Auftakt
Schweißgebadet erwachte sie aus ihrem unruhigen Schlaf. Immer wieder atmete sie tief durch, versuchte das unbehagliche Gefühl abzuschütteln. Spärlich drang das Mondlicht durch die Vorhänge, gewährleisteten ihr einen Orientierungspunkt. Ausgelaugt schlug sie die Hände vor das Gesicht und versuchte ihre Gedanken zu ordnen, die wild durcheinander alte, tiefe Wunden, gepaart mit neuen Ereignissen heraufbeschworen. Langsam setzte sie sich auf, lehnte mit dem Rücken gegen die Wand, ein Bein angewinkelt. In den vergangenen Wochen traten die Alpträume vermehrt auf. Als reichten all die Begegnungen, Informationen nicht aus und doch war sie erneut an diesem Punkt angelangt.
„Derselbe wie sonst?“ Ein leises Glucksen verließ die Kehle der Frau, langsam neigte sie den Kopf zur Seite. Ein schwaches Nicken folgte, während ein einfaches Lächeln ihre Lippen zierte. Vom jeweiligen anderen waren die Konturen lediglich schemenhaft erkennbar, doch spürten sie den Blick der anderen auf sich ruhen. Das Wissen nicht allein zu sein, war durchaus ein beruhigendes Gefühl. Allmählich klarten ihre Gedanken auf und sorgten für Entspannung.
„Vielleicht,…?“
„Nein, ich sehe in beiden Möglichkeiten keinen Unterschied. Ob hier oder an einem anderen Ort, was wäre anders?“ Nachdem sie die Worte ausgesprochen hatte, bemerkte sie eine Bewegung, spürte nur kurz darauf, wie sich der Körper auf ihrem Bett, direkt neben sich, niederließ.
„Dieses Mal irrst du. Du bist dabei, dich unnötig in Gefahr zu bringen. Das missfällt sowohl mir als auch dem Rest.“ Die Fürsorge, die in den Worten lag, war deutlich fühlbar. Wie nach dem ersten Gespräch, blieb sie allerdings auch dieses Mal standfest. Nichts würde ihre Entscheidung ändern.
„Ich denke, du sprichst vielmehr von dir selbst, als von anderen. Was geschehen ist, ist geschehen. Wir konnten nicht ahnen, dass sie sich vor Ort befanden. Ich bin brenzlige Situationen gewohnt und wie du siehst, bin ich hier.“ Sie verstand die Sorge durchaus. Beinahe war es schiefgegangen. Alles, was sie bis zu diesem Moment durchgestanden hatte, wäre umsonst gewesen und doch, sie konnte den Blick nicht abwenden. Nicht in diesem Fall.
„Du hättest mir nicht davon berichten sollen“, sprach sie neckend, sehr zum Leidwesen der jungen Frau, die in diesem Fall keinen Spaß verstand.
„Du kannst unmöglich sein, ist dir das bewusst, Robin?“ Die Schwarzhaarige lachte und zuckte mit der Schulter.
„Ab und an", entgegnete sie und lehnte sich an die Schulter der jüngeren Frau, in der sie mittlerweile ihre größte Stütze sah. Zwei warme Arme drückten sie näher und boten ihr Geborgenheit.
"Ich bin da", vernahm sie als Flüstern, während sich ihre Augen erneut schlossen und sie langsam zurück in den Schlaf glitt.
× ×
„Du greifst wahrlich nach jedem Strohhalm“, murmelte Vivi nachdenklich. Resignierend stieß sie einen Seufzer aus. Nach dem gestrigen Fiasko hatte sie damit gerechnet, dass das Thema beendet war. Nami bat um einen weiteren Tag, ehe sie weiterzogen. Die Nacht über zog sich diese alleine zurück und Vivi rechnete wahrlich nicht mit einem weiteren Gespräch. Jedenfalls keinem wie diesem hier. Anfangs sprachen sie in Ruhe über ihre gescheiterte Beziehung und Nami machte deutlich, dass das so nie geplant war. Die Gefühle, die sie für Robin empfand, ließen Vivi keinerlei Chancen offen. Eine bittere Wahrheit, die sie akzeptieren musste. Nun saßen sie weiterhin in der Kajüte der Navigatorin, deren Unruhe deutlich erkennbar war. Ihre Augen zeigten Spuren der Nacht und Vivi fühlte sich schlecht ihre einstige Freundin auf die Weise zu sehen. Den Impuls sie in den Arm zu nehmen unterdrückte sie zunehmend, nicht wissend, ob das angebracht war. Daher beließ es Vivi dabei all ihre Fragen zu beantworten, selbst wenn das bedeutete, die eigenen Bedürfnisse zurückzustecken.
„Die Briefe erhielt ich vor ein paar Wochen. Nicht von ihr persönlich. Die Revolutionäre sind auf der gesamten Welt verstreut, haben diverse Stützpunkte, manche leben auf den Inseln. Sie wirken wie normale Bürger. Bis zu diesem Tag hatte ich keinen blassen Schimmer, dass das ihre Absicht war. Bei meiner Abreise wusste ich bereits, wo und wann ich auf euch treffen kann. Ich dachte, wir hätten alles geklärt. Mich überraschte ihr Entschluss und dennoch schrieb sie, ich solle warten. Warten auf eine endgültige Bestätigung“, erklärte sie sanft und dachte an all das zurück. Im Nachhinein fragte sie sich natürlich umso mehr, warum. Im Grunde bekam Vivi das Gefühl, dass das nicht alles war. Doch steckte tatsächlich mehr dahinter? Nami schwieg, neigte den Kopf zur Seite. Die Antwort befriedigte sie ganz und gar nicht.
„Eure Reise kann euch überall hin verschlagen. Vielleicht kreuzen sich die Wege oder aber ihr findet einen Weg nach Baltigo.“ Ein trauriges Lächeln breitete sich auf den Lippen der Navigatorin aus. Die Wut, die sie Vivi gegenüber verspürt hatte, war verflogen. Sie brauchte ihre Kräfte auf andere Weise. Die Schwäche, die Benommenheit, die sie seit dem gestrigen Tag verspürte, nagte an ihr.
„Als du zurückbliebst, dachte ich, ich weiß wie es ist jemanden erneut zu verlieren, zu vermissen. Mit der Zeit redete ich mir ein, dass das das Beste war. Wenn wir ehrlich miteinander sind, es ist das einzig Richtige. Ich habe verstanden, dass wir nie glücklich werden können, wenn einer von uns sein Leben komplett aufgeben muss. Anfangs hätte es geklappt, mit der Zeit allerdings,…, wir hätten es uns gegenseitig an den Kopf geworfen. Wir klammerten uns an Gefühle und manchmal reichen sie nicht aus, aber Robin?“ Sie biss sich auf ihre Unterlippe, erhob sich und wanderte durch den Raum. War Vivi die einzige Komponente, die zwischen ihnen stand? Auf den ersten Blick hin passte alles zusammen, doch wurde Nami die Befürchtung nicht los, dass das lediglich ein Teilaspekt war.
