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Urlaub

Eine IchiRuki ff
von

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Ein Melancholischer Morgen

Ein Melancholischer Morgen
 

Als Ichigo am nächsten Morgen die Augen aufschlug, bemerkte er zunächst, wie gut er sich fühlte.

Er setzte sich auf und ließ seinen Blick durch das Zimmer schweifen.

Rukia´s Futon lag verlassen da, sie war also bereits aufgestanden.

Ichigo stand auf und streckte sich ausgiebig, danach steuerte er das Bad an, um seine Morgentoilette zu erledigen und sich anzuziehen, schließlich bestand ja die Gefahr das Rukia zufällig ins Zimmer kam und so konnte er also einer Peinlichen Situation aus dem Weg gehen.
 

Der Orangehaarige betratt die Küche und entdeckte Rukia sogleich, sie saß am Küchentisch und trank eine Becher grünen Tee. Sie trug ein hellblaues Sommerkleid,

nicht unähnlich denen die sie für gewöhnlich zu tragen pflegte jedoch wesentlich eleganter geschnitten, ein seliges Lächeln lag auf ihren Lippen, welches Ichigo sofort in ihren Bann zog

//Wie schön sie doch ist.\\, schoss es ihm durch den Kopf. // Sie sollte öfter so lächeln.\\

Augendblicklich nahm er sich vor, sie wieder auf diese Weise zum lächeln zu bringen,

sie genau so glücklich zu machen, wie sie gerade in Gedanken war. Dann faste er sich ein Herz, sie anzusprechen:

„Guten Morgen Rukia.“
 

Rukia sah auf, sie hatte gar nicht bemerkt, dass der Orangehaarige in der Tür stand,

bis dieser das Wort an sie gerichtet hatte, so tief war sie in Gedanken versunken. Aber woran hatte sie eigentlich gedacht? Es war etwas sehr schönes gewesen, doch konnte sie sich jetzt nicht mehr daran erinnern. Der Gedanke war ihr einfach entschlüpft, ohne das sie ihn hatte festhalten können.
 

Bei seinen Worten war das Lächeln langsam aus ihrem Gesicht gewichen und an seine Stelle trat nun Verwirrung. Rukia´s Blick wanderte ziellos durch den Raum,

genauso unfähig irgendetwas wirklich zu sehen, wie sie gerade dazu fähig war einen Gedanken länger als zwei Sekunden festzuhalten.
 

Ihr plötzlicher Stimmungswandel irritierte Ichigo „Rukia?“ „Was?“, fragte sie zerstreut

„Oh ja Guten Morgen.“ „Ist alles in Ordnung?“, er konnte nicht vermeiden, dass sich ein besorgter Unterton in seine Stimme schlich. Sie sah auf und lächelte ihn beruhigend an.

„Ja, es ist alles in Ordnung. Ich war nur in Gedanken.“ Ichigo goss sich einen Becher Tee ein, dann setzte er sich zu Rukia an den Tisch. „Und woran hast du gedacht?“, fragte er und versuchte seine Stimme dabei so normal wie möglich klingen zu lassen, vielleicht hatte sie ja an ihn gedacht.

Es war zwar sehr abwegig, aber es bestand immerhin eine kleine Chance das sie ebenfalls etwas für ihn empfand. Bei diesem Gedanken keimte ein kleiner Hoffnungsschimmer in ihm auf.

Rukia seufzte und sah ihn ehrlich betroffen an „Ich weiß es nicht.“ Bei ihren Worten flackerte Enttäuschung in Ichigo auf, er hatte zwar nicht ernsthaft daran geglaubt, trotzdem versetzten ihre Worte ihm einen schmerzhaften Stich. Sein Blick wanderte aus dem Fenster.

Die Sonne schien und ihre Strahlen tauchten die Berge in rötliches Licht, es hatte etwas unwirkliches und zugleich faszinierendes. Doch Ichigo nahm das alles gar nicht wahr,

zu sehr war er in Gedanken mit der Schwarzhaarigen Shinigami beschäftigt.
 

Rukia beobachtete Ichigo eine Weile, sein Gesichtsausdruck wirkte abwesend und weit weg, so als hätte er sich wie so häufig in letzter Zeit wieder in seinen Gedanken verlaufen.

Es stimmte sie traurig, ihn so zu sehen, ihr Blick folgte seinem und sie sah ebenfalls aus dem Fenster. Das Wetter war herrlich und sie hatte keine Lust den ganzen Tag im Haus zu verbringen.

Ihr Blick wanderte wieder zu dem Orangehaarigen hinüber, der immernoch völlig abwesend dasaß und nach draußen starrte. „Ichigo.“
 

Er zuckte leicht zusammen als Rukia ihn ansprach. „Ja was ist den Rukia?“ „Nun was hältst du davon wenn wir nachher runter ins Dorf gehen?“ Als Ichigo sie weiterhin nur verständnislos ansah sprach sie weiter „Ich meine bei diesem Wetter müssen wir doch nicht den ganzen Tag hier rumsitzen.“ Er lächelte als er verstand worauf sie hinauswollte. „Warum nicht.“ Sie tranken in aller Ruhe ihren Tee aus und Rukia musste traurig feststellen das Ichigo mit seinen Gedanken schon wieder ganz woanders war. Nachdem sie ausgetrunken hatten machten sie sich auf den Weg.

Ichigo nahm vorsichtshalber seine Jacke mit, er würde sie zwar nicht brauchen aber er trug sie lieber die ganze Zeit umsonst mit sich herum, als sie später, wenn er sie brauchte nicht dabei zu haben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Blue_StormShad0w
2018-02-10T11:15:46+00:00 10.02.2018 12:15
Wieder ein tolles Kapitel.
Werde schnell das letzte lesen.
Bis gleich nochmal.
Von:  Shura-chan
2012-05-26T18:09:55+00:00 26.05.2012 20:09
Hey!

Habe gerade deine FF gefunden und muss sagen dass sie bei mir mein Interesse geweckt hat. Ich bin nun gespannt wie das nächste Kapitel wird. Mach weiter so.

LG die Shura-chan^^
Von:  Einzelfall
2012-04-14T21:12:27+00:00 14.04.2012 23:12
also ich mag deine FF
bitte schreib bald weiter
lg. iduna


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