Zum Inhalt der Seite

Part of me - Teile von uns

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Chaos nimmt seinen Lauf...

Am Grimmauldplatz traf eine Eule nach der anderen ein: Anara, Michaels, alle hatte die Nachrichten gebannt verfolgt. Sirius und Remus waren zurzeit die einzigen Anwesenden. Beide in Hab-Acht-Stellung. Sirius fuhr hoch, als das Mobiltelefon klingelte: „Ja?“

„Sie sind unterwegs, hör zu, keine unnötigen Frage und keine hektischen Bewegungen wenn Cerri reinkommt! Jeremy müsste gleich da sein, ich schick Mark jetzt los…“, erklang die Stimme der Kanadierin am anderen Ende.

„Müssen wir ein Lazarett aufstellen?“, fragte Black. „Schätze nur sie wollen was im äähm Keller abliefern, ja, Mark kümmert sich um den Rest. Keine Sorge.“

„Gut, sonst noch was?“, fragte Sirius erneut. Stille.

„Ähm, kann ich, ähm, darf ich nach Hause kommen?“, kam es kleinlaut von Anara.

„Was für eine blöde Frage, ich bin heilfroh wenn du wieder hier bist“, er grinste.
 

Djavit hatte Walker im Kofferraum. Eigentlich mochte er diesen Wagen mehr als Cerridwen, er war herrlich geräumig. Aber zwei Personen in einem Kofferraum der ohnehin einen doppelten Boden hatte waren dann doch etwas viel. Er hatte Riggs gefunden, oder Riggs ihn. Und wiedermal war es nicht zu Riggs Gunsten ausgegangen, Djavit hatte ihn schlecht liegen lassen können, aber da Cerridwen Walker hatte und sie den noch schlechter irgendwo liegen lassen konnte, musste Riggs „aussteigen“. Der Vampir dachte nicht, dass Riggs etwas dagegen gehabt haben könnte, er war nicht sehr gesprächig gewesen.

Snape hatte sich mit Malfoy auf den Weg nach Hogwarts gemacht, Dumbledore sollte sich damit befassen. Es war besser wenn sie den Hosenscheißer nicht direkt dem Ministerium überließen, wer wusste was die mit ihm aufstellten. Und so steuerte der blonde Vampir den Impala mit Cerridwen auf dem Beifahrersitz und Laurence auf der Rückbank durch London.

„Geht’s dir gut?“, er sah die Irin an. „Fantastisch, Djavit! Fahr einfach!“, die Augen halb geschlossen und sich die Seite mit dem Arm festhaltend als hätte sie Angst um sie, sah sie ihn aus zwei giftgrünen Augen an.

„Du siehst etwas verbeult aus, deine Hand ist ganz schön…“

„Pass besser auf das ich DICH nicht verbeule!“, giftete sie ihn an.

O-kay! Eindeutig kein Smalltalk! Sie schaltete das Radio ein und kurz darauf leierte Led Zeppelin Ocean herunter. Djavit grinste: „Gute Wahl, Kleines“

„Danke, ich weiß…“
 

Anara traf mit Mark im Schlepptau im Hauptquartier ein: „Ist Jer schon da?“

„Nein“, kam es von Remus. „Gott sei Dank! Besser wir verarzten den maroden Haufen erst mal!“

„Maroden Haufen?“, fragte Lupin. „Ja, marode! Mal schauen wie viel gebrochene Knochen hier an gedüst kommen…“, sagte Mark als er anfing auszupacken. „Lange Geschichte, glaub mir…“, beschwichtigte Anara Sirius. „Hat nicht zufällig was mit dem Brand der letzten Nacht zu tun?“, eines musste man ihm lassen, er war clever. Ein Auto fuhr draußen vor: „Okay, here we go!“

Die Tür ging auf und Laurence schob jemanden vor sich her, Laufen konnte man das nicht nennen. Junge sah der Kerl verbeult aus!

„Was ist denn mit ihm passiert!“, entfuhr es Remus.

„Er hatte nen kleinen Zusammenstoß!“, kam es von dem Hünen.

