine unausweichliche Tatsache. Denn auch wenn…“, ich schluckte.
 

Es gab keinen Grund es nicht zu sagen. Er wusste es bereits.
 

„…auch wenn ich dich liebe…“
 

Mir liefen wieder die Tränen. Das Funkeln in seinen Augen nahm überirdische Maße an. Wenn ich nicht so verstört vor ihm gestanden hätte, hätte er mich garantiert an sich gedrückt und wahrscheinlich nie wieder los gelassen. Er hielt seine Gefühle zurück wohlwissend, dass es auch ohne seine offensichtliche Freude schwer genug für mich war.
 

„…werde ich nicht aufhören zu drücken.“
 

Das musste er wissen. Damit er einfach die Chance bekam was hier vor sich ging selbst aufzuhalten. Er nickte und ich schniefte. Er würde sich also damit abfinden. Ich verzog das Gesicht und redete weiter.
 

„Ich weiß einfach nicht, was hier vor sich geht. Ich möchte es wissen…“, er nickte wieder.
 

Also würde er mich auch einweihen. Zitternd atmete ich aus.
 

„…aber ich habe Angst davor.“
 

Und wieder nickte er. Auch das verstand er. Wir sahen einander an. Es kam mir vor wie Stunden und mit jeder Sekunde wurden meine Augen schwerer. Sie einfach zu schließen kam mir unmöglich vor. Denn das würde bedeuten ihn nicht mehr ansehen zu können. Ich war verloren in seinem Meer aus Gold. Und ich wusste schon jetzt…tief innen drin…das ich längst bereit dazu war ein Wagnis einzugehen.
 

Ich war egoistisch genug um das letzte bisschen Zeit das ich hatte mit ihm zu verbringen. Weil es sich einfach so gut anfühlte bei ihm zu sein. Weil ich ihn liebte…so sehr, dass es schmerzte ihn abzulehnen. Aber mein schlechtes Gewissen zerfraß mich. Ich würde ohne jeden Zweifel sein Leben zerstören. Sein ganzes Leben für ein paar Jahre meines Glückes. Ich war ein durch und durch schlechter Mensch!
 

Aber eigentlich…wenn ich weiter zurück greifen würde dann, dann war es ganz allein seine Schuld. Er hätte damals nicht in dieser Gasse auftauchen sollen. Hätte sich dann nicht,… aus mir unverständlichen Gründen… sofort in mich verlieben dürfen. Ich meine, sicher mein Anblick war garantiert einprägsam gewesen aber das es eine solche Reaktion auslösen würde? Ich sah auf den Boden und schüttelte den Kopf. Hätte er nicht dafür gesorgt, dass ich mitgenommen werde und dann hier lande, dann würde seine Zukunft anders werden. Garantiert glücklicher…denn er hätte jemanden gefunden mit dem er auch eine Zukunft genießen könnte. Er hat sein Schicksal selbst besiegelt!
 

Vorsichtig linste ich zu ihm auf. Er erwiderte sofort meinen Blick. Allerdings gewann ich den Eindruck, dass er dieses Schicksal gern in Kauf nahm. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Wie konnte man so offensichtlich sein Leben zerstören?
 

„Und jetzt?“
 

Fragte ich einfach, weil ich nicht wusste was ich sonst sagen sollte und weil ich endlich wollte, dass überhaupt irgendetwas gesagt wurde.
 

„Lass uns morgen darüber sprechen. Ich sehe du bist müde…es war heute alles ziemlich viel auf einmal. Wir haben Zeit. Ich möchte nur…“, er seufzte.
 

„Was möchtest du?“
 

„Das du aufhörst darüber nachzudenken, wie du aufhalten kannst was sich zwischen uns entwickelt.“
 

Mir klappte der Mund auf. Er schloss ihn mit seinem Zeigefinger und lächelte dabei.
 

„Du kannst das nicht verstehen. Du siehst nicht das was ich sehe…du weißt nicht das was ich weiß. Ich bin nicht gut für dich.“
 

„Wer gut für mich ist und wer nicht entscheide ich gern selber.“
 

Ich entfernte mich einen Schritt von ihm.
 

