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In Ägypten zu Drachen Zeiten

Atemu & Sharina
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leserinnen und Leser

20 - Das Leben geht weiter - Sarkans späße Komplett anzeigen

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Das leben geht weiter - Sarkans Späße

So geht das Leben normal in Ägypten weiter, bis König Sandro nach weiteren drei Rah Barken sich von Atemu und Sharina verabschiedet und zurück nach Palästina reist. Dabei verspricht er, wenn er ankommt, sofort einen Boten schickt, der seine Ankunft in Palästina berichtet. Dazu nimmt er Mali und die Bediensteten mit. Ashanti und Jasper bleiben bei Atemu, weil Ashanti Sharina beistehen möchte, wenn sie gebärt und Jasper rupft endlich das Hühnchen, was er zu rupfen hat mit einer bestimmten Person, die er nur hier in Ägypten findet. So macht er sich auf die Suche nach dem. Denn er wurde damals, als er Atemu weitergab, doch etwas verarscht und dass lässt er nicht auf sich sitzen.

 

Atemu und Sharina verabschieden sich von König Sandro, dabei wünschen sie ihm eine gute Heimreise, auch Mali verabschiedet sich von den beiden, bedankt sich bei Atemu, dass er sich so sehr für sie eingesetzt hat. Er nur Palästinisch meint. „Keine große Sache Mali. Wichtig ist, dass du mit dem Prinzen, den du erwählt hast, glücklich wirst. Vielleicht können sogar Ägypten – Palästina einen neuen Vertrag dadurch entstehen lassen. Aber schauen wir, wie die Zukunft wird.“ „Du!! Atemu!! Das ist jetzt nicht wahr!! Nimm das zurück, dass du das für deine Regierungen ausnutzen willst!!! Atemu, ich warne dich, lass es sein!“ Meckert plötzlich Mali Palästinisch lauthals los!! Atemu lächelnd Palästinisch. „Was regst du dich auf? A. du bist dann mit dem vermählt, den du willst. B. was spricht dagegen, wenn ich dazu, dann ein Vertrag ausgehandelt bekomme, der auch dir zugutekommen kann. Also beruhig dich doch. Zudem du dich am wenigsten beschweren kannst, da du deine Liebe dann hast und nicht irgendeinen Mann bekommst.“ Schaut sie Atemu mehr als verlegen an, denn so hatte sie die Sache noch nicht gesehen, aus dem Grund entschuldigt sie sich bei Atemu. Danach reiten sie los.

 

Atemu und Sharina bleiben erst mal in Ägypten, weil er Sharina die Rückreise so dicht an der Geburt nicht antun möchte. Zudem sie sich es frei aussuchen können, ob sie jetzt in Palästina sind, oder in Ägypten. Denn Atemu regiert ja Palästina mit, daher muss er als Pharao dort auch immer wieder präsent sein. Was er ja auch gerne wäre, aber nicht kann, wie gesagt, Sharina.

 

So vergeht die Zeit, der Bote aus Palästina berichtet, bis auf ein paar Sandstürme, die sie gut überstanden haben, sind sie ohne große Probleme nach Palästina zurückgekehrt. Dabei stellte König Sandro fest, dass alles in Ordnung ist und einige Drachenjäger gefangen genommen wurden, sie mal wieder versuchten Drachen dort zu verkaufen. Ansonsten ist es bei dem Volk in Palästina mehr als ruhig. Ist Atemu, als er das alles hört, erst mal mehr als beruhigt und macht sich jetzt auch nicht mehr so große Sorgen, weil ein Regent vor Ort ist.

 

Rashad hat in der ganzen Zeit es gemeistert bekommen, mit Tari zu schlafen, dabei zeugte er ein Kind. Ob Tari das Kind behalten wird, bleibt fraglich, so wie Rashad mit Frauen umgeht. So hat Atemu einige als mehr bedenken, da er schwer davon ausgeht, dass hier ein Trank wohl mehr als seine Dienste geleistet hat. Aber da er es nicht wirklich beweisen kann, hält er sich auch mit der Behauptung mehr als zurück. Obwohl es für ihn schon merkwürdig ist, dass Tari sich plötzlich, wo sie sonst sich immer mehr als wehrte, plötzlich wollte. Aber wie gesagt, Atemu hält sich da mehr als zurück.

 

Da kümmert er sich lieber mehr um sein Weibchen, weil er nicht regieren braucht, kann er sich ganz und gar um sie kümmern. Bis er eines Morgens auch im Thronsaal kommt, dort die Audienz frech heimlich mitverfolgt. Da wird ihm mehr als mulmig. Da die einfachen Bürger weggeschickt werden und die Adeligen alle ihre Sorgchen vortragen dürfen. Wird Atemu hellhörig und geht mit seinem Weibchen durch die Stadt, um sich ein genaues Bild von dem was hier los ist, machen zu können. Dabei wird ihm mehr als seltsam, weil einfach alles nicht wirklich stimmig ist. Die Menschen hier in der Stadt leiden, zwar nicht an Nahrungsmangel, sondern am allgemeinen fehlt es an alles. Hier ist nichts stimmig. Die Basare sind irgendwie fast leer, die Häuser seltsam aussehend, als wenn sie gerade einen Krieg erlitten hatten. Sodass es Atemu mehr als schmerzt hier durch die Lande zu ziehen.

