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Erinnerungen

Memorys
von

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Experience

Er betrat den Club, nickte Kiba zu, welcher hinter der Bar stand, quetschte sich weniger als es eigentlich sein müsste, durch die tanzende Menge und stieg die Treppe zur V.I.P Lounge hinauf.
 

Chõji stand davor, ein sehr zuverlässiger Bodyguard. Sie nickten sich zu und er ließ ihn vorbei. Er betrat den dunkel roten Raum, welcher durch die Scheinwerfer des Clubs, in einem blauen Schein schimmerte. Es war ruhiger als im eigentlichen Club, eine etwas eher stillere Atmosphäre, dennoch sehr angenehm.
 

Dies war ihr Bezirk, Team Sev£n, angeführt von Sasuke, früher Kakashi. Sie Beide, mit ihm, Naruto, bildeten die Leader von Team Sev£n, Kakashi stand dabei nun jedoch eher im Hintergrund, gab Tipps und Ratschläge, Sasuke war das Showbild, bekannt bei ihren Freunden, unvergesslich bei ihren Feinden, er zog Deals an Land und verschaffte ständig neue Kontakte, Naruto war der Durchsetzter, egal wie groß die Scheiße bei einem Auftrag wurde, er behielt einen klaren Kopf und hatte das durchhalte vermögen das Ding durchzuziehen, er war der schwarze Schatten hinter Sasuke, welcher von den anderen ungesehen blieb, jedoch nicht ungespürt. Sasuke hatte vor langer Zeit aufgehört, mit Naruto auf der Straße zu kämpfen, was zwar die Effektivität Narutos nicht minderte, jedoch etwas anderes …
 

Er trat zu Sasuke, auf seinem Schoss saß ein Rothaariges, knapp bekleidetes Mädchen. Naruto setzte sich neben ihn, sah dem Uchiha in die Augen, ließ sein Blick zu dem Mädchen wandern, wieder zurück zu dem Schwarzhaarigen und sah ihn mit kalten Augen, jedoch mit hochgezogener Augenbraue an.
 

„Karin, lass uns allein.“, sie sah den Uchiha empört an, wagte es jedoch nicht, ihn wütend zu machen oder ihm zu wiedersprechen, weswegen sie sich erhob und in kleinen Schritten weg stolzierte. Sasuke hob sein Getränk zu seinen Lippen, nahm einen kleinen Schluck und setzte das Glas wieder ab. Er saß dort in einem Anzug, ganz so, als wolle er damit zeigen, dass er nichts mehr damit zu tun hatte oder wusste, was draußen vor sich ging. Naruto war ganz in schwarz gehüllt, eine Jeans, ein V-Ausschnitt Shirt und einem langen Mantel, worunter er noch so einiges trug, was nicht jeden etwas anging. Sai stellte ihm ein Glas Golden Strike hin, welches er nur kurz von der Seite ansah.
 

„Und. Wie ist es gelaufen?“, Sasukes Stimme war kalt und lässig wie immer, so wie er halt mit jedem sprach, doch Naruto wusste, dass vieles an ihm vorgespielt war und dass der Uchiha selbst längst nicht mehr wusste, was denn nun sein eigener Charakter war und was er nur vorgespielte. Naruto setzte sich leicht nach vorne gebeugt hin. Sein Blick wanderte zu Boden, bevor sich seine blauen Augen in die schwarzen des Uchihas bohrten.
 

„So wie es immer was dachtest du denn?“, sie hielten beide dem Blick stand. Nach wenigen Sekunden lächelte der Uchiha Minimal. Er hob abermals das Glas zu seinen Lippen und nahm einen kleinen Schluck.
 

„Ich dachte, es würde dich freuen zu hören, dass ich was Neues für dich habe.“, grinsend schnippte er mit seinen Fingern, eine Blondine kam mit einem Umschlag zu ihm, er nahm ihn ihr lächelnd ab, „Danke Temari.“
 

„Nichts zu danke, Sasuke.“, Naruto sah dem kleinen Spiel ohne vergnügen, sogar etwas gelangweilt zu. Sie entfernte sich mit einem ziemlich eindeutigen lächeln, Sasuke hingegen interessierte sich bereits nicht mehr für sie.
 

„Also, der neue Deal, steigt im Fabrik Gelände am Stadtrand.“, er hielt ihm den Umschlag hin, mit all den Informationen. Da fiel ihm auf dass Naruto den Kopf schüttelte.
 

„Was?“, Sasuke nahm den Umschlag wieder in seine zwei Hände, legte ihn auf den kleinen Tisch, griff wieder zu seinem Glas und trank wieder einen Schluck.
 

„Du weißt genau was los ist, das gehört zu Akas Gebiet. Dort ein Deal abzuziehen, würde sie nur provozieren und uns in den Scheiß reiten. Nein warte, würde mich in den Scheiß reiten.“, er sah ihm weiter kalt in die Augen.
 

„Ach komm Naruto.“, lächelnd sah er zu ihm hinüber, „Erzähl mir nicht dass du Angst vor den Typen hast.“
 

„Ich habe Respekt vor ihnen, den solltest du auch haben. Dein Bruder gehört zu ihnen, falls du es vergessen hast.“, Naruto hatte nicht vor, seinen Hals in die Schlinge zu legen, nur weil Sasuke mal wieder auf ein Machtspiel aus war. Dieser sah nicht mehr lächelnd zu ihm, sondern mit starrer Miene und Eiskalten Augen.
 

„Das hat nichts mit ihm zu tun, machst du den Deal oder nicht.“, er sah ihn ernst an, Sasuke verlangte dies wirklich von ihm, doch als Leader konnte er es sich leisten einfach nein zu sagen, wenn er es für zu bescheuert hielt und das war noch nie der Fall gewesen.
 

„Such dir jemanden, der in den Tod gehen will für den Job und such mir einen, der nicht in Akas Gebiet liegt.“, es war im Grunde nur dieses eine Gebiet, welches er Respektierte, die restlichen nicht im Geringsten. Sasuke lachte verächtlich auf.
 

„Hat der große Naruto etwa Angst vor Akatsuki? Vergiss nicht wem du es zu verdanken hast, überhaupt hier zu sein.“, Sasuke sah drohend zu ihm hinüber, hatte den Umschlag bereits wieder in den Händen und hielt ihm ihn entgegen. Naruto stand auf, stütze sich an der Seiten und Rückenlehne von Sasukes Platz ab und beugte sich nach vorne. Er war kaum einen Zentimeter mit seiner Nasenspitze von Sasukes entfernt.
 

„Und vergiss du nicht, wer dich hier oben hält, denn ohne einen guten Hintermann, ist der beste Player ein Verlierer.“, warnend sah Naruto Sasuke in die Augen, dieser wusste dass der Blonde recht hatte, würde dies jedoch niemals zugeben. Man könnte dies dann als Eigentor bezeichnen.
 

Naruto nahm sich den Shot, schüttete ihn runter ohne mit der Wimper zu zucken, setzte das Glas wieder ab und begab sich zum Ausgang. Er öffnete die Tür, Chõji sah nicht einmal nach hinten, ließ Naruto einfach vorbei gehen. Dass er Sasuke hatte sitzen lassen war nichts neues, doch dass er zu einem Deal nein sagte, bereitete dem Schwarzhaarigen dennoch Sorgen. Wenn sich der Uzumaki so gegen ihn stellte und das in Zukunft noch vor hatte, musste er ihn etwas rügen. Doch, er wollte nicht Uchiha heißen, wenn er es nicht hinbekam, dass er doch ging, denn für diesen Deal, brauchte er jemand mit Erfahrung, Fingerspitzengefühl und nicht zu vergessen, jemanden der wirklich wusste das es das Reinste Selbstmord Kommando wäre, dort hin zu gehen. Denn diese Männer waren meist die besten, so wie Naruto es war.
 

Im eigentlichen Clubraum, hämmerten die Boxen Naruto die Musik entgegen, somit blieb es ihm vorerst erspart, über das eben gehörte nach zu denken. Er stand oben auf der Treppe und sah zu den Tanzenden hinunter. Naruto durchforstete sie regelrecht mit seinem Blick, so als wolle er nicht, dass ihm etwas entging. Er hatte auch bereits gefunden, was ihm nicht entgehen wollte. Eine vierergruppe Mädchen, er hatte sie hier zuvor ein-, zweimal gesehen. Sie kamen ihm bekannt vor, nicht nur von hier, doch er wusste nicht woher. Es war eine blonde eine Pinkhaarige und zwei dunkle, wenn er schätzen müsste, Brünette oder Schwarzhaarige.
 

Naruto stieg die Treppe hinab, und quetschte sich wieder mal weniger als es eigentlich sein müsste, durch die Menge. Hinter der Bar standen Kiba und Kurenai, letztere eine erfahrene und bereits alte angestellte Barkeeperin, was nicht bedeutete dass sie minder wert war, als Kiba, wenn man dem Glauben schenken konnte, was dieser erzählte, war sie sogar um Meilen besser als er.

Naruto wollte soeben eine Bestellung aufgeben, als ein Mädchen sich zum Tresen vorkämpfte, die wohl Brünette, welche er von Oben bereits gesehen hatte. Aus der Nähe war sie noch bezaubernder für ihn, sie gab die Bestellung der vier auf. Naruto bedeutete Kiba, dass er die Rechnung übernehme, was dieser auch gleich verstand.
 

„Öfters hier?“, Naruto hatte keinerlei Schamgefühl, weswegen sollte er dies denn auch haben? Er stellte schlichtweg eine Simple Frage.
 

„Ich bin nicht interessiert.“, war die kurze, knappe und wohl einzige Antwort, welche er grinsend von ihr zurück bekam. Er mochte es nun Wirklich nicht, eine Abfuhr einkassieren zu müssen, was er nun jedoch noch dagegen tun konnte, wusste er nich. Sasuke war der Player und Frauenheld, Naruto war der Einzelgänger und Job Verrichter, keine Eigenschaften welche bei Frauen im Allgemeinen nicht wirklich ankamen.
 

„Nicht, okay.“, damit hatte es sich für Naruto, er war nicht der Typ, welcher Frauen nachlief.
 

„Wie, jetzt im Ernst? So schnell lässt du dich abspeisen?“, lachend torkelte sie mit ihren Hochhakigen Schuhen zu ihren Freundinnen, sie hatte ein Glas vergessen, einen Mojito.
 

„So schnell? Ich nenne das, eine junge Frau nicht weiter belästigen, die nicht belästigt werden will.“, lächelnd stellte er ihr, ihr Glas hin, sie sah ihm leicht überrascht nach. Sie war noch keinem Typen in einem Club begegnend, welcher auf Höflichkeit achtgab, oder auch nur einen Hauch an Höflichkeit besaß. Sie entschied im Geheimen für sich, sollte sie dem Blonden abermals über den Weg laufen und würde er sie abermals anreden, würde sie ihm eine Chance für ein Gespräch geben. Vorausgesetzt, sie hatte Lust dazu. Sie mochte es nicht, wenn jemand mit ihr spielte, weswegen sie gerne oft vorher, herausfand, was die genauen Absichten eines Typen waren und spielte ihrerseits mit ihm.
 


 


 

Es war das erste Mal gewesen dass du mit mir gesprochen hattest und damals hatte ich nicht einmal gehofft, dass du es wieder tun würdest. Doch ich hatte Glück, wenige Tage später warst du wieder im Club. Dieses Mal war es nur etwas anders, doch bin ich im geheimen froh, dass es so kam. Dies würde ich dir jedoch sicher niemals sagen.
 


 

//Vier Tage später//
 


 

Naruto saß auf einem Sessel im V.I.P Bereich. Er stützte sich mit seinem rechten Ellbogen auf der Seitenlehne ab und hielt seinen Kopf an der Schläfe fest, mit seiner linken Hand hielt er sein Getränk, etwas das Sai ihm zuliebe gemixt hatte. Nach seinen Worten, war Naruto einer seiner besten Freunde.
 

Er sah der tanzenden Menge zu, wie sie sich amüsierte und ignorierte die Runde hinter sich. Sasuke, Shikamaru und Neji saßen an einem Tisch, Karin und Temari, so wie ein paar andere Mädchen tänzelten um sie herum. Temari war nur hier, weil sie ihren Brüdern helfen wollte, denn die drei hatten hohe Schulden, Größtenteils wegen Naruto. Er hatte den Deal vorgelegt, sie hatten zugesagt, weil ihnen keine Wahl blieb und nun, nun behielt Sasuke sie an der kurzen Leine und unter starkem Druck. Temari musste im Club arbeiten oder im V.I.P Bereich, Kankuro gehörte zu den Türstehern mit Lee und Gaara gehörte zu seinen Leuten, wenn er ein Deal durchzog. Auf den Sabakuno konnte sich Naruto verlassen. Im Grunde auf alle drei. Es schien ihnen zu gefallen, da keiner der drei Anstalt machte, irgendwie entkommen zu wollen.
 

Er starrte weiter hinunter, suchte nach etwas, was er dieses Mal nicht fand. Leise seufzend hob er das Glas und trank einen größeren Schluck von dem Getränk. Er hatte keine Lust mehr. Sasuke hatte nichts weiter zu dem Deal gesagt, noch hatte er ihm einen neuen Auftrag gegeben. Dies war seine Art, Naruto zu Foltern. Sasuke wusste, dass Naruto verrückt wurde wenn er nichts zu tun hatte, was wiederum dazu führte, dass er wohl oder übel den Auftrag annahm. Dennoch besaß der Uzumaki noch genug Willenskraft, um es nicht einmal in Gedanken soweit kommen zu lassen.
 

„Naruto?“, er blinzelte und kam wieder zurück in die Realität. Seine Gedanken waren abgewichen zu einem Mädchen mit dunklen Haaren und verschlossenen Gedanken.
 

„Temari?“, er beobachtete sie aus den Augenwinkeln. Sie kam um seinen Sessel herum und setzte sich auf die linke Freie Lehne, „Kann ich helfen?“, sie sah ebenfalls runter, schlug ihre nackten Beine übereinander, sah kurz zu der Runde, lehnte sich dann an Naruto, legte einen Arm um ihn und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Naruto hört mit starrer Miene zu, nickte kurz und sah dann zu ihr hoch.
 

„Das ist alles?“, sie nickte, „Und du hellst dich dran?“, sie nickte abermals mit ernster Miene, „Ich werde sehen was ich tun kann, aber das geht nicht von heute auf Morgen, ich sage dir Bescheid, doch versprechen tu ich nichts.“, er fand ihr Verhalten mit Sasuke zwar nicht wirklich Ideal, dennoch mochte er sie als Freundin, er konnte sie nun wirklich nicht als Zicke abstempeln, wie er es bereits mit Karin getan hatte.
 

„Danke Naruto.“, sie gab ihm ein Küsschen auf die Wange, damit die anderen weiterhin dachten, was sie bereits dachten. Sie blieb noch etwas sitzen und sah hinunter.
 

„Sag mal, ist das nicht das Mädchen mit dem du gestern gesprochen hast? Ich glaub, die steckt in Schwierigkeiten.“, sie wies nach unten. Naruto beugte sich sogleich vor und sah was sie meinte. Die Brünette stand zwischen ihren drei Freundinnen und einer Truppe von Männern. Naruto stand auf und ging zur Tür, Temari sah ihm noch nach, bevor sie zu dem Tisch zurück ging und betete, dass Sasuke nichts bemerkt hatte. Die Tatsache, dass sie ihn beobachtet haben musste, um zu wissen, dass er mit der Dunkelhaarigen gesprochen hatte, ignorierte er nun mal einfach.
 

Auf der Treppe sah er nach unten, konnte jedoch nur noch sehen, wie die Vier hinaus gezogen wurden. Irgendetwas sagte ihm, dass er gut daran tat, ihnen zu folgen. Er schritt geradewegs durch die Menge zur Tür. Im Freien fand er jedoch niemanden. Lee und Kankuro wie auch Guy standen vor der Tür. Guy gehörte wie Kurenai und Kakashi zu den älteren Mitgliedern, eigentlich musste er nicht mehr als Türsteher arbeiten, aber wieso jemanden verscheuchen, der sowie so nicht gehen wird?
 

„Na Naruto? Blüht die Kraft der Jugend auch in dir auf.“, Guy hielt den Daumen hoch und blitze ihm sein grinsen entgegen.
 

„Klar Guy, immer.“, lächelnd wand er sich Kankuro zu, wobei sein Lächeln erstarb. „Eine Gruppe, Vier Frauen, vermutlich fünf Männer.“, er vertraute diesem Sabakuno genauso wie den andern Beiden.
 

„Die Straße hoch. Fabrikgelände.“, Naruto nickte, er wusste nun eindeutig dass er den Mädchen helfen musste. Diesen Weg schlug man nun wirklich nicht ein, um einen kleinen Plausch abzuhalten. Er bedeutete Kankuro und Lee, ihm zu folgen.
 

Sie gingen die Straße hinunter, an der Kreuzung zum Park blieben sie stehen.
 

„Wohin geht man, wenn man nicht will, dass jemand einen sieht.“, er sah zu Kankuro und sie verstanden sich. Sie bogen nach links ab.
 

„Man geht jedenfalls nicht in den Park.“, sie waren sich einig, Fabrikgelände war deutlich leerer am Abend, als der Park, wo jederzeit ein Zeuge vorbei laufen konnte.
 

Es war still um sie, man hörte nur die Autos von weitem, was Naruto genauer hinhorchen ließ. Er wusste genau wo sie waren, das Gebiet der Akas begann genau hier und es gefiel ihm gar nicht dass die Mädchen hier sein sollten, denn das bedeutete, dass die Typen zu denen gehörten.
 

„Jungs, passt auf, ich sag alten Freunden nur ungerne Hallo.“, Beide nickten und wussten was er meinte. Am besten war es, sie kamen und gingen wie Schatten. Blöderweise waren die Grenzen von Team Sev£n und von Akazuki sehr deutlich, weswegen Beide Seiten sogleich wussten, wann die andere sie überschritten hatten.
 

„Hör auf! Finger weg du Schwein! HILFE!“, die Stimme wies ihm wo er hin musste, blockierte ihn keineswegs. Er blieb hinter einer Wand stehen und lugte um die Ecke. Fünf Typen, vier Mädchen, wie er vermutet hatte. Er wies Kankuro an, vorne lang zu gehen, sie sollten sich auf ihn konzentrieren. Lee soll hinten lang, und von hinten zuschlagen, Naruto zog sich am oberen Fenster hoch, da kam ihm sein schwarzes Outfit sehr gelegen. Er schlich über die Feuerleiter ohne ein Geräusch zu hinterlassen.
 

„An eurer Stelle würde ich mich in der Gegenwart von Damen besser benehmen.“, Kankuro Schritt lässig und mit einem Lächeln auf sie zu.
 

„Wer hat dich denn eingeladen, Puppenspieler?“, ein Typ mit spitzen Zähnen und fast Weißem Haar, sah ihm mit verzerrtem Gesicht entgegen. Anscheinend kannte man Kankuro nicht all zu wenig, er spielte gerne Marionettenspieler, auch wenn seine Puppen oftmals Menschen waren.
 

„Mein Gott, was bist du denn für eine Fischfresse? Hat unser aller lieber Vater, als du geboren wurdest, in die andere Richtung geschaut oder was?“, Kankuro provozierte gerne, konnte sich dies jedoch auch leisten. Als die Mädchen Kankuro sahen, viel ihnen allen gleichermaßen ein Stein vom Herz.
 

„WAS SAGST DU! EY, DU ARSCH WENN ICH DICH ERWISCHE.“, er stürzte auf Kankuro zu, nahm aus und, wurde zu Boden geschmettert. Durch einen Bauchtritt Seitens Kankuro. Ein Orangehaariger sah erstaunt zu ihm hinüber. Zwei Grauhaarige standen hinter diesem, ein vierter stand abseits. Die vier Mädchen hatten sich eng aneinander gedrückt. Die Brünette hatte sich vor die drei gestellt.
 

„Kommt, helfen wir ihm Jungs.“, der Karottenkopf ging auf Kankuro und den anderen zu, doch nach kurzem merkte er, als ihm niemand folgte, „Eh, Jungs.“, er drehte sich um und sah wie die Beiden Grauhaarigen am Boden lagen. Lee hatte sie gleichermaßen Ausgeschaltet, „Fuck.“, er suchte nach dem noch verbliebenen, welchen sich Naruto geschnappt hatte, als er hinuntergesprungen war. Dieser lag leicht angeschlagen gegen die Mauer gelehnt auf dem Boden, war jedoch noch bei Bewusstsein. Der Uzumaki stand von ihm auf und sah zu dem übrig gebliebenen.
 

„Weißt du, mit Frauen sollte man sanft umgehen.“, der Orangefarbene nahm aus und schlug in die Luft. Naruto war schneller in der Hocke, als dass der andere hätte blinzeln können, und schlug ihm die Beine weg. Die Brünette sah ihm dabei zu, die andern drei sahen sich um, wollten wissen was eigentlich los war, blieben jedoch dort stehen, wo sie waren. Naruto nagelte den Orangehaarigen am Boden fest.
 

„Name?“, fragte er mit monotoner Stimme. „J-Juugo.“, man merkte dem am Boden liegenden an, dass er nicht wirklich gesprächig war, doch Naruto hatte damit keinerlei Probleme. „Gruppe?“, knappe Frage, knappe Antwort, „Akatsuki.“, mehr verlangte Naruto nicht. „Ihr … wart auf unserem Boden und in unserem Club, habt dabei vier Mädchen, die neben bei Bemerkt, Freunde von mir sind … nun, sagen wir mal … freiwillig gezwungen mit euch zu gehen.“, Naruto schüttelte den Kopf, seine Stimme blieb Monoton, sein Blick kalt, „Das ist aber nicht Gentleman like, eine Frau sollte man zu nichts zwingen.“, er wies den vier an, zu Kankuro zu gehen, Lee folgte ihnen, vergewisserte sich jedoch noch einmal, dass die am Boden liegenden immer noch halb Bewusstlos waren.
 

„Ihr seid nun aber auf unseren Grund und Boden gekommen, habt uns hier angegriffen. Glaubst du denn, dass dies Nebensächlich ist?“, Juugo hielt seinem kalten Blick stand.
 

„Nun, wenn einer der Zehn sich deswegen aufregt, was hier passiert ist, sag ihm, er soll zu Uzumaki kommen, Naruto Uzumaki und ich werde es ihm erklären.“, er blieb kalt bis zum Schluss, wo sich ein geringfügiges Lächeln in seine Miene stahl, seine Hände ließ er hinter seinem Rücken verschwinden, „Natürlich werde ich es ohne Fäuste regeln, solange sie es auch tut.“, er nahm Abstand von Juugo und ging zu seiner Gruppe, die Mädchen waren leicht verängstigt, „Gehen wir.“

Er blieb etwas hinter der Gruppe, nur zur Sicherheit, falls die Typen dachten, sie müssten so dumm sein und nochmals angreifen, glauben tat es der Uzumaki jedoch nicht. Doch wie es so schön hieß, Dummheit tat weh und diese Fünf besaßen reichlich davon. Doch es gab einen weiteren Grund und dieser ließ sich gerade zu ihm zurück fallen. Er ging noch etwas langsamer, zu guter Letzt wartete sie sogar noch auf ihn. Der Blonde schüttelte den Kopf und hörte mit dem Theater auf. Er schloss zu ihr auf und sagte vorerst nichts, so gingen sie Lautlos neben einander her.
 

„Naruto, nicht wahr?“, ihre Stimme klang sehr fest, so als wäre das eben nie passiert, sie schien eine starke Frau zu sein. „Ja.“, war seine knappe Antwort.

„Danke. Wenn ihr nicht aufgetaucht werd, dann wären wir nun …“, sie sah zu Boden, auch wenn sie es nicht aussprechen konnte, ihre Stimme war weiterhin sehr klar und deutlich.
 

„Du musst dich nicht bei mir bedanken, zum einen ist es eine Ehrensache, zum anderen, war ich auch nicht allein, die Beiden haben mir geholfen.“, meinte der Uzumaki und zeigte auf seine Freunde, welche an Beiden Enden der drei Mädchen gingen.
 

„Komisch, die Beiden sagten mir, wenn ich mich bei jemandem bedanken wolle, sollte ich erst zu dir kommen. Wegen dir, seid ihr uns eigentlich gefolgt. Deswegen, danke … Was mich dennoch interessiert ist, wie konntest du es wissen? Also, dass wir in Schwierigkeiten steckten?“, sie sah weiterhin zu Boden, wagte es nicht, auf zu sehen. Sie war vom distanzierten ihr zum du gewechselt, ihm sollte es recht sein.
 

„Diese Idioten.“, murmelte er nur leise, hob dann die Stimme wieder etwas an um zu antworten, „ Nun um auf deine Frage zu antworten, ich saß im Oberen Teil des Clubs, von dort konnte ich euch bequem beobachten.“, er musste nun schließlich nicht zu hundert Prozent ins Detail gehen, „Die Fünf kamen mir komisch vor, außerdem saht ihr nicht so aus, als würdet ihr Freiwillig mitgehen.“, sie waren wieder vor dem Club angekommen, wovor Guy postiert geblieben war, „Soll euch jemand nach Hause bringen?“, fragte Naruto und blieb stehen.
 

„Nein, nein, schon okay, wir nehmen uns ein Taxi. Wir wohnen alle nicht weit von hier, also wird dies auch nicht zu teuer.“, sie lächelte ihm lieb entgegen. Narutos Miene war Ausdruckslos, er hatte es nicht so mit Gefühlen, zumal wenn er schon einmal eine Abfuhr von diesem Mädchen erteilt bekam. Doch konnte er nicht umhin, seine Züge minimal Weicher werden zu lassen, vermutlich bemerkte sie es nicht einmal.
 

„Wenn du es sagst. Hat mich gefreut.“, er nickte ihr kurz mit etwas zu, was ein Lächeln sein sollte, jedoch nicht einmal im Entferntesten danach aussah. Der Uzumaki wollte sich umdrehen und gehen, als er merkte dass sie ihn aufhielt. Sie nahm ihn in den Arm und drückte ihn fest an sich. Dass er von der Situation mehr überrumpelt war, als sonst was. Er wusste nicht was er tun sollte, weswegen er nichts tat.
 

„Danke nochmals Naruto, ich hoffe wir werden uns wiedersehen. Mein Name ist übrigens Tenten.“, sie löste die Umarmung etwas, lächelte noch einmal, bevor sie in das bereits wartende Taxi stieg und mit den andern vier fort fuhr. Sie winkte dem Uzumaki nochmals zu, welcher sich erst abwandte und wieder rein ging, als sie nicht mehr zu sehen war.
 


 

//Sieben Tage später
 


 

Naruto ging tiefer auf Temaris Bitte ein, suchte an den Verschiedensten Plätzen, fragte sich unauffällig durch seine Kontaktleute, oder eben wie in diesem Fall, durch einem Penner, dieser konnte ihm jedoch unerwartet viel sagen. Zum Beispiel einen Namen und wo er diesen fand, anscheinend konnte dieser ihm weiter helfen.
 

Er ging öfters raus als sonst, um mehr zu erfahren, dabei lief er Tenten ebenfalls öfters über den Weg, wieso, wusste er nicht, dass er sie nicht anredete war für ihn normal, er kannte sie kaum und ihr letztes treffen war nicht gerade so ausgefallen, dass er einfach hätte zu ihr gehen können.
 

Vermutlich war er ihr früher genauso oft über den Weg gelaufen, bemerkte sie nun jedoch stärker als sonst.
 

Tenten saß ebenfalls öfters als sonst im Club der Sev£ns, Naruto bekam sie jedoch nie zu Gesicht. Sie hatte ihn wieder sehen wollen, weswegen sie sich beim Barkeeper erkundigt hatte. Kiba hatte ihr jedoch auf ihre Frage nach ihm nur gesagt, dass er zurzeit, nicht oft im Haus war. Denn, auch wenn sie Beide es noch nicht wussten, dieser hatte im Moment ganz andere Sorgen.
 


 

//Sieben Tage später//
 


 

Er hatte ein paar Informationen sammeln wollen, zu Temaris Bitte, jedoch war es nicht ganz so gelaufen wie er es geplant hatte. Der Uzumaki hatte nur Gaara gebeten, ihn zu begleiten, da außer ihm, niemand von Narutos vorhaben wusste. Wobei auch er, nicht genau wusste worum es ging, dies war die einzige Bedingung von Temari gewesen.
 

Sasuke blieb Stur und gab dem Uzumaki keinen neuen Aufträge mehr, geschweige denn irgendeine Beschäftigung. Zum Glück hatte er noch diese eine, Sasuke konnte daher noch lange warte.
 

Doch im Moment, wie soll man sagen, saß Naruto in einer Situation, wie so oft schon…
 

„Naruto, du glaubst, du kannst hier an tanzen, dein Geschäft abwickeln und wieder verschwinden, ohne auch nur Hallo zu sagen? Hey ich sage es dir nur einmal, die Sev£ns sind hier nicht mehr erwünscht.“, ein Typ, der Naruto mehr wie ein Affe vorkam, sah grinsend auf sie hinab.
 

„Ist das so, Baku, darf ich denn auch Wissen wieso es so ist?“, Naruto konnte den Anführer der Numbers noch nie recht ausstehen, er war falscher als eine Schlange und eine bessere Marionette als eine Puppe. Doch hatte er ihm nie Probleme bereitet, er fragte sich wieso ausgerechnet jetzt. Dass der Schwarzhaarige mit seiner Vermutung von einem Deal Falsch lag, musste der Uzumaki ihm ja nicht gerade auf die Nase binden.
 

„Nun, ein alter Freund, kam vorbei und wir kamen auf eine Übereinstimmung. Weißt du, du hast ihn sogar schon kennen gelernt.“, Baku bliebt schön auf Distanz, wusste er doch dass Naruto ihn aus den Latschen treten konnten. Eines verstand der Uzumaki jedoch nicht, das letzte Mal, als er in diesen Bezirk kam, war die Gruppe gerade mal zu elf, wie konnten sie nun über Dreißig sein?
 

„Ach ja, und wer soll das sein?“, er sah sich um und konnte niemanden bekanntes erkennen. Was er jedoch bemerkte war, dass die alten Mitglieder ziemlich scharf darauf schienen, ihnen eine Abreibung zu verpassen, die anderen, waren eher gelangweilt.
 

„Weißt du Naruto, das sagt er dir bestimmt lieber selbst.“, Baku blieb grinsend stehen und sah von der Anhöhe auf welcher er stand zu einem Dunkleren Eck hinüber. Naruto folgte seinem Blick und sah diesen schwarzen Fleck.
 

„War ja klar. Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann.“, Naruto sah neutral hinüber.
 

„Nun, letztes Mal warst du es, der aus dem nichts auftauchte, heute, bin ich es mal.“, der Blaugrauhaarige kam aus der Ecke, er war der erste der fünf gewesen, welcher niedergestreckt wurde.
 

„Ich kenn dich wirklich. Wie geht’s dem Bauch? Blauer Fleck?.“, Gaara sah Naruto von der Seite her an. Er wusste nicht genau, was er von der Situation halten sollte und ob es wirklich klug war den anderen zu reizen, zumal er selbst diesen kannte. Dennoch hielt er seinen Gedanken hintem Berg und blieb stumm. Er wusste, dass der Uzumaki kein Idiot war und falls er dennoch Schwierigkeiten bekommen sollte, nunja, deswegen hatte er ja den Sabakuno Schlussendlich mit gekommen.
 

„Haha, sehr komisch. Nein, nicht wirklich, aber deine Besorgnis rührt mich Regelrecht.“, er war ruhiger, zurückhaltener und klüger, alles was nicht ganz zu ihm passte, nach dem ersten Eindruck welcher Naruto sich von ihm geprägt hatte.
 

„Hat man dir die kurze Leine angelegt, oder warum sind wir heute so manierlich?“, Naruto konnte sein Zähne knirschen hören, selbst auf diese Entfernung, zumindest hoffte er es für den anderen, dass es nur seine Zähne waren.
 

„Nein. Im Grunde bin ich hier, da ich gehört habe, dass du in letzter Zeit öfters hier herum läufst.“, der Grauhaarige wusste etwas, das entging Naruto nicht, er dachte hierbei nicht an einen Deal, wie der Idiot Baku. Ob er Informationen hatte, welche hilfreich für den Blonden waren?
 

„Wie heißt du? Dass du zu Akatsuki gehörst, habe ich ja bereits erfahren.“, dass er damit ihre letzte Begegnung anspielte, war vielleicht nicht so schlau, aber im Moment war Naruto nicht gerade in der Laune vorsichtig zu sein.
 

„Jaha, den wollen viele wissen ab-.“
 

„Suigetsu.“, Gaara, sprach nicht gerade laut, aber klar genug damit man ihn bis in die hinterste Ecke hören konnte.
 

„Suigestu also, danke Sabakuno. Nun ich und mein Freund hier, sind eigentlich nur auf der Durchreise.“, Suigetsu sah Gaara stechend in die Augen, der Rotschopf senkte weder seinen Blick noch zuckte er unter dem stechenden Blick zurück. Beide waren stumm. Suigetsu ließ den Sabakuno nicht aus den Augen, als er wieder mit reden begann.
 

„Ja mein Name ist Suigetsu, deinem Hintermann kannst du es verdanken, dass wir euch weitestgehend in Ruhe lassen, weißt du, er ist ein … alter Freund.“, Naruto nahm sich vor, Gaara später zu fragen, nun wollte er jedoch einfach nur hier weg.
 

„Ja mein Freund hier, hat mir schönen öfters den Hintern gerettet, aber darüber plaudern wir ein anderes Mal, na dann schönen Tag noch.“, Naruto wandte sich zum gehen, bekam jedoch den Weg von zwei Akatsukis versperrt.
 

„Ah, ich bin auch nur hier um dir zu sagen, dass einer der Zehn dein Angebot angenommen hat, er will mit dir sprechen. Nicht über diesen einen Abend, jedoch über etwas das nicht weniger wichtig und interessant für dich wäre. Nimmst du an?“, der Typ vor ihm war gut ein Kopf größer, was an sich nicht so leicht war, Naruto hatte wohl keine andere Chance als ja zu sagen, denn etwas sagte ihm, dass sein Einverständnis nicht wirklich von Belang war.
 

„Ich kann ja schlecht nein sagen. Aber erzähl mal, wer von den hohen Herren will denn mit mir reden?“, der Uzumaki sah um den Berg von Mann herum um den Graublauhaarigen überhaupt sehen zu können.
 

„Nett dass du fragst. Du wirst dich freuen, Itachi will dich sehen, man denke sich wieso.“, lachend ging Suigetsu zum Ausgang der Gasse, dass er das Wortspiel etwas umgeändert hatte, war dem Blonden ebenso aufgefallen. „Nun wir gehen, habt noch etwas Spaß, wenn ihr wollt.“, er richtete diese Worte an seine Männer, eigentlich nur an die, welche blieben und das waren ganze zwei. Die restlichen gehörten zu den ‚Numbers‘. Also im Endeffekt dreizehn Gegner, so eine schöne Zahl aber auch. „Dieses Schwein.“, Gaaras Ausstoß war untypisch für ihn, aber dass sich ungefähr fünfzehn Mann auf sie stürzten war im Gegenzug nicht wirklich neu für die Beiden.
 

„Ich nehm die linke Hälfte.“, gab Naruto in kaltem Ton zur Info.
 

„Dann bleibt mir die Rechte. Halt mir den Rücken frei.“, erwiderte Gaara knapp, darauf hin stürzten sich die ersten auf sie. Gaara wich flinker aus als Naruto, dieser hatte im Gegenzug mehr Kraft, mit welcher er seine Gegner mit gezielten Schlägen zu Boden streckte. Beide mussten hin und wieder selbst ein paar Treffer ein kassieren, teilten jedoch den Großteil dieser aus. Auch wenn sie die meisten Niederstreckten, es schien als würden es nicht weniger werden.
 

„Weg hier Naruto.“, der Blonde schlug einem gerade in den Brustkorb, schmetterte den anderen damit zu Boden und richtete sich wieder auf. Bevor weitere näher kommen konnten, lief er Gaara hinter her, sprang über eine höhere Mauer und wurde zu Boden gezogen ebenso in einen Spalt. Keine Sekunde später sprangen auch schon die zerschlagenen Vollidioten herunter und jagten, vermutlich, dem Blonden und dem Rotschopf hinterher. Oder wollten dies zumindest.
 

„Sie sind weg.“, erleichtert traten Beide aus ihrem Versteck, „Meine Fresse, Naruto, du siehst Scheiße aus.“, dessen Unterlippe war aufgeplatzt ebenso hatte er eine Platzwunde an der Augenbraue.
 

„Schon mal selbst in den Spiegel gesehen Sabakuno?“, Gaaras Auge schwoll unten rum an, seine Wange war Blutig von einem schnitt.
 

„Danke Uzumaki. Das würde mir noch fehlen.“, er fing an zu grinsen, Naruto ebenfalls. Gemeinsam gingen sie in den Sonnenuntergang mit einem Grinsen auf ihren Lippen.
 

„Sag mal, woher kanntest du Suigetsu überhaupt.“, Narut ging mit Gaara in den Sonnenuntergeng.
 

„Jetzt im ernst?“, der Rotschopf sah zu Naruto hinüber.
 

„Klar.“, meinte der dieser.
 

„Früher hingen wir oft zusammen, ein Freund der Familie hat ihn uns vorgestellt, aber den kennst du nicht.“, Naruto stockte erst, konnte er sich denken wen er meinte. Hielt jedoch den Mund und fing an zu lachen.
 

„Nur gut, dass du ihn wie es scheint nicht leiden kannst, sonst müsste ich mich noch bei ihm entschuldigen.“, meinte Narut grinsend.
 

„Idiot.“, meinte Gaara nur dazu und ging neben ihm zurück zum Club.
 

Als sie am Sev£ns ankamen, war ihr Blut getrocknet, alle Schwellungen angeschwollen, alle blaue Flecken gebildet. Der Uzumaki wollte gerade den Raum betreten, als Tenten ihm geradewegs in die Arme gelaufen kam.
 

„Naruto.“, sie hauchte es mehr vor erstaunen, sie hatte lange auf ihn gewartet. Erst lächelte sie erfreut, doch als sie alle seine Verletzungen sah, nahm ihr Gesicht immer mehr Besorgte Züge an. „Naruto, was ist passiert?“, dieser sah mit zusammen gezogenen Augenbrauen auf sie hinab, er wusste nicht genau was er ihr erzählen sollte.
 

„Na dann Uzumaki, ich bin drinen. Hat mich gefreut.“, er nickte Tenten kurz zu, verabschiedete sich von dem Blonden und war durch die Tür verschwunden.
 

„Was machst du noch hier?“, er sah zu ihr hinab, führte sie dann etwas von der Tür weg. „I-Ich wollte dich sehen, aber egal, was hast du angestellt?“, sie ließ sich weg führen, tat dabei eine Bewegung, als wolle sie sein Gesicht berühren, zog ihr Hand jedoch zurück.
 

„Nichts, komm ich bring dich nach Hause.“, er führte sie über die Straße und brachte sie zu Fuß zu ihrem Heim. Dabei gab sie ihm die Orientierung an. Sie ging nah neben ihm, fühlte sich dabei sicher, auch wenn er gerade wie ein Schläger aussah. Sein zerschlissenes äußere konnte sie nicht vertreiben. Naruto sagte nichts dazu, er wollte nicht wissen was sich dort zwischen ihnen zusammenbraute.
 

„Wir sind da.“, meinte sie mit leiser Stimme. „Mhm.“, sein Kopf schien zu explodieren. Tenten sah ihn wieder Besorgt an, nahm dann seine Hand und zog ihn sanft mit ins Haus.
 

„Keine Angst, ich beiß nicht.“, meinte sie dabei schlicht, sie suchte nach ihrem Schlüssel, fand diesen auch recht schnell in ihrer kleinen Tasche. „Und, du braust dich nicht zu fürchten, ich verarzte dich nur.“, grinsend ging sie durch die Tür und musste über Narutos Gesicht abermals lachen, dieser sah nicht wirklich begeistert aus und hatte eine Augenbraue hochgezogen.
 

„Setz dich.“, sagte sie zu ihm, als er in die Küche kam, holte ihren ‚Erste Hilfe‘ Koffer und kam wieder zurück. „So, dann wollen wir mal.“, erst wischte sie das überschüssige Blut an den verschiedenen Stellen ab. Ihre Berührungen waren sanft, fast schon Zärtlich.
 

„Du musst nicht so sanft sein, ich halt schon was aus.“, er beobachtete ihre Hand, die gerade seine Augenbraue abtupfte. Irgendwie war ihm das zu sanft, sein Innerstes wurde langsam aber sicher auf den Kopf gedreht.
 

„Nein, ich bereite nicht gerne Schmerzen, außerdem verarzte ich dich gerade und will dir nicht noch mehr Schmerzen bereiten.“, meinte sie lächelnd, richtete ihr Augenmerk dann auf seine aufgeplatzte Lippe.
 

„Wenn du meinst. Wohnst du alleine?“, er versuchte sich von ihrer Präsenz und der ihrer Hände abzulenken.
 

„Ja, ganz alleine.“, ihre Lippen waren leicht geöffnet, während sie sich konzentrierte. Narutos Augen wanderten zu diesen.
 

„Was ist mit Familie? Vater, Mutter, Schwester vielleicht?“, er sah in ihre Augen, welche seine Lippen ansahen. Sie setzte kurz aus, fing jedoch gleich wieder an das Blut ab zu wischen.
 

„Weißt du, meine Familie ist, nicht so begeistert, von meiner Berufswahl. Mein Vater hat mich rausgeworfen, meine Mutter steht hinter ihm.“, ihre Stimme war leiser geworden, sie schien traurig zu sein.
 

„Tut mir leid, ich hätte nichts-.“, sie legte ihm einen Finger an die Lippen, behielt ihre Augen kurz geschlossen, öffnete sie dann wieder mit einem Lächeln, „Ich habe dir das nicht erzählt damit du mich bemitleidest, anderen geht es viel schlechter und auch denen, würde ich kein Mitleid in Dosen servieren, manche mögen das nicht.“, er lächelte leicht. Zwar wusste Naruto nicht, was sie arbeitete, allerdings konnte er sich nicht vorstellen, dass ihre Berufswahl so schlimm ist.
 

„So wie du?“, er tastete mit seinen Augen ihr Gesicht ab, prägte sich alles genau ein. Je länger er sie ansah, desto besser gefiel sie ihm.
 

„Mh, ja genau, aber nun Mund gehalten, ich bin noch nicht fertig.“, sie beugte sich nach vorne und hielt sein Kinn fest. Tenten war kaum mehr einen halben Meter von Naruto entfernt. Er wusste nicht was dieses Mädchen an sich hatte, war es die Tatsache, dass sie genau so alleine war wie er oder ob sie so Angst los Gefahren und Tatsachen ins Augen sah. Eins wusste er jedoch und zwar dass er weg musste. Sie desinfizierte Beide Wunden, klebte ein Pflaster auf die obere und stellte sich gerade hin.
 

„Die Platzwunde wird bald verheilt sein, die Lippe ist ebenfalls nicht sehr schlimm.“, sie wusch sich ihre Hände, genauso wie ihre Utensilien. Den entstandenen Dreck schmiss sie weg.
 

„Eh, Tenten, ich muss nun auch wieder los.“, er fühlte sich unwohl, wollte er ihre Gastfreundschaft doch nicht ungewürdigt lassen.
 

„Was, schon?“, sie wandte sich mit nassen Händen und leicht traurig wirkendem Blick zu ihm um. Er wandte den seinen ab, konnte er nicht in ihre traurigen Reh Augen sehen.
 

„Es tut mir leid, ich muss noch etwas, also ich muss noch …“, zum ersten Mal, fand der Uzumaki die Worte nicht. Es tat ihm wirklich leid. „Ich, ich werde mich revangieren, ehrlich.“, er nahm ein Stück Papier, schrieb seinen Namen und seine Nummer darauf. „Melde dich, egal weswegen, wenn du in der Klemme steckst oder …“, er suchte nach einem weiteren Beispiel.
 

„Oder wenn ich dich wieder sehen will?“, sie lehnte sich an die Küchentheke und verschränkte ihre Arme. Er stockte, schien wie blockiert zu sein, sah weiterhin aufs Blatt und schrieb den Rest auf.
 

„Oder wenn du mich sehen willst, okay.“, er richtete sich wieder auf, sie sahen sich in die Augen, Naruto konnte seinen Blick nicht senken oder abwenden. Er wusste, dass er letzteres zu ihrer Sicherheit nicht einhalten konnte.
 

„Wolltest du nicht gehen?“, sie stoß sich von der Kante ab, ging auf ihn zu und blieb vor ihm stehen, er hielt seinen Blick auf sie geheftet. Sie sah hinunter, brachte ihn zur Tür, hob den Kopf abermals setzte zu einer Umarmung an, umschloss ihn fest und haucht ihm einen Kuss auf die Wange. Naruto konnte weder denken noch reagieren für ungefähr fünf Sekunden.
 

„Danke, für das Verarzten.“, meinte er flüsternd, umschloss sie ebenfalls fest und behielt sie länger als gemusst in den Armen, entließ sie, innerlich eher ungerne, öffnete sich selbst die Tür, schritt durch diese hinaus und sah ihr noch einmal in die Augen. Seine Miene wurde traurig, doch er schloss die Tür hinter sich bevor sie noch etwas sagen konnte. Er sah seufzend in den Sternenhimmel, und wusste, dass dies alles noch Probleme bereiten wird. Daran wollte er doch nun nicht denken. Gedankenlos begab er sich zurück zum Club.
 


 

//Vierzehn Tage später//
 


 

Seit zwei Wochen hatte er Tenten nicht mehr gesehen, dass er ohne Pause an sie denken musste, fand er bereits nicht mehr normal. Was genau er davon halten sollte, wusste der Blonde nicht. Dass sie sich nicht einmal gemeldet hatte, nervte ihn ebenso wie die Tatsache, dass er wollte, dass sie es tat. Es war paradox, doch konnte er nicht genau sagen, was er nun wirklich wollte. Zum Glück hatte er Temaris Bitte, mit welcher er sich ablenken konnte, er wurde immer dankbarer ihr gegenüber, dass sie ihn und nicht wen anderes gefragt hatte, denn dies war im Moment das einzige, womit er sich ablenken konnte.
 

Die Bitte hatte im Grunde beinhaltet, dass er jemanden fand. Einen ‚alten Freund‘ der Familie. Ganz stimmen tat dies nicht, der Typ war Gaaras zweieigiger Zwilling, was der Rotschopf nicht wusste. Weswegen es nur ein ‚alter Freund‘ war, nach welchem er suchte. Sie hatte es vor ihren Beiden Brüdern geheim gehalten, dass sie Naruto darum gebeten hatte, dennoch fand sie es besser, dass der Blonde Bescheid wusste.
 

Der Uzumaki hatte ihn nach langer Informations Beschaffung gefunden. Er stand vor einem Privat Krankenhaus. Seinen Informationen nach, befand sich dieser Typ in diesem. Er betrat den Empfangsraum, ging zur Aushilfe und fragte nach ‚Kaito Sakuso‘. Er wurde gefragt ob er zur Familie gehörte, was er bejahte. Sie gab ihm eine Weg Beschreibung mit welcher er schnell an seinem Ziel ankam.
 

Über der Zimmer Tür zeigte die Schwestern Lampe an, dass er im Moment versorgt wurde, dass Naruto dies egal war, muss man nun wirklich nicht betonen. Er klopfte nicht einmal an, betrat einfach den Raum und schloss hinter sich die Tür.
 

„Hinata?“, diese Stimme kannte er. Stirnrunzelnd ging er den kurzen Gang ins Zimmer und sah eine Pinkhaarige in weißer Schwestern Kleidung am Bett stehen, sie sah auf als sie keine Antwort bekam.
 

„Nein, Naruto.“, dass sie genauso erstaunt war ihn hier zu sehen, wie er es war sie zu sehen, sah er. Seine Miene war im Gegenzug der ihren starr. Er hatte ihre Stimme an dem Abend nur wenig gehört, doch das hatte ihm gereicht, er hatte ein gutes Gehör sowie Gedächtnis.
 

„Was machst du denn hier?“, sie ging um das Bett herum und stellte sich ihm gegenüber. Er sah zum Bett und bemerkte dass der drin liegende schlief. „Tenten ist nicht auf dieser Station.“, meinte sie leise, wohl wollte sie den anderen nicht wecken.
 

„Ich bin eigentlich wegen ihm hier. Aber mal ganz so neben bei, auf welcher Station ist sie denn?“, er sah von dem Typen zurück in ihre Smaragdfarbenen Augen. Er hatte nicht einmal gewusst, dass sie hier arbeitete. Wäre er in dem Fall dennoch hergekommen? Er wusste es nicht.
 

„Wieso denn wegen …?“, sie sah zu Kaito und wieder zu Naruto.
 

„Persönliches, aber keine Angst, er ist ein Freund, ich werde ihm nichts tun.“, meinte er lächelnd, „Du müsstest eigentlich wissen, dass ich in Ordnung bin, nach nun ja … Wie heißt du eigentlich?“, sie sah hoch in seine blauen Seen und wusste nicht, ob sie ihm glauben sollte oder nicht. Schließlich lächelte sie doch und entschied sich dazu ihm zu vertrauen. „Sie ist auf der Station einen Stock unter dieser, auf der Kinderstation. Wir vier eigentlich, doch ich und Hinata helfen hier oben aus.“, sie ging zur Tür als ihr einfiel, dass noch eine Frage offen stand. „Sakura. Und … tu ihm bitte nichts.“, ganz wohl war ihr bei dem Gedanken wohl nicht, Kaito mit ihm alleine zu lassen. Er ging zu dessen Bett und weckte ihn.
 

„Was, was isn los?“, mit müden Augen sah er zu ihm hoch, „Du bis aber nich Sakura.“, sein Blick war vollkommen verschlafen.
 

„Ist nicht war.“, meinte der Blonde grinsend und mit viel Sarkasmus.
 

„Un was wills du denne?“, der andere versuchte sich aufzusetzen, was ihm nicht ganz gelang. Sollangsam merkte der Uzumaki, dass Kaito nicht ganz so in Ordnung war, wie anfangs von Temari wohl gedacht. Sie hatte glaubte, dass der ebenfalls Rothaarige in normalem Zustand war, noch wusste sie nicht dass er Kaito in einem Krankenhaus aufgespürt hatte.
 

„Weißt du, ich kenne ein paar gute Freunde von dir. Kennst du sie noch? Kankuro, Temari … Gaara.“, er sah seiner Reaktion mit Freuden zu, denn er schien sich an sie zu erinnern. Auf Kaitos Lippen bildete sich ein Lächeln, doch schlug seine Reaktion um.
 

„Gaara?“, hauchte er mehr, als dass er es sagte. Seine Augen waren aufgerissen, und das aufsitzen schien ihm nun wie schwerelos, zu fallen. „Gaara. Du weißt wo er ist.“, Naruto nickte, okay die anderen schienen ihm egal zu sein, aber Gaara war schließlich auch sein Zwilling.
 

„Sie werden dich Besuchen kommen, ich werde ihnen sagen wo sie dich finden.“, meinte er lächelnd.
 

„Gaara. Gaara wird hier her kommen? Nein, nein, er darf mich so nicht sehen.“, er schüttelte betrübt den Kopf sackte wieder zusammen und zog die Decke bis unters Kinn. Narutos Gesicht wurde leicht traurig, doch er hatte ihn gefunden, Temari hatte dies so gewollt, nun musste sie ihren Gefallen bei ihm einlösen … Vielleicht überlegte er sich auch einen anderen, denn im Moment hatte er wichtigeres im Kopf als diesen Einen.
 

Naruto fragte sich, ob Kaito wusste, dass Gaara sein Zwilling war, seiner Reaktion zufolge konnte er sich das jedoch sehr gut vorstellen.
 

Er verließ stumm den Raum, lief draußen Sakura auch wieder über den Weg. Als sie

sein Gesicht sah wurde aus ihrem Strahlen ein leichtes Trübsal. Sie ging zurück zu Kaito und ließ den Uzumaki alleine. Er ging ein Stockwerk hinunter, bog um die Ecke und sah direkt in ein Sonnendurchflutetes Zimmer, woraus Kinderlachen wie auch ein klare Frauenstimme drang.
 

„Miay, hör auf.“, Tenten klang autoritär, war ihre Stimme jedoch mit Freude getränkt, „Pass auf du-.“, Naruto lugte in den Raum und sah wie Tenten ein kleines Mädchen gerade so noch auffangen konnte, welches wohl vom Bett gefallen war, oder eher gesprungen. Er sah Tentens lachen, sah wie sie sich freute und wohl fühlte. Nun konnte er sich auch erklären weswegen sie so auf eine Privat Behandlung bestanden hatte, sie ist Krankenschwester, helfen gehörte zu ihrem Beruf.
 

Naruto machte sich nicht bemerkbar, sah nur zu und genoss den Frieden und die Freude welche Beide aus dem Raum vor ihm strömten. Er wünschte sich, dass er Tenten in den Arm nehmen konnte und genau so Glücklich mit ihr sein konnte wie dieses kleine Mädchen es gerade mit ihr war, doch ließ sein Leben und seine Situation dies nicht zu, oder eher, wollte er Tenten dort nicht mit hinein ziehen. Er gönnte sich einen letzten Blick, bevor er sich abwandte und ging, er hatte vor Tenten nicht mit in den Scheiß seines Lebens zu ziehen, sie hatte besseres verdient.
 

Naruto hatte vor sich nicht bei ihr zu melden, egal auf welche Weise, denn er hatte das Gefühl, dass Tenten ihm sollangsam zu wichtig wurde.
 

Er Berichtete Temari was er herausgefunden hatte, weigerte sich weiterhin Sasuke nach zugeben, blieb nur noch im V.I.P Bereich, beobachtete durch die Scheibe Tenten, wenn sie wieder mal im Club war, und sah, dass sie hartnäckig versuchte ihn vors Gesicht zu bekommen. Kiba erzähle ihm ab und zu was sie genau gesagt hatte und zu guter Letzt, langweilte er sich noch dazu zu Tode. Seine einzige Ablenkung neben Tenten zu beobachten: Zählen wie viele Leute besoffen und zugedröhnt waren oder kurz vor dem Koma standen. Tenten schrieb ihm jede Woche wenigstens zweimal, doch er ignorierte sie, mit schwerem Herzen …
 


 


 

Du kannst dir nicht vorstellen, wie schwer es mir fiel. Noch nie war dies der Fall gewesen, ich hätte es einfach tun sollen, zu dir kommen meine ich, denn der Endeffekt bleibt der gleiche, wir wären so oder so in diese Situation geraten, ob ich wollte oder nicht. Dass du aber nun meinen Preis zahlst, das habe ich nich gewollt …
 


 

//Achtundzwanzig Tage später//
 


 

Nach langer Zeit, kam Sasuke zu ihm, da Naruto sich kaum von dem Sessel weg bewegt hatte, war es leichter für den Uchiha den Uzumaki aufzusuchen, als ihn zu sich zu rufen. Dieser hatte im Übrigen nicht einmal den leisesten Schimmer, wann nun der andere Uchiha, Itachi Uchiha, mit ihm reden wollte. Dass Sasuke davon nichts mitbekommen durfte, war ja mehr als Sonnenklar. Suigetsu hatte sich nicht mehr gemeldet, weswegen er immer noch im dunklen tappte, in dieser Angelegenheit. Dem nach also, konnte Itachi jede Sekunde vor ihm stehen und ihn ins kalte Wasser werfen lassen, ohne dass er wusste wieso.
 

„Naruto.“, Sasuke kam mit seinem Player lächeln auf ihn zu.
 

„Sasuke.“, Naruto war gelangweilt und wenig begeistert von der Aufmerksamkeit des anderen, „Wenn es immer noch um den Deal geht, vergiss es.“
 

„Ah, du hattest schon immer eine Nase fürs Geschäftliche. Wieso sträubst du dich so sehr? Du weiß nicht einmal worum es geht. Wer sagt denn, dass es etwas ist, was überhaupt mit einem Deal zu tun hat??“, er setzte sich auf den Sessel neben Narutos. Dieser zog die Augenbraue hoch. Wollte der Uchiha ihn verarschen oder was, selbst wenn es kein Deal war, irgendetwas Faules musste dran sein, wenn es im Akazuki Gebiet stieg.
 

„Ehrlich Sasuke, es interessiert mich nicht, was es ist, von mir aus, könnte es eine Reise zum Mond sein. Wenn sie in ihrem Gebiet losgeht, will ich nichts damit zu tun haben.“, Naruto redete leichten Schwachsinn, was daher kam, dass er seit einem Monat nicht wirklich mehr gelebt hatte und an der Grenze zum verrückt werden stand. Er konnte es fühlen, er stand vor einer Riesen Dummheit, wusste nur noch nicht welche oder wann sie sich zu erkennen gab. Er wusste nur, dass er sie zu hundert Prozent erwischen würde.
 

„Bitte Naruto, das ist doch kindisch. Du-.“, Naruto stand auf und ging zur Tür, „Wage es nicht mich hier stehen zu lassen!“, Sasuke sah bedrohlich aus. Das sture verhalten des Uzumakis ging ihm gewaltig auf den Wecker.
 

„Tja, tut mir leid, aber genau das werde ich nun tun.“, Narutos Warnsystem schien durchgeschmort zu sein, dass er gerade einen großen Fehler begangen hatte, würde ihm schon irgendwann klar werden, doch im Moment war sein Innenleben ziemlich angepisst. Er konnte seit den letzten zwei Wochen an nichts anderes denken, als an Tenten. Und die Beiden Wochen davor hatte er immer noch ihre Hände auf seinem Körper gespürt, als sie ihn verarztet hatte.
 

Naruto kam am Ende der Treppe an, schloss kurz die Augen, ging los und vertraute darauf, dass man ihm, wie immer aus dem Weg ging. Was leider nicht der Fall war. Eine Person rannte in ihn und klammerte sich fast schon an ihm fest.
 

„Was zum-.“, genervt und gestresst und mit all den Empfindungen welche sonst noch in seinem Körper waren, öffnete er die Augen und schloss sie keine Sekunde darauf wieder. Das konnte doch nun nicht wahr sein. Er hatte es geschafft ihr einen Monat lang aus zu weichen und nun? Alles hin, weil er so schnell wie möglich von Sasuke weg wollte? Das war doch nicht fair.
 

Naruto wurde zurück in die Realität gezogen.
 

„Uuuu. Wow, was ist denn nun los?“, mit geschlossenen Augen runzelte er die Stirn und sah zu ihr hinunter. Tenten war … nicht Tenten. Sie hielt ein Glas in der Hand, das ihm sonderbar vorkam. Sie fiel halb Rückwerts auf ihn, weswegen er sie festhielt. Der Blonde nahm ihr das Glas ab, nahm einen kleinen Schluck und wusste sofort was los war. Er zog die Brünette zur Bar, verschaffte sich schon fast brutal Platz. Kiba stand ihm direkt gegenüber. Der Blondschopf hielt ihm das Glas hin. Das ihm die Droge nichtviel aus machen würde, hatte er sich schon gedacht, Tenten jedoch haute sie um, da diese es nicht gewohnt war. Er selbst hatte längst aufgehört etwas zu nehmen, doch sein Immunsystem war schon immer Außergewöhnlich stark gegen die Wirkungen von Drogen auf seinen Körper gehärtet gewesen.
 

„Was soll das?“, er sah wütend aus, richtig wütend. Kiba sah hoch, zur gespiegelten Scheibe, dann wieder zurück in Narutos blaue Augen, „Anordnung von oben, es tut mir leid, ich wollte nicht.“, Kiba schien es wirklich leid zu tun, doch hätte er sich auch nicht gegen Sasuke gestellt, das wusste Naruto. Er stellte, nein hämmerte das Glas auf den Tresen und zog Tenten aus dem Club. Währenddessen zog er sein Handy aus der Tasche.
 

-Das wird ein Nachspiel haben-
 

An:

Sasuke
 

Senden
 

Er steckte es wieder ein und stürmte gerade an Kankuro und Lee vorbei. Der Blonde winkte ab, wollte nun nicht erklären was los war, wollte Tenten nur nach Hause bringen, sie in Sicherheit wissen. Allein die Tatsache, dass der Uchiha dies nur getan hatte, weil er gemerkt hatte, dass Naruto etwas an ihr lag, brachte ihn zur Weißglut und er wusste, dass dies noch harmlos war, im Vergleich zu den anderen Dingen, welche ihr zustoßen konnten, falls sie mit ihm zusammen war. Dann war das hier wirklich ein Witz, nicht Wert sich darüber Sorgen zu machen.
 

„Heyeyeyey, ich kann nich mehr.“, sie wollte ihre Hand aus Narutos ziehen, dieser ließ es jedoch nicht zu. „Das wunderte ihn nicht, dass du Müde wirst, deine Schuhe sind höher als der Eifelturm.“, … übertreiben konnte jeder, selbst er selbst. „Komm, ich nehm dich hoch.“, er drehte ihr den Rücken zu. Erstmals wusste sie nicht was sie tun sollte, doch irgendwie schaffte sie es mit ihren Stöckelschuhen und ihrem Minirock auf Narutos Rücken zu klettern. „Geht’s?“
 

„Mhm.“, war das einzige was sie noch dazu sagte. Sie legte ihren Kopf auf Narutos Schulter und sagte lange Zeit gar nichts. Der Blonde reagierte sich wieder ab, gab sich jedoch selbst die Schuld daran, was passiert war.

Naruto fiel jetzt erst auf, dass die Brünette ziemlich kurz angezogen war, wenn er es Objektiv betrachtete, war ihr Minirock gerade noch lang genug, ihr Oberteil gerade verschlossen genug, ihr Mantel ging bis über den Rock und ihre Schuhe waren nur mäßig hoch. Nun er betrachtete sie alles andere als Objektiv.
 

„Weißt du Naruto, du hast mich ignoriert.“, sie klang enttäuscht, „So oft hatte ich dir geschrieben, so oft war ich im Club gewesen, so oft habe ich nach dir gefragt und zurück kam was? Genau Garnichts.“, ihre Stimme klang trotzig. Naruto wollte nicht antworten, er fand, er war ihr zwar eine Erklärung Schuldig, jedoch musste er über ihren Tonfall leicht schmunzeln. Er wollte versuchen ihr eine Antwort zu geben, doch ließ sie ihn nicht einmal ansetzen, wohl eine Wirkung der Droge.
 

„Weiß du, genau so hat es meine Familie auch gemacht. Dachte ich. Ich war auf der Uni, versuchte unablässig an meine Mutter oder an meinen Vater zu kommen. Doch keiner von Beiden nahm ab, oder meldete sich. Ich versuchte es eine Woche lang, gab es dann jedoch auf. Ich wünschte sie zum Teufel, mögen sie doch verrecken. Sie hatten immer gesagt, mein Entschluss wäre ein Fehler, es wär der Falsche Beruf für mich. Nach zwei Wochen kam die Nachricht zu mir durch, welche ich niemals erwartet hätte. An dem Tag, an welchem ich angefangen hatte, sie erreichen zu wollen, hatten sie einen Unfall. Ich war wütend auf sie gewesen, weil sie mir nicht geantwortet hatten und das hatten sie nicht, weil sie tot waren.“, Tenten begann zu schluchzen, Naruto war schockiert, er wollte sie nicht so zerstört wissen. „U-und ich, h-habe sie no-noch zum Teufel gewünscht.“, Tenten schluchzte Hemmungslos auf, klammerte sich an Narutos Jacke fest. Sie waren angekommen, er nahm den Schlüssel aus ihrer Tasche, öffnete die Tür, ging hinein und setzte sie auf dem Sofa ab. Sie sah herunter gekommen aus und Naruto zerriss es das Herz. Er konnte nicht gehen, nicht, wenn er wusste, dass sie gerade am verletzlichsten war und sich vollkommen verlassen fühlte. Langsam zog der Blonde seinen Mantel aus und legte ihn über die Lehne eines Stuhls, bevor er sich neben sie setzt. Sofort kuschelte sie sich an ihn, legte ihren Kopf auf seine Brust. Mittlerweile hatte sie sich soweit beruhigt, dass sie relativ normal reden konnte.
 

„Ich studierte Yura. Sie selbst waren auch Anwälte, wollten jedoch nicht, dass ich eine werde, meinten, es wäre zu hart, zu Unsozial. Ich hatte so viel offen, jeder hatte mich haben wollen … Doch, als mich diese Nachricht erreichte, fiel meine Welt zusammen, ich konnte und wollte nicht weiter machen … Weißt du, sie sind gestorben, weil der Krankenwagen nicht schnell genug vor Ort war und das nur weil es zu wenig Personal gab.“, sie fing wieder an mit schluchzen, Naruto legte seinen Arm um sie, versuchte sie zu beruhigen. Er fragte sich, was der Akamura ihr da gegeben hatte, er konnte sich Tenten so nicht vorstellen und wollte es auch nicht. Dennoch, dass sie gerade in dieser Lage war, war alles und allein seine Schuld. Sie wäre niemals schwach geworden, hätte Kiba ihr nicht die Droge verabreicht und das wäre nicht der Fall gewesen, wenn er getan hätte was Sasuke verlangt hätte, oder sie ignoriert hätte und zwar vollkommen.
 

„Bitte Naruto, bitte mach, dass ich nicht mehr daran denke, ich will nicht daran denken.“, die Ama presste ihre Augen zusammen und krallte sich in sein T-Shirt. Naruto legte seine Hände auf ihren Rücken, drückte sie fest an sich. Tenten war längst nicht mehr zurechnungsfähig. „Bitte mach, mach, dass es aufhört.“, sie setzte sich auf und sah ihn mit verweinten großen Braunen Kuller Augen an. Naruto sah mit seinen Azurblauen Seen in die Schokoladen Braunen Tiefen von Tenten und konnte sich nicht mehr halten. Er legte eine Hand in ihren Nacken zog sie zu sich und küsste sie, presste seine Lippen mehr auf ihre als sonst etwas.

Tenten reagierte sofort, ob dies nun gewollt oder wegen der Droge in ihrem Kreislauf, in diesem Moment, war ihr dies redlich egal. Solange hatte sie gewollt, dass Naruto einfach das tat, was er gerade tat.
 

Er zog sie auf seinen Schoss, umschloss ihre Hüfte, hielt ihren Mund mit seinen Lippen gefangen. Der Kuss war zärtlicher und zugleich Leidenschaftlicher geworden, ihre Zungen spielten ein wildes Spiel, wobei keiner von Beiden verlieren wollte. Er hielt sie fest, stand mit ihr auf seinen Hüften auf, trug sie in ihr Zimmer und hatte nicht vor, sie an diesem Abend wieder alleine zu lassen. Er verbrachte die schönste und zugleich Leidenschaftlichste Nacht mit der Brünetten. Er hätte sich diese Nacht nicht besser erträumen können.
 


 


 

Du hattest mir so Leidgetan, ich hätte dich weiter ignorieren müssen, und mich hätte ich am liebsten umgebracht. Glücklicherweise tat ich keins von Beidem …
 


 

//Am nächsten Morgen//
 


 

Der Blonde lag mit geschlossenen Augen und entspanntem Körper auf dem Rücken. Seine Gesichtszüge wirkten entspannt und wurden von Lichtstrahlen beschienen.
 

Die Sonne konnte halb in den Raum eindringen und wärmte seinen nackten Oberkörper. Der Uzumaki fühlte sich als läge er auf Wolken, ganz so, als wäre er im Himmel angekommen. Noch nie hatte er sich so ausgewogen gefühlt. Als er sich leicht bewegte, spürte er ein Gewicht auf seiner Brust. Langsam öffnete er halb seine Augen, sah hinunter und konnte kaum glauben was er sah. Dort lag Tenten, kuschelte sich an ihn und umarmte ihn. Er seufzte wohlig auf, schloss die Augen wieder, da ihm das Licht in diesen schmerzte. Er drückte die Brünette etwas mehr an sich, spürte, fühlte ihren gesamten Körper und konnte sich nichts schöneres vorstellen, konnte nun nicht einmal sagen, ob er jemals etwas schöneres gefühlt hatte.
 

„Mh~~.“, Tenten bewegte sich nun ebenfalls, drückte sich an ihn rieb ihr Gesicht leicht an seinem Oberkörper. Ein wohliges kribbeln lief durch seinen gesamten Körper. Er wagte es kaum zu atmen, so sehr hatte er Angst davor, dass dies alles nur ein Traum war, zu sehr wollte er, dass sie für immer hier liegen blieben. Er hatte einfach nur Angst, wieder allein zu sein, genauso wie sie.
 


 

//Ungenaue Zeit später//
 


 

„Schläfst du noch?“, Naruto wachte durch eine verruchte, süßlich klingende Stimme aus dem Halbschlaf auf und gähnte zu erst einmal ausgiebig. „Mhm.“, war seine knappe und einzige Antwort. Tenten fing an lautlos zu lachen, wobei ihr gesamter Körper anfing zu zittern, was Naruto wiederum spürte und seufzte. Sie krabbelte etwas höher, strich mit ihren Fingerspitzen über Narutos Wange, fuhr durch sein Haar und ließ ihre Hand dort ruhen. Sie streckte sich noch ein wenig um ihm einen Kuss auf die Wange zu hauchen. Kaum streiften ihre Lippen diese, packte der Blonde die Brünette an der Taille und drehte sie mit Schwung um, so dass er über ihr hockte. Azurblaue Seen sahen in glänzende Schokobraune Tiefen.
 

„Was wird das denn?“, sie sah lächelnd zu ihm hoch, legte ihre Arme um seinen Nacken und genoss seine Berührung. Der Uzumaki strich sanft über ihre Bauchmulde, hoch und runter, hoch und wieder runter. Die Ama schloss ihre Augen, wollte in diesem Moment an nichts anderes denken. „Das wirst du schon sehen.“, hauchte der Blonde, beugte sich währenddessen nach vorne und küsste zärtlich ihre Lippen. Tenten erwiderte seinen Kuss, streichelte seinen Rücken und knabberte an der Lippe des Blonden. Sie wollte aufstehen, wurde von Naruto jedoch festgehalten.
 

„Mh. Naruto. Ngh. Naruto!“, sie wurde wieder geküsst. „Naruto!“, lachend drückte sie ihn leicht von sich, „Naruto es ist bereits halb zwölf! Ich hab die Nachmittagsschicht.“, Tenten lächelte immer noch, während Naruto ihren Hals entlang küsste. „Das bedeutet ja dass ich dich gehen lassen muss.“, er küsste sich über ihren Bauch hinunter, dann wieder den gleichen Weg hoch zu ihrem Mund, „Ich hatte das eigentlich nicht vor.“, Tenten sah ihn grinsend an, „Nicht? Ich aber.“, sie drückte ihm lachend ein Kissen ins Gesicht, krabbelte unter ihm hervor und ging zu ihrem Schrank. Er sah ihr genüsslich nach. „Schöne Aussicht.“
 

„Ich weiß.“, sie sah frech grinsend über ihre Schulter zu ihm hinüber.
 

„Böse.“, sie stand in einem Dessous vor ihm und zog gerade ihre Hose hoch. Er stand auf und schritt auf sie zu, umarmte sie von hinten und hauchte ihr ein Kuss auf ihr Ohr. „Bleib doch noch ein bisschen.“, flüsterte er in ihr Ohr und hauchte abermals einen Kuss darauf.
 

„Mhh~. Verlockend, aber nein, ich muss Arbeiten. Aber heute Abend können wir es ruhig wieder holen.“, sie drehte sich in ihrem BH um legte ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn abermals. Der Blonde erwiderte ihren Kuss, doch fühlte er sich nun dennoch schlecht. Er wusste dass es nicht richtig war, sie für sich zu beanspruchen.
 

„Mal sehen, heute Abend … Ich geb dir Bescheid.“, er wollte sie wieder küssen, doch sie hielt ihren Zeigefinger dazwischen. „Naruto, ich sagte das … Gestern nicht nur wegen nun ja, du weißt weswegen. Es ist war, ich bin nicht gerne allein.“, sie sah fest in seine blauen Augen, ohne Angst ohne Scham. Es war ihr äußerlich jedenfalls nicht peinlich. Wie gerne würde er ihr sagen, dass er es ebenfalls satt hatte, alleine zu sein, doch wollte er es nicht noch schlimmer machen als es bereits war. Er sagte dazu nichts mehr, nickte nur und wand sich ab. Nach seinen Sachen suchend, begab er sich zum Bett zurück. Tenten setzte ebenfalls nichts mehr dazu, weswegen sie sich nur noch anschwiegen, er tat es, weil er ihr nicht ins Gesicht sagen wollte oder konnte, dass es wohl nichts aus ihnen wurde, und sie tat es, weil sie die Wahrheit nicht hören wollte.
 

In der Küche kochte sie einen Kaffee auf, stellte zwei Tassen hin und reichte ihm eine von Beiden, nachdem sie sie gefüllt hatte. Sie hatte darauf getippt, dass er ihn schwarz trank, dennoch fügte er Zucker und Milch dazu, nachdem er die Tasse von ihr entgegen genommen hatte.
 

Während sie den Kaffee tranken sahen sie sich gegenseitig in die Augen. Beide wussten, dass noch so einiges zwischen ihnen stand was der andere nicht wusste, oder was noch ausgesprochen werden musste. Doch Beide wollten den Moment nicht zerstören, denn ihre gemeinsame Nacht konnten Beide noch vor Augen sehen und sie mussten zu geben dass sie nichts bereuten, wenn sie es aus ihrer eigenen Perspektive sahen.
 

Als sie Beide fertig waren zogen sie sich ihre Mäntel an und gingen zur Tür. Während Tenten absperrte wartete Naruto am Ende der Treppe, als sie zu ihm stieß, blieb sie vor ihm stehen.
 

„Ihm muss nach links.“, meinte sie in leisem Ton.
 

„Ich nach rechts.“, meinte der Uzumaki genau so leise, sie wollten sich nicht trennen, Beide aus vollkommen verschiedenen Gründen, doch ihr Ziel war das Selbe. Tenten blieb wo sie war, wartete. Sie wusste nicht genau worauf sie wartete, dennoch tat sie es. Der Uzumaki überlegte hingegen, doch seine Überlegungen halfen ihm nicht wirklich, sie kamen nicht ganz zu ihm durch, selbst wenn er sie gerade selbst dachte. Er beugte sich vor, fuhr mit einer Hand um ihren Nacken, zog sie zu sich und gab ihr einen Kuss. Danach sahen sie sich ein letztes Mal in die Augen. Beide mit einem Lächeln auf den ihren Lippen, welches aus ihrem tiefsten inneren nach außen drang, wandten sich gleichzeitig um und gingen in die Richtung in welche sie mussten. Tenten bis sich auf die Lippe um ihm nicht nachzusehen, der Uzumaki tat es einfach und sah ihr solange er konnte nach.
 

Er ging zum Club. Auch wenn dieser um diese Uhrzeit geschlossen war, wusste er jedoch, dass der Uchiha wohl noch dort war. Während der Woche, ging er kurz vor Clubschluss mit seinem ‚Opfer‘ in seine Wohnung. Am Wochenende blieb er jedoch im Club in seinen Privaträumen, welche er sich über dem V.I.P Bereich hatte einrichten lassen. Dort würde der Uzumaki den Uchiha nun am wahrscheinlichsten finden. Der Drecksack hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht, auf seine SMS zu antworten. Also musste der Blonde es ihm wohl oder übel noch einmal Persönlich sagen was Sache ist, und ebenso sein ‚Versprechen‘ halten.
 

Er betrat den unbewachten Club, in welchem sich immer noch etwas Leben regte. Kiba, wie auch Neji und Kankuro hatten sich ein Mädchen geangelt. Wie lange sie bereits hier waren wussten die armen wohl längst nicht mehr. Die drei waren mit ihrer Begleitung abgelenkt, weswegen Naruto nicht weiter auf aufgehalten wurde, nickte ihnen nur einmal kurz zu. Er lief die Treppe zum V.I.P hinauf schritt schnell durch den leeren Raum, drückte die Privattür auf und erklam ebenfalls diese Treppe. Er schlug die Tür zum oberen Bereich auf und weckte somit Brutal die darin Schlafenden.
 

„Wa-Was ist los.“, Sasuke wischte sich mit der Hand nur über seine Augen, das gesagte kam von einem ängstlichen Mädchen welches sich schnellstens aufsetzte und den aufgebrachten Blonden ängstlich ansah. „Eh Sa-Sasuke, i-ich glaube der will zu dir.“, nun erkannte er sie auch, es war Karin.
 

„Ach was, sehr scharfsinnig.“, seufzte der Uchiha genervt mit verschlafener Stimme auf, „Ich dachte eigentlich dass du eher kommst. Anscheinend hattest du in dieser Nacht genau so viel Spaß gehabt, wie ich.“, meinte der Schwarzhaarige grinsend. Der Uzumaki schritt zu seinem Bett. Allein mit seinem Blick, befahl er Karin, den Raum zu verlassen, was sie auch sofort flüchtend tat.
 

„Was? Na, was denn? Willst du mir etwa etwas tun? Deine Drohung von Gestern durchziehen zu Beispiel?“, er lachte, lachte Naruto wahrhaftig einfach ins Gesicht. Und genau dieses Gesicht, das es wagte ihn aus zulachen, in dieses Schlug er seine geballte Faust hinein, mit aller Wut und aller Kraft welche er aufbringen konnte.
 

„Auh, FUCK!“, Sasuke flog zurück in die Laken und hielt sich seine Nase, welche bereits Blutete. „Mit Spaß hatte das Garnichts zu tun, Sasuke, und ich warne dich, wenn du ihr noch einmal was tust, trete ich dir so gewaltig in deinen neuerdings kleinen Bürokraten Arsch, dass du vergisst, dass du ein scheiß Arroganter Uchiha bist!“, diese Drohung war so ernst gemeint, als hätte er gerade ein Gebet für einen Toten gesprochen. Dass Sasuke nun ebenfalls vor Wut brodelte interessierte den Uzumaki nicht.
 

„Was bildest du dir eigentlich ein! Glaubst du, du kannst hier auf große Sau machen und hier rein und raus wie du willst! Vergiss nicht wer dich hier her gebracht hat, du mieses Stück Scheiße von Freund. Ich, ja ich! Wo wärst du denn ohne meine Aufträge!? “
 

„VERDAMMT NOCHMAL! DU SCHNALLST ES NICHT, ODER!? Es ist mir wirklich scheiß egal, was du glaubst für mich zu tun. Du bleibst hier oben, in diesen vier Wänden, du kommst nicht mehr mit, ziehst selbst kein Ding mehr durch, ja ich zähl dich nicht einmal mehr zu meinen Freunden, wenn dann Höchstens zu meinen Bekannten.“, er sah verächtlich zu ihm hinunter, „Ich sagte es dir gerade aber ich wiederhole es gerne nochmal, du kleiner Bürokraten Arsch, du gehörst nicht mehr zum Team, du bist nur noch ein kleiner Mann, welcher sich groß glaubt, jedoch tiefer gefallen ist, als er hätte dürfen. Aja, und halte dich fern von Tenten, falls ihr abermals etwas zu stößt, selbst wenn du nichts damit zu tun hast, wirst du der Erste sein, bei dem ich antanze. Also pass auf und denke immer daran, ich bin dein Schatten ich beschütze dich, doch wenn du mir noch einmal in den Rücken fällst, wird sich dein Schatten gegen dich wenden.“, Naruto ließ ihn nicht noch einmal zu Wort kommen, drehte sich einfach um und ging wieder hinaus. Dass Sasuke ihn zwar äußerlich starr, jedoch innerlich mit offenem Mund und erstaunen zuhörte, hatte der Uzumaki nicht bemerkt. Der Schwarzhaarige war geschockt, er hätte nicht gedacht, dass sein langjähriger Freund irgendwann mal wirklich ein Mädchen fand, an welchem ihm etwas lag, das war noch nie der Fall gewesen. Und dass er ihm seine Meinung nüchtern und mit einem klarem Kopf entgegen geschmettert hatte, war auch nicht gerade typisch für den Uzumaki. Sasuke tat es nicht gerne doch musste er Naruto recht geben, was war aus ihm geworden? Früher stand er mit Naruto auf der Straße, er war die Ablenkung, Naruto der Schatten, welcher ihre Gegner aus dem nichts angriff und einfach eliminierte ohne entdeckt zu werden. Und nun? Nun blieb er mit seinem Hintern im Club und tat gar nichts mehr für seine Männer auf der Straße das ging ihm gar nicht. Er hatte nicht einmal gemerkt, dass er zu dem geworden war, was er nun war. Als der Blonde durch Sasukes Büro stürmte, warf er ein Foto um. Kurz sah er darauf und erkannte den Uchiha, sowie ein Typ welcher Sasuke zum verwechseln ähnlich sah. Dies war wohl Itachi, so konnte er sich wenigstens ein wenig auf ihre zukünftige Begegnung vorbereiten. Sasuke wollte Naruto nach gehen, jedoch war dieser bereits weg.
 


 

Innerhalb der nächsten 84 Tage


 

Naruto hatte sich nicht einmal eine Woche später bei Tenten gemeldet. Er hatte es kaum ohne sie ausgehalten. Er vermisste sie, einfach alles an ihr. Sie hatten sich zum Essen verabredet und er musste zugeben seit langem mal wieder richtig nervös zu sein, dass man davon nichts mitbekam, konnte der Blonde nur hoffen.

Tenten hatte das Restaurant vorgeschlagen ,das Sysens‘- Ebenso wollte sie sich erst davor mit ihm treffen. Der Uzumaki hatte bereits von diesem gehört, dass es hoch angesehen war und es fast unmöglich war ein Tisch dort zu bekommen. Dass Tenten es dennoch geschafft hatte, dort eine Reservierung zu ergattern, war an und für sich schon fast unmöglich. Er hatte sich extra in Schale geworfen, mit Smoking und Krawatte stand er vor dem Sysens. Der Blonde hatte sich eine Zigarette angezündet, obwohl er kein Raucher war, genoss er ab und zu eine. Er hatte seine andere Hand in die Hosentasche gesteckt und sah in den Sternenhimmel.
 

„Du rauchst?“, Naruto blies den Rauch aus und sah in die Richtung aus welcher die Stimme gekommen war. Ihm blieb das Nicotin fast im Halse stecken. Tenten stand in einem schwarzen Schulterfreien langen Kleid an, welches vom Oberschenkel aus auf einer Seite offen war. Der Blonde musste schlucken und schnipste die volle Zigarette weg.
 

„Im Grunde nicht.“, er hielt ihr seinen Arm hin, welchen sie ergriff. Sie hatte eine kleine Handtasche dabei, aus welcher sie eine Karte zog und dem Türsteher gab, welcher sie passieren ließ. Drinnen wurden sie sogleich zu Tisch gebeten. Als er fragte wie sie es geschafft hatte, hier ein Tisch zu bekommen, hatte sie nur erwidert, dass man die Richtigen Freunde haben musste. Da Naruto sich denken konnte, was sie meinte, beließ er es bei dieser einen Frage.
 


 

-~:~:~-
 

Naruto und Tenten wollten einen gemeinsamen Nachmittag verbringen, die Ama hatte Frei bekommen, der Uzumaki nahm sich frei. Sasuke hatte es dabei belassen ihn in Ruhe zu lassen, was Naruto nicht ungelegen gekommen war. Denn der Blonde hatte nun wirklich keine Lust gehabt mit dem Schwarzhaarigen zu sprechen.
 

Doch Leider war keiner ihrer Ausflüge zu zweit, so ganz gelaufen, wie geplant …

Ihr Picknick im Park wurde zum Desaster.
 

Ihr gemeinsamer Schlittschuh Abend endete mit einer Grippe für Tenten.
 

Ihre Wandertour fiel in den wärmsten Tag des Jahres.
 

Ihr Strandausflug hatte das Gewitter nicht mit ein Programmiert.
 

Tenten hatte es redlich satt, einmal, nur einmal wollte sie mit Naruto den perfekten Tag verbringen, nur einmal wollte sie dass alles so war, wie sie es sich vorgestellt hatte.
 

Naruto war im Club und besprach etwas mit Sai als er eine SMS von Tenten bekam.
 

-Komm zum Eisladen an der Five Evenue ;)

Hab eine Überraschung für dich.

Lg Tenten-
 

Der Blonde runzelte erst seine Stirn, bevor sich ein Lächeln auf seinen Lippen bildete. Anscheinend hatte sie es noch nicht mit ihm aufgegeben, er gab zu, es war nicht einfach gewesen, bis jetzt …
 

Während ihres Picknicks hatten sie Besuch von kleinen Viechern gehabt, welche den wundervollen Kuchen befallen hatten, welchen Tenten selbst gebacken hatte. Dass sie dadurch früher gegangen waren und noch viel Spaß bei ihr zuhause gehabt hatten, hatte der Blonde fantastisch gefunden.
 

Als sie Schlittschuh fahren wollten, war die Klimaanlage und Kühlfunktion auf Hochtouren gelaufen. Wohl etwas zu hoch, auch wenn Tenten fest und Warm eingepackt gewesen war, wurde sie krank, was Naruto die Möglichkeit gab sich bei ihr zu Revangieren, was er auch tat und genoss.
 

Während ihrer Wandertour hatten mehr als 35° direkt auf sie niedergeschienen, perfektes Wetter um in den Fluss zu springen. Schließlich hatten sie die Tour geplant, um den Wasserfall bewundern zu können. Wegen der Idealen Wetterbedingungen, hatten sie das kühle Wasser ebenfalls testen können. Was in einem wunderschönen Tag endete.
 

Ihr letzter Strand Ausflug hatte sie, durch das Gewitter, in eine Höhle getrieben in welcher sie Schutz und Geborgenheit gefunden hatten und einen idealen Platz zum kuscheln. Dies dachte Naruto mit einem etwas verzerrtem Gesichts Ausdruck, man konnte es formulieren wie man wollte, richtig passend zu einem Jungen tat das Wort kuscheln nicht.
 

In all diesen Erinnerungen fand Naruto viele schöne Momente, in den er Tenten wunderschön gefunden hatte und sich einfach nur wohl gefühlt hatte, doch Tenten hatte immer nur die Momente vor Augen gehabt, in denen die Katastrophe des Tages passiert war. Er hatte ihr immer wieder gesagt, dass sie es sich nicht so zu Herzen nehmen sollte, dennoch hatte sie es getan.
 

Der Uzumaki war froh darüber, dass sie es dennoch nicht aufgab. Er begab sich auf den Weg zur Eisdiele, mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Guten Gefühl öffnete er die Tür. Und wurde mit einem Schlag in die Magengrubbe wieder hinaus befördert.
 

„Doku, heb ihn auf, und nimm ihn mit.“, ein Muskelprotz hob ihn hoch, während der Blaugrauhaarige, welcher ihm sehr bekannt vorkam, vor weg ging.
 

„Sui- Suigetsu.“, identifizierte der Blonde seinen Gegner.
 

„Ah unser lieber Freund redet wieder, gut, gut, dass macht vieles einfacherer. Dann haben wir es schnell hinter uns.“, Naruto, welcher halb gegen den Zwei Meter großen Protz fiel, jedoch irgendwie selbst ging oder wohl eher von dem anderen über den Boden gezogen wurde, war ziemlich durcheinander. Etwas bahnte dich in seiner Magengrube an, wenn er diese SMS von Tenten bekommen hatte, war dies dann geplant? Oder hatte es nichts mit ihr zu tun? Wieso hatte dann Suigetsu ihm aufgelauert? Sein Magen drehte sich um und fing an zu würgen als ihm eine Weitere Möglichkeit in den Sinn kam. Was war, wenn ihr etwas zugestoßen war? Der Uzumaki würde sich dies dann niemals verzeihen, da es allein seine Schuld dann wäre.
 

Naruto wusste nicht genau wo sie hingingen, er hatte leider nicht darauf geachtet, wieso er sich nun am liebsten in den Hintern treten würde. Er hatte zu fiel an alles andere gedacht, heißt, nur an Tenten, anstatt auf seine Umgebung zu achten. Der Blonde versuchte einen Anhaltspunkt zu finden, doch auf die Schnelle wollte ihm nicht einfallen wo er dran war.
 

„Na, kommt es dir bekannt vor?“, der Fischige vor ihm hatte ein Grinsen aufgelegt und ging vorne weg.
 

„Keine Ahnung was du meinst.“, Naruto blieb äußerlich entspannt, was jedoch alles andere als echt war. Er spielte ihr Spiel mit, da er wissen wollte, was Tenten damit zu tun hatte, außerdem konnte er sich nicht vorstellen dass Suigetsu so dumm war, ihn abermals einfach nur aus einer Laune heraus anzugreifen, da er wusste dass Itachi mit ihm reden wollte.
 

„War es so dunkel? Ich hätte gewettet, dass dir dieser Ort nicht so schnell aus den Gedanken verschwindet. Schließlich war es dort.“, er wies auf eine Gasse welche leicht abgelegen war, „Wo du deine kleine Freundin gerettet hast.“
 

„Was?“, es viel ihm wie Schuppen von den Augen. Nun wusste er genau, dass sie im Gebiet der Akas waren. Er hatte ja hoffen können. Also war es Zeit. Itachi hatte nach im rufen lassen. Man brachte Naruto in eine Art Club, da es Tag war, war dieser auch so gut wie leer. Der Muskelprotz hatte ihm am Arm mitgezogen und warf ihn nun zu Boden. Er kniff kurz seine Augen zusammen, bevor er versuchte sich auf zu richten.
 

„Du bist also Naruto. Der ‚Beste Freund‘ von Sasuke.“, die Stimme klang höhnisch, Naruto war misstrauisch. Er sah auf und konnte kaum erkennen wer vor ihm saß. Eins wusste er jedoch dies war nicht Itachi.
 

„Du bist nicht –.“, der Blonde wurde unterbrochen.
 

„Itachi? Und das sagt dir was? Hast du ihn jemals gesehen?“, einmal hatte er ihn gesehen, vor kurzem, auf dem Fot welches er bei Sasuke runter geschmissen hatte.
 

„Nicht wirklich.“, jedoch kam ihm der Schwarzhaarige vom Foto, definitiv näher an ein Bruder ran, als der komische Kautz vor ihm, welcher im Gegenzug perfekt in die Böse Onkel Rolle passte.
 

„Nicht? Weißt du denn wer ich bin? “, der andere klang amüsiert. Der Blonde überlegte, er kannte viele der Aka Mitglieder. Er war wohl auch einer der Einzigen, der die Namen von allen Zehn kannte. Er rief sie sich in Erinnerung.
 

Die Akas traten immer in Paaren auf, jeder hatte seinen hinter Mann, auf welchen er sich verlassen konnte. Da wären …
 

Pain und Konan. Einzeln waren die Beiden Gefährlich, zusammen Tödlich.
 

Deidara und Sasori. Zwei Künstler welche zusammen das größte Spektakel sowie die schrecklichste Katastrophe bewirken konnten.
 

Itachi und Kisame. Itachis Distanziertheit und Kisames Großschnäuzichkeit, war perfektes zusammen Spiel, egal bei wobei.
 

Diese Sechs waren die Bekanntesten, wenn sie auch immer noch eher im Hintergrund wanderten.
 

Da waren noch Hidan und Kakuzu. Der Geizigste und der Anhänger, während Hidan alles im Recht seines Gottes begeht und oft in Schwierigkeiten geriet, besaß
 

Kakuzu eine kalte berechnende Art, welchen jeden erschauern ließe.
 

Zetzu und Madara. Zetzu ist Schizophren Madara ein Genie, Zetzu handelte immer nach Madaras Wünschen, da er ja ein Idiot wäre, einem Genie zu misstrauen, welches auf seiner Seite stand.Den Beiden begegnete man lieber nicht im dunklen, wenn man den nächsten Tag überleben wollte. Madara war so zu sagen ebenfalls der Kopf der Akazuki Bande, er war der Böse Onkel, welchen man nicht haben wollte.
 

Es fiel dem Uzumaki wie Schuppen von den Augen. Er hatte Recht, der Typ vor ihm war wirklich der Böse Onkel den man nicht haben wollte, Madara ebenso. Es war wirklich von Vorteil wenn man zwei und zwei zusammen zählen konnte.
 

„Madara …“, kam es im flüster Ton über Narutos Lippen, zu hundert Prozent war er sich nämlich nicht sicher, nur zu Neunundneunzig. Sein Gegenüber brach in schalendes Gelächter aus.
 

„So so, ich bin wohl bekannter als ich dachte.“, er senkte seine Stimme im folgenden Satz, „Nicht sehr praktisch. Wird Zeit ein paar wissende verschwinden zu lassen.“, er verschränkte seine Arme, setzte etwas auf und kam auf ihn zu, um Naruto herum zückte der eine oder andere eine Waffe. Der Blonde musste schlucken. Madara blieb genau vor ihm stehen.
 

„Aber alles zu seiner Zeit.“, sie standen sich Gegenüber, während Madara Naruto genauestens begutachten konnte, musste Naruto sich mit einem Auge begnügen, welches er Böse anfunkeln konnte, da der Kurzhaarige sich vorhin eine Maske übergezogen hatte. „Sasuke habe ich lange nicht mehr gesehen. Er hat ja vor in unser Gebiet ein zu dringen.“, der Maskenträger gab ein Fingerzeichen, „Und du wirst dafür Sorge tragen, dass er dabei ebenfalls vor Ort ist. Sonst wird es deiner kleinen Freundin nicht mehr so gut gehen.“, ein eher abschreckender und verrückt wirkender Mann hielt ein gefesseltes Mädchen fest, welcher ebenfalls ihre Augen verbunden hatte.
 

„Tenten.“, Naruto riss seine Augen auf. Die Brünette stand dort in Krankenschwestern Kleidung, man hatte sie nach ihrer Arbeit abgefangen. Wenn nicht sogar Davor.
 

„TENTEN!“, schrie er nun, sie reagierte sofort, obwohl sie geknebelt war, versuchte sie Narutos Namen zu schreien. Der Mann, welcher sie ebenfalls festhielt, verpasste ihr eine und zog sie mit sich wieder in einen anderen Raum.
 

„NEIN! Wo bringt er sie hin, Tenten!“, Naruto wollte ihr nach, doch hatte einer der Männer um ihn schnell geschaltet. Er hielt Narutos Arme fest nach hinten, somit konnte sich der Uzumaki nicht wehren.
 

„Männer sind stark, Frauen schwächen uns und wenn man erst an dem Punkt angekommen ist, dass man aufhört logisch zu denken und eher an das Wohl einer Frau denkt, so ist man als Mann verloren.“, Madara klang sachlich, als würde er Naruto erklären, wie man eine Blume umtöpfte. Er wollte dem Blonden jedoch vor Augen führen, wie tief man fallen konnte, wenn man sein Herz einer Frau schenkte, anstatt es für den Beruf auf zu opfern.
 

„Was willst du Madara.“, es war keine Frage, sondern eine Tatsache, irgendetwas musste er von ihm wollen, sonst wäre es Sinnlos Tenten als Gefangene zu nehmen.
 

„Sorge du nur dafür, dass mein lieber Neffe nicht nur dich und deine Männer schickt, sondern, dass er ebenfalls hier auftaucht. Egal was dann noch passiert, wenn er beim Deal dabei ist, wird deiner kleinen Freundin nichts zustoßen. Wenn du es nicht für nötig hellst, meiner Bitte Folge zu leisten, wird deine Freundin sehr Leiden müssen. Und ich kenne schlimmeres was ich ihr an tun kann, als der Tod, welcher eher ein Segen dann für sie wäre. Wirst du also tun worum ich dich bitte?“, er sah auf Naruto herab, mit dem einen Augen welches er Preis gab, konnte er mehr Wissen und kalte berechnende Intelligenz zeigen, als der kleine Uchiha es jemals tun könne.
 

Zuerst nickte Naruto nur mit zusammen gebissenen Zähnen, dann zwang er sich jedoch zu einer Antwort. „Ja, ich werde ihrer Bitte Folge leisten.“, seine Stimme klang zwar klar, jedoch konnte er ein leichtes zittern darin nicht unterdrücken.
 

„Gut, hier mit darfst du gehen, Naruto Uzumaki. Und ich bin froh, dass wir uns so schnell einigen konnten.“, der Mann welcher ihn festhielt, zerrte ihn nach draußen. Er wurde zu Boden geworfen. Als er sich aufrappelte, konnte er ein

Lachen hören, ein paar Männer standen noch um ihn, darunter ebenfalls Suigetsu.
 

„Na, Naruto, wie ist es Dreck zu schmecken.“, er lachte alleine, die anderen waren stumm. Im inneren des Blonden hatte sich so viel Wut angestaut, welche nun raus musste. Er sprang in die Hocke, schlug Suigetsu die Beine weg. Während er fiel, schlug er ihm noch die Faust ins Gesicht, welche voller schmutz gewesen war.
 

„Ich weiß nicht genau, sag du es mir doch.“, seine Stimme klang kalt, sein Blick ging starr geradeaus, dennoch konnte er verschiedene lachen hören. Er sah noch einmal zu dem Gebäude, bevor er kehrt machte und mit sehr viel Wut, Missbilligung und Verzweiflung im Magen, zurück ging. Dass Madara ihn eben aus einem Fenster beobachtet hatte, davon hatte er keine Ahnung. Der Schwarzhaarige wusste nun jedoch, weswegen sein Neffe den Blonden als Söldner hatte, er war sein Freund, und wenn er eben voller Wut und Unachtsamkeit gehandelt hatte, hatte Madara das Talent des Killers im Uzumaki gesehen, denn dieser hatte eher Kalt und berechnend Gewirkt, als feurig und aufbrausend. Madara grinste, wenn Naruto genauso handelte wie er es voraussah, konnte ihm nichts mehr in die Quere kommen, auch wenn der Blonde deswegen aus dem Weg geräumt werden musste. Endlich konnte er Rache nehmen…
 


 

Am Abend
 


 

Er musste sich was überlegen, er musste irgendeinen Grund finden, dass Sasuke nicht merkte, weswegen er den Auftrag nun doch annahm. Außerdem musste er seine Forderung, dass Sasuke mitgehen muss, eher al Vorschlag zum aufbessern ihrer Freundschaft einfließen lassen.
 

Er betrat Grübelnd den V.I.P Bereich, wusste halbwegs wie er es anstellen sollte. Die andere Hälfte würde ihn am liebsten knebeln und einfach hinschleppen, doch waren sie immer noch Freunde und Freunde knebelten sich im Normal Fall nicht.
 

„Ah, da ist ja mein Lieblingschaot.“, grinsend und in Straßentauglicher Kleidung, kam der Uchiha auf ihn zu. Naruto beobachtete ihn mit kraus gezogener Stirn.
 

„Nicht so Misstrauisch, Naruto. Ich, ich habe nur etwas nachgedacht.“, gab er lächelnd zu.
 

„Ach so, also ist dabei etwas kaputt gegangen, jetzt versteh ich.“, Naruto konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und auch Sasuke schien sein Kommentar nicht schlecht auf zu nehmen. Trotzdem überging er ihn einfach.
 

„Ich glaube, du hast recht, ich saß etwas zu lange hier oben, ohne etwas für

meine Freunde zu tun.“, der Uzumaki nickte, er konnte es nicht fassen wie gut ihm das Schicksal in die Hand spielte. „Ich hab mir überlegt, beim nächsten Deal, wieder mit euch dort unten zu stehen.“
 

„Wieso warten, du hast ja einen, du wolltest mich allein mit meinen Männern dorthin Schicken, dazu lehne ich ab. Also wie wäre es hier mit, wenn du dich uns anschließt und eventuell noch andere. Dann würde ich ihn sogar annehmen.“, nun war es an Sasuke Misstrauisch zu ihm rüber zu blicken, seine Nase sah schon wieder Bestens aus. Nun, halt sie gut wie sie nach einem Schlag darauf aussehen konnte. „Nicht so Misstrauisch Sasuke, ich hab nur etwas Nachgedacht, wie du es wieder gut machen kannst.“, dieses Mal war es an Naruto zu lächeln.
 

„Okay, das hat sich blöd angehört, ich habe es verstanden. Aber, ist das dein Ernst, du willst dass ich mit gehe.“, seine Stirn lag in Falten, „Sonst verlangst du nichts?“
 

„Fast nichts Sasuke, das ist jedoch der erste Schritt. Wirst du ihn Gehen?“, Sasuke sah Naruto in die Augen. Er ließ nichts erkennen, was den Uchiha Misstrauisch werden ließ, was wohl auch ein wenig daran lag, dass er sich Schuldig fühlte.
 

„Ich werde ihn gehen, aber nicht allein.“, er lächelte den Blonden aufrichtig an, welcher dieses erwiderte, auch wenn sich sein Magen in dieser Sekunde vollkommen zusammen zog.
 


 


 

Es tat weh meinen wohl besten Freund so dreist an zu Lügen, ich wusste noch nicht einmal ob er heil aus der gesamten Affäre raus käme. Das einzige woran ich gedacht hatte war, dass du gefangen bist. Obwohl, das stimmt auch wiederum nicht ganz … Außerdem, woher sollte ich wissen, dass Sasuke es von Anfang an wusste?
 


 

Innerhalb der nächsten 56 Tage
 


 

Saukes und Narutos Verhältnis besserte sich wieder, ja sie hatten oft Streit, doch solange er denken konnte, waren sie befreundet gewesen und keiner der Beiden wollte diese Freundschaft aufgeben.
 

Der Uchiha hatte ihm immer noch nicht verraten worum es ging, obwohl er selbst jede Einzelheit kannte. Er sagte, Naruto besäße genug können und Training das ganze ohne genaue Daten durchziehen zu können, wobei er selbst ja sehr viel ein stecken musste, dass der Uchiha sich nur auf sein Wissen von früher basieren könne. Schlussendlich ließ sich Sasuke Breitreden, ein Tag, bevor es los ging, würde der Uchiha es dem Uzumaki sagen.
 

Die Zeit verging langsam und Naruto wurde immer nervöser, er wusste nicht wie es Tenten ging, wusste nicht, ob ihr etwas fehlte.
 

Währenddessen rekrutierte Sasuke ein paar Männer. Naruto konnte sich nicht vorstellen was der Umschlag Preis gab, dass es Sasuke ein Grund gab, mehr als die Hälfte der älteren Mitglieder anzufragen. Natürlich hatten sie viele Anhänger, doch wenn Naruto als Söldner auftrat, galt es für ihn, weniger ist mehr, denn zu viele Männer, bedeuteten mehr Ziele, zu wenige, bedeuteten zu wenig Kraft, er hatte also genau fünf Männer in seinem sogenannten Team.

Shikamaru, Gaara, Kiba, Neji und Lee, mehr brauchte er nicht, da alle auf das Beste Trainiert waren. Als er dies Sasuke erzählte lachte dieser leise auf.

„Weißt du, wenn ich schon mitkomme, in diese Gegend, dann möchte ich mich schon etwas Sicher fühlen, auch wenn ich weiß, dass mich mit dir an meiner Seite, als mein Schatten, niemand angreifen kann.“, meinte der Uchiha grinsend, Naruto sah ihm Starr in die Augen, was er darauf erwidern sollte, wusste er nicht. Sie liefen durch einen älteren Teil der Stadt, Sasuke bedeute Naruto draußen zu warten.
 

„Von mir aus geh spazieren, das hier wird etwas länger dauern.“, der Blonde sah ihn mit hoch gezogener Augenbraue an, erwiderte jedoch nur ein kurzes Kopfnicken und begab sich in den nahe gelegenen Parkt, oder Wald … wie man‘s nimmt. Auf jeden Fall war sehr viel Grün vorhanden.
 

Er setzte sich auf eine Bank welche im Dichten Grün der Bäume fast unter ging, schloss die Augen und lauschte den Klängen der Natur.
 


 


 

Ich glaube, in diesem Moment, schmerzte es mich am meisten, dass du nicht dabei warst, denn ich muss sagen, für die paar Sekunden die ich dort saß, schien alles perfekt zu sein. Ich konnte mir Vorstellen, dass du neben mir sitzt und wir einfach nur die Zeit genossen. Ich hätte wissen müssen, dass dieser Gedanke wirklich nur ein paar Sekunden halten konnte.
 


 


 

„Es ist wunderschön, nicht wahr?“, Naruto schlug die Augen auf und riss seinen Kopf rechts rum, neben ihm hatte jemand Platz genommen ohne dass er es bemerkt hatte.
 

„Sasuke ist gerade damit beschäftigt, irgendetwas aus zu handeln, nehme ich an.“, der schwarzhaarige neben ihm hob den Kopf und sah ihm in die Azurblauen Augen. Man könnte meinen dass vor dem Blonden ein älteres Ebenbild Sasukes saß.
 

„Itachi.“, es war für Naruto eine Tatsache, auch wenn es der andere nicht bejahte. Dieser lächelte nur halbherzig und erwiderte nichts darauf. „Ich liebe diese Jahreszeit. Herbst. Er bedeutet das Ende des Sommers und den Anfang des Winters und dennoch, ist er die Atemberaubendste von allen.“, er verlangte keine Antwort oder Erwiderung, so lauschte der Uzumaki weiter der Stimme des anderen, war nicht in der Lage irgendeine Regung von sich zu geben.
 

„Alles hat einen Anfang und ein Ende. Du hast das Ende von zwei dir nahe stehenden Personen besiegelt.“, der Schwarzhaarige sah in die Bäume.
 

„Zw-.“, setzte der Uzumaki an, stockte dann jedoch.
 

„Ja zwei, welche die Beiden sind, das musst du entscheiden. Vielleicht schaffst du es sogar, dass nur das Ende von einem besiegelt wird. Es hängt von deinen Entscheidungen ab, handle so, dass du später nichts zu bereuen hast.“, er stand auf und ein langer Mantel mit roten Wolken darauf fiel glatt an ihm hinunter, „Eins noch. Nicht jeder dem du vertraust, ist deines Vertrauens würdig.“, das sagte er dem Blonden ins Gesicht. Er wandte sich zum gehen und Naruto war nicht schnell genug aus seiner Blockade aufgewacht um ihm noch eine Frage stellen zu können, oder auch mehrere.
 

Grübelnd ging er zurück. War es wirklich Itachi gewesen? Er wusste es nicht, er wusste nicht einmal ob er das eben sich nur erträumt hatte. Doch wenn es wahr war, bedeutete dies, dass zwei Personen wegen ihm starben.
 

//Tenten ~ Sasuke//
 

Er wollte es nicht wahr haben.
 


 


 

Dass es so zu Ende geht, hätte ich nicht gedacht. Alles andere eher, es tut so weh. Dich so zu sehen, schmerzt mich mehr als die Kugel in meiner Brust.
 


 

Später


 


 

Sasuke kam selbst mit Grübler Miene aus dem Haus, weswegen er Narutos kaum bemerkte. Sie gingen schweigend zum Club zurück. Dort angekommen kündigte der Uchiha an, dass einige der älteren Mitglieder der Sev£ns mit von der Partie waren, so waren sie also Schlussendlich zu rund zwanzig, wenn man sie Beide mit rechnete, zweiundzwanzig. Für Narutos Geschmack, zu viele die Umgebracht werden konnten.
 

Sasuke sagte dazu jedoch nichts, ob es ihn nicht interessierte wagte der Uzmaki jedoch zu bezweifeln.
 


 

Noch 14 Tage


 

Die Zwei Wochen vergingen. Tag ein Tag aus, hätte man in Naruto hinein gesehen hätte man ein Regenreiche Ödnis entdeckt. Er fühlte sich leer, wusste nicht was er tun sollte. Der vermutliche Itachi hatte ihm offenbart, dass er am Tode der zwei wichtigsten Personen in seinem Leben verantwortlich war. Er konnte es kaum aushalten mit dieser Last zu leben. Dennoch musst er es durchstehen bis zum Schluss, seine Entscheidung war gefallen, ob er sie auch einhalten konnte?
 


 


 

Oh wie wünsche ich mir, dass ich etwas mehr überlegt hätte, aber nun ist es ganz gleich. Ob ich es bereue oder nicht, verloren bist du dennoch für mich. Und doch, es tut so weh, ich bin fast froh, dass das Ende nicht mehr weit ist.
 


 

Noch 3Tage


 

Naruto stand am Grab seiner Eltern. Alleine. Er hatte ihnen Tenten vorstellen wollen, weil er sie Liebte. Doch genau deswegen konnte er es nun nicht mehr tun. Er hatte sie gegen seine Vernunft besitzen wollen. Weswegen sie als Druckmittel für ihn endete und ihre Freiheit somit verlor. Er hatte ihr Leben zerstört, hatte ihr das schlimmste angetan, was er ihr antun konnte. Egal wie es für sie endete, sie würde niemals die Selbe sein. Ihr Leben würde niemals das Selbe sein.
 

//Was würde ich nun darum geben, dass ihr Beide noch am Leben wärt. Ihr könntet mir helfen, so wie ihr mir Früher ebenfalls oft hättet helfen können. Wärt ihr noch am Leben, wäre niemals das aus mir geworden was ich heute bin.//
 

Er war sich sicher, würden seine Eltern noch Leben wäre er nun bestimmt kein Söldner. Warum war er zu einem geworden?
 

Sein Leben war eine einzige Scheiße gewesen, er hatte auf der Straße gelebt und dort Sasuke getroffen, ohne ihn wäre er Tot, bereits bekreuzigt und begraben. Doch Sasuke wäre dies genauso ohne Naruto, damals hatten sie getauscht um zu Täuschen, um zu überleben. Sasuke der dunkle kühle von ihnen, wurde zu dem, soweit es ihm möglich war, Lebensfrohen und ständig grinsenden. Naruto, welcher früher unschuldig war und immer ein Grinsen auf den Lippen besessen hatte, war zu dem kühlen berechnenden geworden, welcher die Arbeit erledigte.
 

Sie hatten getauscht, Beide wollten nicht mehr so sein wie sie waren. Ihr inneres spiegelte somit das frühere innere des jeweils anderen wieder, auch wenn ihr äußeres, immer noch besser zu ihrem Alten Ich passte, als zu ihrem Neuen.
 

Sie kannten einander auswendig, gut möglich, dass Sasuke sogar Bescheid wusste, was Naruto nun plante, doch er würde nichts dazu sagen, denn er wusste, Naruto würde ihm niemals Schaden.
 

Naruto legte um die Gräber seiner Eltern viele weiße Lilien herum. Er bedeckte sie ebenfalls damit. Sie sollten nicht sehen was aus ihm geworden war. Eben so wenig, sollten sie sehen, was er tun würde.
 


 


 

Es ist hart, härter als ich dachte. Ich frage mich wie ihr euch gefühlt habt? Als der Unfall geschah. Wieso hatte er es so weit kommen lassen?
 


 

//Noch 2 Tage//


 

Er ging zum Club, wollte er nun endlich von Sasuke wissen, um was es ging. Sasuke wies ihn an, ihm in seine Privaträume zu folgen. Dies tat der Blonde auch.

Sie standen sich gegenüber, einer sah dem anderen ins Auge, so wie sie es immer getan hatten, auch als sie noch Kinder waren. Das war ein Zeichen, dass sie wussten, dass der Andere ein Geheimnis besaß. Doch ebenso wie früher, forschte keiner der Beiden nach.
 

„Also.“, fing Naruto an. Sasuke setzte sich in einen der Sessel, Naruto sich auf die Lehne des anderen.
 

„Es ist ganz einfach. Wir sollen nur meinen Bruder ausschalten.“, Sasuke sagte dies mit solcher Kälte und härte, dass Naruto es fast das Blut in den Adern gefrieren ließ.
 

„Du bist dir sicher dass du dies durchziehen willst?“, dies war ein Thema gewesen, welches sie früher immer gemieden hatten. Es war ein Kompromiss gewesen. Naruto sprach das Thema Bruder nicht an, Sasuke das Thema Eltern und mit dieser Entscheidung sind sie fabelhaft klargekommen. Wieso also jetzt dies?

„Ja, stell keine weiteren Fragen, ich werde dir eh keine Antwort geben.“, das war eine klare Ansage und Naruto hatte nicht vor, dagegen zu handeln, wenn es so kam wie er dachte, würde Sasuke nicht einmal in Itachis Nähe kommen, … es sei denn …
 

Narutos äußere blieb normal, doch es hatte sich ihm vielleicht eine Erklärung eingeschlichen. Ob sie der Wahrheit entsprach wusste er nicht.
 


 


 

Hätte ich es doch damals nur gewusst, hätte ich gewusst wie es endet, mein Gott, dann hätte ich mich von Anfang an anders entschieden. Ich hätte einfach weggesehen und mein Leben in Ruhe weiter gelebt, wie Scheiße es auch gewesen sein mag, doch nun, ist es zu spät.
 


 

Tag der Abrechnung


 


 

Dort standen sie nun, vor dem Gebiet der Akatsuki, noch auf dem der Sev£ns, jedoch bedurfte es nur eines Schrittes um ihr Handeln zu besiegeln.
 

Sasuke führte sie gleichermaßen wie Naruto an. Zwanzig Mann folgten ihnen. Dies war wirklich ein Selbstmord Kommando, da konnte der Uzumaki nicht drum rum reden. Sasuke führte sie zu einem großen, leer wirkendem Gebäude, seinen Informationen zur Folge, hielt sich Itachi in diesem Augenblick hier auf. Naruto mochte zwar ein Söldner sein, doch auch ihn, ließ es nicht kalt, dass Sasuke seinen Bruder so bereitwillig umbringen wollte. Was ihn ebenfalls schockte, er hatte von Anfang gewusst, worum es ging und hatte nicht locker gelassen, hatte weiterhin gewollt, dass der Uzumaki den Auftrag annahm.
 

Sasuke schickte ihn alleine übers Dach, er ging mit dem Trupp vorne rein, sie teilten sich zwar etwas auf, dennoch landeten sie alle am Ende an der Gleichen stelle und zwar im großen Lagerraum. Er wollte wie früher den Köder spielen. Doch was war, wenn er dieses Mal wirklich das Ziel war?
 

Dass Naruto alleine ging war normal, er arbeitete am effizienten, wenn er sich nicht immer umsehen musste, um zu sehen ob auch jeder noch dabei ist.
 

Famous For Nothing
 

Es war das Erste Lied seiner Playlist welche genau aus vier bestand. Er wusste nicht wieso, jedoch ausgerechnet diese vier beruhigten ihn immer, wenn er kurz vor der Ausführung eines Auftrags stand. Er wollte seinen iPod nun nicht einschalten und ließ das Lied nur in seinem Kopf abspielen. Naruto kam durchs Dach hinein und suchte einen Platz wo er perfekte sacht auf das Geschehen hatte, Geräuschlos und unbemerkt war er hindurch geschlichen.
 

Naruto riss seine Augen auf. Dort in der Mitte lag der Typ von der Bank. Wie er vermutet hatte, war es Itachi gewesen, denn Sasuke sah sich gerade Wütend um, wollte nun dann auch wissen, wer ihm nun zuvor gekommen war. Er tastete den Raum mit seinen Augen ab.
 

„Na Sasuke, wie findest du dein Willkommens Geschenk?“, der Schwarzhaarige hörte auf zu suchen schloss nur langsam sein Augen und ballte seine Hände zu Fäuste. „Madara, ich hätte es wissen müssen.“
 

„Ja, Sasuke, eigentlich schon, dennoch hast du es nicht.“, er kam lachend aus seinem Versteck, überall um ihn herum, sammelten sich seine Männer.

//Fuck.//, so hatte es sich der Uzumaki nicht vorgestellt, dies erschwerte alles und von Tenten war ebenfalls keine Spur.
 

„Regeln wir das hier gleich, von Mann zu Mann.“, Sasuke schlug die Augen auf und sah ihn mit eiskaltem und fast schon Tötenden Blick an.
 

„Wie du willst. Doku, übernimm du ihn.“, der Muskelprotz welcher Naruto bereits abgeschleppt hatte, stürmte auf den Uchiha los. Der Blonde hatte schneller seine Waffe gezogen als sonst wär und war auch der erste am Abzug. Doku fiel erschlaffend zu Boden.
 

„Aber, aber, ich dachte das regelst du Mann gegen Mann.“, Sasuke war mit seinem Blick Dokus Körper gefolgt. Auf seiner Stirn waren viele Falten sichtbar. Bevor noch etwas passieren konnte, Schratt Naruto dazwischen.
 

„Tut mir Leid Madara, das gehörte noch zu der Rechnung welche ich mit ihm offen hatte.“, Naruto angelte sich hinunter und landete mit einer abfangrolle auf dem Boden wieder auf den Füßen.
 

„So so. Schön dich lebend zu sehen, Naruto.“, Sasuke betrachte den ihm gegenüber voller Misstrauisch und Verachtung. „Und wie steht es mit unserer Rechnung?“
 

„Was meint er Naruto?“, Sasuke hatte es gewusst und dennoch sah er den Blonden ungläubig an. Er hatte gehofft, er würde sich irren.
 

„Wie wär‘s, du und ein Mann sowie ich und Sasuke bleiben hier, der Rest geht hinaus?“, Sasuke konzentrierte sich wieder auf Madara, war es nun nicht die Zeit an der Freundschaft zwischen ihm und Naruto zu zweifeln.
 

„Mhm, das käme mir nur gelegen.“, Madara bedeutete den anderen seines Teams hinaus zu gehen, Sasuke tat das Gleiche. Naruto Blieb bei Sasuke. Bei Madara blieb ein komischer Kauz, welcher sich sein Gesicht zu Hälfte Schwarz und zur Hälfte Weiß gefärbt hatte.
 

„Ich würde vorschlagen, ich trete zuerst an, Sasuke.“, er wollte widersprechen doch Naruto legte seine Waffe nieder und schritt zur Mitte. Sasuke blieb auf der anderen Seite, nahe der Wand. Narutos Part war immer der Kampf gewesen. Kam es zu diesem, war es an Sasuke Zeit zu verschwinden.
 

„Nanana, nicht dass du abtauchst Sasuke.“, Madara sah grinsend zu ihm hinüber, er erwiderte nichts als ein kalter Blick, blieb jedoch an der Wand. Madara wandte sich an seinen übrig gebliebenen Mann. „Lass ihn nicht ganz Zetzu.“, //Nett//, dachte sich Naruto. //Natürlich, ich bekomm den Schizophrenen ab.//
 

„Regel, keine Waffen, außer dem eigenen Körper.“, Madara wie Zetzu nickten. Sollte das nun ein gutes Zeichen sein oder ein schlechter, ändern konnte er seine Entscheidung nicht mehr. Naruto sah nur eine Sekunde zu Madara und schon stürmte Zetzu los. Er schlug zwar als erster zu, doch besonders fest war es nicht, als Naruto sich jedoch Revangieren wollte, war er bereits weggeduckt und stand hinter ihm, verpasste ihm einen Schlag ins Genick und streckte ihn somit zu Boden, weit flog er nicht, weswegen er sofort wieder einen Schlag einkassieren durfte, da Zetzu nicht weit gehen musste um ihn wieder zu erwischen. Er musste handeln, sonst wäre es schneller vorbei, als ihm lieb war.
 

Naruto schlug auf dem Boden auf und nahm sogar Schwung, er rollte weiter weg, als Zetzu dachte, womit dieser sein Ziel verfehlt. Der Blonde hatte endlich Gelegenheit wieder auf die Füße zu kommen. So kämpfte der Schizophrene also. Er hatte gehört dass er jeden niederstreckte ohne viel Kraft, da er an sich nicht zum Kampf geboren war, er nützte eher etwas wenn es um Spionage ging, das hatte Naruto ebenfalls noch herausfinden können.
 

„Haha, du bist der Erste, der nach so kurzem wieder Hoch kommt.“, die Stimme des Anderen ließ den Uzumaki frösteln. Er sah kühl zu ihm hinüber und wartete ab. Zetzus Gegenschlag kam jedoch nicht.
 

„Na los worauf wartest du denn?“, dies war Madara, natürlich, er kannte seinen Kameraden wusste wo seine Stärke lagen. Naruto wog ein paar Möglichkeiten ab und entschied sich für den Schnellangriff. Er stürmte auf Zetzu zu, welcher ihm bereits entgegen schlagen wollte. Im letzten Moment machte der Uzumaki eine Bodenrolle, kam in der Hocke auf und benutze seinen Schwung um Zetzu seine Beine weg zu schlagen, während der andere fiel, schlug ihm Naruto den Fuß in die Magengrube, so dass er durch den halben Raum flog und fast gegen Madara schlug. Dieser wich gerade noch aus und sah Zetzu an. Genug Zeit für Naruto und Sasuke zu verschwinden. Madara merkte es, griff nach seiner Waffe und zog ab. Die Kugel flog ein paar Millimeter an dem Uzumaki vorbei.
 

„Ich erwisch dich noch.“, //Fuck//, er dachte an Tenten, durch die Aktion Eben bedeutete es das Aus für sie. An Madaras Ton, kam ihm zwar nichts komisch vor, doch dass die Beiden ihnen noch nicht folgten, war dennoch merkwürdig. Sie rannten die Straße entlang. Der Uchiha rannte vor weg, Naruto konnte ihn kaum einholen. Sie bogen um mehrere Ecken, ihre Männer waren ebenfalls bereits weg. Als der Blonde bei ihm ankam musste er grinsen.
 

„Hey, Sasuke! Du kannst deinen kleinen Bürokraten Arsch aber schnell bewegen.“, dieser sah ihn mit einem geringfügigen lächeln an, nickte kurz zu, zog seine Kapuze über und zog ab. Es war ihre Taktik, er selbst sollte nun in die andere Richtung gehen, jedoch verschwand sein Lächeln er musste zurück. Der Blonde nahm sein IPod, schaltete die Playlist ein und sprintete zurück, jedoch war keine Spur von Madara, er erkannte die Umgebung, nicht weit war der Laden, in welchen er geschleppt wurde.
 

Er begann sein Lauf von neuem, rannte die Straße entlang, der eine Kopfhörer welcher er noch an hatte, hämmerte ihm sein drittes Lied der Playlist entgegen.
 

Loser of the year
 

Er rannte, als würde es um sein eigenes Leben gehen. Nein, es ging um sein eigenes, denn würde ihr etwas zustoßen, würde er sich hassen, missachten, verabscheuen, an-
 

„NARUTO!“, er kam stolpernd und holpernd zum stehen, seine Kapuze flog dabei hoch und bedeckte seinen Kopf.
 

„Tenten.“, seine Stimme war Atemlos, ihre hatte nicht ängstlich geklungen, was ihn hoffen ließ. War sie entkommen, konnte es sein, meinte das Schicksal es wirklich gut mit ihm? Er drehte sich mit einem strahlen um und sah in den Lauf einer Pistole. Seine Miene wurde immer ungläubiger.
 

„Tenten was …?“, er stand bewegungslos da, nur sein Atem ging zügig von seinem eben bewältigten Sprint um so schnell wie möglich zu ihr zu kommen. Tenten stand ihm drei Meter gegenüber, genau an der Ecke des Gebäudes, hinter welcher Madara hervor trat und stellte sich mit verschränkten Armen neben sie.
 

„Tenten pass auf!“, er wollte zu ihr, sie beschützen, egal ob sie eine Waffe auf ihn gerichtet hielt oder nicht, vermutlich zwang das Schwein sie auch noch.
 

„STEHEN BLEIBEN!“, sie entsicherte ihre Waffe, worauf hin Naruto mit erhobenen Armen und einem Fuß nach vorne stehen. Seine Augen sahen ungläubig zu ihr hinüber, seine Miene wurde bewegungslos, sein Mund war immer noch leicht offen. Er sah von ihr wieder zurück zu Madara.
 

„Ja also Naruto, darf ich dir die Tochter meines Bruders vorstellen. Tenten Uchiha. Nun, sie hat den Nachnamen ihrer Mutter angenommen. Also darf ich dir wohl eher Tenten Ama vorstellen.“, Tenten sah ihn aus kalten Augen an. Er konnte Madara förmlich grinsen sehen unter seiner Maske. Er glaubte dies nicht, sah zu Tenten und flehte sie an, das eben von dem Uchiha gesagte zu bestreiten.
 

„Soll ich es dir aufschreiben Uzumaki, ich bin die Tochter von Madaras Bruder, Izuna Uchiha, dem entsprechend ist er mein Onkel. Aja und du hättest dich einfach abschießen lassen sollen. Das hätte es mir erspart dies nun selbst zu erledigen.“, sie zielte neu und drückte ab. Sie traf seine rechte untere Bauchhälfte. Er keuchte laut auf und sackte in die Knie, woraufhin sie auf ihn zu kam.
 

„Weißt du was, meine Eltern waren keine Anwälte. Deine aber. Und wegen ihnen haben meine Eltern die Höchststrafe bekommen. Sie wurden getötet, weil deine Mutter und dein Vater ihnen den Protzes gemacht haben. Sie waren unschuldig, doch das hat deine Eltern nicht interessiert.“, Tenten klang leicht hysterisch, jedoch behielt sie sich unter Kontrolle. Naruto ächzte und keuchte unter seiner Verletzung, die Kugel hatte zum Glück seine Lunge nicht erwischt. „Eins muss ich sagen, sie sind nicht qualvoll gestorben, also werde ich dich auch nicht leiden lassen.“, sie schluckte und drückte ihm den Lauf an die Schläfe. Er sah mit halb geschlossenen Augen zu ihr hoch.
 

Sie verletzte ihn, nicht nur Körperlich, sondern innerlich. Sie riss ihm förmlich seine Eingeweide raus, er hatte sich ihr anvertraut, sie wirklich geliebt und er kam nicht umhin zu zugeben, dass er sie irgendwie immer noch liebte. Er war ein Idiot, das wusste er, nachdem was sie ihm nun angetan hatte, müsste er sie hassen und verabscheuen, doch das tat er nicht, er wollte die letzten Sekunden seines Lebens kein Hass empfinden. Sein IPod lief immer noch.
 

„Du hast einen Wunsch. Wähle mit bedacht.“, er lächelte darauf hin, sie drückte ihm das Ende des Schafts fester an die Schläfe.
 

„Mein einziger Wunsch ist bereits erfüllt. Ich habe jemanden kennen gelernt, den ich lieben konnte.“, er sah schmerzerfüllt und dennoch lächelnd zu ihr hoch, sah aus den Augenwinkeln gerade noch so wie Madara lächelnd im Club verschwand. Er hatte wohl nicht vor, sich hierzu zu bekennen. Der Schaft der Pistole drückte nun gegen seine Stirn. „Mehr habe ich nie gewollt und du hast ihn mir bereits erfüllt. Nun kannst du abdrücken.“, sie sah ihn mit aufgerissenen Augen an, schluckte ein letztes mal und er wusste, dass sie nicht mehr zögern würde, sie wollte immer noch Rache, auch wenn sie deswegen ihre Liebe umbringen musste, wie er glaubte. Es war unfassbar, er war tatsächlich Glücklich, das einzige was ihn schmerzte war, Tenten so zerissen von ihrem eigenen Hass zu sehen. Er blinzelte ein paarmal schloss seine Augen und musste nicht lange auf die Erfüllung seines Wunsches warten.
 

Tenten tat drei Dinge gleichzeitig, sie drückte ab, presste die Augen zusammen und Schrie.
 


 

Das Leben ist bedeutungslos, es läuft unaufhörlich weiter ...

doch, findet man endlich einen Sinn das das Leben lebenswert macht ...

... So wird es abrupt beendet

und man bekommt nicht die Chance, es zu genießen ...


 


 

Naruto fiel zu Boden, Tenten hatte ihm ins Herz geschossen, er hörte noch zwei Lieder seiner Playlist. Vom zweiten nur noch die Erste Strophe. Es war das letzten der vier Lieder seiner Playlist …
 

In the end
 

It starts with one thing.

I don't no why,

it doesn't even matter

how hard you try...
 

Mehr auch nicht, denn er hauchte mit seinem letzten Atemzug sein Leben aus und ging somit von der Welt der Lebenden mit einem Lächeln auf seinen Lippen.
 

Er hatte Geliebt. Er hatte Gelebt. Er hatte Bereut.
 

Nun war es an der Zeit loszulassen.
 


 

-~:~:~-
 

Tenten Schrie immer noch. Als sie verstummte öffnete sie langsam ihre Augen, weitete sie sogleich und fiel auf die Knie. Endlich hatte sie sie bekommen, ihre Rache für den unützen Tod ihrer Eltern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-02-09T22:25:35+00:00 09.02.2012 23:25
Genialer One-Shot.


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