„Zusammenstoß mit was, einem Bus?“, staunte Remus noch immer. „So in etwa, ich soll ihn runterbringen, Anara?“

„Hier lang, ab in den Keller mit dem Burschen!“

Djavit folgte mit einer absolut fest auf den Füßen stehenden Cerridwen. „Im ernst, die Hand sieht böse aus…“

„Wenn du dir Sorgen um meine Hand machen willst, sei froh dass du den Rest von mir nicht siehst! Anara!“, die Kanadierin kam um die Ecke, „ Der Kerl ist ein Hybrid! Laurence bleibt unten solang er da ist!“

„Er ist glaub ich bewusstlos, also…“

„Er bleibt unten…“, bei dem Ton den die Irin anschlug, mochte man kaum glauben dass sie sich etwas getan haben könnte.

„Okay, Jeremy ist auf dem Weg her. Geht wohl um Peterson…“, ließ Anara verlauten. „Ich denke nicht das wir nochmal was von dem hören…“, kam es von der Halb Elfe. „Du meinst…oh“, Anara sah bedröppelt drein.

„Ja, schätze er hatte Riggs im Gepäck, wo steckt der eigentlich?“, Cerridwen wandte sich an Djavit. „Ähm, tja, also… wir brauchten Platz für Walker. Glaube er ist in der Crowns…“, Cerri sah ihn an wie ein Auto. „Du hast ihn ausgesetzt?“, sie fing an zu lachen. Eigentlich versuchte sie es, bis ihr die Tränen in die Augen schossen. Sich keuchend die Seite haltend, stützte sie sich am Tisch ab. „Na? Haben wir eins auf die Rippen bekommen? Lass mich mal sehen…“, Mark kam zu ihr rüber. „Sieh besser nach Walker, ich glaub der braucht dich eher. Sieh zu das er redet wenn Jer hier ist“, sie ließ sich auf einen Stuhl sinken. „Ja, sieht so aus, als hätte Laurence ihm ganz schön zugesetzt…“, sagte Anara. Cerridwen sah zu ihr auf. „Naja, hat er doch, oder?“, fragte die Kanadierin, als sie Djavits Gesichtsausdruck sah. „Hm, könnte sein…“, murmelte der Vampir mit dem Blick auf Cerridwen, die es vorzog sich dazu nicht zu äußern. „Sieh besser zu das du Riggs auftust, nicht das er festfriert!“, gab die Irin zum besten. „Aye Sir!“, Djavit machte auf dem Absatz kehrt.
 

Das Kribbeln in ihrer Rechten hatte schon auf der Fahrt eingesetzt. Cerridwen wusste, dass sie sich die Hand mehrmals gebrochen haben musste und die Knochen jetzt zusammenheilten. Ihre Fingerspitzen wurden langsam taub, besser Mark beeilte sich mit Walker. Der Kerl musste aussagen, wenn Jer hier eintraf. Bis dahin würde sie sich mit ihrer Hand und ihren Rippen arrangieren müssen. Die Tür flog auf und Jeremy Michaels spazierte gefolgt von Mrs. Blacks Lamento herein. An der Schwelle zur Küche halt machend, starrte er die junge Irin an: Das Gesicht weiß wie eine Kalkleiste, die Mimik zwischen heilfroh und stinksauer angesiedelt.

„Hallo…“, brachte die Irin beinahe tonlos hervor.

„Hallo? Du schlägst dich nach allem was war drei Wochen in den Untergrund und alles was du sagst ist Hallo? Hast du eine Ahnung was in Dover los ist seit du hingeworfen hast, Cerridwen? Seit Peterson hinter dir her ist? Drei Lanzen abgezogen hat und du auf die verrückte Idee gekommen bist, dich alleine mit Walker anzulegen?!“, der Ton des Kommandanten wurde langsam nachdrücklicher, „Seit Wochen warte ich auf ein Lebenszeichen vor dir! Geschweige denn, dass du dich zurückmeldest! Und was Höre ich? Nicht zu erreichen- untergetaucht! Neben deiner so wunderbar gepolten dreizehnten, die den Teufel tut, anstatt zu reden und sich unterstützen zu lassen, wenn ein gottverdammter Killer da draußen nach meiner Seneschallin sucht! Wenn ich nicht eindeutig wüsste, dass du nicht übergeschnappt bist, Cerridwen Abarawn, würde ich schätzen du hast einen Schlag zu viel auf den Kopf bekommen!“ Jeremy schimpfte vor sich hin, während Cerridwen es scheinbar gelassen hinnahm. „Wo steckt Whatson, damit er dieses halsstarrige Weib wieder zusammenflickt?!“, stellte Michaels in den Raum.

