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Urlaub

Eine IchiRuki ff
von

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Ankunft

Die Ankunft
 

Es dämmerte bereits als sie nach weiteren Fünfzehnminuten Fußmarsch endlich das Anwesen erreichten.

Das Gebäude war gewaltig und erhob sich imposant gegen den inzwischen rötlichen Abendhimmel,

es bestand aus einem Haupthaus und zwei weiteren Flügeln, die sich nach links und rechts erstreckten. Aber noch mehr als die schiere Größe des Gebäudes,

beschäftigte Ichigo etwas ganz anderes. Rukia, die schwarzhaarige hatte es nach einiger Zeit aufgegeben den orangehaarigen hinter sich herzuziehen und ging nun langsam neben ihm her,

allerdings hatte sie aus einem ihm unerfindlichem Grund darauf verzichtet

seine Hand wieder loszulassen, doch auch wenn er den Grund ihrer Handlung nicht verstand,

so genoss er doch die Berührung. Die ganze Zeit über beobachtete er Rukia aus den Augenwinkeln

und schaffte es einfach nicht seinen Blick von ihr zu lösen,

so schön war der Anblick der sich ihm bot. Das Abendlicht fing sich in ihren kurzen schwarzen Haaren und ließ ihre Augen wunderschön funkeln.
 

Rukia hatte schon vor einer geraumen Weile Ichigo´s Blick bemerkt,

mit dem er sie musterte. Störte sich jedoch nicht im geringsten daran, da sie davon ausging das der Grund dafür die Tatsache war, das sie immer noch seine Hand festhielt.

Doch da sie absolut keine Lust darauf hatte wieder ewig auf den orangehaarigen warten zu müssen, wenn dieser sich mal wieder, wie so oft in letzter Zeit in seinen Gedanken verlief

zog sie es vor ihn lieber wie ein kleines Kind an der Hand zu halten.

Es war ein vergleichbar geringes Opfer zumal sich die Berührung viel angenehmer anfühlte als sie es anfangs erwartet hatte.
 

Als sie das große Eingangstor erreicht hatte ließ Rukia Ichigo´s Hand los,

und begann in ihrer Tasche zu kramen die der orangehaarige immer noch in der anderen Hand hielt, da er sie ja den ganzen Weg hier herauf getragen hatte.

Schnell hatte sie gefunden wonach sie gesucht hatte, einen kleinen Schlüsselbund mit drei Schlüsseln zwei großen und einem kleinen dran. „So willkommen in der Residenz Kuchiki.“

und mit diesen Worten stieß Rukia die Tür auf. Sie traten ein

„Das du es auch immer gleich so förmlich machen musst Rukia.“ Ichigo verdrehte genervt die Augen. „Was soll daran bitte beeindruckend sein?“ Sie standen in einem kleinen Raum in den lediglich eine Stufe vorhanden war die zu einer weiteren Tür führte.

„Narr es war weder Sinn noch Zweck der Übung dich zu beeindrucken,

ich hielt diese Wortwahl lediglich für angebracht, angesichts der Tatsache das wir dich zum ersten mal in diesem Anwesen empfangen dürfen. Wenn du jetzt so freundlich wärst dein Schuhwerk abzulegen, dann könnten wir mit der Führung beginnen.“

Ichigo griff sich mit der freien Hand an den Kopf „Rukia hör bitte auf so mit mir zu reden davon bekomme ich Kopfschmerzen!“ trotzdem tat Ichigo wie geheißen und zog seine Schuhe aus.

Die schwarzhaarige grinste schelmisch „Ich bedaure diesen Umstand zutiefst mein Herr wenn sie mir nun bitte folgen würden.“ Mit diesen Worten öffnete sie die zweite Tür.

Ichigo seufzte nur //lass dich nicht provozieren sie will dich nur ärgern.\\ Sprach er in Gedanken zu sich selbst, dann folgte er Rukia in ein in einen geräumigen Wohnbereich mit angrenzender Küche es gab einen Kamin einen Fernseher und sogar eine Stereoanlage

„Ganz schön modern hier hätte ich gar nicht von deinem Bruder gedacht.“ „Nii-sama hat da auch gar nichts mir zu tun.“ „Nicht?“ Ichigo sah sie verwundert an.

„Nein unser Haushälter hat eine ziemliche schwäche für euren Lebensstil im Diesseits und das Ergebnis darfst du hier bestaunen.“ „Naja Byakuya hätte ich das auch nicht zugetraut.“

Damit war alles gesagt. Im Anschluss zeigte Rukia Ichigo noch alle weiteren Räume darunter die Küche, das Badezimmer und die heiße Quelle. Zu guter Letzt blieb die Schwarzhaarige vor zwei Türen direckt gegenüber des Vorraums zur Quelle stehen

„So in diesen Zimmern schlafen wir das linke ist mein´s und in dem rechten schläfst du Ichigo.“ Mit diesen Worten griff sie zum letzten Schlüssel und öffnete die Tür. Ichigo trat ein und stellte ihre Tasche die er die ganze Zeit über durchs Anwesen getragen hatte in einer Ecke ab,

dann verließ er den Raum auch schon wieder. Im gehen durchwühlte er seine Jackentasche nach seinem eigenen Schlüssel musste aber bestürzt feststellen das dieser nicht da war.

//Mist, wo habe ich ihn den hin getan?\\ Er begann seine gesamte Tasche zu lehren nur um erneut feststellen zu müssen das er den Schlüssel nicht finden konnte. //Scheiße!\\

„Rukia wir haben ein Problem!“ Rief er zu der Schwarzhaarigen hinüber. „Was meinst du damit?“ antwortete diese mindestens genauso laut. „Ich kann meinen Schlüssel nicht finden!“

„Narr das heißt nicht wir haben ein Problem sondern du hast eines! Aber wenn du möchtest kannst du gerne auf dem Sofa schlafen.“ „Das Sofa ist viel zu klein für mich!“ „Hmmm.“

sie zögerte einen Moment um den Eindruck zu erwecken das ihr die Worte die sie jetzt aussprach nicht leicht fielen obwohl das Gegenteil der Fall war. „Eine Möglichkeit gäbe es noch,

du kannst auch gerne in meinem Schrank schlafen!“ Er stockte, war das jetzt wirklich ihr ernst? „Das meinst du jetzt nicht wirklich erst Rukia oder?“ „Nein nicht erst sondern Todernst,

entweder Schrank oder Sofa.“ Die Schwarzhaarige grinste die ganze Situation entbehrte durchaus nicht einer gewissen Ironie. „Nun in diesem Fall bevorzuge ich den Schrank.“ Ichigo seufzte schwer, sammelte seine Sachen vom Fußboden auf und ging ins Zimmer der Schwarzhaarigen diese hatte bereits begonnen den Wandschrank für ihn herzurichten. „Ich geh mich umziehen.“

er griff sich sein Schlafzeug und verschwand im Bad den Gang runter. Als er wiederkam lag zu seiner großen Verwunderung ein zweiter Futon auf dem Boden. „Darf ich fragen für wenn der ist?", mit einem Kopfnicken zeigte er auf den Futon. „Narr für dich natürlich dachtest du wirklich ich lasse dich im Schrank schlafen?“ „Ehrlich gesagt ja.“ „Uff!“ Ichigo keuchte erschrocken auf als die Schwarzhaarige ihm im vorbeigehen die Faust in den Magen schlug,

dann verschwand auch sie im Bad.
 

Ichigo lag noch lange wach in dieser Nacht, es machte ihn nervös so nah neben Rukia zu liegen,

das er eigentlich nur den Arm auszustrecken brauchte um sie zu berühren.

Es kostete ihn eine Menge Zurückhaltung dies nicht zu tun. Doch irgendwann weit nach Mitternacht fiel er dann endlich in einen tiefen Traumlosen Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Blue_StormShad0w
2018-02-10T11:07:35+00:00 10.02.2018 12:07
Und hallo.
Auch ein tolles Kapi!
Haha, er sollte im Schrank schlafen! Na ja, sie schläft ja auch in seinen Schrank bei ihm Zuhause. (^-^)
Das er aber 'nen Futon bereit gestehlt bekommen hat, hat er wohl nicht gedacht. Hab' mir ein abgegrinst, als Rukia ihn wieder 'nen Hieb verpasst hat. (^~^)
Bis gleich!


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