 

Dann wird er auch noch Zeuge, wie einige aus dem einfachen Volk von einigen Priestern mit in den Palast genommen werden. Wird er sehr neugierig, verfolgt die Priester, während Sharina von Mahado ins Gemach gebracht wird, kommt Atemu ans Ziel und sieht komische Steinplatten, die er vorher noch nicht sah. Dabei die restlichen Artfakte, die man doch für den Frieden einsetzen wollte. Doch was geschieht hier? Das ist doch nicht wirklich für den Frieden?

Da sieht er einige Menschen, wie sie gefesselt weiter hinten sitzen und denen man die Panik in den Augen ablesen kann.

 

Dort will er sich gerade hinschleichen, als er sieht, wie dem Menschen, vor der Steinplatte, das Wesen was in dem lebt, rausgeholt wird. Dabei handelt es sich auch noch um einen Drachen. Sofort wird Atemu mehr als sauer, doch eine Hand an seiner Schulter stoppt ihn, drückt ihn sanft nach hinten in den Schatten. Dort spricht die Person leise. „Atemu. Du kannst hier nichts ausrichten. Die Priester sind mit ihren Artefakten sehr mächtig.“ In dem Moment befreit sich Atemu, geht geradewegs zu den Priestern und verlangt die Freilassung der Menschen.

 

In dem Moment lacht Aknadin, befiehlt. „Greift euch den Menschen, er beherbergt einen mehr als stolzen Drachen, wenn der Anamkanom befehlen könnte, für seine Herrschaft, würden alle Länder nur so erzittern vor ihm oder vor mir später, wenn ich Pharao werde!“ In dem Moment wollen die anderen Priester Atemu angreifen, das ohne Erfolg. Da Atemu sich mehr als gut gegen Magie zu wehren weiß. Auch gegen die Artefakte, weil sie den Besitzern nach einem Angriff gegen Atemu nicht mehr gehorchen und den Personen einen Fluch zuteilwerden und schreiend vor Schmerzen zu Boden gehen. So geht Atemu weiter vor, befiehlt. „Ich Pharao Atemu, befehle euch, sofort die Qualen sein zu lassen, weil die Menschen mit einem Wesen in sich, den brauchen, um leben zu können. Daher lasst die Menschen sofort frei. Bevor ich euch einsperren lasse, wegen Befehlsmissachtung!“ „Lachhaft! Du bist kein Pharao. Auf dich brauchen wir gar nicht hören!“ Lacht Aknadin Atemu laut aus und irrt sich, wie so oft in Atemu.

 

Da er schneller als Aknadin Atemu sprechen kann, die Wachen neben sich stehen hat, die schon mit einer Handbewegung befehlen will. Hat der Mensch sein Wesen in sich, dabei sind die Menschen frei gelassen. Danach befiehlt Atemu mehr als sauer. „Hiermit befehle ich, dass das Unterlassen wird. Sonst seid ihr wirklich im Kerker!! Verstanden!“ Nimmt die Menschen, die hier gefangen wurden mit. In dem Speisegemach können sie erst mal etwas essen und trinken, danach erzählen sie Atemu und Sharina, warum sie in den Gemäuern eingesperrt wurden.

 

Als dann der letzte erzählt hat, kann man Atemu nur noch mehr als sauer schauen sehen. Doch beruhigt er sich wieder, meint. „Wenn das noch mal ist, dass die Priester Menschen aus dem Volk holen, so holt mich!“ Nicken die Menschen, bedanken sich und gehen danach zu ihren Angehörigen. Denen sie auch Essen und Trinken brachten.

 

In der ganzen Zeit schreitet Sharinas Trächtigkeit voran, sodass sie kurz vorm Werfen ist. Wobei man einen mehr als nervöses Drachenmännchen sehen kann, was immer wieder hin und her läuft. Dabei unruhig raunt, weil er sich sehr starke Sorgen um sein Weibchen macht. Denn er weiß selbst, dass so eine Geburt nicht einfach ist.

 

Erst als Ashanti ihm beruhigend zuspricht, wird Atemu ruhiger. Dabei will Isis Atemu aus dem Gemach werfen, was Sharina und Ashanti nicht wollen. Er es erst gar nicht zulässt, indem er Isis mehr als mahnend anknurrt. Was nur die Folge hat, dass sie mehr als mit Atemu schimpft und den anderen beiden Frauen, was für Sharina gar nicht gut ist. So Isis kurze Klaue von Atemu rausgeschmissen wird, weil sie ihm auch noch mehr als Vorwürfe machte.

 

Als dann Isis raus ist, atmet Ashanti einmal durch. Danach sehen sie beide, wie Sharina sich wandelt, ab da hält Ashanti sich raus, hilft nur dann, wenn es mehr als nötigt ist. Denn das müssen sie allein gemeistert bekommen, dass spürt auch Atemu. Daher ist er noch mehr an ihrer Seite, steht ihr mehr als bei. Dabei spürt er, dass die Geburt beginnt. Denn seine Sharina bekommt immer mehr schmerzen, hinzu kommt noch, dass sich die Wehen immer wieder erhöhen. In der Zeit spricht Atemu mehr als beruhigend zu Sharina. Damit sie nicht in Panik gerät, dass wäre gar nicht gut. So versucht er in der ganzen Situation ruhe zu behalten. Was ihm anscheinend ganz gut gelingt, weil sie wirklich auf seine Worte eingeht, sich nicht aus der Ruhe bringen lässt.

 

Bis sie plötzlich so dolle Schmerzen hat, dass sie nur noch eins machen kann, pressen. Was sie auch macht, da kann Atemu das Junge schon etwas sehen, doch ist es noch zu wenig, als dass er ihr helfen könnte. So würde er Junges und Mutter schwer verletzen und das will er nicht. Aus dem Grunde wartet er noch etwas, bis er den Nacken sieht. Dort packt er sich das Junge und zieht mit den Wehen helfend das Junge aus dem Geburtskanal raus.

In dem Moment, als es ganz rausgezogen wurde, lässt Sharina ein gewaltig lautes Drachendonnern verlauten, was die Pein widerspiegelt. Daher dauert es etwas, bis sie sich beruhigt hat.

 

In der Zeit legt Atemu sich so, dass Sharina ihr Männchen sehr gut merken kann, dabei schleckt er die kleine Nase und das Mäulchen sauber. Keine paar Minuten später, atmet das Kleine ein, erschreckt sich dabei sehr, dass es vor Schreck aufdonnert und so ankündigt, ich lebe.

Als Sharina ihr Kleines aufdonnern hört, dreht sie ihren Kopf, fängt jetzt auch zu lecken an. Damit das Junge sauber wird, aber auch trocken. Dazu ist es wichtig, dass sie es sauber lecken, weil sie in der Zeit den Geruch ihr Junges einatmen, sodass sie es immer finden können.

 

Als das Junge trocken ist, versucht es aufzustehen, was ehr tapsig, ungeschickt aussieht, da es immer wieder auf die Seite fällt, dabei löst sich die Nabelschnur von dem Jungen. Wo dann auch Sharina sich erheben möchte, aber auf Grund wie der Kleine bei ihr liegt, es nicht macht, sondern ruhig liegen bleibt. Währenddessen löst sich der Mutterkuchen, der jetzt auch aus ihrem Unterleib rutscht, den Ashanti wegnimmt, eben nachschaut, ob alles sich gelöst hat. Was der Fall ist, so den mitnimmt, nach dem sie das Paar zu ihrem Kleinen beglückwünschte.

 

Was keiner von ihnen weiß ist, dass Isis alles beobachtet hat. Auf der einen Seite ist sie erstaunt, aber auf der anderen kann sie jetzt König Sandros und Jaspers Worte bei Weitem besser verstehen. Denn jetzt ergibt, dass alles für sie ein Sinn. Dabei muss sie doch lächeln, als sie sieht, wie der Kleine unbeholfen versucht auf seine vier kleinen Klauen zu kommen. Dabei wünscht sie flüsternd. „Viel Glück und ein sehr langes Leben zusammen!“ Verschwindet sie an ihre Arbeit, denn sie möchte nicht erwischt werden, weil sie mehr als verstanden hat, wie wichtig Atemu seine Sharina ist.

 

 

Atemu stupst seinen Kleinen noch mal ganz vorsichtig an, damit er es noch mal versucht. Doch im Moment ist der Kleine ehr enttäuscht, dass er nicht so wie er dachte auf die Beine kommt. Aber als dann Atemu ein mehr als seltsames Grummeln loslässt, was er von sich gar nicht kennt. Schaut das Junge eben, versucht es noch mal, siehe da, der Kleine steht diesmal. Zwar noch ganz wackelig, aber steht. In der Zeit schaut Atemu ehr erstaunt, dass er zu diesem Ton fähig ist, weil der nicht jeder Drache hat. Kann sich dabei aber nicht erklären, woher dieser Ton kommt. Denn er weiß, dass er den vorher noch nie benutzt hatte. Zudem er nicht mal wusste, dass er den besitzt. Daher macht es ihn noch mal so stolz, dass er den kann, lässt es ihn noch einige Meter wachsen. Sprichwörtlich schießt Atemu plötzlich merklich in die Höhe. Sodass er ein staatlicher Drache jetzt ist. Als er das merkt, schaut er noch mal so baff sein Weibchen an, die auch noch mal einiges gewachsen ist. Beide können da nur schauen, aber nichts dazu sagen. Denn das verstehen sie beim besten Willen nicht und Ashanti schweigt sich heftig aus.

 

«Atroda hatte dafür gesorgt, dass seine beiden Jungen erst ausgewachsen sind, wenn sie ihr erstes Junges bekommen haben, damit keiner vorherahnt, wer sie beide sind. Clever gedacht. Nur weiß ich, dass viele Drachen schon mitbekommen haben, dass Atemu, also Atrano lebt. Nur wissen die meisten nicht, wer der Vater jetzt wirklich ist. Da mit dem letzten Schub den anderen Drachen genommen wurde magisch, zu wissen, wer der Vater von Atrano ist. Dabei werden sich Atemu und Sharina hüten zu sagen, wer ihr Vater und wer ihre Mutter sind. Instinktiv schon nicht!! Clever, sehr clever Atroda. Ich werde weiter für deine beiden Jungen da sein. Ich hatte dir vor langer Zeit als sehr gute Freundin versprochen, dass ich es mache, so werde ich es weiter so machen. Bis ich mal nicht mehr auf Erden verweile!« Denkt Ashanti für sich, geht ihre Wege, in dem sie den Mutterkuchen vernichtet, denn der muss magisch vernichtet werden!!

 

Atemu wiederum geht nach dem er sich versichert hat, dass sein Weibchen und Junges es gut geht Jagen. Damit sie später, wenn sie wach werden, auch was zu fressen haben. Was sie mehr als dringend wohl nach her brauchen.