Cerridwen räusperte sich: „Er ist im Keller und flickt Walker wieder zusammen, Jer…“

„Walker? Elias Walker ist hier?!“, Cerridwen nickte vorsichtig.

„Du verfluchte Furie!“, Anerkennung schwang in seiner Stimme mit, „wie zum Teufel…“ Cerridwen winkte ab: „Besser du fragst mich nicht. Schick Mark hoch wenn er fertig ist, ich glaube ich brauch ihn jetzt doch mal hier oben.“

Jeremy musterte sie aufmerksam, ging dann aber hinunter. Was er am Treppenabsatz sah, war eindeutig filmreif: Walker, auf einem derben Stuhl in schweren Ketten, ein gut bewaffneter Laurence, der das nur allzu offen zeigte und Mark Whatson der Walker ganz nach Cerridwens Aussage verarztete. Sagen wir er hatte gut zu tun. Verbeult war gar kein Ausdruck. Elias Walkers Gesicht war verquollen, angeschwollen und Blutunterlaufen. Der dunkelhäutige Mann atmete wie nach einem Marathon und seine eine Hand lag schützend auf einer Schulter, als befürchtete er sie würde abfallen. Da hatte es jemand gut gemeint, soviel stand fest! „Wie geht es ihm?“, wollte Jeremy wissen. „Naja, es könnte schlimmer sein, aber besser geht’s auch. Solang du ihm Zeit zum Luftholen lässt und ihn nicht anfasst, solltet ihr klarkommen.“, ließ Whatson verlauten. „Sieh zu dass du nach oben kommst, Mark. Wir hier unterhalten uns“, er tauschte einen Blick mit Laurence. „Sag bloß sie ist vernünftig geworden! Muss ihr ja fürchterlich gehe wenn sie nach mir schreit!“, Mark verzog sich eine Etage höher. Laurence blieb unbewegt stehen, als wäre er aus Stein gemeißelt.

„Na gut, Freundchen“, Jeremy beschwor sich einen weiteren Stuhl herauf, der mit einem leisen Plopp aus dem Nichts auftauchte, „dann unterhalten wir uns mal…“ Walker sah ihn an, als wäre er ein Geist…
 

„Scheiße man, das ist böse!“, Mark fluchte nicht oft. Zumindest versuchte er es, aber die Hand der Halb Elfe sah alles andere als gut aus. Und damit nicht genug, der mehrfach gebrochene Mittelhandknochen war bereits wieder halb verheilt. Das war das Problem. „Wie lange schon?“, fragte er die wohl schwierigste Patientin. „Schon seit der Fahrt, Zeigefinger und Daumen sind okay, danach wird’s schlechter…“, die Antwort war vorhersehbar gewesen, „sieh erst mal nach den Rippen, okay? Du kannst mir die Hand danach so oft brechen wie du willst aber sorg vorher dafür, dass ich etwas trinken kann. Möglichst unfallfrei…“

Der Heiler holte tief Luft: „Schön, dann komm mal mit in mein Büro“

Erstaunlich gehorsam erhob sich die junge Frau und folgte ihm nach oben.

Eine halbe Stunde später, einiges an Flüchen von der Seite der Irin, hatte Marc es dann geschafft ihre Rippen zu verarzten. Schon als er einen ersten Blick auf die lädierte Hand geworfen hatte war klar gewesen, das diese Angelegenheit weniger amüsant werden würde, als ein paar angeknackste Rippen. Und die waren schon nicht nett. Mangels eines für die Halb Elfe verträglichen Betäubungsmittels, war der Heiler mehr oder weniger gezwungen auf archaische Maßnahmen zurückzugreifen. Es hatte schon seine Richtigkeit erst dafür zu sorgen, dass sie Problemlos Schlucken konnte.

„Na schön, kleines“, Whatson stellte eine Flasche Blue Label auf den Tisch, „dann wollen wir mal…“
 

„Was geschieht mit ihm…“, Severus war auf Anraten des Direktors zum Krankenflügel unterwegs. „Nun, es wird schwierig das zu beeinflussen. Doch zu unser aller Glück, wiegt hier wohl das Wort des Geschädigten am meisten. Er wird in jedem Fall eine Anhörung bekommen, doch ich werde sehen was wir tun können. Es wäre ein Jammer Draco Malfoy für den Rest seines bisher kurzen Lebens nach Askaban schick zu müssen.“, erörterte Dumbledore als er den Braumeister ein Stück begleitete. „Seine Mutter sollte davon erfahren…“, stellte Snape einen unfertigen Satz in den Raum. „Das wird sie, jedoch nicht vorschnell. Besser wir bringen die Sache erst unter Dach und Fach“, das war zumindest kein Wiederspruch. Nicht im eigentlichen Sinne.

„Ich nehme an sie wollen nach London zurückkehren wenn Poppy sie versorgt hat…?“, Severus nickte bei der Frage und Dumbledore sah ihn über den Rand seiner Gläser an, „Gut, gut, grüßen sie die junge Dame bitte von mir. Wir hatten gestern Abend nicht die Zeit für ein Gespräch…“

Snapes Magen schien eine Stufe hinabzufallen. Er wusste es, hatte er sie gesehen? Wusste er dass… er erbleichte.

Der Direktor ließ ihn stehen und ging nach rechts, zur Eulerei hinauf, konsterniert starrte er ihm hinterher bis er sich besann und weiter zum Krankenflügel ging. Besser er beeilte sich.
 

Die junge Frau die Dumbledore grüßen ließ, war grade alles andere als unglücklich darüber, Severus nicht zu sehen. Während sie mit dem grade eingetroffenen Djavit und Marc Whatson im Salon weilte, hatte Jeremy Elias Walker mit Laurence Hilfe abgeführt. Der Kerl würde eine Weile von der Bildfläche verschwinden. Cerridwen hatte, die Hand vor Augen, den Kopf in die linke Hand gestützt. Der Heiler fummelte mit ernstem Blick an ihrer Rechten herum.

„Au…“, stöhnte sie müde. Etwas plätscherte. „Hier, angeblich hilft es…“, Djavit schob ihr ein halb volles Glas Whisky entgegen und setzte prompt sei eigenes an. „Darf ich fragen warum du trinkst?“, fragte Marc. „Ist das nicht offensichtlich? Allein trinken macht einsam“, bekam er zur Antwort. Whatson schüttelte den Kopf: „Alles klar Cerridwen?“ Keine Reaktion. „Cerri?“

„Warum stellst du mir so eine bescheuerte Frage, während du mir grade zum dritten Mal einen Knochen gebrochen hast und ein verflixter Russe mich munter mit Whisky befüllt…“, die Irin sah ihn beneidenswert klar an. Nur ihr matter Tonfall ließ vermuten, dass ihr die Schmerzen zusetzten. Oder aber der Whisky. Der giftige Grünton ihrer Augen ließ vermuten das ihre menschliche Hälfte vermutlich weniger Alkohol vertrug als die Elfe in ihr, doch momentan schien das eine das andere aufzufangen. Aus keinem anderen Grund lallte diese Frau auch nach einer halben Flasche Whisky nicht.

„Vorsicht…“, es knackte als Marc weitermachte und sie zuckte einen Moment lang zusammen. Einen Wimpernschlag später griff sie nach dem Glas und leerte es in einem Zug. „Okay, mehr kann ich nicht machen. Hoffen wir das Beste für die abgeklemmten Nerven. Morgen sehen wir mehr. Hast du Gefühl in den Fingerspitzen?“, Cerridwen bewegte probehalber Mittelfinger, Ringfinger und den kleinen Finger der rechten Hand, schüttelte dann aber mit dem Kopf, „Scheiße“

„Wie man es nimmt Marc, zumindest sind sie noch dran, sonst würde ich fünf Bier für die Jungs vom Sägewerk bestellen können…“, die Irin lächelte schief und sah ihn jetzt etwas glasig an. Marc lächelte zurück: „Kaffee?“

„Super Idee…“
 

„Das dauert ziemlich…“, bemerkte Black mit einem Blick zu Uhr. „Naja, so wie sie aussah kein Wunder…“, Lupin lehnte am Türrahmen, eine Tasse Kaffee in der Hand. Das Zeug schien hier zu einem Grundnahrungsmittel zu werden – wenn es das nicht schon war! Anara sah ihn an: „Glaub mir, das sah schon schlimmer aus, Remus. Die Frau ist robust, frag mal Djavit danach…“

„Wonach soll er mich fragen?“, der blonde Vampir kam die Treppe herunter.

„Nur nach der unkonventionellsten WG aller Zeiten…“, grinste Anara. Cerridwen folgte ihm in die Küche: „Die Geschichte ist aber ziemlich lang Nara…“

„Hey, und? Wie geht es der Hand…“, wollte die Kanadierin wissen. „Mies“, gab Mark seinen Senf dazu. „Ach! Was du auch immer hast…“, die Irin sah ihn an. „Etwas gegen Leute die immer aufs Neue versuchen sich den Hals zu brechen…und mit dir hatte ich schon immer meine liebe Mühe.“

Cerridwen steuerte zielsicher auf die Kaffeekanne zu, Mark nicht weiter beachtend: „Hat Dumbledore sich gemeldet?“

„Bisher nicht, hör mal, war deine Wohnung nicht in Soho?“, fragte Remus ehrlich interessiert. „Ja, Betonung liegt auf war…“, gab Cerri zur Antwort. „Wir dachten schon…“, setzte Sirius an. „Was? Das ich blöd genug bin da zu sein wenn Peterson versucht bei mir einzubrechen? Nein, Sirius, ich hab sie vor einer Woche geräumt, war eine meiner besseren Ideen. Wer auch immer der arme Kerl ist, den sie gefunden haben, ich war es nicht wie du siehst…“, Cerridwen atmete durch, „und Laurence war es Gott sei Dank auch nicht“

„Ja, ist noch mal gut gegangen…“, sinnierte Djavit und fing einen schrägen Blick von Mark ein. Der Heiler schein als einziger etwas anderes unter gut zu verstehen. „Also“, Anara klatschte in die Hände, „hast du schon was neues? Nein? Gut, WIR haben rein zufällig noch das ein oder andere Zimmerchen frei…“

„Ähm“, Cerridwen sah staunend zu Sirius, der grinsend neben Remus saß. „Ist alles abgesprochen, du hast also gar keine andere Wahl…“, triumphierte die Kanadierin. „Naja, sie könnte im Auto schlafen…Au!“, Djavit war dafür von der Hausherrin kräftig in die Seite gebufft worden und rieb sie sich, „Was hab ich denn gesagt?“

„Sicher? Was ist mit Harry? Ist schließlich bald Weihnachten, oder?“, kam es von der Irin. „Ach, ich denke er wird sich freuen dich mal wieder in Natura zu sehen“, zerstreute Sirius ihre Bedenken, „außerdem, je mehr Leute hier sind, desto besser. Macht doch mehr Spaß wenn die Hütte voll ist, oder?“

„Ähm…“

„außerdem ist hier das Hauptquartier und WIR sind ja jetzt sozusagen freischaffend. Du bist hier direkt an der Quelle, Cerri! Was auch immer passiert, du erfährst es als erstes“, argumentierte Anara weiter.

„Ähm…“

„Ach komm schon! Wird bestimmt lustig! Und wir können mal wieder Pokern…“, schlagartig drehte sich die Köpfe zu Djavit herum, „Was denn?“

„Komm schon, gib dir einen Ruck…“, gab Mark dazu, „und wenn nur solange bis der Kram fürs erste ausgestanden ist“

„Schon gut, schon gut! Ist ja gut Leute, ich kapituliere! Nicht das man gegen euch einen Chance hätte!“

„Na dann ab nach oben, schätze du möchtest das Dachgeschoss?“, die Kanadierin war quietschvergnügt. „Jetzt mal langsam, Lady! Ich komm grade erst von oben, also sachte. Erst mal der Kaffee, dann der Rest…“, bremste die Irin sie aus, „Und das mit dem Pokern wird nichts, Djavit!“

Der Vampir schien bestürzt: „Was? Warum nicht?“

„Weil du immer schummelst, darum!“, Cerridwen sah ihn mahnend an.

„Tu ich gar nicht!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück