Zum Inhalt der Seite

Rote Dämmerung

Wir sind, was wir waren
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Dein totes Herz in meinem Händen

„Wieder nichts, Herr Doktor.“
 

Viele Engel standen um einen Tisch herum. Im Raum befanden sich überall Kabel und Maschinen, die zu einem Ding auf dem Tisch führten. Es war nicht genau zu erkennen. Einerseits war es abgedeckt, andererseits fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Es war ein Körper, den die Ärzte da umrankten.
 

„Versucht es wieder, ich werde weiterhin Astralkraft spenden. Wir dürfen ihn nicht verlieren!“
 

Der Brustkorb lag offen, aufgeschnitten von fachkundigen Händen. Jene fachkundigen Hände hielten das Herz des Verletzten in Händen, die gemäß den Vorschriften von Gummihandschuhen überzogen waren. Ein helles Glühen ging dennoch von den Händen aus und verzweifelt versuchte der Engel, dem die Hände gehörten seine Astralkraft auf das Herz zu übertragen, um es zum schlagen zu bringen.
 

„Reanimationsversuch!“, ordnete der Engel an, der das Herz in den Händen hielt.
 

Erneut starteten die Helfer einen Versuch. Doch der Erfolg blieb aus.
 

„Nulllinie“, verkündete der Assistent an der Maschine, die den Puls überwachte.
 

„Es funktioniert nicht“, rief ein Anderer.
 

Doch der Engel mit Herz in den Händen konnte das nicht akzeptieren. Er war der Chefarzt, er konnte das. Er konnte seinen Patienten nicht verlieren.
 

„Es muss! Es muss funktionieren“, rief er.
 

„Aber …!“
 

Ein Einwand war sinnlos. Die Helfer erkannten bald, dass nichts mehr bringen würde. Zu schwer waren die Verletzungen. Zu niedrig die Astralkraft. Zu gering die Reaktion des Patienten auf die Behandlung.
 

„Nein, weitermachen! Ich werde ihn nicht sterben lassen!“
 

Der Doktor versuchte weiter um das Leben des Engels auf dem Tisch zu kämpfen. Doch er sah nicht, dass es nichts mehr bringen würde. Es war kein Leben mehr da, um das man hätte kämpfen können.
 

„Es ist zu spät, er ist tot“, sprach einer der Anwesenden schließlich das Offensichtliche aus.
 

Ein Helfer versuchte den Arzt wegzuziehen, doch jener wehrte sich unablässig gegen die drohende Wahrheit. Er steigerte erneut die Zufuhr seiner eigenen Astralkraft. Er verwendete seine Fähigkeiten, die ihm als Einzigem im Himmel gegeben waren, um die Wiederbelebung zu starten. Das letzte Mittel.
 

Doch hilflos musste er zusehen, wie sich nur Fleisch und Organe zusammensetzen. Kein Zucken der Muskeln, keine Regung des Geistes.
 

Nichts.
 

„Nein! Nein, nein, nein, NEIN!“
 

Warum? Warum konnte er ihn nicht retten?
 

„Raphael-sama. Bitte, akzeptieren sie es!“
 

Er musste es schaffen. Er konnte ihn nicht ihm Stich lassen. Das war doch nicht das erste Mal, dass er ihn behandelte. Es war schon oft knapp gewesen, er hatte es doch immer geschafft.
 

„Ich muss ihn wiederbeleben! Ich kann es, ich bin der Einzige, der es kann!“
 

Kein anderer war so gut wie er. Er war ein Element.

Er war stark. Er war mächtig.
 

Da musste er ihn retten können.
 

„Seine Seele ist fort. Er wird nicht erwachen!“
 

Nein. Das konnte nicht sein.

Das würde er nicht akzeptieren. Niemals!
 

„Aber sein Herz, ich fühle seinen Herzschlag!“
 

Doch es war nur der Puls seiner eigenen Astralkraft.
 

„Er ist TOT, Raphael-sama. Michael-sama wird nicht mehr aufwachen!“
 

Raphael brach zusammen. Verzweifelt beugte er sich über den Körper des Feuerengels. Seine Kleidung saugte noch mehr von dem kalten Blut auf, das von dem Tisch aus den Wunden heraus auf dem Boden tropfte und nun Raphaels Kittel besudelte.
 

Das durfte doch nicht wahr sein!
 

Michael konnte nicht fort sein!
 

Doch Raphael fühlte wie seine lange Erfahrung als Arzt den Körper vor sich bereits als Leiche zu sehen begann. Langsam setzte er Michaels Herz zurück in dessen Brust, doch entgegen seiner Hoffnungen, es würde vielleicht noch ein Wunder geschehen, passierte nichts.
 

Das kalte Blut in den Adern des Feuerengels begann bereits zu gerinnen.
 

Raphael wandte sich seinen Helfern zu, die immer noch um ihn herum standen.
 

„Geht! Geht und gebt dem Rat des Himmels Bescheid. Sagt ihnen, dass der Feuerengel Michael, Anführer der Mächte und oberster Herr der Himmlischen Heerscharen seinen Verletzungen erlegen ist.“
 

Leiser fügte er dann hinzu: „Ich erledige den Rest, danke.“
 

Er scheuchte seine Angestellten hinaus. Er wollte jetzt alleine sein.

Die Obduktion würde er auch noch machen müssen.
 

Da sollte keiner zu sehen.

Es würde seine Art und Weise sein zu begreifen, dass Michael tot war.
 

Und es auch bleiben würde.
 

-
 

Es mochten Stunden vergangen sein, genau konnte das Raphael nicht sagen, als er sich vor dem Krankenhaus auf einem Geländer niederließ, das vor dem Gebäude stand. Es war Nacht und kein Engel war mehr zu sehen. Es war kühl und Raphael fror, obwohl ihm derartige Temperaturen normalerweise nichts ausmachten. Doch jetzt war das anders. Raphael kauerte sich zusammen und vergrub sein Gesicht in seinen Armen, die er auf seine Knie stütze, während er auf dem dünnen Geländer balancierte.
 

Wind heulte und ließ das Rascheln der Blätter wie eine sanfte fürsorgliche Stimme erscheinen. Luftströmungen umhüllten ihn und Raphael schmiegte sich an die unsichtbare Berührung. Der Wind war da und wusste, dass sein Gebieter ihn brauchte. In der schwersten Stunde seines schon so langen Lebens.
 

Raphael konnte die Lage der Dinge immer noch nicht begreifen, doch die letzten Stunden waren zeichnend gewesen. Er hatte neben dem erkalteten Körper gestanden und ihn lange angesehen. Es hatte sein Herz zerrissen und nachdem er den Brustkorb wieder verschlossen hatte und Michael makellos wie immer ihm auf dem Tisch lag, war eine Welle der Verzweiflung über ihn hereingebrochen. Noch immer konnte er diese Gefühle nicht sortieren, unterscheiden oder gar annehmen. Alles was zählte, war der Schmerz seines Versagens: er hatte es nicht geschafft, Michael zu retten. Oder ihn wenigstens wieder zu beleben. Aber seine Erfahrung als Arzt und sein Verstand sagte ihm, dass sein Freund eigentlich schon tot gewesen war, als er bei ihm eingeliefert wurde.
 

„Michael“, flüsterte Raphael voller Trauer und Unverständnis.
 

Er konnte es nicht verstehen. Er war der Engel der Heilung. Eigentlich sollte er in der Lage sein jeden zu retten und jeden zu heilen. Aber Raphael wusste, dass das nicht stimmte. Manchmal war der Tod stärker. Das hatte er schon häufig in seinem Leben akzeptieren müssen. In seiner Praxis, im Kampf oder auf dem Schlachtfeld. Einige Male war der Tod einfach zu stark, zu allgegenwärtig gewesen, als das er alle hätte retten können. Besonders in Schlachten trieb ihn das an den Rand des Wahnsinns. Während er sich noch um den einen Engel kümmerte, starben um ihn herum noch etliche weitere, die seine Hilfe dringend benötigten.
 

Aber warum hatte er ausgerechnet Michael nicht retten können?

Kein anderer Verlust wäre so schmerzhaft gewesen. Kein anderer Tod ließ ihn sich so schwach und einsam anfühlen.
 

„Raphael-sama?“
 

Barbiel trat von hinten an das Geländer heran.
 

Gerne hätte sie ihrem Vorgesetzten die Hand auf die Schulter gelegt, doch sie wollte ihm in diesem Zustand nicht zu nahe treten. Als Untergebene einer der großen Vier hatte sie schon viel gesehen und erlebt. Hinzukommend zu ihren Erfahrungen als Soldatin, doch im Moment wusste sie zum ersten Mal ehrlich nicht, was sie tun sollte. Den stolzen Raphael-sama so aus der Fassung zu sehen, verwirrte sie. Gewöhnlich wusste dieser, was zu tun war, was die beste Lösung war, wenn auch er selbst sich nicht immer daran hielt. Dass dieser Mann so am Boden zerstört war und jetzt Tränen in dessen Augen schimmerten, ließ sie begreifen, dass auch Mächte wie er nicht unfehlbar waren.
 

„Barbiel, wusstest du, dass… “, sprach Raphael abwesend, „Michael der Einzige war, der je alles heil überstanden hat? Er war immer der Erste, wenn es darum ging einen Streit anzuzetteln. Er hat das Schlachtfeld niemals als Verlierer verlassen.“
 

Barbiel schwieg ganz einfach nur. Sie wollte den Arzt nicht dabei unterbrechen, wie er versuchte die Gefühle zu verarbeiten, die auf ihn einstürzten.
 

„Aber ich habe ihn auch genauso oft wieder zusammen flicken müssen.“
 

Seine Worte hallten durch die dunkle Nacht.
 

„Er ist dem Tod so oft entgangen. Ich erinnere mich an einige Male, wo ich mehr von seinem Blut auf meinem Körper hatte, als er in seinem Leib. Aber was auch war, egal welches Gift oder welches Schwert gerade in ihm steckte, ... er hat es … immer … immer ... überlebt.“
 

Raphael sprach die Worte, wie eine Beschwörungsformel, als wären sie in der Lage seinen Freund wieder zu ihm zurück zu bringen.
 

„Er ist durch Flammenmeere geflogen, als wären sie bloß Staubpartikel im Wind. Er kann ... konnte“, berichtigte Raphael sich mit Mühe, „mit bloßen Händen auf eine Schar von Dämonen losgehen. Warum konnte er dann nicht diesen Angriff vorhersehen?“
 

„Ich verstehe es nicht“, meinte der Windengel an sich selbst zweifelnd. „Die Wunde hätte heilbar sein sollen. Sie war groß, aber ich habe schon Schlimmeres behandelt.“
 

„Raphael-sama“, begann Barbiel. „Es tut mir Leid. Es tut mir so schrecklich Leid“, sagte sie und setzte sich endlich neben ihn. „Ich weiß, es klingt für sie unbedeutend, aber es ist nicht ihre Schuld.“
 

Energisch wehrte sich Raphael dagegen. „Es ist sehr wohl meine Schuld. Ich hätte ihn retten können. Ich hätte ihn retten müssen!“
 

Leise fügte er an: „...ich ... ich habe ihn umgebracht.“
 

„Nein!“, meinte nun Barbiel nachdrücklich. Sie war lange genug Ärztin, um zu wissen, dass sie nun verhindern musste, dass der Engel des Windes sich selbst die Schuld für Michaels Tod gab.
 

„Sie konnten ihn nicht retten. Selbst nicht, wenn sie sofort zur Stelle gewesen wären, dass hätte keiner gekonnt. Ich habe bereits mit einigen der Engel geredet, die dabei gewesen sind. Der Dämon hatte sich in den Flammen versteckt und zugeschlagen, als Michael-sama von unzähligen Gegnern umringt war. Vielleicht war der Schlag ein Glückstreffer, aber Michael-sama hat bis zum Ende der Schlacht, was viele Stunden später war, die Wunde nicht einmal bemerkt.“
 

Raphael schwieg. Er hatte die unterschiedlichen Meldungen noch nicht lesen können. Noch wusste er nicht was genau passiert war, weil er versucht hatte Michael zu retten. Dennoch, er hatte versagt. Er war froh, dass zumindest Barbiel zumindest ihm keinen Vorwurf machte. Es würden noch genügend Leute geben, die ihn zur Verantwortung ziehen würden.
 

„Ist er so gestorben?“, fragte Raphael Barbiel leise.
 

Er war Arzt und Michaels Freund. Egal, ob es unangebracht war oder nicht, er musste alles wissen. Sein Gewissen würde er am Ende nur auf diese Art und Weise beruhigen können.
 

„Soweit wir wissen ja“, sagte Barbiel. Sie hatte schon während den ersten Unheilverkündeten Nachrichten alles zusammentragen lassen. Sie musste ihren Herrn notfalls ablenken und auf andere Gedanken bringen können. Außerdem verlangte das Gesetz, das in derartigen Sonderfällen streng nach Protokoll vorgegangen werden musste.
 

„Die Schlacht war hart und die Dämonen zahlreich. Wenn Michael-sama sofort zurückgeflogen wäre und hätte die Wunde behandeln lassen, dann hätten wir ihn vielleicht retten können, doch bereits als ich euch alarmierte, war es wahrscheinlich schon zu spät.“
 

Sie hatte nur einen kurzen Blick auf den Feldherrn der Heerscharen werfen können. Der Anblick war schlimm gewesen. Der Rücken war eine einzige klaffende Wunde. Der Schlag musste den Feuerengel unter den Achseln erwischt und den rechten Lungenflügel komplett zerfetzt haben.
 

„Es wird unmöglich zu sagen sein, wann wir seine Seele verloren haben, denn bei einem Engel wie Michael-sama, wäre es nichts ungewöhnliches, dass es dauert bis der Geist vollständig den Körper verlassen hat.“
 

„Das heißt, wir können nur Vermutungen anstellen?“, fragte Raphael heiser.
 

„Ja, vermutlich“, meinte Barbiel genauso leise. „Wir können nur bestätigen, dass wir ohne Michael es nicht geschafft hätten, die Grenze zu halten. Seit der Invasion der Dämonen haben wir Probleme sie zurück in die Hölle zu drängen.“
 

Der Engel des Windes senkte den Kopf.
 

Er hatte es geahnt. Weiter nachforschen würde er nicht mehr müssen. Michael hatte vielleicht wirklich nicht gemerkt, wie schwer verwundet er gewesen war. Es war schon häufiger vorgekommen, dass Michael seine Wunden erst bemerkte, wenn er entweder ohnmächtig vor Camaels Füßen zusammenbrach oder im Krankenhausbett wieder aufwachte.
 

Doch dieses Mal würde er nicht wieder aufwachen. Diesmal war er nicht schnell genug gewesen. Aber Michael hatte ihm auch keine Chance dazu gegeben.
 

Der Engel des Feuers hatte bereits vor langer Zeit geschworen, dass er eher sterben würde, als eine Schlacht gegen die Dämonen zu verlieren.
 

„Die Dämonenarmee war schon immer dein einziger Feind, oder Michael?“, fragte Raphael melancholisch in die Nacht hinein und fuhr sich durch die Haare. „Du hast deine Vorhersage wahr gemacht: dein Sterbebett war ein Schlachtfeld.“
 

Man würde das Schlachtfeld nach Michael benennen. Gedenkfeuer würde man für ihn entzünden. Engelschöre würden seine Taten besingen. Aber das wahre Leben würde niemals in den toten Körper zurückkehren, der hinter Raphael in einem versiegelten Raum aufgebahrt lag.
 

„Sie werden Michael-sama als Helden verehren“, griff Barbiel Raphaels Gedanken auf. „Man wird Statuen für ihn bauen. Sein Gesicht wird das Antlitz des Himmels werden.“
 

Nicht das dies als nötig sie als erachtete. Als ausgebildete Soldatin wusste Barbiel, dass Michael aber schon immer ein Symbol in den Reihen des Heeres gewesen war, trotz seiner schwierigen Art und der Anschuldigungen, die man oft gegen ihn erhoben hatte.
 

„Das weiß ich“, gab Raphael tonlos zurück.
 

Erfolgreich deutete er damit an, dass er Michael lieber so in Erinnerung behalten wollte, wie er gewesen war. Dann stand er auf und drehte sich langsam zu Barbiel um, die ersann das der kurze Moment freundschaftlicher Nähe nun vorüber war und kehrte in ihre übliche Soldatenhaltung zurück. Dennoch hatte Raphael-sama Schwierigkeiten ihr in die Augen zu sehen. Er mied ihren Blick und sah stattdessen zu den Sternbildern der Nacht hinauf, als wollte er ein letztes Gebet sprechen.
 

„Ich werde zum Rat fliegen und bestätigen, dass Michael tot ist. Sag Camael Bescheid, dass die Himmelsgarde Michaels Körper“, Raphael brachte es nicht über sich Leichnam zu sagen, „aufbewahren und beschützen sollen. Bald werden Priester kommen und die Vorbereitungen für seine Bestattung treffen.“
 

„Das werde ich tun, Raphael-sama“, versprach Barbiel und salutierte.
 

Niemand würde Michael, den einzigen Engel des Feuers, anrühren solange sie lebte um ihn zu verteidigen.
 

xxx
 

Beobachtung: Ich liebe es Raphael zu quälen. Zumindest tue ich es sehr häufig.

Hier nun, indem ich meinen Lieblingscharakter ermordet habe. Mal sehen, ob das ausreicht, um eher Interesse an der Fanfiction zu wecken. Zumindest kann man mir nicht nachsagen, dass ich nicht versuche meine Wohlfühlzonen zu durchbrechen.
 

mangacrack



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Parotlett
2012-03-05T21:23:42+00:00 05.03.2012 22:23
soooo...
also erst mal, das könnte als OS eigendlich fast so stehen bleiben, aber ich habe NICHT fast EIN JAHR darauf gewartet, immer mit deinen Andeutungen zu der FF um das jetzt so stehen zu lassen. also hopla hopp, schön weiter machen.

So, jetzt zum konstruktivem... Der Anfang ist... hm. Ich kenne deinen Stil mitlerweile recht gut, und das erste drittel muss schon ziemlich alt sein (oder?). Oder hattest du da nen schlechten Tag? Es ist zwar schon spannend und vermittelt diese angespannte KH Atmosphäre, aber... es ist im vergleich zum rest der FF fast ein wenig schwach. Verstehst du, was ich mein? Ich weiß nicht, wie ichs richtig ausdrucken soll... am anfang fehlt einfach etwas würze, so zu sagen.
Aber das fängt sich relativ schnell.
Worüber man jetzt dirkutieren könnte... Warum muss Raphi Mika am offenen Herzen behandeln? gut, verdammt schwerde und offene Wunden, aber... Das er das Herz in der Hand hält wirkt sehr SEHR dramatisch, aber auch etwas irreal. Allein deshalb, weil im Körper gerade mal genug platz wäre, das er die Hand unter das Herz schieben kann. Aber die Wirkung is dramatisch und... woa, echt gut.

Was noch...
OH GOTT, MICHAEL IST... würmerfutter *schauder* ich kann mir nicht vorstellen, das er richtig, absolut und entgültig tot ist... zumal mir immer wieder eine Stelle aus LoW im Kopf hängen bleibt... ich verknüpfe deine FF's so gern zu einem großen Ganzen. Wo Raphi daran zurück denkt, wie Mika total zerfetzt auf seinem OP Tisch gelegen hat und fast tot war... aber das kann ich mir so nicht zurecht basteln,oder?

hm, was noch...?
Ich will mehr.
Das noch!

Ach ja, korektur hast du von Arrcross schon?
rechtschreibefehler hab ich keine gefunden, nur zwei stellen, wo n paar wörter verdreht sind. die eine Stelle find ich einfach nicht mehr, aber die andere ist hier:

>>Nicht das dies nötig sie als erachtete.<<
das ist da, wo Barbiel Raphael sagt, das man Mika als helden verehren, Statuen bauen u.s.w. wird.
sicher meintest du: >>Nicht, das sie dies als nötig erachtete.<<
ist nur etwas durcheinander geraten.

so, nu schalte ich meinen sender aus, man ließt sich^^
see ya mika

Von: abgemeldet
2012-03-05T15:34:13+00:00 05.03.2012 16:34
...Du hast Mika-chan umgebracht? *schnief*
wie konntest du?
naja, alles was sich um michael dreht, weckt mein interesse.
einfach weil er so toll ist.
was die geschichte angeht, der anfang klingt sehr interessant und auch viel verprechend.
armer raphael, der tut einem schon leid.
ich freu mich auch jeden fall auf mehr :)
Von:  VonArrcross
2012-03-04T19:10:47+00:00 04.03.2012 20:10
Bei der Beschreibung dachte ich ja noch "Das wird interessant", doch jetzt musste ich während des Lesens ebenfalls wie Raphael erstmal begreifen das Michael seine FF-Präsenz als Toter haben wird. T.T
Ist echt schwer sich das vorzustellen und das wo ich selbst schon Skizzen zu seinem Tod auf dem Schlachtfeld gemacht und selbst überlegt habe dazu nen Mini-OneShot zu machen. Aber ich bleibe wohl bei den Skizzen, dass (gute) schriftliche überlasse ich nun dir. :P

Ach ja, ein paar Fehler haben sich eingeschlichen. Mit etwas Zeit werde ich dir morgen eine Korrektur schicken.

Herrje und jetzt schlafen gehen? Ich weiß nicht ob ich das jetzt wirklich will. Wer weiß wovon ich dann träumen würde?

*verbeug und TV anschallt*


Zurück