„Nein…da gibt es so viel von mir das du nicht weißt. Ich bin gebrochen, Edward.“
 

Er nickte…auch ich nickte. Er wusste, dass ich meine Vergangenheit meinte.
 

„Es liegt an dir ob du mich daran Teil haben lässt. Aber gib deiner Vergangenheit und deiner Sucht nicht die Gewalt über dein Glück zu entscheiden.“
 

„Wie willst du mit mir glücklich werden? Denkst du ich sehe nicht, wie sehr dich meine Sucht belastet. Das zwischen uns kann kein gutes Ende nehmen.“
 

Er kam wieder näher.
 

„Du solltest schlafen, Bella. Lass uns einfach morgen weiter darüber reden.“
 

Darauf hatte ich keine Einwände. Ich war wirklich Müde. Heute würden wir ja doch nicht weiter kommen. Außerdem fiel mir das Denken ausgeschlafen sehr viel leichter.
 

„Gut…dann…bis morgen?“
 

Es klang wieder wie eine Frage und verärgert schloss ich die Augen. Ein kalter Finger berührte meine Wange. Flatternd öffneten sich meine Lider.
 

„Wenn du willst dann…“, er sah verlegen zu meinem Bett und ich musste mehrmals blinzeln um zu verstehen was er wollte.
 

„Oh…“, entkam es mir.
 

„Also nur…ich meine ich will nicht…ach vergess es einfach. Bis morgen, Bella.“
 

Er wollte fluchtartig mein Zimmer verlassen. Wenigstens benahm er sich genauso unbeholfen wie ich und irgendwie amüsierte es mich, dass er innerlich genauso verunsichert war wie ich. Ich kicherte und er blieb verwundert stehen. Ich sah wie er genauso tief Luft holte wie ich. Es war ja doch bereits zu spät irgendetwas aufzuhalten. Das wurde mir in diesem Moment klar also lächelte ich.
 

„Ich würde bestimmt besser schlafen wenn du…“, nun sah ich zum Bett und dann wieder zu ihm.
 

Er erwiderte mein Lächeln. Ging zurück zum Bett und legte sich einfach unter die Decke. Nach einem kurzen Augenblick zuckte ich zu mir selbst die Schultern und ging ebenfalls zum Bett. Ich krabbelte in die Mitte, unter die Decke die er mir einladend anhob und legte mich. Sofort umschloss sein Arm mich, zog mich an sich und strich beruhigend über meinen Rücken.
 

Es dauerte nicht lange und mein Körper entspannte sich. Es war ein unglaubliches Gefühl an ihm gekuschelt zu liegen. Sein harter Körper fühlte sich vertrau an. Sein Geruch benebelte mich. Ich dachte noch kurz an Jake, da nahm mich die Müdigkeit mit sich. Doch ein Gedanke ließ mich nicht los. Behinderte den friedlichen Schlaf nach dem ich mich so sehr sehnte.
 

„Wer bist du?“
 

Es war ein zarter Hauch. Als er nicht antwortete war ich mir sicher, dass er mich nicht verstanden hatte. Ich war zu müde um mich zu wiederholden. Meine Hand wanderte von ganz allein auf seine Brust und zufrieden grunzte ich. Es mussten Minuten gewesen sein als er dann doch antwortete. Oder es hatte Minuten gedauert ehe seine Antwort in mein Bewusstsein gesickert war.
 

„Ein Vampir.“
 

Friedlich lächelnd schlief ich ein.
 

****************
 

Genau…ein Vampir.

Der gute Edward ist also ein Vampir und Hals über Kopf in Bella verliebt.

Habt ihr auch den Eindruck gewonnen, dass sie das letzte gar nicht mehr verinnerlicht hat?

Und wie schnell sie dann doch akzeptiert hat wie es ist und jetzt mit ihm zusammen im Bett liegt.

Da sieht man doch ganz deutlich wie stark die Macht ist die Besitz von beiden ergriffen hat.

Sie wehrt sich verbal doch instinktiv rückt sie näher… ein wirklich faszinierender Vorgang.
 

Bis bald…
 

GGGLG Alex



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