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Forschungsprojekt: Reales Leben.

Kreatives Chaos inklusive.
von

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Harmony

Die ersten warmen Sonnenstrahlen fanden den Weg in die Wohnung, als Ace an jenem Morgen schläfrig in die Küche schlenderte und dabei ein unüberhörbares Gähnen von sich gab. Während er sich ausgiebig streckte, um seine eingerosteten Gliedmaßen wieder in Betrieb zu bringen, runzelte er ungläubig die Stirn, da Sanji, der meist ziemlich früh anzutreffen war und dennoch einen frischeren Eindruck erweckte, erneut interessiert dem Radio lauschte.
 

„Du hörst die Nachrichten? Schon wieder?“, fragte der Schwarzhaarige sogleich, ehe er sich hungrig auf einen köstlich aussehenden Bagel stürzte.

„Naja, es gibt doch jeden Tag Neue, oder nicht?“, entgegnete der Blonde kurzerhand und versuchte dabei verzweifelt, das fürchterliche Schmatzen seines Mitbewohners zu ignorieren. Ace‘ Essgewohnheiten waren wirklich unverbesserlich, wie er im Laufe der Jahre feststellen hatte müssen.
 

Es hatte einige Zeit in Anspruch genommen, sich widerwillig an das Schlürfen, das Schmatzen und die dabei entstehende Sauerei zu gewöhnen. Auch nun musste er seufzend den Kopf schütteln, als sich der Schwarzhaarige beinahe den Hals verrenkte, bei dem Versuch, über die eigene Schulter zu schielen, um die Marmelade an seinem Hintern, die er sich selbst nicht erklären konnte, mit den Fingern abzukratzen.
 

„Wenn du Schiss davor hast, dass man deinen fetten Arsch sehen könnte, mach es einfach wie die anderen Mädchen und binde dir einen Pullover um die Hüfte.“, spottete der Blonde kühl, nachdem er seinen Mitbewohner eine geschlagene Weile bei seiner irrwitzig aussehenden Aktion beobachtet hatte. Die verfluchende Erwiderung des Schwarzhaarigen blieb jedoch unausgesprochen im Raum hängen, da Zorro urplötzlich mürrisch zu ihnen stieß.
 

„Mit dir hätte um diese Zeit wirklich keine Menschenseele gerechnet.“, kommentierte Ace, dem das Verdutzen sichtlich ins Gesicht geschrieben stand.

„Frag nicht! Ruffy, dieser Vollidiot, hat mich bereits dreimal angerufen und sich mit Vivi für heute Abend angekündigt. Der Kerl wird es wohl niemals kapieren, dass ich gewöhnlich nie vor Mittag aus den Federn krieche.“, murrte der Grünhaarige mit jammerndem Unterton.
 

„Wenn du Mitleid willst, dann fahr einfach in den Park. Vielleicht hören dir ja ein paar Vögel zu, die auf deinem Quadratschädel ein Nest bauen wollen.“, erwiderte Sanji schnippisch, um zu verdeutlichen, dass ihn die Probleme des Grünhaarigen genauso wenig interessierten, wie klassische Musik, die Twilight-Saga, das Gehalt der Yankees, Big Brother und sämtliche Talk-Shows des kompletten Sonnensystems.

Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, oder was?
 

Zorros Begeisterung für diese Aussage hielt sich jedoch stark in Grenzen, weshalb er dem Blonden postwendend seine Antwort in Form des Mittelfingers unter die Nase rieb. Ein lautes Schnauben untermalte zudem sein angriffslustiges Wesen und seine schlechte Laune.

„Wasch gefälligst dein dreckiges Geschirr ab!“, keifte der gelernte Koch indes gereizt, nachdem sich Ace geschickt davonschleichen wollte, um der Arbeit zu entgehen.

„Ja, Mama!“, entgegnete der Schwarzhaarige daher ertappt.
 

Kurzerhand entschied sich der Grünhaarige, aus der Gegenwart der Vollidioten zu verschwinden und die Küche zu verlassen, um Nami, die eigentlich längst wach sein sollte, einen morgendlichen Besuch abzustatten und sie über den anstehenden Besuch seiner Freunde aufzuklären.
 

[...]
 

Stöhnend schleuderte die Orangehaarige währenddessen ihre Bettdecke zur Seite und rieb sich die kleinen Sandkörner aus den verklebten Augen. Nur mühsam konnte sie sich schließlich aufrichten und den Blick über ihr Bett schweifen lassen. Es würde sie wirklich brennend interessieren, was sie im Schlaf veranstaltete, denn Fakt war, dass ihr Bett jeden erdenklichen Morgen starke Ähnlichkeiten mit einem Schlachtfeld aufwies. Wenn sie es nicht genauer wüsste, dann würde sie nicht minder schockierend aussehen, nein, vielmehr war sie sich sicher, einem blutrünstigen Zombie zu gleichen. Wie gestorben fühlte sie sich jedenfalls…
 

Ein lautes Klopfen ließ sie schließlich erschrocken aus den Federn springen/fallen, sodass sie mit blauen Flecken und einer Beule rechnen musste. Hektisch rappelte sie sich daraufhin wieder auf und warf einen panischen Blick zur Tür, nicht wissend, dass Zorro dort geduldig und höflich auf eine Antwort, beziehungsweise auf irgendeine Reaktion wartete.

„Nicht reinkommen! Ich…ähm…bin nackt!”, rief sie demnach hysterisch und schickte insgeheim ein Stoßgebiet in den Himmel. Möge sie so nie jemand zu Gesicht bekommen!
 

„Soll mich das fernhalten?”, fragte ihr Besucher daraufhin mit leicht amüsierter Miene, ehe er unverfroren die Tür öffnete, um den Raum zu betreten und sogleich Bekanntschaft mit einem Plastikwecker zu machen, der ihn hart an der Stirn traf. Ein empörtes Zischen fand augenblicklich den Weg über seine Lippen, während er sich die schmerzende Stelle rieb. Als er die Orangehaarige erblickte, die seiner Dreistigkeit mit blankem Entsetzen entgegnete und zudem fieberhaft zu überlegen schien, welch weiteren Gegenstand sie auf ihn abfeuern konnte, um ihrem Unmut Ausdruck zu verschaffen, entwischte ihm jedoch ein kleines Glucksen. Ihre orangefarbige Mähne stand wild und zerzaust in sämtliche Richtungen und ihre Klamotten hingen schlampig an ihrem Körper, sodass er sich nur zu gut vorstellen konnte, weshalb sie ihn aus ihrem Zimmer fernhalten wollte. Sie konnte ja nicht ahnen, dass sie keineswegs abstoßend, sondern vielmehr verdammt sexy wirkte…
 

„Wie kannst du nur? Wie unhöflich kann man eigentlich sein? Du perverses Schwein! Das ist wirklich verdammt mies!“, keuchte die junge Frau atemlos und rang verzweifelt nach belanglosen Schimpfwörtern, die sie ihm erbarmungslos an den Kopf donnern konnte.
 

„Und du bist nicht nackt. Ich frage mich, wer von uns nun mehr enttäuscht ist.“, entgegnete er daraufhin überheblich grinsend, ehe er sich rücklings auf ihr Kingsize-Bett fallen ließ, die Arme hinter seinem Kopf verschränkte und träge die Augen schloss. Mühsam kämpfte Nami indes gegen die aufkommende Röte in ihrem Gesicht an und zog schließlich eingeschnappt eine Schnute.
 

„Anyway. Heute Abend bekommen wir Besuch von ein paar guten Freunden, die dich unbedingt kennenlernen wollen. Ich wollte dir nur Bescheid geben.“, kam die Erklärung für seinen morgendlichen Besuch postwendend, sodass sie überrascht die Luft anhielt. Mit Besuch hätte sie nun wirklich nicht gerechnet und ehrlich gesagt versetzte sie der Gedanke daran in noch größere Panik.
 

„Ich gehe dann duschen. Muss schließlich arbeiten.“, würgte sie trocken hervor und kramte in ihrem Schrank nach ein paar arbeitstauglichen Klamotten.

„Ich bleibe solange hier liegen.“, murmelte der Grünhaarige schließlich leise und schmiegte sich dabei genüsslich in die weichen Kissen. Seufzend verkniff sich die junge Frau ihren Kommentar und verließ stillschweigend das Zimmer, um dem Badezimmer einen äußerst gründlichen Besuch abzustatten.
 

Nachdem sie ihr Aussehen in einen einigermaßen annehmbaren Zustand versetzt hatte, kehrte sie zurück in ihren Raum, in der Hoffnung, dass der Grünhaarige sich mittlerweile in sein eigenes Zimmer verkochen hatte.

Seufzend musste sie jedoch feststellen, dass ihr Mitbewohner an Ort und Stelle eingeschlafen war...
 

[…]
 

Nach einem wirklich exquisiten Frühstück, das Sanji extra für sie herbeigezaubert hatte, machte sich die Orangehaarige zusammen mit Ace auf den Weg zu der nächstgelegenen Straßenbahnstation. Da die Arbeitsstelle des Schwarzhaarigen zufälligerweise in Namis Richtung lag, war es ihnen möglich, gemeinsam aufzubrechen.
 

Nach einer Weile war es für ihren Begleiter jedoch an der Zeit, auszusteigen und die übrige Strecke per Fußmarsch zu überbrücken. Sein Arbeitskollege und enger Freund Kid, ein großgewachsener und rothaariger Kerl, wartete bereits wie gewohnt an der richtigen Station auf ihn. An seiner Seite befand sich eine vollbusige Brünette, die mit minder amüsierter Miene die Arme verschränkte und desinteressiert in den Himmel starrte. Bevor sich die Straßenbahn wieder in Bewegung setzte, winkte Nami ihrem Mitbewohner zum Abschied freundlich lächelnd zu.
 

„Wer war das?“, fragte Kid sogleich neugierig und mit sichtlich interessierter Miene, nachdem er die orangehaarige Begleiterin seines Freundes ins Visier genommen hatte.

„Meine neue Mitbewohnerin Nami, von der ich dir bereits erzählt habe.“, erklärte der Schwarzhaarige knapp und inhalierte augenblicklich die frische Luft, die ihm in der stickigen Straßenbahn verwehrt worden war.

„Scharfes Gerät!“, stellte sein Arbeitskollege indes schmunzelnd fest. Es schien ihn nicht im Geringsten zu kümmern, dass er seine ohnehin missgestimmte Begleiterin dadurch endgültig vergraulte. Die Nase rümpfend zog sie letztlich davon.
 

„Wer war das?“, fragte Ace sichtlich neugierig, während er seinen Blick ausführlich über ihre Rückansicht schweifen ließ und dabei an ihrem Knackarsch hängen blieb, den sie durch gekonnte Hüftbewegungen äußerst nett in Szene setzte.

„Die Nummer 87 in meinem Panini-Fickmaus-Sammelheftchen!“, erwiderte der Rothaarige stolz, boxte seinem Arbeitskollegen neckend in die Schulter und hob die Hand, um einen anerkennenden Highfive zu ergattern.
 

[…]
 

Der Arbeitstag war unglücklicherweise schneller an ihr vorbeigezogen, als sie es erwartet hätte. Nachdem sie ihr Outfit mindestens fünfmal gewechselt und sie alle möglichen Szenarien in ihrem Kopf durchgespielt hatte, ließ sich Nami an diesem Abend überaus nervös auf ihr gigantisches Bett fallen, um sich dort rastlos hin und her zu wälzen. Nach der ersten Begegnung mit den Jungs war es nun schon das zweite Mal in dieser Woche, dass sich dieses flaue Gefühl in ihrem Magen eingenistet hatte.
 

Der Gedanke daran, dass sie jeden Moment den Freunden ihrer Mitbewohner offiziell vorgestellt werden würde, setzte ihren Körper vollkommen unter Strom und Anspannung. Sie fühlte sich wie in den letzten Sekunden, bevor sich eine furchteinflößende Achterbahn in die Tiefe stürzte und sich in den freien Fall begab: Grauenvoll!
 

Das Klingeln der Wohnungsglocke ließ sie schließlich panisch aufspringen. Zittrig und unentschlossen verließ sie den Raum und schlich scheu zur Wohnungstür, die gerade im Begriff war, von Zorro geöffnet zu werden. Unwillkürlich versteckte sie sich leicht hinter seinem breiten und muskulösen Rücken.
 

Im Türrahmen erblickte sie eine blauhaarige, schlanke und wunderschöne Frau und einen leicht naiv wirkenden, schwarzhaarigen Kerl, der ein breites Grinsen auf den Lippen trug. Noch bevor sie reagieren konnte, wurde sie bereits in eine herzhafte Umarmung verwickelt, mit der sie niemals gerechnet hätte.

„Hey Nami, schön dich kennen zu lernen! Ich bin Ruffy und das ist meine Freundin Vivi!“, plauderte der Schwarzhaarige sogleich hemmungslos darauf los.

„Gott, deine Haare sehen ja toll aus!“, meinte Vivi indes anerkennend.

Damit war das Eis vorerst gebrochen…
 

Von peinlichen und seltsamen Schweigepausen war an diesem Abend nicht der Hauch einer Spur, was zweifelsfrei an Ruffys aufgeweckter Frohnatur lag. Allerdings schien er wirklich einen an der Klatsche zu haben...

„Wir könnten doch ein lustiges kleines Spiel spielen und uns gemeinsam eine Geschichte ausdenken! Jeder darf nur ein Wort an die Kette anhängen. Ich fange an: Das…“, warf der junge Schwarzhaarige letztlich begeistert ein.

„…Ende.“, entgegnete Zorro jedoch kühl und stellte amüsiert fest, dass seine Mitbewohnerin von Vivi aus dem Raum gezerrt wurde.
 

[...]
 

„Samstag ist wie üblich Viva angesagt, oder?“, fragte Sanji in die Runde und spielte damit auf ihren gemeinsamen Stamm-Nightclub an, in dem sie gewöhnlich an jedem Wochenende abfeierten.

„Shishishi, aber hallo! Dort spielt immerhin mein Lieblings-Dj!“, entgegnete Ruffy daraufhin lachend und wuschelte dem wenig begeisterten Zorro durch die Haare.
 

Währenddessen schritt Vivi ungläubig durch Namis Zimmer und sprach der Orangehaarigen ihre tiefste Bewunderung für ihr künstlerisches Talent aus, was ihr einen leichten Rotschimmer auf die Wangen hauchte.

„Erzähl, wie lebt es sich so inmitten von Männern?“, fragte die Blauhaarige plötzlich neugierig und mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Zwar war die Frage direkt, aber dennoch charmant formuliert.

„Es ist…gewöhnungsbedürftig.“, würgte Nami gebrochen hervor und erreichte damit, dass Vivi in schallendes Gelächter ausbrach. Die einzige Frau in einem reinen Männerhaushalt zu sein, stellte sie sich wirklich nicht als reines Zuckerschlecken vor...
 

Mit der Zeit verlor die Orangehaarige schließlich nach und nach ihre Hemmungen, sodass sie sich völlig frei und offenherzig mit der Blauhaarigen unterhalten konnte. Sie redeten über die Arbeit, das Leben in einer Großstadt, Kindheitserlebnisse und schließlich sogar über Jungs.

Vor allem über ihre Mitbewohner! Sunny-Boy Ace; Sanji, der Gentleman und Zorro, der typische Macho. Alle drei waren sie immerhin ziemliche Schnittchen...
 

Das lautstarke Gelächter und das verspielte Kichern, das fortan demnach aus Namis Zimmer zu vernehmen war, nahmen die Jungs im Wohnzimmer indes leicht skeptisch zur Kenntnis.

Frauen!
 

[...]
 

Namis Bauch schmerzte vor Lachen, da Vivi ihr viele lustige Geschichten über die Jungs erzählte. Am allerbesten fand die Orangehaarige jedoch die Tatsache, dass Ace tatsächlich betrunken zur Biologieprüfung angetreten war und die Frage ‘Was geschieht während der Menstruation?‘ mit ‘Kein Sex.‘ beantwortet hatte.
 

„Hast du eventuell Lust, morgen Nachmittag mit mir shoppen zu gehen? Ich brauche unbedingt ein neues Outfit für Samstag!“, fragte die Blauhaarige hoffnungsvoll, nachdem sich das Lachen einigermaßen eingestellt hatte. Die Orangehaarige fühlte sich daraufhin sehr geehrt, musste jedoch erst darüber aufgeklärt werden, was es mit Samstag so auf sich hatte. Die Nachricht, dass eine Party anstehen würde, weckte augenblicklich die Vorfreude in ihr.
 

Und die Tatsache, dass man locker einen Elefanten in ihrem Kleiderschrank verstauen konnte, jener aber fast komplett leer war, war schließlich ausschlaggebend, um ihren Onkel Genzo augenblicklich per Telefon davon zu überzeugen, ihr eine beachtliche Summe ihrer Ersparnisse auszuhändigen. Ein ausgiebiger Shoppingmarathon wäre mit Sicherheit gar keine schlechte Idee, da ihre Klamotten ohnehin nicht mehr up-to-date waren. Außerdem war es die perfekte Gelegenheit, um Vivi näher kennenzulernen.
 

Nachdem sich die beiden also für den nächsten Tag verabredet hatten, kehrten sie zurück in das Wohnzimmer, wo sie bereits sehnsüchtig erwartet wurden.

„Wie es scheint, habt ihr euch prächtig verstanden und amüsiert!“, meinte Ruffy erfreut, ehe er seiner Freundin einen kleinen belohnenden Kuss auf die Lippen drückte. Leicht neidisch beobachtete Nami das süße Pärchen und geleitete die beiden schließlich zur Tür, um sie zu verabschieden.
 

Sichtlich zufrieden mit dem Verlauf des Abends gesellte sich die Orangehaarige anschließend wieder zu ihren Mitbewohnern auf die bequeme Couch und schmiegte sich dort genüsslich in die weichen Kissen. Sie war durchaus erleichtert, sich nicht vor ihren neuen Bekannten blamiert und den Besuch tränenfrei und ohne Nervenzusammenbruch über die Bühne gebracht zu haben. Ein Grinsen schlich sich sogar auf ihre Lippen, als sie vorfreudig daran dachte, den folgenden Nachmittag mit Vivi verbringen und ihren Kleiderschrank zudem aufmotzen zu können.
 

Die Blauhaarige erweckte einen sehr aufgeschlossenen, freundlichen, humorvollen und einfühlsamen Eindruck. Sie war, auch wenn es ziemlich klischeehaft klang, die typische beste Freundin, die sich jedes Mädchen insgeheim wünschte.

Auch Ruffy hatte einen netten Anschein auf Nami hinterlassen. Zwar schien er, genau wie Ace, den typischen Tollpatsch und Kindskopf zu personifizieren, allerdings hatte Nami auch das Gefühl, dass ihm nichts und niemand die gute Laune verderben konnte, was ihm hoch anzurechnen war. Außerdem war sein heiteres Lachen wahrhaftig ansteckend.
 

Während die junge Frau demnach in ihren eigenen Gedanken schwelgte, angelte sich Ace, der von urplötzlicher Langeweile ergriffen schien, auf höchst akrobatische Weise ein Rätselheftchen aus dem kleinen Wohnzimmertisch und blätterte desinteressiert durch die Seiten.
 

„Alles gut?“, fragte Zorro die Orangehaarige indes, nachdem er auf den fröhlichen Blick seiner Mitbewohnerin aufmerksam geworden war.

„Ja, alles gut!“, antwortete sie gut gelaunt und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln, das mit Sicherheit Berge versetzen konnte.
 

„Wie schreibt man Latten-Rost?“, warf Ace plötzlich fragend in die Runde, nachdem er scheinbar endlich ein passendendes Kreuzworträtsel gefunden hatte, das er nun mit einer Spur Verzweiflung zu lösen versuchte.

„Das lernt man in der ersten Klasse!“, entgegnete Sanji genervt, der insgeheim nicht wirklich damit gerechnet hatte, dass der Schwarzhaarige lesen und schreiben konnte.

„Ich weiß nicht mal mehr, was ich zum Frühstück hatte, Bitch!“, keifte Ace daraufhin gereizt zurück.
 

„Lass mal sehen.“, meinte die Orangehaarige freundlich, ehe sie ihrem Mitbewohner das Heft kurzerhand aus der Hand riss, um einen genaueren Blick auf das Kreuzworträtsel werfen zu können. Neugierig studierte Zorro ihre Gesichtszüge und brach insgeheim bereits in schallendes Gelächter aus, als sich das blanke Entsetzen auf ihrer ungläubigen Miene wiederspiegelte.
 

„Ace, bei Latten-Rost handelt es sich nicht um eine Geschlechtskrankheit.“
 

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Vorschau: Partypeople, consequences.
 

Wer hat mich vermisst? :’-D

Habe meine übrigen Fanfics jetzt abgeschlossen,

was im Klartext heißt, dass die Updates hierfür

EIGENTLICH nicht mehr sooooo viel Zeit in Anspruch

nehmen werden. Allerdings sind jetzt bald wieder

Uni-Prüfungen, die mir höchstwahrscheinlich einen

Strich durch die Rechnung machen werden... (._.)

Deal with it :'-D



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sama-chan
2018-12-18T21:28:18+00:00 18.12.2018 22:28
😂😂😂 Ich musste gerade lauthals los lachen und hab dabei versehentlich meinen schlafenden Freund geweckt. Ich glaub der ist gerade böse auf dich. 😂😂😂
Ace mit seinem limitierten Erkenntnishorizont. Den bekomme ich! Das wird sicher lustig! 😂
Von:  kirishuka
2017-04-29T16:50:20+00:00 29.04.2017 18:50
AHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA
OH GOTT!
ACE, DIE DUMME NUDEL!!!!!
einfach Klasse das Kapi *Daumen hoch zeig*
Von: Harulein
2012-12-17T15:44:09+00:00 17.12.2012 16:44
*weglach* Ace ist einfach sugeil *weglach* geniales Kapitel!
Von:  OnePieceFan
2012-11-04T22:24:40+00:00 04.11.2012 23:24
:DDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Zorro ich lieb ihn :D Der Satz als NAmi gesagt hat sie wär nackt :D
ich lieb dich so des gibts net :D ich lach hier tränen und schau nach jeder gelesenen Seite panisch auf die seitenzahl und sie verringert sich leider ständig T.T
und cool das ruffy und vivi aufgetaucht und ein paar sind :)))
das gefällt mir richtig richtig gut :)
das die 2 ladys sich gleich so gut verstehen war ja klar :D sind halt beste freundinnen :)
und zu dem letzen satz muss ich ja wohl nix sagen :DDDDDDDDDDD so knaller ^^
<3
Von:  Ren-Jinguji
2012-09-02T16:38:28+00:00 02.09.2012 18:38
auch das kapitel wahr echt toll ^^
also echt zorro macht man so was einfach in das zimmer eines mädchen zu gehen wenn sie sagt sie ist nackt XDDDD
ruffy und vivi sind zusammen echt süß
so knuffig :3

das sich vivi und nami gleich so gut verstehen ist echt cool ^^
da hat nami schon mal eine freundin gefunden ^^

mfg
Von: abgemeldet
2012-06-03T15:10:55+00:00 03.06.2012 17:10
Woah, ich steh' dermaßen auf deine Story :D Besonders wenn man schlechte Laune hat, kann man nach lesen eines Kapitels nichts mehr als ausgiebig zu lachen. Vielen lieben Dank dafür :D
Ehrlich, so viele tolle Sachen auf einmal, man merkt, dass dir die Story am Herzen liegt. Und zu meinen Lieblingen gehört sie auch bereits. Hehe, ich bin verliebt xD
Und um ehrlich zu sein, kann ich das nächste Kapitel nicht erwarten ;-)
Als FF-Leser habe ich aber die Kunst des Wartens perfektioniert ^-^'
Dafür erwarte ich aber, dass du ordentlich in deine Prüfungen reinhaust ;-)
Viel Glück dabei :)
Und ansonsten kann ich nur betonen, wie außerordentlich gut mir diese Geschichte gefällt. Tolle Arbeit :D
Von:  widdergirl
2012-06-02T11:11:51+00:00 02.06.2012 13:11
hey,
finde dein ganzes ff einfach super toll.
dein schreibstil gefällt mir auch sehr.
ich finde jungs hast du gut geschrieben sowie nami.
ich freue mich schon wie es weiter geht.
lg. widdergirl
Von:  vakne
2012-06-01T11:54:04+00:00 01.06.2012 13:54
Der letzte Satz, ich kann nicht mehr XDDD
Ace ist ja fast schon ein zweiter Ruffy :-D
Und Zorro ist so frech, geht der einfach rein, obwohl Nami sagt sie ist nackt :-O
Jetzt versteh ich auch, warum es kein Mädchen lange bei den Jungs ausgehalten hat XD
Freu mich schon auf mehr ZoNa, vielleicht ja im Club :-)
Schreib schnell weiter !
lg<3
Von: abgemeldet
2012-06-01T09:39:05+00:00 01.06.2012 11:39
So kenne und liebe ich Ace...
Von nichts eine Ahnung und doch total süß in deinen komischen Aktionen. XD

Hmmm was soll ich sagen, es war mal wieder der Hammer.

Und von Kid hatte ich auch nichts anderes erwartet...

Ich freu mich schon, dass die Abstände zwischen den Kapitel etwas kürzer werden. *aufgeregt hin und her spring*

Insgeheim warte ich nämlich auf den ersten Auftritt von Law *schwärm*

Von:  Aurelia934
2012-05-31T21:44:43+00:00 31.05.2012 23:44
Bin echt begeistert:D
Ich muss pbxa_539 zustimmen die und auch der letzte satz sind
schon richtig lusti, freu mich auf dein nächstes!!:DD



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