Zum Inhalt der Seite

In Ägypten zu Drachen Zeiten

Atemu & Sharina
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leserinnen und Leser

19 - Mana - Rashads Uneinsicht - Atemus Strafe? Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mana - Rashads Uneinsicht - Atemus Strafe?

Atemu und Sharina gehen noch etwas durch den Palastgarten und genießen den Abend mit seinem sternenklaren Himmelszelt, den sie bewundern. Dabei sind sie in Gedanken versunken, besonders Atemu, der sich sorgen um das Volk in Palästina macht, weil er schon so lange nicht dort ist. Schaut er bedrückt weiter im Himmel, was Sharina nicht entgangen ist. So unterhalten sie sich in Palästinisch. „Unserem Volk wird es gut gehen Atemu. Wenn etwas sehr Schlimmes gewesen wäre, dann wäre Selna schon längst zu uns gekommen und hätte uns Bescheid gegeben!“ Nickt Atemu und ist um einiges beruhigt und kuschelt sich an seine Maus und möchte er sie gerade küssen, als er ein Räuspern vernimmt. Er spitzt seine Ohren und blickt sich um, da sieht er am Teich Mana stehen und wundert sich erst. Doch dann steht er auf und schaut fragend zu Mana, die unsicher, weil sie die Situation nicht einschätzen kann, fragt. „Abend. Atemu, kann ich dich, wenn es geht, eben allein sprechen?“ Schaut Atemu fragend zu Sharina, sie nickt.

 

So geht Atemu mit Mana einige Schritte von Sharina weg, dabei antwortet er. „Gerne Mana! Was gibt es?“ „Stimmt das wirklich? Dass du mit dem Mädchen zusammen bist? Was Sharina heißt.“ Fragt Mana unsicher. Sie hofft sehr, dass es nicht so ist. Doch nimmt Atemu ihr jede Hoffnung darauf, in dem er ihre Frage ehrlich beantwortet. „Ja, das stimmt Mana. Das Mädchen, das sich den Teich anschaut ist Sharina und sie ist meine Liebe. Ich liebe sie sehr.“ Schaut Mana tief in die Augen und muss schlucken, was in ihren Augen zu lesen ist. So sagt er sanft. „Mana, ich liebe dich nicht. Bitte nimm es an. Auch wenn es schwer für dich ist.“ Traurig über die Wahrheit rennt Mana weg und verkriecht sich in ihr Gemach. Dort weint sie bittere Tränen. «Das ist nicht fair!« Denkt sie noch und denkt noch über sehr viele Dinge, wie, es war also vorhin im Speisegemach kein Scherz, keine Lüge. Es war wahr. Auch als es vor einigen Tagen sagte, war es schon wahr, doch eine kleine Hoffnung hatte sie, dass es vielleicht nur gelogen hätte, sein können. Doch erkennt sie jetzt, es ist wirklich wahr. Atemu liebt eine andere. Das kann sie nicht begreifen, dass Atemu sie nicht liebt. Sie waren doch in der Kindheit so gute Freunde. Warum konnte da nicht mehr werden? Warum nur musste Atemu damals entführt werden? nach, bevor sie Erschöpfung einschläft.

 

Atemu schaut Mana mehr als besorgt nach, weil er sich denken kann, wie sie sich nach der Abweisung fühlt. Doch kann und wird er es nicht ändern. Denn eine Liebe lässt sich nicht erzwingen, sondern muss sich aufbauen und das war bei Mana nicht geschehen, sondern bei Sharina. Schon am ersten Tag, als er sie gesehen hatte, war ihm klar, sie oder keine! Und das Glück war ihm gnädig, dass sie genauso damals von ihm dachte. So kamen sie schließlich auch zusammen und wollten sich nie wieder trennen. In den Gedanken versunken, wie sie sich kennenlernten, kommt Sharina zu ihm, raunt leise. Atemu sie anlächelt, zurück raunt, ihr erzählt, dass er sich dran erinnerte, wie sich das erste Mal trafen als er sieben war. Kichert Sharina, leckt Atemu über seine Lippen, was er sich einige Sekunden gefallen lässt, aber dann sie mehr in den Arm nimmt. Dabei sie tief küsst und erst nach einiger Zeit lösen sich die beiden, schnappen etwas nach Luft.

 

Als sie Luft bekommen, unterhalten sie sich in Palästinisch. Sharina sagt besorgt. „Diese Magierin scheint sich in dich verliebt zu haben. Man kann es ihr Ansehen Atemu. Sie wird es nicht leicht haben. Wenn sie ihre Liebe zu dir nicht verliert!“ „Ich weiß, aber ich kann mit Magie bei ihr nichts machen. Da sie selbst eine Magierin ist, würde sie es blocken!“ Erwidert Atemu Sharina in ganz ruhig erklärend. Sharina flüsternd. „Wenn wir es zusammen machen. Sodass sie sich nicht wehren kann. Atemu, sie wird leiden. Wer sich einmal in einen Drachen verliebt hat, wird nicht mehr so leicht die Liebe verlieren. Siehe Jasper und Ashanti. Da ist dasselbe Problem. Jasper liebt sie total. Ashanti liebt Jasper auf ihre eigene Art auch. Aber er darf sie dennoch nicht decken, wenn sie in ihrer Hitze ist. Da will ich nicht wissen, wie diese Magierin leidet. Beende das Leid Atemu. Bitte! Ich will nicht, dass sie so traurig ist!“ Stöhnt Atemu auf und flüstert leise. „Nur mit dir Sharina. Da ist nicht mal die Garantie gegeben, dass es wirklich funktioniert. Aber wir können es versuchen!“ Sharina nickt erleichtert und damit ist das Thema bei den beiden auch schon beendet, so schnell wie es kam, war es auch schon wieder beendet.

 

Denn anstelle weiter über Mana nachzudenken, ist Atemu nach was ganz anderes. Das zeigt er auch mit vielen kleinen Zeichen, auf die Sharina mehr als gerne eingeht und mit macht. So kommt es, dass sie beide unter einer Palme am Teich leidenschaftlich werden und al ihre Lust aufeinander freien Lauf lassen. Sie küssen sich wild leidenschaftlich, dabei ziehen sie sich gegenseitig immer mehr aus, bis sie irgendwann es nicht mehr aushalten, zum Höhepunkt kommen, dabei den ganzen Palastgarten zusammen donnern, da sie zu hochkamen.

 

Danach verschmust eingekuschelt genießend einige Zeit liegen bleiben, dabei die Zweisamkeit mehr als nur etwas genießen. Sich küssen, streicheln und zärtlich zueinander sein. Worauf sie so lange drauf verzichten mussten. So kommt es, dass sie erst sehr spät in der Nacht auf Atemus Gemach gehen, sich eingekuschelt niederlegen, einschlafen.

 

Zu Chepris Barke kommt Joey, oder auch nur Joe genannt zu Atemus gemacht, weil er den Auftrag hat, Atemu zu wecken, um ihm zu sagen, dass er im Thronsaal erwartet wird. Gerade an der Tür angekommen, trifft er Mana, die schnippisch sagt. „Das würde ich an deiner Stelle lassen. Der Herr hat Damen besuch!“ Schaut Joey mehr als verwirrt Mana an, weil er noch nicht mitbekommen hatte, dass Besuch da ist. Denn er war für einige Tage so der maßen eingespannt, dass ihm später alles wehtat und er im Bett liegen blieb, bis die Schmerzen besser waren. Das ist heute und hofft, dass dieser Arsch von Rashad keine Lust mehr auf ihn hat, da er ziemlich bissig wurde, als er schmerzen spürte. Denn alles lässt der sich nicht gefallen. Auch wenn er ein Sklave ist, so braucht er sich nicht alles gefallen lassen und seid Atemu da ist, schon gar nicht! So stottert er verwirrt. „Atemu hatte noch nie eine Frau in seinem Gemach. Auch keinen Lust-Sklaven-in. Weder Frau noch Mann. NOCH NIE!! Plötzlich soll er eine in seinem Gemach haben. Mana, das kann ich nicht ganz glauben! Aber wer soll das dann sein Mana?“ Mana ist erst beleidigt, sagt aber dann sehr traurig. „Seine Frau. Sie heißt Sharina.“ In der Sekunde als Joey das hört, kippt er vor Schock um, stottert noch ungläubiger vor sich her. „Seine Frau? Häh? Wann hatte er eine Zeremonie? Bis jetzt doch gar nicht! Häh?“ Schüttelt sich, um wenigstens etwas beizukommen und steht langsam mit Manas Hilfe auf.

 

Danach möchte er gerade klopfen, als die Tür unerwartet aufgeht. So klopft er versehentlich an Atemus Arm, anstelle der Tür. Was ihm erst einige Minuten später auffällt. Er wie von einer Tarantel gestochen einige Schritte rückwärts macht, sich kleinlaut entschuldigt. Sein Kopf hebt, einen mehr als Schalk schauenden Atemu sieht, der belustigt sagt. „Guten Morgen Joe und Mana. Ich wusste zwar, dass man an einer Tür anklopfen kann, aber noch nicht, dass ich diese mal werden sollte!“ Und lächelt dabei verschmitzt. Mana lauthals ins schallende Lachen fällt. Selbst Sharina kann sich das kichern, am Ende doch das Lachen nicht verkneifen. Der Einzige, der nicht mitkommt ist Joey, der steht da, wie überrumpelt, sein Kiefer wortwörtlich auf dem Boden liegend. So fassungslos steht er vor Atemu und der Dame, die er noch nicht kennt.

 

So meint Atemu einige Minuten später. „Was schaust du so geschockt uns beide an Joe?“ „Sie. Du. Ein Paar? Häh?“ Kippt dabei bedrohlich zur Seite. Ra sei Dank steht dort eine Wache, die Joey auffängt und leise kichern muss, bei dem normalerweise Wildfang aller Gassen. Das man ihn mal zum Schweigen bekommt hätte selbst er nicht gedacht.

Atemu während der Zeit muss laut losprusten, weil er Joey endlich verstanden hat. So wartet er bis es Joey etwas besser geht, erklärt. „Was ist daran so Ungewöhnliches? Auch wenn ich ein anderes Wesen bin, so kenne auch ich das Gefühl der liebe und kann auch lieben. Wie jeder Mensch. Zu deiner Frage, ja Sharina und ich sind ein Paar. Ja wir sind vermählt!“ „Was wolltest du eigentlich Joe, dass du mich als Tür benutztes?“ Fragt Atemu sehr skeptisch und gewarnt, denn wenn er schon klopft, hat das nie was Gutes zu bedeuten. Als Joey die Frage hört, erinnert er sich dran, was er eigentlich wollte, vielmehr machen sollte. Daher antwortet er. „Der Pharao wünscht dich im Thronsaal allein zu sprechen. Worum es ging, sagte man mir nicht! Bevor du das auch noch fragst. Das sagt man mir nur selten!“

 

Atemu nickt, geht mit Sharina zum Thronsaal. In der Zeit er dahin läuft. » Mahado in den Thronsaal. Seth soll auch dahin kommen. Artefakte Pflicht. Was auch immer sein wird, es wird unangenehm werden! » Mahado ernst. » Du meinst er will dich tatsächlich eine Strafe erleiden lassen! » Verzieht Atemu etwas sein Gesicht im Geist. » Ja, er wird mich strafen wollen. Warum sonst soll ich ALLEIN in den Thronsaal gehen? Wohl kaum, weil er dort den Vertrag aushandeln möchte. Dafür haben wir Verhandlungsgemächer Mahado!! » Erwidert Atemu etwas zu spitz. Was Mahado ihm nicht übel nimmt, bei dem was kommen mag. Meint dann noch. » Pass bloß auf dich auf. Anamkanom hat so einiges an Strafen durch Aknadin! » Atemu nur noch schnaubend. » Soll er mal versuchen, das wird ihm nichts helfen. Seid ihr im Thronsaal? » Mahado nur gelassen. » Ja, sind drin und wurden schon von Anamkanom mehr als angemeckert, warum wir immer da sind, wo du bist. Schrecklich! Ich schlicht, wir sind die Hohepriester von Atemu. Also sind wir da, wo Atemu ist. Sonst müssen deine Hohepriester auch gehen. Das ist dir schon klar. Oder? Schon waren seine Argumente in der Luft zerfetzt! » Muss Atemu lachen, sagt dazu. » Schlagfertig und auch noch passend. Super gemacht Mahado. »

 

Und ist bei seinem Satz schon im Thronsaal, beschaut sich die Situation, lässt ein „Guten Morgen“ verlauten. Nickt seinen beiden Hohepriester zu, die sich neben Atemu stellen. Auch König Sandro stellt sich jetzt neben Atemu. Was Anamkanom nicht so schmeckt, aber dazu nichts sagen wird.

