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Wenn der Hass dich zerfrisst...

...und man dich nicht mehr erkennt!
von

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Der Weg zum Massaker

Ich bedanke mich wieder für die Kommentare und hoffe, das euch die Story weiterhin gefällt und das sie spannend bleibt^^ Wenn euch irgendwas an meinem Schreibstil, Story nicht gefällt, könnt ihr das ruhig sagen, es ist schließlich meine 1. FF^^ Hier das neue Kapitel^^
 

Langsam öffnete Naruto seine Augen. Seine verschwommene Sicht verbesserte sich langsam zu einer schärferen. Er spürte den kühlen Wind in seinem Gesicht und konnte erkennen, das er in einem Wald war und von Itachi getragen wurde.
 

„Du bist schon wach?“ fragte Itachi leicht überrascht. Der Blonde murmelte irgendetwas unverständliches und schloss wieder die Augen. „Ich hatte erst in drei Stunden mit dir gerechnet, aber da du schon mal wach bist.“ Plötzlich spürte der Blonde wie Itachi ihn losließ, doch er war zu müde, um zu sehen, wo er gleich aufprallen würde.
 

Dann spürte er eiskaltes Wasser und wurde richtig wach. Schnell tauchte er auf und schnappte nach Luft. Sein Partner stand noch auf einem Ast, zusammen mit seinem Kage Bunshin und schaute dem Blonden belustigt zu, wie er ein morgendliches Bad in einem See nahm. Naruto ging aus dem Wasser und warf Itachi einen bösen Blick zu. „War das die Rache für die angebliche Vergewaltigung?“
 

„Kann sein.“ Der Blonde brummte nur und zog sich bis auf seine Unterwäsche komplett aus. Itachi hob fragend eine Augenbraue. „Willst du jetzt nackt baden gehen?“ Naruto warf ihm einen bösen Blick zu. „Nein, dafür haben wir keine Zeit. Ich will nur meine Wunden auswaschen. Kyuubi hat derzeit zu wenig Chakra, um meine Wunden vernünftig zu heilen und bevor ich an irgendeiner Blutvergiftung sterbe, will ich mich lieber selbst drum kümmern.“
 

„Ihr habt es also geschafft Hachibi gefangen zu nehmen? Ich bin beeindruckt, selbst ich und Itachi haben es zusammen nicht geschafft.“ Kisame hatte sein übliches Grinsen aufgesetzt. Itachi, Kisame und Naruto saßen zusammen auf der Couch.
 

„Es war wirklich ein harter Kampf und es war sehr knapp, Kyuubi hat uns geholfen. Der Raikage war auch dabei, man war der schnell.“ Der Blonde erzählte dem Shinobi jedes Detail des spektakulären Kampfes.
 

„Ihr hattet eine solch' starke Mission? Das finde ich bescheuert. Zetsu ist als Partner unbrauchbar. Er verschwindet in letzter Zeit sehr oft, einfach so ohne irgendwas zu sagen. Und wenn ich ihn frage, warum er immer so lange und so oft verschwindet, meint er jedes Mal es ginge mich nichts an!“
 

Kisames Aussage über Zetsu machte Naruto skeptisch. Er kannte Zetsu nicht besonders gut und viel wusste er über den Schizophrenen nicht, nur dass er ein sehr guter Spion und Kannibale war und kaum Kontakt mit den anderen Mitgliedern hatte.
 

„Wann ist er denn immer verschwunden?“ Der Gesichtsausdruck des Blauhäutigen wechselte kurz in verwirrt, dann in nachdenklich. „Ich glaube, das war nach eurem Aufbruch, dann nochmal als ihr schon 3 Tage weg wart und dann noch einmal vorhin, die zwei Male für ungefähr 6 Stunden. Wieso willst du das so genau wissen?“ „Naja, vielleicht isst er nur gerne leckere Menschen, anstatt diese, die er in 5 Minuten findet.“
 

„Das kann natürlich sein. Aber auch egal, es geht uns schließlich nichts an.“ Alle drei stimmten nickend zu.
 

»Zetsu könnte uns beobachtet haben.. Will Nagato meine Fortschritte sehen? Nein. Er sieht sie schon genügend im Training. Aber, wenn Zetsu uns wirklich beobachtet hat und dann noch genügend Zeit für eine Berichterstattung hatte, für wen arbeitet er? Und vor allem..warum? Die einzigen, die mir einfallen, sind Leute aus Konoha... Aber ich bezweifle, dass Zetsu für Leute aus Konoha arbeiten würde. Keiner aus Konoha ist stark genug, um gegen Kyuubi und mich anzukommen. Nicht einmal der Raikage in Zusammenarbeit mit dem Hachibi und dem Jinchuriki konnten gegen mich und Kyuubi ankommen. Oder wollen sie mich durch ein Gift ausschalten, das Zetsu mir heimlich verabreichen wird? Das macht keinen Sinn, wenn Zetsu für Konoha arbeiten würde, hätten sie sich mit Kumogakure zusammen getan, um mich und Itachi umzubringen. Sie hätten Kakashi und Yamato geschickt, denn Yamato ist der einzige, der mich aufhalten kann, denn Mokuton kann das Chakra des Kyuubi und aller Bijuu unterdrücken. Es ist hier kein Geheimnis, wer welche Missionen bekommt, also hätten sie es schon vorher wissen müssen. Das heißt Zetsu spioniert nicht für Konoha, aber für wen sonst? «
 

„Hey Naruto! Hast du mir nicht zugehört? Es gibt Essen, also komm, sonst fängt Leader-sama ohne uns an!“ Der Blonde wurde aus seinen Gedanken gerissen und blickte auf. Kisame stand im Türrahmen und schaute ihn auffordernd an. „Oh, stimmt, ich komme schon.“ Zusammen begaben sich beide ins Esszimmer und aßen zusammen mit den Anderen.
 

„Naruto ist zum Kyuubi geworden? Er ist also tatsächlich der erste Jinchuriki, der es geschafft hat, das Kyuubi unter seiner Kontrolle zu bringen. Er wird ein durchaus starker Gegner für dich sein, Sasuke. Er ist derzeit definitiv stärker als du.“ Zetsu, der mysteriöse Mann und Sasuke waren in einem Versteck, nicht weit von Konoha entfernt. Der Schizophrene hatte den Beiden berichtet, wie der Kampf ablief. „Hn. Als wenn der Idiot stärker wäre als ich. Der wird niemals gegen mich gewinnen. Nicht mal mit dem Kyuubi.“
 

Der Mann lachte leise. „Selbstbewusst wie eh und je. Aber sei vorsichtig, nicht das dir dein Selbstbewusstsein dir letztlich dein Grab schaufelt.“ Er wandte sich Zetsu zu. „Du kannst gehen. Es hat doch hoffentlich keiner von den anderen gemerkt, dass du ein Spion bist, oder?“ „Nein. Kisame hat uns nur gefragt, wo wir die ganze Zeit waren, aber der ist nicht intelligent genug, um zu verstehen, dass wir für jemanden Akatsuki ausspionieren.“ Zetsu wirkte selbstsicher.
 

Alles ging ganz schnell. Der Mann packte Zetsu am Hals, schnürte ihm die Luft ab und drückte ihn gegen die Wand. „Du solltest nicht so sicher sein. Auch ein Vollidiot kann Veränderungen an dir wahrnehmen und sie richtig deuten. Du weißt, was man bei Akatsuki mit Verrätern macht. Und allein er kann dir nicht da raushelfen. Er muss selbst seine Fassade gegenüber den anderen aufrecht erhalten. Hast du das verstanden, Zetsu?“ Sein bedrohlicher Unterton ließ Zetsu einen Schauer über den Rücken laufen und er nickte ergebend. „Gut.“ Der Mann ließ Zetsu los, welcher auf dem Boden landete und nach Luft schnappte. Nachdem er sich beruhigt hatte, versank er im Boden und kehrte zum Hauptquartier zurück.
 

Narutos Schatten wurde immer länger und die Abendsonne verschwand immer weiter hinter dem Horizont. Es wehte eine leichte angenehme Brise, während der Blonde sich den Sonnenuntergang seit langem wieder ansah. In letzter Zeit hatte der Nuke-Nin einfach keine Zeit für so etwas. Die Zeit bei Akatsuki ging sehr schnell vorbei. Aber nun hatte er endlich ein wenig Zeit nach der Mission mit Itachi.
 

Er saß auf einem Felsen und dachte über das nach, was A ihm offenbart hatte. Sein Vater war der Held des Dorfes, welches er so sehr hasste. Sein Vater liebte das Dorf so sehr, das er sein Leben dafür gab. In seiner Akademie Zeit wurde der Yondaime Hokage im Unterricht vorgestellt, Naruto war sofort so sehr von ihm beeindruckt gewesen, sodass er ihn zu seinem Vorbild gemacht hat. Er wollte so werden wie der Yondaime, so cool, so stark und so respektiert. Er hätte damals sein Leben ohne Zögern für das Wohl des Dorfes gegeben, obwohl das Dorf ihn wie ein Stück Dreck behandelte, als wäre er nichts wert.
 

Naruto mochte es nicht, sich an diese schreckliche Zeit erinnern zu müssen. Seine Eltern hatten sich feige aus der Verantwortung gedrückt, indem sein Vater einfach das Shik Fujin benutzte und somit sein Leben geben musste und seine Mutter lebte wahrscheinlich irgendwo glücklich und zufrieden mit einem neuen Mann und neuer Vergangenheit. Wer wollte schon freiwillig die Mutter eines Monsters sein?
 

Niemand hatte ihn damals gefragt, ob er der Jinchuriki des Kyuubi sein wollte. Niemand! Wenn wenigstens seine Eltern bei ihm gewesen wären und sie sich schützend vor ihn gestellt hätten, hätte er es aushalten können. Inzwischen hasste er seine Eltern, obwohl er sie nie kennengelernt hatte. Wenn ihm irgendjemand sagen würde, er solle niemanden hassen, den er nicht kennt, würde er ihn sofort umbringen. Niemand auf dieser Welt würde ihn je wirklich verstehen, auch kein Jinchuriki.
 

Eine Träne fand den Weg aus seinem Auge und lief die Wange hinunter und tropfte schließlich auf den Boden, wo sie in die Erde absackte und einer Pflanze Leben gab. Naruto liebte Pflanzen. In seiner alten Wohnung hatte er immer sehr viele Pflanzen. Sie gaben ihm immer das Gefühl, dass sie ihn bräuchten, ohne ihn würden sie sterben. Es war, als würde wenigstens die Pflanzen glücklich sein, dass es ihn gab.
 

Er konnte nur noch von den Lebenden Iruka aus Konoha leiden. Er war wie ein Vater für ihn gewesen. Naruto wusste immer noch nicht, wie es sich anfühlte richtige Eltern zu haben, geschweige denn von ihnen geliebt zu werden. In Iruka sah er immer so etwas wie einen Vater. Der Braunhaarige hatte ihm immer zu gehört, zusammen aßen sie oft Ramen bei Ichirakus, sie lachten gemeinsam und er hatte ihm immer einen guten Rat gegeben. Ihn würde er als einzigen verschonen, das hatte er sich schon lange geschworen. Sonst würde jeder in Konoha dran glauben müssen.
 

Jedes Kind, jede Schwangere, jeder Ältere, jede Frau, jeder Shinobi, jede Kunoichi, jeder Kranke, jede Person aus seinem Jahrgang und jeder Sensei wird sterben! Konoha wird seinen Hass zu spüren bekommen.
 

Inzwischen war die Sonne komplett hinterm Horizont verschwunden und es war dunkel. Naruto entschloss sich, noch ein bisschen alleine zu trainieren. Somit stand er auf und verschwand wieder im Akatuskihauptquartier.
 

5 Monate später:
 

Heute war der Tag der Abrechnung gekommen. Heute würde Naruto alleine Konoha zerstören und sämtliche Einwohner in die Hölle schicken. Der Blonde war in seinem Zimmer prüfte seine gesamte Ausrüstung.
 

Naruto hatte nicht herausgefunden, für wen Zetsu spionierte und warum. Diese Sache ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf und dem Akatsuki folgen konnte er nicht, da dieser sich durch die Erde fortbewegte. Es war also wie die Nadel im Heuhaufen suchen zu müssen, es war praktisch unmöglich und trotzdessen wollte Naruto nicht aufgeben. Er ging in den letzten Monaten immer die Menschen durch, die in Frage kommen würden, ihn auszuspionieren zu wollen. Aber das wäre nur Konoha, was er aber inzwischen ausschloss.
 

Es war noch sehr früh am Morgen und alle Akatsukis schliefen noch, auch sein Partner Itachi. Leise schlich der Blonde sich auf den Gang und ging geradewegs auf den Ausgang zu. Draußen angekommen, sprang er auf einen Baum und sprang von dort immer weiter auf andere Bäume. Es würde einen halben Tag dauern, bis er dort war, also würde er gegen Abend angreifen, dann, wenn die Familien zusammen essen würden. Der Blonde grinste diabolisch. Das würde ihr letzter Tag werden!
 

In der Nähe von Konoha:
 

„Du solltest dein Training beenden und dich jetzt schlafen legen. Naruto wird in 12 Stunden hier sein und Konoha angreifen. Bis dahin solltest du wieder fit sein, Sasuke.“ Der Angesprochene hörte mit seinem Training auf und ging auf sein Zimmer im Versteck des Mannes. Der allein gebliebene Mann schaute durch seine Maske durch ein Fenster zu Konoha.
 


 

Ein Sharingan blitzte auf.
 

„Phase 1 meines Weltherrschaftsplan wird von meinen zwei Schachfiguren heute ausgeführt!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  qwert
2012-07-02T15:05:02+00:00 02.07.2012 17:05
Hi,
Mal wieder ein geiles kapitel. Machweiter so.
Hoffe du schreibst schnell weiter.

Mfg
qwert

Von:  fahnm
2012-07-01T22:12:54+00:00 02.07.2012 00:12
Hammer Kapi^^
Mach weiter so^^


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