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Phönixfeuer Part III

Verkaufte Seelen *demnächst komplett überarbeitet*
von

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Gegenwart/7

Seid ihrwenigstens ein bisschen von Harry geschockt?
 

Naja, könnte wohl schlimmer sein! Fest steht ja wohl, dass er so nicht weitermachen kann oder? Wir werden sehen! Jedenfalls freut es mich, dass es euch trotzdem gefaäält ( oder vielleicht gerade deswegen? Ich bin der Meinung keiner hat eine wirklich reine Seele, da können wir machen, was wir wollen! Wo Licht ist, ist auch immer Schatten!)
 

Unwichtig! Hier ist Kapitel...ja, welches eigentlich laut animexx?

Bei mir heiß es:
 

Gegenwart/7
 

nichtsonderlich kreativ, aber hauptsache,der Rest stimmt!nichtwundern,überdieseseltsamesatzstellung,aberbeimeinemlapklemmendiespaceunddieshifttaste1undimmomentgehtwiedermalgarnichtsmehrwennichmeinlapnichtsoliebenwürde,würdeichesjetztandiewandknallenohmanohmanohman
 

// 7 //
 

Eine Hand berührte Harry an der Schulter und er fuhr herum und packte sie mit eisenhartem Griff, bis sein Blick sich klärte und er Seamus erkannte.

"Wach auf Gerardo, es ist so weit!" Augenblicklich war er wach. Sie lagen jetzt seit zwei Tagen vor Hogwarts auf der Lauer, wieder einmal auf der jagt nach dem Gerücht, dass eine große Gruppe Rebellen auf dem Weg dahin war, um sich vor Voldemorts Schergen zu retten, denn seit Monaten ging es abwärts mit der Widerstandbewegung. Harry hatte zu gern gewusst, wer Dumbledores Leute so systematisch verriet.

Drei von Voldemorts Nightshadow-Kommandos waren hier. Dracos Dragons, Brendon McNairs Snakes und Simon Hadleys Nighthakws. Inzwischen hatte er viele aus Hogwarts bekannte Gesichter gesehen. Auch Hadley war vor Jahren in Hogwarts gewesen, als Ravenclaw.

"Bist du wach?"

"Nein, ich schlafe noch!" Finnigan konnte wirklich blöde Fragen stellen, trotzdem betrachtete er ihn als Freund, wenn auch auf einen abartige Weise. Er spürte zwar, dass Seamus ihn überwachte, doch die Art, wie er das tat, wirkte besorgt und darum ließ er es geschehen. Harry wusste, das Malfoy nach dem Massaker nicht damit gerechnet hatte, dass er wieder auftauchte, doch als er wieder im Hauptquartier gewesen war, hatte er ihn zu sich befohlen und ihm emotionslos befohlen, sich von McNair fern zuhalten. Er hatte dazu nur geschwiegen und das war der Grund, warum Seamus fast immer bei ihm war und Nott sich in seiner Nähe herumtrieb, wenn er nicht da war.

Freundschaft gab es unter Voldemorts Truppen nicht, dass war ihm unter Dracos Kommando klar geworden. Selbst der Dragon, wie ihn wirklich jeder aus seiner Truppe nannte, behandelte seine Leute manchmal mit solch beängstigender Brutalität, das Harry schlecht davon wurde. Foreman hatte er drei Tage an diesem Haken gelassen. Er hatte sofort seine Versetzung beantragt und Draco hatte ihn lächelnd zum Teufel geschickt, dass er dann in McNairs Truppe aufgetaucht war, war bezeichnend.

In den letzten sechs Monaten, seit er als Mitglied der Nightshadows unter Draco Malfoy diente, hatte er alle Illusionen über das Wesen eines Todessers verloren. Sie waren Monster, eisig, brutal, gnadenlos, mordlüstern. Er hätte diese Liste endlos fortsetzen können. Das Problem dabei war, dass er inzwischen einer von ihnen war. Es war gleichgültig, welche Magie er verwandte um Leben erlöschen zu lassen, es ging darum, dass er es tat. Sie taten es alle. Seamus mit Kaltblütigkeit, Atwell mit Freude, Nott mit stoischer Ignoranz. Jeder hier hatte seine eigene Art zu töten. Er selbst tat es mit seiner Seele. Jedesmal zerbrach sie ein wenig mehr.