Sondern sagt ernst. „Sharina, würdest du bitte den Saal verlassen und schon mal in das Speisegemach gehen. Atemu kommt etwas später zu dir!“ „Sharina bleibt!“ Meint Atemu bestimmend. Darauf kontert Anamkanom strenger. „Sie soll den Saal verlassen Atemu! Sofort!!“
 

Anstelle darauf noch was zu sagen, knurrt Atemu drohend Anamkanom aus. Dabei stellt er sich schützend vor sie. Damit er jeden Angriffsversuch vereiteln kann. Sharina indes versucht die Situation etwas zu schwächen, indem sie Atemu in Palästinisch sagt, was der Pharao und sehr viele hier nicht können. „Schatz. Ganz ruhig. Ich gehe besser ins Speisegemach. Dort hin, nehme ich Mahado mit. Er ist Magier. Dort warte ich auf dich!“ Sie möchte sich umdrehen und gehen, funktioniert das nicht, weil Atemu verdammt schnell sein kann. Sharina am Arm locker festhält dabei fiept. „Du bleibst bei mir meine Maus. Ich bin mir nicht sicher, was hier geschehen wird und auch nicht sicher, welcher Hinterhalt sich verstecken könnte. So bleibst du bei mir!“

 

Dabei knurrt er weiter tief drohend Anamkanom aus, was Anamkanom nicht behagt. Aber dann fest sagt. „Mahado begleite bitte Pharaonin Sharina ins Speisegemach.“ Was keine Wirkung zeigt, außer, dass Atemus knurren drohender wird. Sodass alle die das Knurren von ihm nicht wirklich kennen Angst bekommen. Auch Anamkanom schluckt, und versucht keine Angst zu zeigen, weil er weiß, dann habe ich bei Atemu verloren, sagt sauer. „Atemu ich diskutiere nicht mehr drüber. Sie verlässt sofort den Saal!“ Was bei Atemu abprallt. So sehr, dass selbst Ashanti und Jasper, die mittlerweile auch in den Thronsaal gekommen sind, erschrecken. Da Ashanti nicht mit rechnete, dass Atemu ein so gewaltiges tief drohendes Knurren hat. Das so dunkel ist, dass man selbst als Drachen Angst bekommt. So raunt sie einmal ängstlich auf. Was durch das sehr Dunkle, aber auch sehr Laute knurren unter geht. Nur Atemu und Sharina haben es wahrgenommen, dass Ashanti Angst bekommen hat. Was Atemu im Moment nicht ändern kann. Er muss sein Weibchen schützen und das wird er auch. So lässt er nicht mit sich reden.

 

Bis König Sandro ganz sanft seine Hand auf seine Schulter legt und nur Atemu auf Palästinisch sagt. „Lass es gut sein Atemu. Es ist vielleicht besser, wenn sie im Moment nicht im Saal ist. Wer weiß, was noch alles auf DICH zukommt!“ Atemu Sandro anschaut, er nickt. Atemu knurrend nach gibt, den Befehl gibt. „Mahado und Seth. Ashanti und Jasper ihr geht mit meinem Weibchen mit. Wehe es passiert ihr etwas, dann Gnade euch Sabiera!“ Verbeugend machen Mahado und Seth was Atemu sagte. Ashanti raunt noch etwas zu Atemu. Sie sagte ihm, dass er bloß ruhig bleiben soll. Darauf schnaubt er etwas abfällig und sie darauf nur ihr Kopfschütteln kann, weil er ihr auf abfälligerweise sagte, dass das wohl nicht an ihn liegen wird. So macht sie sich doch sorgen! Aber geht mit Sharina mit. Da sie weiß, hier kann ich eh nichts ausrichten, weil Atemu das macht, was er für richtig hält.

 

Nach dem Mahado ihm über Gedanken mitgeteilt hat, dass sie in seinem Gemach sind, faucht er. „Was ist so wichtig. Das meine Maus nicht dabei sein soll!“ Dabei sind seine Augen mehr als nur etwas sauer. Sie sind schon drohend, bei denen Anamkanom sich in Acht nehmen sollte. Denn er reizt Atemu bis aufs Blut und das ist ihm schon klar. Aber die Strafe muss sein Weibchen nicht mitbekommen. So möchte er gerade Atemu seine Strafe mitteilen, als die Türen aufgehen und Rashad reinkommt und sehr erhoben eines Prinzen sagt. „Ich erhebe als Thronerbe das Recht mir eine der beiden Töchter von König Sandro aussuchen zu können. Meine Wah.. .“ „Das kannst du vergessen.“ Kontert Atemu, mitten in dem Satz von Rashad, Augen verdrehend. Sehr drohend fügt er hinzu. „Ich gebe Sharina nicht mehr her. Sie ist mein Weibchen!! Und ich verspreche dir! Wenn du nur noch einmal einen Anspruch auf sie erhebst, erlebst du deinen ersten bösen Kampf. Denn dann werde ich keine Gnade walten lassen! Also würde ich das lassen Rashad!“ Warnend setzt er noch hinterher. „Bedenke Rashad, ich bin bei Weitem stärker!“ „Wer erlaubt dir, mir ins Wort zufallen! Zudem ich mit dir überhaupt nicht darüber diskutieren werde!!“ Schreit Rashad Atemu an, setzt hinterher. „Meine Wahl ist auf Sharina gefallen. Ich erhebe auf sie den Anspruch!“ Knurrt Atemu tief drohend Rashad aus.

 

König Sandro stellt sich zwischen den beiden, da er schon ein paarmal erlebt hat, wie Atemus Versprechen wahr geworden sind und versucht die Situation noch zu retten, indem er sagt. „Prinz Rashad, Marli wurde dir versprochen. Dabei bleibt es! Oder Palästina wird einen Krieg mit Ägypten führen. Den du schlecht erzogener Bengel ausbaden darfst. Da sich Ägypten an die Absprache die letzte Nacht getroffen wurde, bei dem du auch bei warst Rashad, nicht dranhält!“ Shadi ruhig. „Prinz Rashad, sie haben gestern selbst gehört, wie ihr Vater nachgab. Also können sie hier nichts verlangen! Sei denn, sie wollen für einen Krieg verantwortlich sein.“

 

„Atemu bleib doch mal stehen! Hey!“ Sagt Sandro in Palästinisch, weil Atemu schon seit geraumer Zeit an Sandro, ohne ihn zu verletzen, vorbei möchte und sich seinen Bruder vorknöpfen. Auch Pharao Anamkanom sieht Atemus verhalten und ahnt nichts Gutes, denn Atemu ist mehr als nur etwas sauer, schluckt er heftig und sagt besonnen. „Rashad, Sharina steht nicht mehr zur Diskussion für den Friedensvertrag. Sie habe ich selbst gestern Nacht rausgenommen. Sie ist für dich unerreichbar.“ Spricht etwas sanfter. „Mein Sohn, Prinzessin Marli ist auch sehr schön.“ Sehr streng spricht er weiter. „Marli wird aber auch nur deine Frau. Wenn du jetzt sofort deine Worte zurücknimmst. Ansonsten nicht!“ Wird Atemu hellhörig. Hat er gerade Anamkanom sagen hören, wie er Rashad gedroht hat. Schaut mehr als fragend Sandro an, der nickt. Da er sich denken kann, was gerade in Atemu vor geht. Rashad steht mit offen Mund vor seinem Vater, im Moment nicht fähig etwas zu sagen. Nicht mal ein Piepston. Das war jetzt nicht wahr, oder doch!

 

Als der erste Schock verdaut ist, mault Rashad. „Das ist nicht dein Ernst!! Es war ausgemacht, dass ich die Erstgeborene bekomme! Das versprachst du mir! Ich verlange, dass es eingehalten wird. Aus dem Grund bekomme ich Sharina!! Ohne Wenn und Aber!!“ Dabei zetert er noch einige Minuten weiter, bis es Pharao Anamkanom leid ist, sagt. „Du willst nicht einsichtig werden, dann wird Marli auch nicht deine Frau werden müssen. Tari hast du schon. So braucht man eigentlich keine zwei! So wird Marli NICHT deine Frau!“ Schock. Alle Beteiligten schauen Anamkanom mehr als geschockt an.

 

Atemu nutzt die Situation und greift sein Bruder mit aller Härte an, weil er Sharina immer noch verlangt und keiner kann dazwischen gehen. Denn er hat sich als Drachen verwandelt, knurrt drohend Rashad aus. Der voller Angst vor Atemu festgenagelt liegt. Die Vorderklauen an den Armen, die Hinterklauen halten die Beine fest. Anschließend raunt Atemu sehr lange, als dann Rashad frei ist, ist er verflucht, plus genommen, dass Sharina und Marli jemals in dem Vertrag Sprache waren und Joey nicht sein Sklave ist. Als das Werk vollbracht ist, wird Rashad von Atemu tief gebissen, mit den Worten. „Kommst du mir noch mal zu nah, beiße ich nicht so harmlos in den Arm. Verschwinde!“ Knurrt noch mal drohend. Danach wandelt er sich zurück, murrt. „Was?“ Anamkanom der wie viele andere schweißgebadet ist, stottert leise. „Fluch?“ Atemu nickt, meint locker. „Mit einem Vergessenszauber. Der erinnert sich nicht mehr dran, dass Sharina und Marli mal in dem Vertrag waren. So kann Marli sich auch ihre Liebe selbst wählen. Da Rashad wie der letzte Arsch mit seiner Frau umgeht. Das will ich Marli nicht antun. Dafür habe ich meine Art Schwester doch zu gern!“ König Sandro erleichtert aus atmet und flüstert in Palästinisch. „Glück gehabt. Atemu hat ihn nicht getötet!“ Schaut Atemu König Sandro an, meint locker in Palästinisch. „Das wäre doch viel zu gnädig. Mit dem Tod erreicht man immer noch nichts Sandro. Wie oft muss ich das sagen!“ Schmollt Atemu mehr als beleidigt. Sandro jetzt doch mal lachen muss und meint Palästinisch. „Schon gut. Ich weiß schon, warum ich dich Regieren lasse Atemu. Glaube mir!“ Da nickt Atemu, schaut Sandro sehr vertraut an, was Anamkanom nicht verstehen kann. Wie Atemu so vertraut Sandro anschauen kann. Sich aber auch nicht weiter Gedanken machen möchte.

 

Sondern Anamkanom streng sagt. „Atemu, jetzt zu dir. Ich finde es unmöglich, was hier passiert ist. Aus dem Grund muss ich dich bestrafen. Da du dich an unsere Gesetze nicht gehalten hast. Du hast ohne meine Erlaubnis dir eine Frau ausgesucht und dann auch noch geheiratet. Das muss bestraft werden. Du weißt, dass dein Bruder das Vorrecht gehabt hätte. So hätte er sich erst eine der beiden aussuchen können und danach erst du!

Eins spricht wiederum positiv für dich, es wird einen Friedensvertrag mit Palästina geben. Trotzdem wirst du nicht um deine Strafe kommen. Angesicht der schwere des Vergehens, wirst du zwanzig Peitschenhiebe bekommen. Zieh dein Oberteil aus!“ Sehr betont setzt er hinterher. „JETZT!!“

 

In der Sekunde als König Sandro das hört, was Anamkanom vorhat, ist er mehr als entsetzt. Meint dabei sich verhört zu haben. Doch wird ihm in der nächsten Sekunde ganz klar, dass er sich nicht verhört hat, denn die Wachen, die der Pharao gerufen hatte, kommen in den Saal. So schaut Sandro den Pharao mehr als nur etwas entsetzt an. Dabei kann er merken, dass Atemu schon gehandelt hat. Das Puzzle benutzt und damit einen Schutzwall aufbaut. Sodass die Wachen gar nicht an ihn rankommen. Da er kein Bock hat, die wieder zu bekämpfen, wo er genau weiß, dass die Peitsche eingesetzt wird. Obwohl er könnte, ja doch mit den Wachen spielen. Denn etwas spielen könnte nicht schlecht sein, aber wenn er die Peitsche abbekommt, ist das auch für ihn nicht ohne. Sie würden bei ihm Spuren hinterlassen, vielleicht nicht so tiefe, wie bei Menschen, aber tief genug, um zu sehen, dass er damit Erfahrung machte! Daher schüttelt er seinen Kopf, meint bestimmend. „Das würde ich lassen Anamkanom. Du bist nicht berechtigt, gegen mich was zu unternehmen und hast schon gar nicht die Macht dazu, was zu machen und überhaupt nicht die Macht mich zu bestrafen. So nehme dein Befehl zurück, bevor deine Wachen an dem mehr als starken Schutzschild Schaden nehmen. Denn ich weiß nicht, ob leuchtende Fäden durch ihre Körper so gut ist!“