„Ich verstehe die Abneigung. Meine Güte, ich würde auch nicht sehen wollen, wie die Frau, die ich liebe mit einer anderen glücklich wird. Sie hat ja alles Recht der Welt zu denken, ich hätte dich gewählt. Zu oft habe ich sie zurückgewiesen, erst gegen Ende habe ich mich bereiterklärt, einen Versuch zu wagen. Alles andere als selbstbewusst. Dennoch, irgendetwas übersehen wir.“
„Du denkst, sie hat einen weiteren Grund? Welchen? Eine Entdeckung? Eine Forschung, die sie nicht los ließ? Irgendwie hätte sie die Informationen nebenbei erhalten können, sie findet immer einen Weg, wenn sie die richtigen Mittel besitzt“, entgegnete Vivi vorsichtig, denn so schätzte sie die Schwarzhaarige wahrlich nicht ein. Nami biss den Kiefer aufeinander, hielt vor dem Bullauge inne und betrachtete den leichten Wellengang. Der Gedanke hörte sich tatsächlich nicht nach Robin an, immerhin hatte sie die Zeit davor auch kein Problem damit gehabt, nicht ihren eigenen Forschungen nachzureisen, sondern nahm, was der Zufall so brachte.
„Was denn? Der letzte Grund, der zu ihrem Verschwinden führte, war die Weltregierung. Ich glaube kaum, dass sie das erneut auf dieselbe Weise belastet. Ich schätze, ich suche einfach nach etwas, dass es mir erleichtert ihre Entscheidung zu akzeptieren. Oder ich besänftige mein schlechtes Gewissen der Mannschaft gegenüber.“ In der Zwischenzeit hatte sich Vivi ebenfalls erhoben und war näher getreten. Sie lehnte sich seitlich gegen die Wand, richtete ihren Blick nach draußen.
„Ihr seht euch wieder. Vielleicht kann ich ihr eine Nachricht zukommen lassen. Wenigstens um sie wissen zu lassen, dass ich aus dem Spiel genommen worden bin.“ Überrascht sah Nami zu ihr, erkannte ein leichtes Lächeln.
„Was? Sieh mich nicht so an. Zwar muss ich gestehen, dass meine Gefühle nicht über Nacht verschwunden sind, allerdings akzeptiere ich deine Entscheidung, auch wenn es mir schwer fällt. Das gestrige Gespräch mit Igaram hat geholfen. Da ich einen Teil zu dem Schlamassel beigetragen habe, kann ich wenigstens hierbei helfen. Ich kann ja wenigstens etwas an Würde behalten und mich nicht gänzlich zum Affen machen“, erklärte sie mit einem rauen Lachen und schüttelte den Kopf. Nami gluckste, während sie erneut Tränen verspürte, ehe sie Vivi in eine sanfte Umarmung zog.
× ×
Lächelnd lehnte sich Nami zurück, nippte an ihrem Kaffee und betrachtete die Jungs, die sich lautstark unterhielten oder gar stritten. Das Frühstück verlief in gewohnten Bahnen, ihre Gäste hatten sich eingelebt. Selbst Law, den sie zuvor anders eingeschätzt hatte, schien durch ihren Kapitän hierbei seine eigentliche Hülle zu verlieren. Punk Hazard hatte das Schiff mit neuem Leben gefüllt. Zwar erlebte sie den Alltag stressiger, da mehr los war, doch erkannte sie darin die nötige Ablenkung. Kein Vergleich zur Fischmenscheninsel, wo das Verschwinden der Schwarzhaarigen über ihnen kreiste. Neue Gesichter, brachten neuen Wind und von dem ließen sie sich treiben. Die damit verbundenen Risiken natürlich ausgeblendet. Ein neues, bisher wohl größtes Abenteuer lag in unmittelbarer Nähe. Ohne Zögern hatte sich Ruffy abermals gegen einen übermächtigen Gegner gestellt und ihr Weg brachte sie auf seine Insel. Flamingos Rücktritt dürfte die Welt erschüttern, die Zeitung war voll davon. Er hielt sich an eine Abmachung, nun mussten sie ihren Teil begleichen. Vorerst schob sie das Ungewisse lieber zur Seite, genoss einfach das Frühstück, betrachtete nebenbei Momonosuke, der herzhaft das Essen verschlang.
Denn nachts, wenn die Ruhe einkehrte und der Kleine neben ihr im Bett seelenruhig schlief, kam das einzige Zeitfenster, in dem sie ihren Gedanken überlassen war, in dem ihre Kräfte verschwanden. Hie und da gelang ihr das Einschlafen, allerdings ein kurzweiliger Effekt. Das Wissen alleine zu sein, sobald die Gäste verschwanden, bot keine Besserung ihrer Laune. Denn trat das ein, dann hatte sie das Bett, den ganzen Raum für sich allein und das mit all den Erinnerungen, Robins Sachen. Die Nacht holte alles zum Vorschein. Ein Grund mehr den Tag anders anzugehen, all das Schlechte von sich zu geben und so viel Zeit mit ihren Freunden oder ihren Gästen zu verbringen. Selbst ihre Arbeit stand vorzeitig still. Das Zeichnen bot ihren Gedanken freien Lauf. Die Konzentration auf ihre Unterlagen fehlte gänzlich.
„Nicht mehr lange“, meinte Law, während seiner Bissen und sah auf die Uhr. Nami, die direkt neben ihm saß, nickte bedächtig.
„Einen Plan haben wir, jetzt müssen wir ihn umsetzten und darauf warten, dass er schief geht.“ Stutzig hob er eine Augenbraue, schluckte die Bissen hinunter und schien nicht sonderlich erfreut.
„Was? Allmählich müsste dir klar sein, wie unser Alltag aussieht. Noch nie hat ein Plan ohne gröbere Probleme funktioniert. Gewöhn dich lieber schnell daran“, fügte sie mit einem Lächeln hinzu. Das Unbehagen vor solchen Herausforderungen ließ sie zwar nie los, aber hatte sie gelernt besser damit umzugehen.
„Leider ist mir das bereits auf Punk Hazard aufgefallen, aber es spricht für euch, wenn ihr euch aus einer brenzligen Lage trotz allem befreien könnt.“ Erneut nickte sie und leerte die Tasse.
„Hast du eine Karte?“ Sie brauchten eine Orientierung, insbesondere da die Insel völlig unbekannt war und sie sich dort zurechtfinden mussten.
„Meine Crew hatte eine angefertigt, doch bezweifle ich, dass sie dir gefallen wird. Ist weit unter deinem Niveau“, scherzte er und deutete auf seine Hosentasche. Nami rollte mit ihren Augen.
„Solange sie ein kleiner Wegweiser ist, werde ich von Fehler jeglicher Art absehen. Vermisst du sie?“ Seine Gelassenheit verschwand und er starrte auf seinen leeren Teller hinab. Darauf hatte ihn hier an Bord bisher niemand angesprochen. Law kratzte sich am Nacken. Als keine Antwort kam, boxte sie ihm sanft gegen die Schulter und grinste.
„Also bitte, die depressive Ader an Bord gebührt derzeit mir.“
„Wenn du die Menschen um dich herum gewohnt bist und diese, wenn auch für eine kürzere Dauer fort sind, da gehen dir selbst die größten Idioten ab, meinst du nicht?“ Beide lächelten sich an, ein kurzer Moment in denen beide den jeweiligen anderen verstanden, ehe es Ruffy war, der die Aufmerksamkeit aller auf sich lenkte. Sein Magen war schließlich weiterhin nicht gestillt.
× ×
Müde massierte Robin ihre linke Schläfe, während sie den Artikel weiter las. Die Nachricht des Rücktrittes verbreitete sich auf der Insel wie ein Lauffeuer. In den frühen Morgenstunden war die Stadt bereits erwacht und von den Straßen hörte man den Aufruf der Bevölkerung. Die Situation, obwohl sie eine andere war, erinnerte sie an Water Seven. Der Morgen nach dem Attentat, an dem die Stadt Kopf stand. Woher sein Sinneswandel kam, war fraglich, allerdings glaubte unter den Revolutionären niemand daran. Für sie stand ein weitaus höheres Ziel im Hintergrund. Flamingo gehört nun mal einer sehr bedeutenden Familie an, einen Status, den man nicht eben zur Seite schob. Das vermehrte Auftreten der Marine, gepaart mit Agenten der Weltregierung. Kein einfaches Pflaster. Sie musste aufpassen.
„Er ist ganz schön beliebt hier“, hörte sie eine männliche Stimme. Anhand der Schritte bemerkte Robin eine zweite Person. Beide gesellten sich zu ihr an den Tisch, gossen sich Kaffee ein.
„Das Leben als Spielzeug muss schrecklich sein“, bemerkte Koala, die den Blick auf die Straße unter ihnen richtete. Unlängst erhielten sie die Information, was es damit auf sich hatte und Robin war anfangs durchaus schockiert. Nicht direkt darüber, dass das Menschen waren, vielmehr über die Tatsache, dass ihre Familien, Freunde all die Erinnerungen an sie verloren. Für sie war das eine neue Form der Einsamkeit.
„Sie bleiben und versuchen ab und an einen Blick auf ihre Geliebten zu erhaschen“, wisperte sie und spürte einen kalten Schauer, der ihren Rücken entlang lief.
„Sofern keine Vertuschung der Regierung erfolgt, dürfte die Insel bald in ein neues Licht gerückt werden.“ Der Blonde nippte an seinem Kaffee, wandte den Blick schließlich von der Bevölkerung ab und räusperte sich um seine Aufmerksamkeit auf Robin zu richten. Seine sonst zunehmend ruhige Art entwich. Kein positives Zeichen. Insbesondere da Koala bereits zu wissen schien, welche Informationen er bereithielt.
„Die Strohhüte sind auf den Weg hierher, sie dürften schon bald anlegen. An Bord befinden sich Law und Caesar. Der Verrückte arbeitet seit Jahren Seite an Seite mit Flamingo oder eben, wie er gern genannt wird, Joker.“ Abwartend betrachtete er die Archäologin, die kaum eine Regung zeigte, kontrolliert, unbeeindruckt wirkte.
„Wirst du dich ihm zeigen?“, fragte sie gelassen und blätterte dabei auf die nächste Seite. Die Frage war keine Überraschung. Er setzte ein gespielt gut gelauntes Grinsen auf und lachte, während er sich durch die Haare fuhr.
„Ich frage mich, wie er auf mich reagiert. Wenn es denn wirklich notwendig ist, dann kann ich einer Begegnung nicht aus dem Weg gehen. Seine Reaktion macht mich dennoch nervös. Viel Zeit ist seither vergangen und er denkt ich sei tot. Und du? Ich hab dir gesagt, auf dieser Insel kann sehr viel geschehen.“
„Dabei dachten wir allerdings vorwiegend an die Regierung. Immerhin lassen sie die CP0 nicht grundlos an einem Geschehen teilnehmen. Und ob ich sie sehe? Wer weiß, wir können aneinander vorbei gehen, wir können aufeinander treffen, schwer zu sagen. Fakt ist, ich hoffe sehr, dass es zu keiner Begegnung mit den Agenten kommt. Die letzte Geschichte mit ihnen hat mir gereicht.“ Beide waren sich darüber im Klaren, dass das ein äußerst interessanter Tag werden konnte, in vielerlei Hinsicht. Koala besah sich ihre Freunde, hielt sich schweigend im Hintergrund, dennoch lächelte sie. Beide hatten genügend Klärungsbedarf und hier erhielten sie eine Chance, auch wenn sie sich aus Gründen wohl oder übel dagegen sträubten. Ging es um einen Kampf, so hatten sie beide keinerlei Probleme damit, scheuten keine Konfrontation, ging es um die Gefühle, um Fehler, dann kniffen sie nur zu gern. Summend erhob sich Koala, lehnte sich am Balkon vor und betrachtete erneut das Geschehen. Der Tag hatte erst begonnen und doch bot er sich an ein Spektakel zu werden.