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Pokemon Ranger - Getrennte Wege

von

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Anka's Krankheitsfall

Am nächsten Morgen...

Spencer stand dieses mal etwas früher auf als alle anderen. Er hatte am Abend zu vor nichts mehr gemacht. Er musste sich noch die Missionen ansehen und sie dann zu teilen.

Schon Abends braucht er dafür 1 bis 2 Stunden, außer wenn Anka und Solana ihm geholfen haben.

Ein paar Stunden später standen auch die anderen auf. Kia war wie immer genervt von allem, Solana versuchte jedem etwas zu befehlen und Lunas saß einfach nur rum. Der übliche morgen eigentlich. Aber Anka war noch nicht da. Selbst nach einer halben Stunde stand sie noch nicht aus, was für ihre Verhältnisse sehr merkwürdig war.

Nach einer Weile stand auch Anka auf, sie sah nicht besonders gesund aus. Spencer nahm sich die Zettel auf die er die Missionen aufgeschrieben hatte. Kia stellte sich neben ihn, er war der jenige der mit lesen durfte. Er sah nur die erste Mission und schon war er wieder wütend. „Wieso...?!“, sagte er etwas lauter. Spencer seufzte. „Ich hab doch auch keine Ahnung... Die Ranger-Vereinigung bestimmt nun mal die Missionen, dagegen kann auch ich nichts machen....“, er versuchte es ruhig zu erklären. Die Ranger von Fiore bekamen immer die schwierigsten Missionen und niemand wusste wieso.

Spencer fing an die einzelnen Missionen zu verteilen. Lunas musste auf Patrouille, Solana musste nach Herbestenau um dort etwas zu helfen und Moritz sollte im Fliederwald auf Patrouille gehen.

Er hat Kia darum gebeten, noch kurz in der Basis zu bleiben. Anka Stand an der Wand und hörte nur zu, dabei hielt sie sich den Kopf fest. Kia sah zu ihr. „Mit ihr stimmt doch etwas nicht....“, flüsterte Kia, so das nur Spencer es hören konnte. „Ich weiß, man sieht ihr an, dass es ihr nicht gut geht...“, antwortete er. Er ging nun auf sie zu.

Als Anka das bemerkte, nahm sie schnell die Hand runter. //Sie dürfen es nicht wissen..//, dachte sie. Ihr Blick wanderte auf den Boden. Sie schluckte. Spencer stand nun vor ihr. Er legte eine Hand auf ihr Wange. „Anka, was ist los mit dir?“, fragte er besorgt. Anka schwieg. Sie wollte nicht, dass er sich Sorgen um sie macht.

Nun sah sie ihm in die Augen. Spencer legte eine Hand auf ihre Stirn. „Du bist ganz warm...“, sagte er . Kia stellte sich neben ihn. Spencer nahm seine Hand von Anka's Stirn und lies nun Kia ran. Auch er legte eine Hand auf ihre Stirn. Er bemerkte sofort, dass sie hohes Fieber hatte. „Anka, mit dir stimmt was nicht! Sag uns doch endlich was los ist!“, sagte er etwas lauter. Aber Anka schwieg weiterhin. Spencer sah sie besorgt an. „Ach Anka...“, flüsterte er.

Anka spürte wie sie schwächer wurde. Auch Kia erkannte es. //Anka....!!//, er sagte nichts mehr.

Nun brach Anka zusammen. Spencer konnte sie nur knapp auffangen. „Anka!“, er heilt sie fest im Arm. Kia kniete sich neben sie. „Anka, was ist mit dir!?“, Kia hatte Angst um sie. Spencer sah ihn an. „Kia, geh einen Arzt hohlen, beeile dich!“, sagte er laut. Kia nickte, stand auf und rannte aus der Basis. Anka sah Spencer schwach an. Sie traute sich nicht zu reden. Spencer stand auf und hob sie hoch. „Anka, rede doch mit mir...“, sagte er bittend. Er sah sie besorgt an. Er lief los und brachte sie zurück in ihr Zimmer. Er legte sie in ihr Bett und deckte sie zu. „Ruh dich erst mal aus...“, sagte er beruhigend. Dann verließ er ihr Zimmer. Leise schloss er die Tür.

