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Do not hesitate!

SetoxJoey
von

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Enttäuschung (und Abschied)

Kapitel 2 Enttäuschung (und Abschied)
 

Hallo, an die Leser dieser FF die noch die lange Version von Kapitel eins in Erinnerung haben.
 

In Absprache mit meiner lieben Beta usagi_san wurde das erste Kaptiel gekürzt. Also tauchen Teile davon hier im zweiten Kapitel wieder auf – aber auch neues ^^
 

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Anmerkung: Die so ~markierten Wörter~ sind nur Notizen, sie haben nichts direkt mit dem Verlauf der Geschichte zu tun, bitte nicht daran stören :)
 


 

Ich will euch nicht weiter zutexten - viel Spaß beim lesen ^-^
 

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Seto war davon so überrumpelt, dass er einen Moment lang in seiner Bewegung einfror. Der Jüngere sah dies als Sieg an. Doch viel zu kurz war dieser Augenblick, als dass er ihn hätte voll auskosten können. Denn was Kaiba dann tat, hätte er nie für möglich gehalten.

Fies grinsend meinte dieser nur: „Du drittklassiger Duellant, nicht mal das kannst du ordentlich!“, stieß Joey von sich fort, drückte ihn rücklings an die Wand und bewies ihm, dass ein Seto Kaiba auch besser küssen könnte als ein Joey Jay Wheeler dies jemals können würde.
 

„Und jetzt du räudiger Köter, vergiss was du gesagt hast und sprich mich nie wieder an!“ So schnell wie möglich stieß der Brünette sich vom Blonden ab, gab ihm eine schallende Ohrfeige für seine Frechheit und wischte sich mit dem Ärmel seines Mantels über den Mund. Ohne ein weiteres Wort verließ er den Raum.
 

Yugi, der draußen wartete, hatte das laute Klatschen gehört und direkt darauf Kaiba gesehen, wie dieser die Flucht ergriff. Schnell lief er zu seinem Kumpel, der sich die Wange haltend an der Wand lehnte. Kurz blickte er auf, ihre Augen trafen sich. Der braunäugige schüttelte traurig und verwirrt den Kopf. Der Kleinere ging auf ihn zu und legte den blonden, verstrubbelten Kopf auf seine Schulter, um ihm Trost zu spenden.
 

~oOo~
 

Am letzten Schultag schaute der Eisblock den Blondschopf nicht mal mehr mit dem Allerwertesten an. Er ignorierte ihn komplett. Alle weiteren Versuche, die Joey anstrebte das Verhältnis wieder zu kitten, verliefen im Sand. An diesem letzten Schultag versuchte er es ständig durch Sticheleien, durch anrempeln, sogar mit kleinen Zettelbotschaften, die er im Unterricht Kaiba zuwarf. Aber völlig umsonst. Kaiba’s Lippen verließen keine Worte mehr, die den blonden Chaoten betrafen.
 

Auf der Abschlussfeier am anschließenden Samstag war es dasselbe. Kein böses Wort, kein Streit. Nichts. Nur noch pure Ignoranz. Kein Wunder also, dass Joey sehr verzweifelt war. Nicht mal einen anständigen Abschied konnte er von seiner großen Liebe nehmen. Dass es vielleicht sogar das letzte Mal sein könnte, dass er ihn sehen durfte, betrübte es den Blonden umso mehr.
 

So schrieb er auf einem kleinen Zettel eine Nachricht an Kaiba:
 

„Seto, ich liebe dich immer noch!

Und diese Tatasche kann ich mit Sicherheit nicht vergessen.

Ich werde auf dich warten…

Dein Joey

P.S.: ~Herzen die sich nicht öffnen, bleiben für immer allein! ~
 

Unbemerkt ließ er die Nachricht in Kaibas Manteltasche gleiten. Noch ehe die Party richtig angefangen hatte, fühlte sich Joey nicht mehr danach, weiter zu feiern.

Obwohl er immer dachte er würde sich auf das Ende der Schule freuen, musste er feststellen, dass er im Irrtum war. Viel lieber wäre er jetzt weiter zur Schule gegangen, nur um seinen Eisklotz weiter sehen zu können. Aber nach seiner Aktion, verwehrte der ~Kühlschrank~ ihm ja sogar das Streiten.

Deprimiert verließ der Blondschopf die Abschlussfeier, ohne das Ende abzuwarten. Er lief direkt nach Hause und flammte sich ins Bett. Er wollte jetzt einfach nur seine Ruhe haben.
 

Im Nachhinein musste Joey zugeben, dass diese Kussattacke die bisher größte ~Enttäuschung ~ in seinem jungen Leben war.
 

~oOo~
 

Wheeler hatte sich in einem Restaurant, in dem er als Kellner während der Schulzeit ausgeholfen hatte, um eine Lehrstelle beworben. Diese hatte er glücklicherweise auch bekommen. Das Restaurant lag in der Nähe der Kaiba Corporation und von dort aus auf direktem Weg zu Seto’s Villa. So war es nicht verwunderlich, dass er jeden Tag den er als angehender Restaurantfachmann arbeitete, einen Blick auf Seto’s Limousine werfen konnte, wenn diese vorbei fuhr.

Aber von mal zu mal wurde ihm dabei das Herz schwerer. Denn so wurde er immer an seine Gefühle für den eiskalten Mann erinnert, der ihn jetzt womöglich auf ewig ignorieren würde.
 

Von seinen Gefühlen hin- und hergerissen und weil er den Chef der Kaiba Corporation nicht aus dem Sinn bekam, riskierte er dennoch neue Anläufe, seinen Schwarm zur Rede zu stellen.

Weil er jeden Freitag schon zur Mittagszeit Feierabend hatte, führte sein Weg dann meist zum Firmensitz. Dort wartete er auf das Objekt seiner Begierde. Er wollte ihn wenigstens noch ein Mal kurz sprechen und die Sache klären.

Die ersten Wochen wartete er vorne am Parkplatz, in der Hoffnung Kaiba auf dem Weg zu seiner Limousine abzupassen. Doch der CEO bemerkte es immer rechtzeitig, wann Wheeler auf ihn lauerte und wählte dann andere Wege.
 

Der Verliebte blieb aber beharrlich. Seine nächsten Versuche zielten daraufhin ab, dass er ins Gebäude zu gelangen versuchte. Er ging also auf den Direktangriff über. Jedenfalls versuchte er es. Denn bereits nach ein paar Wochen ließ Kaiba dann immer speziell Freitags verstärkt Wachmänner vor der Tür postieren, die strikte Anweisungen hatten, Wheeler nicht ins Gebäude zu lassen.
 

Langsam und widerwillig gab Joey die Belagerung nach weiteren vier Wochen für’s Erste auf. Den Brünetten jedoch konnte er einfach nicht aus seinem Kopf verbannen, was extrem frustrierend und bitter für ihn war.
 

Also fasste er für sich einen Entschluss. Elf Monate war es jetzt her, dass die Schule zu Ende war. Die Gefühle zu Seto taten ihm immer noch weh und es wollte nicht abflauen. So kam er zu der Überzeugung, dass ein Tapetenwechsel gut für ihn sein würde. Zwar war es schade, dass er seine Lehrstelle dafür aufgeben würde, aber mit dieser verzweifelten Sehnsucht zu einer unerfüllten Liebe konnte er nicht weiterleben. Zumal er täglich in Form einer vorbeirauschenden Limousine daran erinnert wurde. Nervlich konnte er das unmöglich weiter durchstehen.
 

So begann er viele Bewerbungen an Universitäten in ganz Japan zu versenden, die weit entfernt von Domino City lagen. Schließlich wollte er dem Eisklotz so weit wie möglich aus dem Weg gehen.

Er bekam jedoch erst mal nur Absagen erteilt. Aber so schnell gab ein Joey Jay Wheeler nicht auf! Also versuchte er es weiterhin.
 

Lange hatte er sich überlegt, was er studieren könnte. Am liebsten natürlich etwas, was mit seinem Hobby „gerne zu essen“ zu tun hatte. Er hatte kein Händchen für Kochen und Backen, daher waren diese Berufe schon eh und je nichts für ihn. Deshalb war er ja auch in einer Ausbildung als Restaurantfachmann und nicht als Koch oder Bäcker gewesen. Nach einigen Recherchen kam er zu dem passenden Studienfach: Ernährungsberater. Dies beinhaltet ebenfalls die Auseinandersetzung mit Lebensmitteln aller Art. Und er würde nicht nur was für sich lernen, sondern konnte dann später mal mit seinem Wissen anderen Menschen helfen. Auch wenn das viele Büffeln hierfür nicht gerade sein Steckenpferd war, wollte er es trotzdem versuchen. Das intensive Lernen würde ihn sicher entsprechend von seiner unerfüllten Liebe ablenken.
 

Eines Morgens lag mal wieder ein Brief mit dem Absender einer Universität, bei der er sich beworben hatte, im Briefkasten. Achtlos warf Joey den Brief auf den Tisch, mit neuen Absagen wollte er sich den heutigen Tag nicht verderben und machte sich zu seiner Arbeit auf.

Erst spät am Abend, bei seiner Rückkehr, öffnete er – wieder mit einer Absage rechnend – den Brief. Aber zu seiner Überraschung, war es eine Zusage.

„So so… ich geh also nach Tokyo…“ murmelte der Blonde leise vor sich hin.

Auf Grund der zahlreichen Absagen, hatte er beinahe nicht mehr daran geglaubt doch noch eine positive Nachricht zu erhalten. Daher versetzte ihn diese Tatsache gerade in eine melancholische Stimmung. Denn jetzt hieß es Nägel mit Köpfen machen und alles hier in seiner Heimatstadt zurücklassen. Seine Schwester, seine Mutter, seine Freunde, die Stadt die er so liebte und nicht zu vergessen, seine große Liebe in Gestalt von Seto Kaiba. Und grade wegen letzterem hatte er sich ja zu diesem Schritt – alle Zelte hier abzureisen- überredet.

Jetzt musste er es nur noch allen sagen.
 

Seine Schwester und Tristan hatten ihm bei den vielen Bewerbungen geholfen und mit ihm nach den Universitäten gesucht. Die beiden freuten sich für ihn, dass es nun endlich mit einer Zusage für eine Aufnahmeprüfung geklappt hatte.

Wenn er diese bestehen würde, ging es wirklich nach Tokyo. Wie wohl seine anderen Freunde darauf reagieren würden?
 

Einige Wochen später…
 

„Ach Leute, egal was ich mache, ich krieg ihn einfach nicht aus dem Kopf!“, beklagte sich der Blondschopf, als er bei Yugi und Yami zu Besuch war.
 

„Das geht leider nicht so schnell Joey. Du musst dir dafür etwas mehr Zeit geben.“, versuchte der ältere der beiden Stachelköpfe ihn wieder aufzubauen.
 

„Zeit, immer nur Zeit. Das hilft auch nichts mehr! Ich habe eine Entscheidung getroffen.“
 

Der Kleinste sah ihn mit seinen großen Augen an. Anhand von Joey’s Stimmlage, war er sicher, dass jetzt gleich etwas kommen würde, was er nicht hören wollte.
 

„Ich habe mich in Tokyo auf einer Universität beworben und an deren Aufnahmeprüfung teilgenommen. Vor drei Tagen kam die Bestätigung, dass ich bestanden habe und übernommen werde.“
 

„WAS?!“
 

Joey erwiderte die entsetzten Gesichter der beiden mit einem beschwichtigtem Lächeln.
 

„Sorry Jungs, aber ich brauche einen Tapetenwechsel, hier halte ich es einfach nicht mehr aus. Sonst geh ich noch die glatt Wände hoch wegen ihm. Und euch ständig zur Last fallen will ich auch nicht. Ich denke das Studium und ein Ortswechsel werden für mich die richtige Ablenkung sein.“
 

Die entsetzten Gesichter von Yami und in erster Linie vom kleinen Yugi wandelten sich zu traurigen Mimen. „Und wann wirst du gehen?“
 

„In zwei Monaten geht das Semester los. Das heißt ich hab bis dahin grade noch Zeit um mir eine Wohnung und einen Nebenjob in Tokyo zu suchen und das ganze irgendwie finanziell über die Bühne zu bringen.“, antwortete der künftige Student mit ruhiger Stimme. Daraufhin ergriff Yami das Wort: „Und was willst du studieren?“
 

„Etwas was richtig gut zu mir passen wird“ grinste der Blonde zunächst. Dann schwieg er einen kurzen Moment, bevor er mit der Sprache rausrückte. Neugierig wurde er von seinen Kumpels angestarrt.
 

„Ernährungswissenschaft und Fitness!“ verkündete Joey nun lautstark und erntete von den äußerlich wie Zwillinge aussehenden Jungs, ein lautstarkes, herzliches Lachen.
 

„Das passt wirklich gut zu dir!“ konnte er zwischen dem Gelächter der beiden heraushören. Sie fanden, dass es wirklich gut zu ihrem immer hungrigen Freund passte. Und was das lernen betraf, eigentlich war es nicht so seine Stärke, dass wussten sie, aber er würde sich da garantiert schon irgendwie durchbeißen. Davon waren die beiden überzeugt.
 

Der angehende Student schaute sich im Internet nach einem Nebenjob und einem Zimmer um. Er vereinbarte Termine zu Besichtigungen und Vorstellungsgesprächen und flog für eine Woche nach Tokyo, um diese wahrzunehmen.

Er staunte nicht schlecht über das Leben in der pulsierenden Großstadt, über die hohen Häusertürme und all den Trubel der dort herrschte. Dagegen war Domino fast wie ein Dorf. Er fühlte sich pudelwohl und war schon bei seinem Kurzbesuch begeistert von dieser Metropole. Das mit dem Nebenjob, in einem Nachtlokal an der Bar, klappte gleich beim ersten Vorstellungsgespräch. Leider erwies es sich mit der Wohnung um einiges schwerer. Die Adressen waren schwer ausfindig zu machen, die vereinbarten Preise wurden nicht eingehalten, die Wohnungen war schon vergeben, oder eine Katastrophe. So dass es sich vermutlich gemütlicher anfühlen musste unter einer Brücke zu schlafen, als eine solche Behausung zu betreten.

Leicht deprimiert, noch keine Wohnung gefunden zu haben, ging Joey zurück in sein Motel und legte sich erstmal schlafen. Schließlich hatte er noch zwei Tage in Tokyo und morgen wollte er sich erstmal auf dem Campus umsehen.
 

Am nächsten morgen spazierte er also auf das Gelände der Universität und schnupperte schon mal die Luft seines neuen Lebens. Hier würde er die nächsten zwei Jahre jeden Tag verbringen. Ob er hier auch wieder so gute Freunde finden würde wie die die er zurücklassen musste? Würden sie ihn als Landei hier akzeptieren? Wäre er ein Außenseiter? Mit einem Schulterzucken ließ der die Gedanken hinter sich, setzte sich auf eine niedrige Mauer und lies sich nach hinten fallen auf das Gras. Er schloss die Augen und genoss erstmal die Sonne, und träumte davon dass alles gut werden würde.

Nachdem er aus seinem kleinen Nickerchen wieder erwachte, ging er zum Verwaltungsgebäude. Vielleicht hatte die nette Dame im Sekretariat ja einen Tipp für ihn als angehenden Student, wo er sich mit seiner Wohnungssuche hinwenden könnte. Sie verwies ihn ans schwarze Brett, wo tatsächlich einige Zettel hingen, bei denen andere Studenten die jetzt fertig waren einen Nachmieter suchten. So fand er eine schnuckeliges Zimmer das sogar nur drei Minuten mit der U-Bahn vom Campus entfernt lag. So die Zukunft ist fertig geplant, jetzt kann sie kommen, dachte er fröhlich, als er wieder im Flieger nach Hause saß.
 

Doch zurück in Domino musste der Blondschopf verwundert feststellen, dass seine Kumpels sich kaum noch bei ihm meldeten. Und wenn er einen zufällig traf, verhielten sie sich auffallend merkwürdig. Selbst Serenity war etwas merkwürdig drauf. Er verstand diese Gesten natürlich völlig falsch, denn er dachte, jetzt wanden sich alle von ihm ab, weil er Domino verlassen und nach Tokyo gehen wollte.

Doch in Wahrheit waren alle nur schwer mit der Vorbereitung der Überraschungsparty für ihn beschäftigt. Und alle hielten sich von ihm fern, um sicher zu gehen dass keiner sich ausversehen verplapperte.
 

Einen Tag vor der geplanten Abreise, hatte Joey alles zusammengepackt und prüfte grade nach, ob er auch wirklich nichts vergessen hatte, als sein Handy vibrierte.

Eine SMS von Tristan mit dem Inhalt:
 

„Komm ins BlueFire, Serenity ist was passiert“,
 

veranlasste ihn, alles stehen und liegen zu lassen und sich umgehend auf den Weg zu machen.
 

Und der Überraschungseffekt war riesig!

Statt besorgten Freunden und einer vielleicht verletzten Serenity warteten ein großer bunt dekorierter und mit einigen Gästen gefüllter Raum auf ihn.

„Leute…was…?“ stammelte er nur und Yami kam direkt auf ihn zu. „Du glaubst doch nicht ernsthaft dass wir dich ohne einen anständigen Knall gehen lassen, oder?“ fragte er breit grinsend und Serenity näherte sich ebenfalls. „Tschuldige großer Bruder, ich hoffe du hast dir nicht zu viele Sorgen um mich gemacht. Aber wir wussten nicht, wie wir dich sonst herlocken sollen.“, bat sie den Älteren um Verzeihung.
 

Joey brauchte ein paar Sekunden um wieder die Fassung zu erlangen.
 

„Versprich mir, nie wieder so was zu machen, hörst du?“ tadelte er seine Schwester und musste kurz darauf ebenfalls grinsen. „Danke Leute, ihr seid echt die besten Kumpels auf Erden.“ Der anschließenden Party stand nun nichts mehr im Wege.
 

Joey freute sich wahnsinnig darüber, dass er an diesem letzten Tag in seiner Heimat seine ganzen Freunde an einem Ort versammelt sehen durfte, um sich von ihnen zu verabschieden. Nacheinander drückte er jeden herzlichst: Yugi, Yami, Tristan, Ryou, Bakura, Malik, Mariku, Tea, Mai, Duke, seine Schwester und sogar den kleinen Mokuba, der ebenfalls gekommen war.

Sie feierten durch, bis zum nächsten Morgen. Bis auf eine kleine Auseinandersetzung die zwischen Duke und Tristan entstand wegen Serenity, lief die Party friedlich ab.
 

Doch der eigentlich wirkliche Abschied, folgte am nächsten Tag, am Flughafen von Domino. Auch hier waren Joey’s Freunde friedlich versammelt und wünschten ihm alles Gute in der Ferne und schärften ihm immer wieder ein, er solle sie ja nicht vergessen und von sich hören lassen.
 

Seine Schwester kam noch einmal auf ihn zu und knuddelte ihn ein letztes Mal zum Abschied. „Großer Bruder, pass gut auf dich auf, hörst du?“ schluchzte sie leise. Er strich ihr daraufhin mehrmals über den Kopf. „Meine kleine Serenity…“.
 

Dann riss sie sich abrupt von ihm los. „Na los, geh schon, sonst verpasst du noch deinen Flug“. stupste sie ihn an, lächelte dabei etwas und ging dann wieder zurück zu den anderen.
 

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht winkte Joey noch einmal allen zu, bevor er sich dann endgültig umdrehte und den Durchgang zum Fluggate passierte.
 

Im Flugzeug angekommen, erwischte er sich dabei, wie auch ihm ein paar Tränen aus dem Augenwinkel huschten. „Na sowas… ich bin doch sonst nicht sentimental“ murmelte er vor sich hin, während er die Tränen mit dem Handrücken beseitigte. Doch er musste zugeben, dass ihm der Abschied schwer gefallen war, insbesondere von seiner Schwester.
 

Nachdem er seinen Platz eingenommen hatte und das Flugzeug bald darauf startete, atmete er einmal tief durch. Sein neuer Lebensabschnitt ohne Seto Kaiba, hatte nun begonnen.
 

Jetzt galt es nur nach vorne zu schauen.
 


 


 

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Wieder einen ganz lieben Knuddel *knuff* an meine Beta usagi_san für die supertolle Überarbeitung des Kaptitels. Was würde ich nur ohne dich machen?! ^-^ DANKE!!!
 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mu_chan
2012-03-16T15:35:07+00:00 16.03.2012 16:35
ahhh die is toll und gefällt mir ^^
ich will noch mehr lesen, also ich freu mich wenn es weiter geht!
besonders möchte ich ja wissen wie du es anstellst das seto und joey zusammen kommen, für mich mehr als interessant zu erfahren.
ich freu mich wenn es weiter geht ^^

glg mu_chan
Von:  Lunata79
2012-03-14T16:26:45+00:00 14.03.2012 17:26
Sehr spannend, freu mich schon auf nächste Kapitel

mfg Lunata79
Von:  Anja-Nejem
2012-03-12T06:23:22+00:00 12.03.2012 07:23
Huhu ^.^
Wieder mal ein sehr schönes Kapitel ^^
Obwohl ich gerade sehr wütend auf Seto bin -.-
Aber das Joey das so gut meistert find ich toll ^^
Hoffenzlich kommt unser Eisklotz wieder zur vernunft xD
Darkii ;D

P.S. Schau mal, wir sind schon bei 5000 wörtern xD Freue mich schon auf mehr ^^
Von:  Ryu_no_Sekai
2012-03-11T20:07:01+00:00 11.03.2012 21:07
gefällt mir sehr gut :D
bin gespannt, wie joeys neuese leben verlaufen wird.
obwohl, wenn er denkt, dass er seto vergessen könne,
hat er sich sicher gewaltig geschnitten! xD
den vergisst niemand so schnell hehe :)
Von:  blackcatgirl
2012-03-11T19:00:53+00:00 11.03.2012 20:00
mach weiterso eher ihr beide freu mich schon aufs nächste kapitel schreib bittte schnell weiter
mfg maron

Von:  Onlyknow3
2012-03-11T18:44:19+00:00 11.03.2012 19:44
Super mir gefällt es immer noch,hab sie schon mal gelesen und bin froh das sie wieder da ist.Weiter so,ich freu mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3


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