 

Über dem Meer sieht er sein Spiegelbild, da kann er es nicht fassen, wie groß er geworden ist. Was ihn mehr als erschreckt, da er enorm groß geworden ist. So kann man sehen, wie er erstaunt dreinschaut. Aber dabei sich auf Beute versucht zu konzentrieren. Die auf sich warten lässt und nicht so einfach hochkommt. Als sie es dann macht, schnappt er sich, ohne viel Anstrengung einen Wal. Den er dann nach Hause bringt, dass auch, ohne sich viel abmühen zu müssen. Denn je nachdem, wie schwer der sonst war, brauchte er immer einige Minuten, um sich auszuruhen. Aber jetzt ist es schon sehr viel leichter.

 

So landet er, bringt den Wal in ein Speisegemach des Palastes, in dem er den Wal irgendwo auf einer mehr als sauberen Stelle ablegt. Danach holt er seine Familie in das Gemach. Dort warten Atemu und Sharina eben, was der Kleine macht. Sarkan wie sie ihr Junges genannt haben, schleckt immer wieder an der Haut, kommt aber nicht durch, weil die für ihn noch zu fest ist. Daher beißt Atemu rein, reißt ein größeres Stück raus, legt es ab, nimmt seine Vorderklauen, hält das Stück fest, reißt, ein wesentlich kleineres Stück raus. Brummt in einem anderen Ton, der besagt, dass Sarkan sein Maul aufmachen soll, was er gierig macht. So kann Atemu ganz vorsichtig dem Kleinen das Stück Fleisch ins Maul sinken lassen. Schnell kaut der Kleine etwas drauf rum, danach schluckt er es. Bettel schon nach dem nächsten Stück, was er auch bekommt, damit Sarkan es sich schmecken lassen kann. Das geht so lange so, bis der Kleine nicht mehr bettelt, sich abseits niederlegen möchte. Was Atemu erlaubt, dort den Kleinen eben sauber schleckt.

 

Anschließend fressen Sharina und Atemu von dem Wal, bis auch sie alles was sie mögen verputzt haben, dabei satt und zufrieden sind, schnurrend sich gegenseitig sauber schlecken. Danach packt ganz vorsichtig Atemu sein Sohn so, dass er ihn nicht weckt und gehen ganz gemächlich in ihr Gemach.

 

In der Zeit Atemu und Sharina in ihr Gemach gehen, räumen oder besser entsorgen die Bediensteten und Sklaven die Reste, die Drachen nicht mögen weg. Aber das eher widerwillig, da der Kadaver doch sehr widerlich riecht. Hierbei müssen sie leidlich feststellen, dass das Speisegemach genauso wie die Reste scheußlich riecht. Daher versuchen sie den Geruch aus dem Raum zu bekommen, aber müssen nach einiger Zeit leidlich feststellen, dass man den Geruch nicht mehr aus dem Raum bekommt, egal was sie anstellen, der bleibt hartnäckig drin.

 

Das ist auch Anamkanom sehr wohl aufgefallen, dass einer seiner geliebten Räume so scheußlich riecht. So möchte er mit Atemu ein ernstes Wort sprechen, dass das so nicht geht. Doch geht das mehr als nach hinten los, denn alle, die Atemu erst gar nicht in seinem Gemach haben möchte durch seine Wachsamkeit zum Schutz seines Weibchens und Junges, schmeißt er kurze Klaue aus seinem Gemach. Daher macht Anamkanom die Bekanntschaft mit der Tür, und zwar von außen.

 

So wie einige andere vor ihm auch schon, aber das hält Anamkanom nicht davon ab, es noch mal zu versuchen. Daher klopft er noch mal. Mit demselben Ergebnis, dass er vor der Tür stehen gelassen wird, weil Atemu die Tür diesmal erst gar nicht aufgemacht hatte.

 

Erst als Seth und Mahado klopfen, macht Atemu die Tür auf, lässt sie beide rein, die ihm zu seinem Jungem sehr beglückwünschen. Auch Mana und Joey dürfen reinkommen, da dass alles Personen sind, die er in seiner Nähe duldet. Dazu gehören auch Ashanti und Jasper. Die auch in seinem Gemach sind. So unterhalten sie sich über dies und das, bis Mana fragt. „Wie heißt das Junge eigentlich?“ Schauen Atemu und Sharina entgeistert zu ihren Freunden und bemerken erst jetzt, dass sie den Namen noch gar nicht verraten hatten, was sie schnell nachholen. Sharina mehr als glücklich sagt. „Sarkan.“ Dabei schleckt sie ihren Kleinen mehr als Stolz ab. Auch Atemu kann man den Stolz mehr als ansehen. Leise kichert er auf, als Sharina den Namen so verschwärmt ausspricht. Ansonsten wird er sich dazu nicht äußern.

 

So vergeht die Zeit, aus dem kleinen Baby Sarkan wird ein kleiner wilder aufgeweckter Drache, der in beiden Palästen aufwächst. Denn mal ist Atemu in Palästina, mal in Ägypten, in dem er den meisten Ärger macht, weil er immer wieder im ägyptischen Palast seine Späße treibt und Atemu an manchen Tagen den meisten stress hat, nicht doch noch zu lachen, andere wiederum bereiten ihm viele sorgen.

 

Daher erschreckt Atemu sich nicht, als mal wieder in der Küche einer schreit. „Wo ist Sarkan. Wenn ich den erwische. Der kann was erleben!“ Steht wenige Minuten später Atemu vor der Köchin und fragt. „Was ist passiert, dass du nach meinem Sohn schreist?“ „Dein Sohn!! Atemu ich bin es leid, immer wieder Salz anstelle Honig in die süßen Speisen zu geben. Ich sollte für die Pharaonin einige leckere Gebäcke zubereiten, weil ihre Freundin kommt. Habe ich gemacht. Danach kam ein Diener, ich hätte sofort zu ihr zu kommen. Sie ließ mich probieren und selbst ich keine Worte mehr fand, wie salzig ich diese Dinger machte. Ich versprach Besserung. Nur dein Sohn macht es nicht leicht. Dabei noch gemeckert, ich habe die Suppe süß gekocht, den Braten ebenso süß. Zudem ich widerlich schmeckende andere Sachen zubereitet hatte. DANK DEINEM SOHN!!“ „Dann gebt die Speisen, die wir nicht mehr essen mögen, den Tieren den es schmeckt. So haben sie auch was davon. Danach sortierst du dir die Küche neu. Dann stimmt es doch. Also beruhig dich doch!“ Erwidert Atemu mehr als ruhig. „Das war jetzt nicht dein Ernst Atemu!“ Meckert die Köchin sauer! „Das ist mehr als nur etwas mein Ernst, denn ich werde garantiert nicht hingehen, mein Sohn schlagen, nur weil er euch etwas auf den Arm nimmt. Das sind Streiche mehr nicht. Verschließe alles, dann kann er es nicht mehr oder stelle es so hoch, dass er nicht mehr drankommt. So einfach!“ Befielt Atemu schon fast, was der Köchin jeden Wind aus ihren Segeln nimmt.

 

Doch kaum hat Atemu hier mehr oder weniger geschlichtet, hört er schon den nächsten schreien, in der Bibliothek, rennt er dahin, um Sarkan zu erwischen. Doch er ist schon verschwunden, da sagt Atemu mehr als wissend. „Sag nichts Shadi, deine Schriftrollen sind mehr als durcheinander.“ Schon nickt die Person, die für den Bereich zuständig ist. Atemu rollt mit den Augen, will gerade noch was sagen. Doch kommt er nicht dazu, denn der Stallknecht flucht lauthals umher.

 

In der Sekunde verzieht Atemu das Gesicht, rennt dort hin, da sieht er das Problem auf einen Blick. Die ganzen Pferde und Kamele sind frei. Dabei das schlimmste, Hengste und Stuten zusammen. So kann man sich auch auf eine mehr als gute Geburtsrate diesmal einstellen. Genauso ist bei den Kamelen, da man gerade ein Männchen ein Weibchen decken sehen kann. Aber er sieht nicht nur die beiden Kamele, sondern seinen Sohn auf Tornado sitzen. Dabei locker eine Runde nach der anderen drehen. Als wenn ihm kein Wässerchen trügen könnte. Als ob, ich war das nicht. Ich reite schon seit geraumer Zeit auf Tornado. Da muss Atemu sich mehr als schwer zusammennehmen, da nicht schallend doch noch zu lachen.

 

Aber bevor er das kann, hört er ein mehr als „AAAAAAHHHHH!!!“ Da zuckt Atemu zusammen, rennt in den Palast, mit einer Sache nicht rechnend. Sein Sohn hat mal eben in den Hallen, ÖL verteilt. So macht er auch mal eben eine Rutschpartie gegen die nächste Wand. Rah sei Dank mit seinen Füßen voran. Daher hatte er sich an den Flügeln nichts getan, aber dennoch, sehr gefährlich, dass alles hier. Daher wandelt er sich, schlägt etwas mit dem Flügel und schon ist er in der Luft. Schaut sich das Malheur Malör auch noch an, schwingt sich nach draußen, landet dort und holt einige Eimer, die er mit zu seinem Sohn nimmt. Danach fliegen sie gemeinsam Wasser holen.

 

Jetzt kann man meinen, sie Fliegen zum nächsten Brunnen, weit gefehlt, zu einer weiter entfernten Oase, an der Atemu Palästinisch sagt. „Bis das ÖL aus den Hallen verschwunden ist, wirst du von hier das Wasser holen. Danach wirst du die Pferde und Kamele in ihre Stallungen bringen.

Anschließend sortierst du die Bibliothek. Wenn du, dass alles erledigt hast, gehen wir beide jagen!“

mürrisch schaut Sarkan seinen Vater an, so macht das doch kein Spaß, wenn man das was man verbockt hat, wieder in Ordnung bringen muss. Da hat man doch gar kein Spaß mehr dran.

 

Aber nicht doch noch Ärger mit seinem Vater zu bekommen, macht er es. Womit Atemu allerdings nicht rechnete war, dass Sarkan nicht dumm ist. Daher schaut er sich im Palast um, sieht einen mehr als sehr großen Krug, der größer als er ist. Den macht er voll Wasser, schleppt den etwas schwer atmend in den Palast, schüttet den aus. Damit ist der nächste Ärger wohl vorprogrammiert, weil es so viel Wasser ist, dass alle Kissen und kleinere Teile mit wegschwemmt. Aber zufrieden mit der Leistung, dass er das ÖL so weit weghat, was ja bei der Flut stimmt, fängt er locker die Tiere ein, bringt sie in ihren Stall. In der Bibliothek schaut er sich um, meint locker. „Wie ich es doch sortiert hatte, war es logischer, aber bitte, wenn die Menschen es sich schwer machen wollen, als es eigentlich ist, bitte, was sollst!“ Sekunden später ist das auch erledigt, aber leider immer noch nicht so, wie Shadi es macht.

 

Daher kann Atemu einige Zeit später wieder viele Leute fluchen, oder schreien hören. Da stöhnt Atemu noch mehr, schaut sich es an, kann aber eigentlich nichts Falsches finden. Shadis Schriftrollen liegen alle wieder da, wo sie waren. Die Hallen sind vom Öl befreit und die Tiere in ihrem Stall. Daher versteht er nicht, was das soll. Bis Lora lauthals flucht, dass ihr Lieblingskissen weg ist. Danach beschwert sich Anamkanom um ähnliche Sachen, dabei auch noch einige Krüge.

Das ist aber mehr als seltsam jetzt.

 

Daher sucht er seinen Sohn auf, der bei seiner Mutter total erschöpft schläft. Dabei sieht er das ein mehr als großer Krug an der falschen Stelle steht, den berührt er und spürt, dass der von ihnen sehr nass und verdammt kalt ist, was ganz untypisch für die Töpfe an der Stelle sie normalerweise stehen ist. Schaltet er und geht in dem Moment, als er einen Verdacht hat, was passiert sein könnte nach draußen und sucht die Richtung wie das Wasser abgeflossen sein könnte. As er sie findet, geht er dem Wasserrinnsal was dadurch entstanden ist nach und findet alle die Sachen, nach denen die Menschen im Palast suchen. Da muss er sehr an sich halten nicht schallend zu lachen und schweigt noch etwas drüber, wo die Sachen sind. Da er findet, das haben sie nach dem ganzen Meckern dann doch mal verdient. Bis er viel später Joey aufträgt, die Leute zu ihren Sachen zu bringen. Sodass man nicht sicher sein konnte, dass es sein Sohn war. Denn ihm ist schon klar, was der Kleine machte, damit er nicht so oft den Weg fliegen musste. So nahm Atemu wie immer seinen Sohn in Schutz, aber überlegt ernsthaft, wie er es gemeistert bekommt, dass Sarkan auch in Ägypten keine Späße macht. Denn auf Dauer wird es anstrengend, die Leute zu beruhigen und immer wieder zu sagen, dass es doch alles in Ordnung ist, was ja so auch nicht ganz wahr ist. Aber Strafen kommt für Atemu nicht infrage, weil es nicht die Ursache behebt, warum Sarkan das macht. Daher wird er morgen jagen gehen und dort mit Sarkan sprechen, vielleicht bringt das was und legt sich neben sein Weibchen, was nur schallend lachen kann, als Atemu ihr den Tag berichtet.

 

Aber bevor Atemu überhaupt seinen Sohn sprechen kann, macht er munter lustig mit seinen Späßen, während Atemu schläft weiter. So leidet die Küche am meisten unter seinen Späßen und diesmal vertauscht er nicht Salz mit Honig. Nein, er hat weißen Sand gefunden. Den hat er in die Salzschale getan und in der, der gelber Honig ist. Ist jetzt eine etwas feste gelbe Flüssigkeit drin, die etwas seltsam wittert. Anschließend vertauscht er dann noch die gleichgroßen Töpfe, die jeder etwas anderes drin haben. Genau in letzter Sekunde konnte er aus der Küche wetzen, weil die Köchin nach dem Kochgut schauen wollte, was sie angesetzt hatte. Aber anstelle aus dem, was vorher schon einige Male passierte, erst zu kontrollieren, vertraut sie dem Ganzen blind. So nimmt sie erst einige Gewürze, die sie für den eigentlichen Topf braucht, schüttet die darein. Ebenso das angebliche Salz. Sie sich wundert, dass es sich doch etwas seltsam anfühlt, aber dann doch keine weitere Notiz von nimmt. Anschließend macht sie dasselbe in dem Zweiten. Facht noch etwas mehr das Feuer an und geht eben noch mal raus. Kommt wieder, da riecht sie, dass es aus einer der Töpfe mehr als widerlich stinkt und kann nur nicht sagen aus welchen. So macht sie den ersten Deckel auf, sieht das was hinten Stand, steht vorne! Das was vorne Stand, ist dann wo? So sieht sie mit einer sehr Beängstigen Mine in den hinteren Topf und riecht. Danach muss sie nur noch eins. Raus!!!

Ihr ist mehr als grün.

 

In einem mehr als guten Versteck kichert Sarkan leise in sich rein und will verschwinden. Was nicht funktioniert, weil Mahado hinter ihm steht und seinen Kopf schüttelt

 und Sarkan den Schlingel mitnimmt und mit ihm Magie. Sodass er keine Dummheiten mehr machen kann. Doch leider kommt Mahados einschreiten viel zu spät, weil Sarkan schon einiges wieder angestellt hat und alle gleichzeitig irgendwie nach einer bestimmten Person verlangen, und zwar Atemu.

 

So wird mehr als Laut nach ihm verlangt. „ATEMU!! WO BIST DU!! DEIN SOHN!!“ Schreien zig Stimmen fast gleichzeitig. „WENN WIR DEINEN SOHN ERWISCHEN, DER KANN WAS ERLEBEN!! ATEMU!!!“ Schreien sie nur noch, bis Atemu es leid ist, erst mal ein Donnern loslässt, was das Rufen verstummen lässt. Danach rennt er zu jeden einzelnen.

 

Als erstes Shadi, mal wieder die Schriftrollen. Atemu sich das anschaut, nur noch sagt. „Das ist nach unserer Art sortiert, also eigentlich sogar sehr ordentlich und!“ Da ist er mehr als erstaunt. „Richtig!“ „Lass es so liegen Shadi, dann wird er es nicht mehr machen. Denn das ist wie gesagt, nach unserer Art sortiert worden. Gewöhn dich lieber an der, die ist wirklich einfacher, glaube mir!“ Erklärt Atemu nur noch sachlich. Shadi dann doch nach gibt, da er einsieht, anders wird er Sarkan nicht los.

 

Als nächstes geht er zu seinem Ziehvater, der einige Sachen nicht findet, Atemu diesmal auch Drachisch denkt und seinem Vater es zeigt, dann das gleiche erklärt, wie Shadi. So nimmt er es auch lieber ab jetzt an, damit er Sarkans Späßen entkommt. Danach schaut er im Bad nach, muss er schallend lachen, meint nur noch. „Sharina und ich sind noch schlimmer, also habt euch nicht so!“ Verschwunden ist er wieder, denn das Bad Stand NUR Knie tief unter Wasser, was er nicht schlimm empfindet. Da gibt es schlimmere Sachen.

 

Wie zum Beispiel die Küche, die Sarkan mal wieder total durcheinanderbrachte. So wittert er in dem einen Topf, schüttelt etwas den Kopf, als er in den zweiten wittert, wie die Köchin sagt, muss er dermaßen niesen, dass er sich erschreckt. Denn das ist doch nicht!? Oder doch?

Er wittert noch mal. Danach muss er fürchterlich lachen. Meint nur noch. „Das kann man nicht mehr essen, weil es ungenießbar ist, genauso wie der andere Topf.“ Dabei durchsucht er die Gewürzschalen. „Aha. Sand anstelle Salz? Häh, woher hat er den weißen Sand?

Die zweite Schale ist so gelblich, sollte da nicht Honig drin sein?“ Spricht er leise. Macht die auf, schüttelt sich bei der Witterung. „Oh ha. Das ist von unserem Futter ein Restprodukt, was wir gar nicht fressen. Pfui Ihhi!“ Sagt Atemu mehr als verblüfft. Dabei schüttelt Atemu sich angewidert, entsorgt schneller als die Köchin was sagen kann, das ganze Schälchen samt Inhalt. Er vergräbt es tief unter der Erde, damit man es ja nicht mehr benutzt. Igitt.

 

Bei den Pferden und Kamelen ist alles gut. Bei Lora sind die gesamten Sachen verschmutz. Doch da nimmt Atemu sich nicht weiter an. Sucht sein Sohn, der immer noch bei Mahado ist und Atemu meint raunt. „Sarkan, das kann so nicht weiter gehen. Echt nicht. Da müssen wir eine Lösung finden. Aber erst mal gehen wir beide Jagen. Denn ich denke, dass es auch mit Langeweile zu tun hat. Komm!“ Und packt seinen Sohn in den Nacken und weg sind sie. Wenn Atemu nicht wüsste, das Sarkan ein Drache ist, würde er so manches mal sich doch fragen, woher Sarkan sein Temperament hat.

 

Während Atemu mit Sarkan jagen geht, möchte Sharina auf den Basar, aber nicht ohne Begleitung, daher sucht sie Mana. Die sie erst nicht finden kann, bis sie in den Garten kommt. Dort sieht sie Mana Magie lernen. Daher wartet sie, bis sie ihre Übung beendet hat, meint dann zu Mana. „Hallo Mana. Kann ich dich um einen Gefallen bitten?“ „Huch!“ Erschreckt sich Mana, ärgert sich dabei, dass sie den Zauber jetzt vermasselt hat, obwohl sie den doch schon beinah gemeistert hatte. Beruhigt sich aber dann erst mal und schaut zu Sharina. „Was gibt es Sharina?“ Fragt sie danach dann doch neugierig. „Ich würde gerne auf den Basar gehen und dort einige Öle besorgen. Begleitest du mich dort hin. Atemu ist verhindert.“ Erklärt Sharina sich. „Warum gehst du bei deiner Stärke nicht allein über den Basar? Dir kann doch nichts passieren!“ Antwortet Mana da ehr verblüfft als ablehnend, weil sie das nicht versteht. „Nur weil ich als Drache stark bin, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht angreifbar bin. Es gibt einige Möglichkeiten einen wie mir zu schaden Mana.“ Erklärt Sharina sachlich. Fragend setzt sie hinterher. „Daher bitte ich dich, kommst du mit auf den Basar?“ „Ok, dann lass uns auf den Basar gehen.“ Antwortet Mana ihr sehr erfreut, von dem Lernen auch mal wegzukommen, besonders wenn der Zauber noch nicht so gut klappt, wie sie es meint. Fragt aber nach einiger Zeit mal. „Weist du denn schon, welchen Stand du nehmen möchtest?“ „Ja, weiß ich. An dem bekommt man für wenig Taler gutes Öl. Was man von einem anderen Stand nicht sagen kann.“ Erklärt Sharina mehr als deutlich, wundert sich Mana, dass Sharina auf das Geld achtet. Sie müsste doch durch Atemu mehr als genug haben. Schon allein dadurch, dass Atemu Palästina regiert, in dem sie schon mitdurfte, aber ihr nicht besonders gefallen hatte.

 

So im Gedanken, hat sie nicht mitbekommen, dass sie schon am Stand sind, an dem der Verkäufer meint. „Guten Tag Pharaonin Sharina. Was darf ich ihnen heute zeigen oder anbieten?“ „Einige ihre besonderen Öle. Wenn es möglich ist?“ Antwortet Sharina direkt. „Dabei möchte ich die drei hier schon dabeihaben. Denn die sind vom Geruch und Handhabung sehr schön!“ Meint sie dazu. „Das ist wohl wahr. Die hier kann ich ihnen dann noch empfehlen. Das hier riecht wie eine Sommernacht.“ Stellt der Verkäufer Sharina ein silbernes Fläschchen vor. Da bekommt Mama ein seltsames Gefühl, denn alle anderen Fläschchen sind nicht silbern. Von daher fragt sie. „Darf ich das Öl auch riechen?“ „Nein besser nicht, weil sie eine sehr feine Nase haben müssen, um das riechen zu können!“ Erklärt sich der Verkäufer. Doch auch Sharina ist in dem Moment gewarnt, meint nur noch ablehnend. „Nein danke, ich möchte nur die drei, die ich sagte. Mehr nicht!“ „Wie sie möchten. Wenn sie ihre Meinung mal ändern sollten, ich bin immer hier!“ Erwidert der Verkäufer sehr lässig. Sharina nickt und bezahlt die Ware. Danach bummeln sie noch etwas umher, bis sie zurück in den Palast müssen, weil sie erwartet werden.

 

Im Palast angekommen, hält Sharina Mana noch eben auf, flüstert erleichtert. „Danke, ohne dein Misstrauen, weiß wer, was dann passiert wäre. Danke dir!“ „Jetzt verstehe ich, was du vorhin meintest mit, wir sind dennoch angreifbar.“ Sagt Mana. „Das bedeutet wohl, stärke allein reicht nicht aus. Sondern man muss auch immer auf der Hut sein!“ Spricht Mana nach einige Zeit noch, weil ihr die Erkenntnis kam. Sharina nickt, geht danach auf ihr Gemach, in dem sie auf Atemu wartet.

 

Mana während dessen geht in den Garten, in dem sie noch einiges übt, bis sie doch mal nicht mehr kann, sich auf die Wiese hinsetzt, dabei denkt. «Was der Typ wohl in dem Fläschchen hatte, dass ich nicht dran riechen durfte. Ob es ein Magierspruch gibt, der Gifte entdecken kann. Das muss ich Mahado fragen. Der müsste das wissen. Also los, gehe ich zu ihm, berichte ihm, was vorgefallen ist. Oh weh, wenn ich das mache, bekommt Shari wohl noch Ärger, weil sie ohne Atemu weg war. Aber wie soll ich sie schützen, wenn ich das nicht herausbekommen kann. Ach, mir wird schon was einfallen. Also auf zu Mahado!«

 

Den sie einige Zeit später in seinem Büro findet, ihm kurz erklärt, was sie wissen möchte. Mahado natürlich wissen möchte, warum sie es braucht. So erklärt sie, dass sie mit einer Freundin über dem Basar war und der Typ mit den Ölen ein sehr merkwürdiges Fläschchen hatte. Daher gehen sie zusammen dahin und wie Mana befürchtete, es war etwas nicht in Ordnung mit dem Fläschchen. Nur das es sich nicht um Gift, sondern Schlafmittel handelte.

So fragen sie den Verkäufer aus, der aber sagt, dass es nur in dem einen ist, in keinem anderem, weil sich die anderen Öle damit nicht vertragen. Doch gehen sie dennoch zu Sharina, Mahado wendet Magie an, wie es gesagt wurde, die Fläschchen sind sauber und Sharina wird bei dem nie wieder etwas holen, das steht fest.

 

Am Abend kommen Atemu und Sarkan erfolgreich von ihrer Jagd wieder und Atemu die Beute sofort in dem dritten Speisegemach reinlegt, in dem sie die Beute immer verspeisen. Kaum liegt die Beute, holt er auch schon Sharina, die auch sehr großen Hunger mittlerweile hat, weil sie heute noch nicht viel gefressen hatte. Als sie alles von der sehr großen Beute gefressen haben, was sie mögen, schlecken sie sich alle drei sauber. Danach legt Atemu seinen müden Sohn auf seine Liege Decke, der nur noch müde gähnt, seinen Kopf niederlegt und schon im Land der Träume ist.

Denn mit Papa den ganzen Tag zu fliegen und toben, dabei auch noch jagen macht ganz doll müde.

 

Atemu kichert leise, schleicht aus dem Gemach und geht in den Garten, in dem Sharina es schon romantisch machte, einige Kerzen anzündete und eine Decke ausbreitete, an dem Rand die drei Öle bereitlegte. Als dann Atemu auch rauskommt, schluckt er, fiept etwas, wie schön er es so findet. Was Sharina mehr als freut. Ihn bittet das er sich hinlegt. Dabei sich wieder in einen Menschen wandelt, was Atemu natürlich macht, sich sein Oberteil ausziehen lässt, auf seinen Bauch sich legt. Danach die Massage gefallen lässt. Das so sehr genießt, dass sie nach einiger Zeit durch die schöne Atmosphäre leidenschaftlich werden, bis sie zum Höhepunkt gekommen sind. Anschließend genießen sie noch etwas ihre Gemeinsamkeit, die Sterne am Himmel, bis sie vor Müdigkeit tief und fest ins Traumland gleiten.

 

 

 

 

Eure

Dyunica



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