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Nacht ist weder

inspiriert durch van Goghs "Sternennacht über der Rhone"
von

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Tausend Sterne steh’n am Himmel

Tausend und sogar noch mehr

Hell am Firmament sie leuchten

Strahlend wie ein einzig’ Heer.
 

Und dort unten auf dem Lande

Wo der Mensch die Erd’ berührt

Scheinen sie im See zu lodern

Anblick, der das Aug’ verführt.
 

Schau hinüber auf das Wasser

Wie sich’s Boot im Winde wiegt

Ach! Säh’ jeder nur das Wunder

Das in diesem Ausblick liegt.
 

Licht der Städte in der Ferne

Eifert um des Auges’ Gunst

Doch gemeinsam auf dem Wasser

Siehst du erst die wahre Kunst.
 

Alles scheint und leuchtet leise

Kaum von jemandem bemerkt

Nacht ist weder schwarz noch dunkel

Wenn sie hoffend malt ihr Werk.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Regenbogen-Woelfin
2019-12-26T18:51:24+00:00 26.12.2019 19:51
Was für ein schönes Gedicht.

Du hast das Bild gut in dein Gedicht interpretiert. Es passt gut zu dem Bild.

Es gefällt mir, wie du die verschiedenen Lichter beschrieben hast. Ob die Sterne oder Lampen, die im Wasser sich spiegeln. Es ist dir gut gelungen, das Bild in Worte zu fassen. Das Wasser, die dieses Schauspiel spiegelt, ist ein Wunder.

Die Abschnitte sind gut geschrieben. Mir gefallt es, wie sich die jede zweite mit der vierte Zeile sich reimt. Ich kenne mich nicht so gut mit Gedichtformen aus, jedoch denke ich, dass dies eine Solche ist.
Die einzelnen Abschnitte finde ich gut. Sie erzählen eine eigene Situation. Ob es sich im Himmel, Land oder Wasser abspielt.

Die letzten zwei Zeilen im vierten Abschnitt gefallen mir besonders. Obwohl jedes Licht einzeln scheinen möchte, wird es erst im Wasser zu ein Kunstwerk.
Auch der letze Abschnitt sagt etwas Wahres. Die Nacht kann schön sein. Jedoch sehen das manche Menschen nicht. Sie kann manchmal auch eine wahre Künstlerin sein.

Das Gedicht liest sich gut, da es keine Grammatik-und Rechtschreibfehler hat. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.

Ich nehme das Gedicht gerne in meine Favoriten auf und empfehle es gerne weiter.


Gruss
Regenbogen-Woelfin

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