Nach 10 Minuten kam Kia mit den Arzt zurück. Dass erste was Kia tat, war sich hinzusetzen. „Okay... Soweit renne ich nie wieder...“, sagte er außer Atem. Spencer sah ihn verwundert an. „Du bist den ganzen weg gerannt?“, fragte er vorsichtig. „Klar, was dachtest du den? Schließlich geht es hier um Anka...“, antwortete Kia. Spencer seufzte leise. Dann widmete er sich dem Arzt.

Er erklärte ihm was geschehen ist und wo Anka im Moment ist. Dann zeigte Spencer dem Arzt Anka's Zimmer. Danach setzte er sich. „Verdammt... Ich hätte besser aufpassen sollen...“, sagte er leise. Kia seufzte nur. „Jetzt hör auf dir die Schuld daran zu geben! Wir hätten doch nicht wissen können, dass das passiert!“, Kia war immer einer derjenigen, der Spencer zur Vernunft brachte. Spencer schwieg. Glumanda zehrte an Spencer's Hose. Als er es endlich bemerkte, sah er den traurigen Blick. Spencer musste kurz lächeln. Dann setzte er auf den Stuhl neben ihn. Er streichelte es sanft. Kia war jedoch etwas überrascht. „War Glumanda nicht in Anka's Zimmer?“, fragte er.

Spencer schüttelte den Kopf. „Ich habe vorhin Anka in ihr Zimmer gebracht, da habe ich es mitgenommen.“, antwortete er leise. Kia lächelte kurz. Spencer streichelte Glumanda einfach weiter. So langsam entspannte es sich.

Nach etwa 20 Minuten, kam der Arzt aus Anka's Zimmer. Kia erschrak. Spencer blieb aber ruhig. Er stand auf und ging zu dem Arzt. „Und? Was hat sie?“, fragte er etwas nervös. Der Arzt lächelte kurz. „Sie hat eine schwere Grippe und zum Teil auch eine Mandelentzündung. Das Fiebe rkonnte ich ein wenig senken, aber mehr habe ich jetzt nicht geschafft.“, antwortete er. Spencer atmete erleichtert auf. Der Arzt holte ein paar Medikamente aus der Tasche und stellt sie hin. „Diese Medikamente muss sie jeden Morgen und jeden Abend nehmen. Sie sollte jetzt gleich auch eine nehmen.“, sagte der Arzt. Spencer bedankte sich noch und dann verließ der Arzt die Basis.

Kia stand auf und ging zu ihm. „Das ist ja nochmal gut ausgegangen...“, sagte er. Spencer sah ihn an. „Gut? Was verstehst du den unter gut?“, fragte er geschockt. Kia blieb locker: „Sie musste doch nicht ins Krankenhaus, oder? Wenn sie ins Krankenhaus müsste, dann wäre sie schon längst weg. Also ist ihr Zustand immer noch gut!“, sagte er. Spencer lächelte kurz. Kia bemerkte das. „Na also! Du kannst doch auch noch lächeln! Das beweist doch, dass du weißt, das Anka's Zustand gut ist!“, Kia grinste breit. „Ja, vermutlich hast du recht!“, antwortete Spencer. Nun widmete er sich der Medizin die immer noch auf dem Tisch stand. Aus jeder Verpackung nahm er jeweils eine Tablette, dann holte er noch ein Glas Wasser.

Spencer betrat nun Anka's Zimmer. Er wusste nicht, ob sie wach war oder nicht. Er setzte sich auf ihr Bett und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Hey, Anka... Aufwachen...“, flüsterte er ruhig. Anka

wachte auf, blinzelte einige male. Spencer lächelte, er war froh, dass sie nicht ins Krankenhaus musste. Anka sah ihn müde an. „Spencer...?“, flüsterte sie. Spencer nickte. „Ja, ich bin da...“, sagte er beruhigend. Anka setzte sich auf, musste dabei husten. Er half ihr beim aufsetzen. Anka bedankte sich leise. Spencer sah sie an. „Hör zu, du musst jetzt diese Tabletten nehmen, das ist wichtig.“, sagte er ruhig und hielt ihr die Tabletten und das Wasser hin. Anka nickte nur, nahm das Glas Wasser und schluckte die Tabletten. Spencer lächelte. //Sie hat sich nicht mal ansatzweise gewehrt... Sie scheint zu wissen, dass wir ihr nur helfen wollen...//, dachte er. Erleichtert atmete er aus.

Anka legte sich wieder hin. Sie schloss die Augen. „Hey, brauchst du noch etwas..?“; fragte Spencer leise. Anka schüttelte den Kopf. „Nein... Nur Schlaf...“, flüsterte sie und schlief ein.

Spencer lächelte, stand auf und verließ ihr Zimmer. Leise schloss er die Tür.

Kia stand direkt vor ihm. Spencer erschrak. „Kia...!“, sagte er laut. Kia grinste nur. „Na, hab ich dich erschreckt?“, fragte er grinsend. „Und ob du das hast!“, antwortete Spencer. „Dann ist ja gut!“, sagte Kia grinsend und verließ die Basis. Spencer seufzte. „Du wirst dich wohl nie ändern, Kia...“, flüsterte er lächelnd.
 

Am Abend....

Ein paar Stunden später kehrten alle von ihren Missionen zurück. Solana war wie immer total erledigt, weshalb sie kaum redete. Lunas wie immer gut gelaunt und Kia wie immer genervt...

Und Moritz konzentrierte sich nur auf sein Partner Flegmon.

Spencer beobachtete die vier. Er lächelte. Nach einer Weile rief er Solana zu sich. Natürlich ging sie sofort zu ihm. „Was gibt’s?“, fragte sie etwas nervös. Spencer sah sie an. „Anka ist krank...“, sagte er leise. Solana erschrak. „Was? Was hat sie den?“, fragte sie etwas ängstlich. Anka war schließlich ihre beste Freundin.

Spencer seufzte. „Beruhige dich erst mal...Ich habe nämlich eine kleine Bitte an dich...“, sagte er . Solana sah ihn verwirrt an. „Ähm... Und worum geht es? Um Anka?“, fragte sie. Spencer verdrehte die Augen. „Klar geht es um Anka, um wenn den sonst?“, fragte er sie. Solana zuckt nur mit den Schultern, grinste dabei. Spencer seufzte, wurde dann aber wieder ernst. „Hör zu... Ich muss morgen für ein paar Tage nach Frostberg. Und ich kann Anka nicht einfach so allein lassen, Kia haut sowieso ständig ab, Lunas folgt ihm, Moritz ist zu faul und du bist ihre beste Freundin. Kann ich dir Vertrauen, wenn ich dir die Aufgabe übertrage, dass du dich um Anka kümmerst?“, er sah sie ernst an. Solana lächelte. „Klar, wieso sollte ich es den nicht machen? Anka ist schließlich meine beste Freundin, ich würde selbst ohne deine Bitte zu ihr gehen und ihr helfen! Und jetzt noch eine Frage meiner Seite...Was hast du in Frostberg vor?“, fragte Solana neugierig, sie grinste. Spencer seufzte. „Gegenfrage... Was wäre, wenn ich jetzt sage, dass es privat ist?“, fragte er grinsend. Solana tat kurz so, als würde sie nachdenken. „Hmmm... Sag es mir doch einfach!“, sie sah ihn lieb an, Spencer musste kichern. „Na schön.... Barbara hat mich gebeten, ihr für ein paar Tage lang zu helfen. So, reicht das als Antwort, kleine?“, sagte er grinsend. Solana lachte; „Ja, es reicht mir voll und ganz!“, versicherte sie ihm. Spencer lächelte. „Na dann...“, sagte er und widmete sich nun seiner restlichen Arbeit.
 

*~ Kapitel 4 ~ Ende ~*



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