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Der sechste Sinn

von

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Gespräch 3

Sasukes Sicht
 

Ich gab Naruto die Bilder in die Hand. Eigentlich hatte ich angenommen, er würde sich eines nach dem anderen genau betrachten, stattdessen warf er sie auf den Tisch, fächerte sie mit der rechten Hand aus- und durcheinander, deutete dann auf eines der Bilder und sagte: „Das ist sie“. „Sicher?“ „Ja“, sagte er und ging gleichzeitig drei Schritte rückwärts. „Okay“, ich beeilte mich das Bild wegzunehmen und steckte es einfach in meine Hemdtasche. Die restlichen Bilder sammelte ich wieder ein, als Jiraya Naruto plötzlich am Oberarm packte, und ihn in Richtung Schlafzimmer zog. „Wir sollten uns unterhalten“. „Mo..Moment mal, da will ich dabei sein“, rief ich dazwischen. „Was weißt du schon über Geister du Ignorant, sieh dir lieber die Akte an, da bist du mehr von Nutzen“.
 

Narutos Sicht
 

Der Alte und ich gingen in Sasukes Schlafzimmer. Ich setzte mich im Schneidersitz auf das Bett. Es war alles mit weissen Laken bezogen und roch nach Zitrone. Richtig gemütlich. „Du kannst dich ruhig hinlegen, wenn du willst“, meinte Jiraya. „Schon klar“, sagte ich aber legte mich trotzdem hin. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen, und Sasuke stand mit knallrotem Kopf im Eingang. „Das…Das dulde ich auf keinem Fall“, schrie er. Was hatte der bloß? War doch sonst immer cool drauf? dachte ich und sagte: „Wir haben doch noch gar nicht angefangen“. „Was sagst du da? Du willst das?“ stammelte er ungläubig. Ehrlich, seit Jiraya da war, war Sasuke irgendwie anders. Ich fragte mich, was der Psychologe mit ihm gemacht hatte. Na ja, hoffentlich ist der bald wieder normal.
 

„Du wolltest doch das ich mit einem Psychologen rede, oder? Ist nicht das erste Mal das ich auf ner Couch liege, na ja aber das Bett ist schon gemütlicher“. „Sasuke, du störst“, brummte Jiraya, und Sasuke stotterte nur rum ach so, und verschwand wieder.
 

„Was hast du mit ihm gemacht?“ fragte ich Jiraya. Ich war mir nicht mehr so sicher, ob ich wirklich mit ihm reden wollte, nachdem ich gesehen hatte, wie komisch Sasuke auf einmal war. „Gar nichts, er macht sich nur Sorgen um dich“. „Warum?“ „Er mag dich“. „Ach so“. „Also“, räusperte sich Jiraya, „Du sagtest, die Geister wollen von dir meistens, das du ihren Körper oder ihren Mörder findest, richtig?“ Ich nickte. „Möchtest du vielleicht wissen, warum die Geister das möchten?“ Ich nickte wieder, darüber hatte ich mir noch nie Gedanken gemacht. „Wie du weisst sterben auf dieser Welt jeden Tag sehr viele Menschen, wenn alle Geister so wären, wie die die deine Hilfe möchten, naja du kannst es dir vorstellen“. Allerdings das konnte ich. „Also sind nicht alle Geister so?“ fragte ich. „Nein, mit Sicherheit nicht. Normalerweise akzeptieren die Geister ihren …hm…nennen wir es einfach anderen Daseinszustand und sind keinem böse, noch trauern sie ihrem Körper hinterher“.
 

Jirayas Sicht
 

Naruto setzte sich jetzt auf und sah mich interessiert an. Ich fuhr einfach fort zu reden, er würde mich schon unterbrechen, wenn er wollte. „Wenn zum Beispiel ein Geist möchte, dass du seinen Körper findest, dann möchte er für sich selbst, viel wahrscheinlicher aber noch für seine Eltern, das dieser Körper eine Grabstätte bekommt, an dem die Hinterbliebenen trauern können. Das war sehr wahrscheinlich bei dem Mädchen in der Schule der Fall“. „Sie wissen davon?“ „Ja, Sasuke hat es mir erzählt. Das war doch in Ordnung, oder nicht?“ „Doch, schon, also wollte sie das für ihre Verwandten machen? Warum?“ „Um sie zu trösten. Es ist wesentlich tröstender, zu wissen, was mit der Tochter passiert ist, und zu wissen wo sie ist, als im Unklaren zu sein, zu hoffen, sich zu ängstigen, und so weiter. Jetzt wo sie gefunden wurde, wissen sie was passiert ist, können um sie trauern, so schrecklich es auch ist, und damit so gut es geht abschließen“. Naruto nickte. „Wie ich schon sagte, sind die meisten Geister nicht böse, aber wenn jemand seinen Mörder haben will, ist es möglicherweise ein Serienkiller, oder jemand dem der Geist vertraut hat ohne Ende“. „Und vielleicht geliebt, aber der Mörder hat sein Opfer ganz furchtbar enttäuscht“, sagte Naruto. Ich klatschte in die Hände, „Genauso ist es“.
 

Sasuke stürmte herein. Seine Haare waren zerzaust und er keuchte: „Ich hab sie“, dabei wedelte er mit einer Akte in der Hand herum. „Ach herrje, darum das Gepolter die ganze Zeit? Du weißt doch, das ich nur auf junge, hübsche Mädchen stehe“.
 

autor akio21
 

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ja, ich weiß, ich war unheimlich kreativ bei den titeln :(



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hirik0
2011-12-19T15:50:17+00:00 19.12.2011 16:50
ich bin mit titel für die kapitel auch furchtbar schlecht ^^



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