Harry war gestorben in diesem Morgengrauen und diesen Weg durch die Nacht der Seele musste er allein gehen. Er musste sich fragen, wie weit er gehen durfte, um zu begreifen, ob Dracos Seele noch zu retten war, doch das einzige, was er begriffen hatte, war, dass er schon viel zu weit gegangen war.

Viel zu weit. So weit, das es kein Zurück mehr gab und er sich selbst nicht mehr retten konnte.

Sein Wunsch war ihm eingefallen, dieser eine Wunsch auf dem Nordturm vor fast zehn Jahren. Damals hatte er sich gewünscht Draco folgen zu können. In dieser Nacht hatte er begriffen, dass er genau das getan hatte und dabei seine Seele genauso verloren hatte, wie der, den er damals geliebt hatte. Wie hatte er nur glauben können, dass eine Seele, die zehn Jahre Voldemort gedient hatte, noch zu retten war?

Sie hatten nicht geglaubt, dass er zurück kommen würde und Seamus hatte ihm später gestanden, dass ihm Draco ohne Vorbehalt zutraute das Siegel des dunkeln Lord zu brechen. Harry wusste, dass das stimmte, doch es gab keinen Platz mehr, an den er gehen konnte. Er konnte die Geister seiner Vergangenheit nicht mehr besiegen denn sie waren schon lange verloren gegangen.

Das einzige, was er noch konnte, war so viele unschuldige Seelen zu retten, wie er fassen konnte. Das war der Kampf, den er aufnahm als Nightshadow unter Draco Malfoy.

"Sie kommen!"

"Wo?"

"Zwischen McNair und uns. Vor einer Stunde ist der Bannkreis für dreißig Sekunden aufgegangen und einige der Hogwartsleute sind heraus gekommen und haben sich zu einer Lichtung im Wald durchgeschlagen. Dragon vermutet, dass das der Apparationsplatz ist!...Gerardo, bleib von McNair fern!" Seamus hatte schnell aufgegeben, ihm etwas vorzumachen und ihm Dracos Befürchtungen eindringlich vermittelt. Er hatte genauso geschwiegen, wie gegenüber Draco. Das Problem war, dass er den Italiener inzwischen irgendwie mochte und als Freund betrachtete.

Harry dachte inzwischen über Seamus Auskunft nach.

Draco würde Recht haben, wie immer. Das war eine weitere Eigenschaft des eisigen Drachen, die Harry nicht los ließ. Er hatte von allen Nightshadow-Kommandanten den besten Instinkt und lag in fast allen Fällen richtig, was seine Theorien anging. Inzwischen fragte er sich, ob es nicht vielleicht Draco war, der einen Informanten in Hogwarts hatte.

"Mach dich bereit!" Harry schickte Fawkes in die Sicherheit der Finsternis. Er behielt ihn nicht mehr bei sich, seit er direkt in die Kämpfe seiner Truppe verwickelt war. Fawkes versuchte mit aller Kraft seine Seele zu schützen und das erschöpfte ihn. Er hatte gebrannt, als er bei den Shadow Knights gewesen war, doch es zeichnete sich ab, dass er bald wieder in seinen ewigen Kreis eintreten würde und im Moment konnte er das gar nicht brauchen, denn seine gebrochene Seele begann zu revoltieren und er bekam Alpträume.

Sie schlichen geräuschlos durch die Finsternis des verbotenen Waldes und es war fast unmöglich den nächsten, der drei Schritte vor einem ging im Auge zu behalten. Harry wusste, dass die Nightshadows diese Aktion unter einem Tarnzauber durchführten, den Voldemort selbst über sie gelegt hatte, denn sonst war es fast unmöglich eine solche Nummer unter Dumbledores Nase abzuziehen.

Nach wenigen Minuten kam die Lichtung in Sicht. Entsetzen ergriff von Harry Besitz, als ihm klar wurde, wie viele Zauberer hier apparieren konnten. Er wusste, dass Draco McNair und Hadley dann einen Bannkreis legen würden, der es den Opfern unmöglich machen würde zu entkommen. Es würde ein hässliches Gemetzel geben. Doch inzwischen war er wahrscheinlich genauso abgestumpft, wie seine Kameraden

Seamus erschien neben ihm.

" Noch mal! Halt dich von McNairs Leuten fern!"

Bevor Harry etwas erwidern konnte, brach die Hölle los.

Hunderte von Zauberern apparierten auf der Lichtung und wurden von vermummten Gestalten in den Wald geführt, um weiteren Platz zu machen.

Nie zuvor hatte Harry eine derart idiotische Aktion gesehen, doch wahrscheinlich hatten sie keine andere Lösung mehr gesehen, bei den Massen, die sich in Sicherheit bringen wollten und dabei in den Tod rannten.

Nach wenigen Augenblicken ging ein Pfeifen durch die Dunkelheit und noch ehe die entsetzen Rebellen begriffen, wie ihnen geschah, war der Bannkreis zu. Sie waren gefangen und von überall traten Nightshadows aus dem Wald, drei Kommandos apokalyptischer Reiter.

Er sah Seamus neben sich, das Gesicht zu Eis erstarrt, seinen Zauberstab in der Hand. Er machte sich bereit hinaus zu gehen und er wusste, dass er ihm folgen musste. Silberregen stob aus Harrys Ring, als er Seamus folgte. Silberregen, der fast zwei dutzend Zaubererleben in derselben Sekunde erlöschen lies.

Draco konnte ihn aus der Ferne immer wieder sehen, den gleißenden Tod, wie ihn die Nightshadows aus den anderen Kommandos nannten. Minardelli weigerte sich standhaft, seine Geheimnisse auszuplaudern und wenn er sich das so ansah, wusste er warum. Niemand konnte in so kurzer Zeit so viele Menschenleben schnell und schmerzlos auslöschen, wie der Italiener.

Ein Blick in die Runde zeigte ihm, das McNair und Hadley sich schon ins Getümmel gestürzt hatten, wild darauf sich keine zerfetzte Leiche entgehen zu lassen. Langsam ging er den Hügel hinunter, um auch noch ein paar ehrliche Zaubererseelen von der finsteren Herrschaft seines Lords zu befreien. Es war seine Aufgabe Rebellenseelen zu vernichten, und die erfüllte er.

* * *

Draco hob den Kopf. Seamus und ein Teil seiner Leute hatten sich wieder um ihn versammelt, während andere noch immer die paar Leute erledigten, die sie noch lebend fanden. Alles in allem war die Aktion ein voller Erfolg.

"Wo ist Minardelli?" Seamus erschien neben ihm, abgehetzt und wie unter Drogen, diesen Eindruck erweckte er immer nach solch einem Kampf und bei vielen anderen war es ähnlich, so sehr sie sich ans töten gewöhnte, Aktionen mit McNair raubten jedem Nightshadow aus den anderen Kommandos den letzten Nerv.

"Ich hab ihn aus den Augen verloren!" Draco sah sich nach Nott um, in der Hoffnung, dass er vielleicht bei ihm war, obwohl Seamus eigentlich sonst meist diesem Posten übernahm.

Nott war unter denen, die sich schon bei ihm eingefunden hatten.

"Wo hast du Minardelli zuletzt gesehen?", fragte er Seamus scharf. Dieser versuchte sich zu erinnern, doch er hatte Gerardo nur ganz zu Anfang gesehen, als er begonnen hatte aufzuräumen.

"Keine Ahnung!" Draco fluchte leise.

"Treibt Minardelli auf, sofort...hindert ihn irgendwelchen Blödsinn zu machen!" In diesem Augenblick bereute er, den Italiener in sein Kommando geholt zu haben und er hatte allen Grund dazu.

McNair starrte den schwarzhaarigen Magier, auf den Malfoy so große Stücke hielt verächtlich an. Er hatte ihn gestört und dafür würde er bezahlen. Die blutige Frauenleiche vor ihm schleuderte er mit einem Fluch bei Seite, genau wie die toten Körper ihrer beiden Kinder, die der Italiener erledigt hatte, bevor er zum Zuge gekommen war.

"Junge, das wirst du mir büßen!" Harry schwieg. Er hätte nicht sprechen können. Sein Magen revoltierte zum wohl hundertsten Mal in dieser Nacht, doch er konnte sich nicht mehr übergeben. Er hatte genug, genug von Blut und zerfetzten Körpern, toten Männern, Frauen und Kindern. Sein Atem ging schwer und sein Körper wurde von abgrundtiefem Hass fast gelähmt. Er wusste, dass es hier keinen Magier gab, der ihm gewachsen war und die Konsequenzen konnten ihn nicht mehr schrecken.

Wieder sah er das Mädchen aus Dunford vor sich, wie so oft in seinen Alpträumen. Langsam, wie unter Zwang ging er auf McNair zu. Niemals hatte er sich vorstellen können, dass ein Mensch so eine Bestie sein konnte, doch dieser Bastard war mehr, als nur eine Bestie. Harry wusste inzwischen, wen er vor sich hatte.

Brendon McNair, den Sohn des Henkers und er stand seinem Vater in Grausamkeit in nichts nach. Die Warnungen Finnigans und Malfoys verhallten ungehört in seinem Kopf. Er konnte nicht zulassen, dass dieses Monster weiter lebte, ganz gleich, was ihn das kosten würde. Er hatte nur noch ein einziges Ziel vor Augen.

Schritt für Schritt ging er auf McNair zu, der ihm wütend einen Fluch entgegenschleuderte. Harrys Ring lenkte ihn in den Himmel und machte Malfoy aufmerksam. Doch es war zu spät, als er und mehrere andere zur gleichen Zeit an der Stelle apparierten.

McNair war in reinem Entsetzen erstarrt, doch das nützte ihm nichts mehr. Er war tot. Harry stand vor ihm und starrte ihn kalt an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ginny
2003-06-04T19:24:27+00:00 04.06.2003 21:24
*heul* wie kannst du das machen? wie kannst du bei dieser Stelle enden??? das darfst du doch nicht so einfach machen Bitte mach ganz ganz schnell weiter ich will wissen was nun passiert bittttteeeee beeil dich deine Ginny^-^
Von: abgemeldet
2003-06-04T12:18:48+00:00 04.06.2003 14:18
Woha! Die Story ist Klasse, schreib bitte schnell weiter!
Von: abgemeldet
2003-06-04T11:44:44+00:00 04.06.2003 13:44
*grummel* Cliffhanger, grrr, oller Cliffhanger...

...aber hast du gut gemacht! ^^

Wow, Harry als grausamer Mörder...fein, fein, fein...äh, wann kommt das nächste Chap?? *unschuldig grinst*

Scheib fix weiter, es wird immer spanender...

Bis zum nächsten Chap,

La Rabiata
Von:  Siri
2003-06-04T11:08:42+00:00 04.06.2003 13:08
weiterschreiben...Danke *verbeug*
Von:  KleinerDickerPinguin
2003-06-04T10:36:01+00:00 04.06.2003 12:36
du bist fies! hier hörst du einfach so auf *schmoll* also du kennst das ja schon: schreib schön weiter und die kommentare stürzen auf dich ein ^^
Von: abgemeldet
2003-06-04T10:09:44+00:00 04.06.2003 12:09
Ich finde die Story voll klasse! Bitte schreib schnell weiter!!!!!!!!
Von:  Shira-Cosplay
2003-06-04T05:33:33+00:00 04.06.2003 07:33
Boh!
Schreib weiter!
Schreib weiter!
Geil!^^
Deine Kaz-chan


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