 

„Ihr sollt mein Befehl ausführen!!“ Schreit Anamkanom hochsauer seine Wachen an, dabei meckert er entsetzt. „Wieso kann Atemu das Puzzle von der weiten Entfernung Aktiveren? Warum bekomme ich dabei das Puzzle nicht mehr in den Griff?“ Schnauzt mehr als wütend. „Isis mach etwas mit deiner Kette, oder ihr anderen Hohepriester. Los, halltet Atemu auf. Wachen greift an!!“

Was die Wachen versuchen, aber immer wieder einen Schlag bekommen, aufschreiend, danach zurückweichen. Da es mehr schmerzt, als man denkt. „Ihr Hohepriester, wenn eure Leben lieb ist, dann würde ich jeden Angriff gegen Sandro oder mich einstellen. Sonst lass ich den Fluch, der darauffolgt, sofort frei!! Ihr habt die Wahl!“ Was die Hohepriester sofort abschreckt, und sie nichts mit den Artefakten machen und warten, denn sie wissen noch von Liera, wie heftig ein Fluch von Atemu als vierzehnjähriger sein konnte und wollen es nicht herausfordern, wie stark der jetzt ist.

 

Als Anamkanom sieht, dass die Wachen einen Bogen um Atemu und König Sandro machen, dabei seine Hohepriester nichts machen, außer zu warten, gibt Anamkanom resignierend auf, sagt sauer, da er sein Ziel nicht erreicht hat. „Ich nehme meine Befehle zurück. Hohepriester, macht nichts. Wachen ihr könnt gehen. Atemu wird nicht bestraft, auch nicht ausgepeitscht.“ Atmet Atemu durch, lässt das Schutzschild einige Minuten verweilen, damit wenn es ein Hinterhalt sein sollte, er nicht noch mal einen aufbauen muss. König Sandro wiederum ist erstaunt, wie Atemu es geregelt hatte, ganz ohne Kampf. Was ihn sehr stolz macht, denn selten sieht er Atemu kämpfen aber wenn er es dann macht, sollte man sich vor ihm mehr als in Acht nehmen. Denn dann kämpft er nicht nur körperlich, sondern dann fliegen auch Flüche durch die Gegend!

Atemu wiederum sieht, dass es kein Hinterhalt ist, lässt er das Schutzschild fallen, anschließend verlässt er mit Sandor den Thronsaal und geht in sein Gemach, holt dort die anderen ab, geht mit ihnen etwas speisen und berät sich mit Sandro und fragt, ob er davon wusste, schüttelt Sandro seinen Kopf.

 

Als sie genug gespeist haben, gehen sie erst mal entspannend über den Basar. Als sie dann wieder im Palast sind, müssen König Sandro und Pharao Atemu zum Saal, in dem der Friedensvertrag ausgehandelt wird. Auch Sharina ist anwesend und sagt zu alle dem, was verhandelt wird wenig oder gar nichts.

 

Als dann geschlagenen drei Res Barken vorbei sind, wird der Friedensvertrag endlich unterschrieben und Atemu hat genau drauf geachtet das keine Tricks und auch keine Hinterhältigkeiten drin sind. Danach Unterzeichnen alle Anwesenden den Friedensvertrag. Selbst Atemu und Sharina mussten den als Pharao und Pharaonin mitunterzeichnen! Warum? Wer weiß das schon?

 

Rashad ist wie besprochen leer ausgegangen, da er von seiner Meinung nicht abgewichen war, so ist Marli wieder frei. Was sie supernett von Atemu findet, denn er weiß etwas, was König Sandro noch nicht weiß, denn Marli ist in einen jungen Prinzen eines anderen Landes verliebt. Und das wird Atemu nutzen, um einen Friedensvertrag mit dem Land zubekommen. Denn es ist Arabien!! Dort ist ein Prinz in dem alter von Marli und die beiden haben sich schon öfter getroffen.
 

 

Eure

Dyuncia



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück