Zum Inhalt der Seite

Black Butler der Weg als Teufels

Kuroshitsuji
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 3 Vampir oder mehr?

Kapitel 3
 

Vampir oder mehr?
 

Der Morgen brach an. Wie jeden Morgen kam Sebastian die Tür herein in Ciels Zimmer und öffnete die Vorhänge und sprach:

Sebastian: „Guten Morgen, junger Herr. Es ist Zeit, aufzustehen.“

Doch diesmal sah der Butler nicht das gewohnte, morgendliche Verhalten seines Herren. Er schlief, scheinbar tief, und wälzte sich hin und her. Sebastian ging näher heran und sah, dass die Bissstellen rot aufleuchten.

Ciel hatte einen Traum. Dieser Traum war wirr. Außerdem zeigten die Bilder tote Menschen, die mit Blut bespritzt waren. Einige grausame Sachen wie Gewalt an Menschen. Dann noch Misshandlungen. Und immer wieder tauchte das Bild des kleinen Vampires auf. Doch das letzte Bild, welches er sah, war der Vampir und eine Gestalt, die aussah wie Sebastian.

Kurz darauf wurde Ciel ruckartig wach. Er war ganz nass. Sebastian hielt einen Eimer in der Hand. In dem Eimer war das Wasser drin, dass er auf seinen Herren gekippt hatte, um ihn wach zu bekommen. Grund war, dass er egal was er tat, ihn nicht wach bekam.

Ciel: „Sebastian! Warum bin ich jetzt ganz durchnässt?“

Sebastian: „Verzeiht, junger Herr, aber sie wollten nicht wach werden.“

Ciel: „ Schon gut.“

Sebastian: „ Junger Herr, es scheint, als hättet ihr einen Alptraum gehabt?“

Ciel: „Und was für einer. Lauter wirre Bilder. Tote Menschen und immer wieder tauchte dieser Vampir von gestern auf. Ich habe sogar dich gesehen, Sebastian. Hast du irgendetwas mit ihm zu tun?“

Sebastian: „Keineswegs, oder besser gesagt ich wüsste es nicht. Doch diese Person kam mir bekannt vor, bloß kann ich mich nicht mehr daran erinnern, Junger Herr.“

Ciel fasste an seinen linken Hals. Als er den Biss betastete, zuckte er zusammen. Es schmerze etwas mehr als gestern. Kurz darauf stand Ciel auf und trat zum Spiegel und schaute sich die Wunde an.

Ciel: „Warum ist die Wunde so rot? Gestern war es nicht so.“

Sebastian: „Es scheint so, als hätte der Vampir etwas unvorsichtig gebissen.“

Ciel: „Wie meinst du das?“

Sebastian: „Es scheint so, dass es ihnen ein paar Erinnerungen somit übertragen hat. Ungewollt würde ich sagen. Eigentlich verbergen diese Kreaturen die Sachen von sich, doch dieser war unvorsichtig.“

Ciel: „Aber warum erinnert sich der Vampir an dich? Ich möchte gerne wissen, was er weiß. Auch über diese Dampire. Sebastian! Ich befehle dir. Hol diesen Vampir hier her.“

Er nahm die Augenklappe ab, die er Abends vergessen hatte auszuziehen und das Mal des Teufels erschien. Sebastian machte die typische Bewegung und sprach:

Sebastian: „Jawohl, mein junger Herr.“

Und er machte sich auf den Weg, den Vampir zu suchen. Ciel schaute noch einmal in den Spiegel. Er vergaß Sebastian zu sagen, dass er ihn noch anziehen sollte. Deshalb machte es Ciel selber und ging in sein Arbeitszimmer.

Nur nach einer Stunde fand Sebastian den Vampir auf einem Brunnen in der Sonne sitzen. Er sprang vor ihm hin.

Riku: „Nicht du schon wieder. Was willst du von mir, Butler?“

Sebastian: „Dass ihr mitkommt.“

Kurz nach diesen Worten schnappte er sich den Vampir und legte ihm Handschellen an.

Sebastian: „Egal, was du bist, diese Handschellen werden deine Kraft zurück halten.“

Riku. „Elender Hund.“

Mehr sagte der Kleine nicht mehr. Und Sebastian nahm den Vampir einfach so über die Schultern mit. Zurück in der Villa Phantomhive brachte der Butler die besagte Person in das Arbeitszimmer. Ciel wartete schon. Der Butler schmiss den Vampir auf den Boden.

Riku. „ Hey! Das nächste mal etwas sanfter. Butler du hättest doch einfach fragen können, ob ich mit komme, ohne dass ihr mich fesselt.“

Der Butler sagte nichts dazu und sprach seinen Herren an.

Sebastian: „Junger Herr, hier ihre Bestellung.“

Ciel: „Danke, Sebastian.“

Riku, der Vampir, lag noch auf dem Boden, doch im null komma nichts kniete er schon. Sein Blick fiel auf Ciel und auf die Kleidung. Kurz darauf fing Riku an zu lachen. Ciel schaute ihn fragend an.

Riku: „Hahaha, Man, wie dumm kann man sein, solche Klamotten anzuziehen.“

Ciel trug alles verkehrt herum. Die Hose hatte er als Oberteil an. und das Oberteil sah aus wie ein Rock. Außerdem waren die Haare noch ganz wuschelig. Nicht mal gekämmt.

Sebastian: „Hihi, da muss ich irgendwie mal dem Dreckshund Recht geben. Junger Herr, sie wissen doch, wie man sich anzieht, oder haben sie es immer noch nicht gelernt?“

Ciel: „Hört auf zu lachen!“

Ciel war beschämt. Doch Sebastian nahm kurz den jungen Herrn und brachte ihn auf sein Zimmer und zog ihn richtig an. Riku saß immer noch oder eher kniete immer noch in dem Arbeitszimmer und schaute sich mit großen Augen um. Die beiden kamen nach einer Weile wieder und Ciel näherte sich Riku. Und sprach Riku darauf, an was für wirre Erinnerungen das seien. Doch Riku wollte nicht drüber sprechen. Auch Sebastian fragte den kleine Vampir aus, doch Riku wollte über diese Sachen nicht sprechen. Das Gesicht sah traurig aus in dem Moment. Sebastian erklärte Ciel, dass er dem Vampir Zeit lassen soll. Irgendwann wird der ja reden. Der kleine Phantomhive hatte keine Lust, solange zu warten, doch er musste ja wohl oder übel. Riku war noch immer gefesselt und man hörte einen Magen knurren.

Riku: „Kann mich vielleicht jemand mal entfesseln? Und kann ich vielleicht was zum Essen bekommen?“

Ciel: „Mach es los und geb ihm etwas zu Essen.“

Riku: „Bekomme ich vielleicht ein Schnitzel? Aber bitte gut durch und dazu Kartoffeln.“

Sebastian: „ Dadurch, dass du nicht ganz ein Vampir bist, sondern auch ein Teufel, hast du Hunger auf so etwas?“

Ciel: „Was? Ein Teufel?“, er schaute verwirrt seinen Butler an.

Riku: „Woher wusstest du das?“

Sebastian: „Die Handschellen wirken nur bei Teufeln. Deswegen. Du bist einer. Ich habe es auch an deinen Augen erkannt. Sie leuchten auf wie die eines Teufels.“

Riku grinste nur und sagte nichts mehr dazu. Kurz daraufhin machte Sebastian das Essen. Ciel saß auch mit am Tisch. Er konnte nicht fassen, was der Vampir alles verdrückt hat. Riku sagte darau hin, dass er seit einiger Zeit nichts mehr gegessen hat und sich nur durch Blut von Ratten ernährt hat. Und das ist eine Art zu leben. Aber nicht, um den richtigen Hunger zu stillen.

Es wurde langsam Abend. Ciel gähnte bereits. Für Riku war es normal, wach zu ein. Ciel fand es nicht sicher genug, dass Riku alleine in einem Zimmer schläft, also beschloss er, dass Riku mit in seinem Bett schläft. Sebastian hielt es als eine schlechte Idee, weil die Gelüste eines Vampirs scheinbar bei Ciel größer würden und er wollte nicht noch einmal, dass seinem Herren Blut abgezapft wird. Doch Ciel bestand darauf. Doch der Butler musste sich seinem Herren beugen. Aber damit nichts gefährliches passierte, machte er jeweils eine Handschelle an Ciels rechten Hand und an Rikus linke Hand, damit der Vampir wirklich sich nicht verdampft. Ciel wurde vorher umgezogen. Riku schaute aus Höflichkeit weg. Das wunderte Sebastian. Als er dem Vampir umziehen wollte sträubte sich. Riku sagte, er wollte nicht vor Ciel umgezogen werden, also ging der Butler und der Vampir in ein anderes Zimmer, wo sie es umziehen lies. Als sie zurück kamen, band er beiden Personen an einander und wünschte eine gute Nacht. Er verließ das Zimmer. Riku war jetzt Ciel sehr nahe. Der Duft des Blutes machte den kleinen Vampir schon fast verrückt. Er wälzte sich unruhig hin und her.

Ciel: „Was ist denn los?“, fragte er genervt.

Riku: „Warum musstest du unbedingt diese Lösung nehmen? Der Geruch deines Blutes bereitet mir Durst. Es ist kaum auszuhalten.“

Ciel: „Ist mein Blut so anziehend für dich?“

Riku: „Wie offensichtlich soll ich es denn noch sagen? Seitdem ich gestern zum ersten Mal von deinem Blut gekostet habe, bin ich verrückt danach.“

Ciel: „Willst du noch mehr haben?“

Riku: „Schon. Aber nein, am Ende verletzte ich dich, so wie alle anderen.“

Ciel: „Hast du Angst?“

Riku: „Schon...“

Ciel beugte sich auf einmal über Riku.

Ciel: „Trink... Hauptsache... dir geht es besser.“

Riku: „Aber... ich weiß nicht, ob ich dann noch aufhören kann.“

Ciel: „Ich glaube schon, dass du das kannst.“

Leidenschaftlich biss Riku Ciel in den Hals. Mann hörte nur noch ein „Ngh“ von Ciel. Riku trank ein wenig und hörte dann auf. Das Blut floss noch den Mund herunter. Auch von Ciels Hals floss ein wenig hinunter. Riku sah es und leckte mit der Zunge über die Wunde. Durch das drüber Lecken heilte die Wunde etwas. Riku war sanft zu Ciel. Doch er bemerkte, dass sein Körper schon wieder anders reagierte. Ciel hatte nicht so viel Kraft und lies sich etwas auf Riku nieder. Der Kleine Vampir bemerkte, dass schon wieder etwas abstand und sprach Ciel darauf an.

Riku: „Warum steht dir schon wieder das Ding wie eine Eins? Warum reagierst du denn so? Sogar beim zweiten Biss sollte so etwas nicht geschehen.“

Ciel: „ Denkst du, ich mache es mit Absicht? Nein, mein Körper tut es... Ich kann nichts dafür. Aber irgendwie fühlt es sich gut an.“

Ein rotschimmer färbte Ciels Wangen. Einen schämenden Blick hatte Ciel. Riku bemerkte es und gab Ciel einen Kuss. Ciel war verwirrt, aber gab sich dem Kuss hin. Sogar auf einen Zungenkuss ging der kleine Phantomhive ein. Den jungen Earl gingen die Hormone durch. Er handelte ohne groß nachzudenken. Er wollte mehr von den Küssen. Riku legte sich durch eine Drehung über Ciel. Biss ihn ganz kurz in den Hals, leckte die Wunde und Küsste Ciel. Selbst er schmeckte dadurch sein Blut. Doch versehentlich streifte Riku mit der Hand über das edelste Teil von Ciel, der wiederum angenehm aufjapste. Der Kleine Vampir sah, dass der Phantomhive die Berührung wollte. Der Blick war so süß und unterwürfig, so dass Riku einfach jetzt richtig mit der Hand zu dem Kronjuwelen von Ciel ging und in die Hose ging und dort mit den Bewegungen fortsetzte. Von dem Phantomhive hörte man erregende Töne. Er gab sich hin. Ohne Sinn und Verstand. Riku wollte etwas ausprobieren und zog die Hose von Ciel ganz aus. Und ging mit dem Kopf hinunter.

Ciel: „Was tust du?...AH...“

Riku nahm das Juwel in den Mund und stimulierte es durch Bewegungen mit der Zunge. Es machte ihm Spaß, Ciel so zu sehen. Schließlich gefahl es ja dem Phantomhive. Doch Ciel konnte nicht mehr und kam dann in Rikus Mund. Dass hatte er nicht gedacht, aber er schluckte die Milch herunter. So schlimm schmeckte es nicht, fand Riku. Erschöpft schaute Ciel ihn an, doch der Vampir küsste ihn.

Riku: „Na, wie hat es dir denn gefallen?“

Ciel: „Gut, aber mach das nie wieder!“

Riku: „Warum denn? Dir hat es doch gefallen. Du magst es doch. Also stell dich nicht so an, Ciel. Aber besser ist, dass wir jetzt schlafen."

Ciel: „Du hast Recht. Gute Nacht.“

Und beide legten ich hin. Ciel schämte sich für das, was Riku gemacht hat, aber ihm gefiel es.

Aber die Frage ist immer noch: Wer ist Riku? War Riku ein Junge oder ein Mädchen?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück