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Gefühle Widerwillen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Spoiler-Alert für all jene, die sich auf dem deutschen Stand befinden. Komplett anzeigen

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Auftakt

Schweißgebadet erwachte sie aus ihrem unruhigen Schlaf. Immer wieder atmete sie tief durch, versuchte das unbehagliche Gefühl abzuschütteln. Spärlich drang das Mondlicht durch die Vorhänge, gewährleisteten ihr einen Orientierungspunkt. Ausgelaugt schlug sie die Hände vor das Gesicht und versuchte ihre Gedanken zu ordnen, die wild durcheinander alte, tiefe Wunden, gepaart mit neuen Ereignissen heraufbeschworen. Langsam setzte sie sich auf, lehnte mit dem Rücken gegen die Wand, ein Bein angewinkelt. In den vergangenen Wochen traten die Alpträume vermehrt auf. Als reichten all die Begegnungen, Informationen nicht aus und doch war sie erneut an diesem Punkt angelangt.
 

„Derselbe wie sonst?“ Ein leises Glucksen verließ die Kehle der Frau, langsam neigte sie den Kopf zur Seite. Ein schwaches Nicken folgte, während ein einfaches Lächeln ihre Lippen zierte. Vom jeweiligen anderen waren die Konturen lediglich schemenhaft erkennbar, doch spürten sie den Blick der anderen auf sich ruhen. Das Wissen nicht allein zu sein, war durchaus ein beruhigendes Gefühl. Allmählich klarten ihre Gedanken auf und sorgten für Entspannung.

„Vielleicht,…?“
 

„Nein, ich sehe in beiden Möglichkeiten keinen Unterschied. Ob hier oder an einem anderen Ort, was wäre anders?“ Nachdem sie die Worte ausgesprochen hatte, bemerkte sie eine Bewegung, spürte nur kurz darauf, wie sich der Körper auf ihrem Bett, direkt neben sich, niederließ.
 

„Dieses Mal irrst du. Du bist dabei, dich unnötig in Gefahr zu bringen. Das missfällt sowohl mir als auch dem Rest.“ Die Fürsorge, die in den Worten lag, war deutlich fühlbar. Wie nach dem ersten Gespräch, blieb sie allerdings auch dieses Mal standfest. Nichts würde ihre Entscheidung ändern.
 

„Ich denke, du sprichst vielmehr von dir selbst, als von anderen. Was geschehen ist, ist geschehen. Wir konnten nicht ahnen, dass sie sich vor Ort befanden. Ich bin brenzlige Situationen gewohnt und wie du siehst, bin ich hier.“ Sie verstand die Sorge durchaus. Beinahe war es schiefgegangen. Alles, was sie bis zu diesem Moment durchgestanden hatte, wäre umsonst gewesen und doch, sie konnte den Blick nicht abwenden. Nicht in diesem Fall.

„Du hättest mir nicht davon berichten sollen“, sprach sie neckend, sehr zum Leidwesen der jungen Frau, die in diesem Fall keinen Spaß verstand.
 

„Du kannst unmöglich sein, ist dir das bewusst, Robin?“ Die Schwarzhaarige lachte und zuckte mit der Schulter.
 

„Ab und an", entgegnete sie und lehnte sich an die Schulter der jüngeren Frau, in der sie mittlerweile ihre größte Stütze sah. Zwei warme Arme drückten sie näher und boten ihr Geborgenheit.
 

"Ich bin da", vernahm sie als Flüstern, während sich ihre Augen erneut schlossen und sie langsam zurück in den Schlaf glitt.
 


 

× ×
 

„Du greifst wahrlich nach jedem Strohhalm“, murmelte Vivi nachdenklich. Resignierend stieß sie einen Seufzer aus. Nach dem gestrigen Fiasko hatte sie damit gerechnet, dass das Thema beendet war. Nami bat um einen weiteren Tag, ehe sie weiterzogen. Die Nacht über zog sich diese alleine zurück und Vivi rechnete wahrlich nicht mit einem weiteren Gespräch. Jedenfalls keinem wie diesem hier. Anfangs sprachen sie in Ruhe über ihre gescheiterte Beziehung und Nami machte deutlich, dass das so nie geplant war. Die Gefühle, die sie für Robin empfand, ließen Vivi keinerlei Chancen offen. Eine bittere Wahrheit, die sie akzeptieren musste. Nun saßen sie weiterhin in der Kajüte der Navigatorin, deren Unruhe deutlich erkennbar war. Ihre Augen zeigten Spuren der Nacht und Vivi fühlte sich schlecht ihre einstige Freundin auf die Weise zu sehen. Den Impuls sie in den Arm zu nehmen unterdrückte sie zunehmend, nicht wissend, ob das angebracht war. Daher beließ es Vivi dabei all ihre Fragen zu beantworten, selbst wenn das bedeutete, die eigenen Bedürfnisse zurückzustecken.

„Die Briefe erhielt ich vor ein paar Wochen. Nicht von ihr persönlich. Die Revolutionäre sind auf der gesamten Welt verstreut, haben diverse Stützpunkte, manche leben auf den Inseln. Sie wirken wie normale Bürger. Bis zu diesem Tag hatte ich keinen blassen Schimmer, dass das ihre Absicht war. Bei meiner Abreise wusste ich bereits, wo und wann ich auf euch treffen kann. Ich dachte, wir hätten alles geklärt. Mich überraschte ihr Entschluss und dennoch schrieb sie, ich solle warten. Warten auf eine endgültige Bestätigung“, erklärte sie sanft und dachte an all das zurück. Im Nachhinein fragte sie sich natürlich umso mehr, warum. Im Grunde bekam Vivi das Gefühl, dass das nicht alles war. Doch steckte tatsächlich mehr dahinter? Nami schwieg, neigte den Kopf zur Seite. Die Antwort befriedigte sie ganz und gar nicht.

„Eure Reise kann euch überall hin verschlagen. Vielleicht kreuzen sich die Wege oder aber ihr findet einen Weg nach Baltigo.“ Ein trauriges Lächeln breitete sich auf den Lippen der Navigatorin aus. Die Wut, die sie Vivi gegenüber verspürt hatte, war verflogen. Sie brauchte ihre Kräfte auf andere Weise. Die Schwäche, die Benommenheit, die sie seit dem gestrigen Tag verspürte, nagte an ihr.
 

„Als du zurückbliebst, dachte ich, ich weiß wie es ist jemanden erneut zu verlieren, zu vermissen. Mit der Zeit redete ich mir ein, dass das das Beste war. Wenn wir ehrlich miteinander sind, es ist das einzig Richtige. Ich habe verstanden, dass wir nie glücklich werden können, wenn einer von uns sein Leben komplett aufgeben muss. Anfangs hätte es geklappt, mit der Zeit allerdings,…, wir hätten es uns gegenseitig an den Kopf geworfen. Wir klammerten uns an Gefühle und manchmal reichen sie nicht aus, aber Robin?“ Sie biss sich auf ihre Unterlippe, erhob sich und wanderte durch den Raum. War Vivi die einzige Komponente, die zwischen ihnen stand? Auf den ersten Blick hin passte alles zusammen, doch wurde Nami die Befürchtung nicht los, dass das lediglich ein Teilaspekt war.

„Ich verstehe die Abneigung. Meine Güte, ich würde auch nicht sehen wollen, wie die Frau, die ich liebe mit einer anderen glücklich wird. Sie hat ja alles Recht der Welt zu denken, ich hätte dich gewählt. Zu oft habe ich sie zurückgewiesen, erst gegen Ende habe ich mich bereiterklärt, einen Versuch zu wagen. Alles andere als selbstbewusst. Dennoch, irgendetwas übersehen wir.“
 

„Du denkst, sie hat einen weiteren Grund? Welchen? Eine Entdeckung? Eine Forschung, die sie nicht los ließ? Irgendwie hätte sie die Informationen nebenbei erhalten können, sie findet immer einen Weg, wenn sie die richtigen Mittel besitzt“, entgegnete Vivi vorsichtig, denn so schätzte sie die Schwarzhaarige wahrlich nicht ein. Nami biss den Kiefer aufeinander, hielt vor dem Bullauge inne und betrachtete den leichten Wellengang. Der Gedanke hörte sich tatsächlich nicht nach Robin an, immerhin hatte sie die Zeit davor auch kein Problem damit gehabt, nicht ihren eigenen Forschungen nachzureisen, sondern nahm, was der Zufall so brachte.
 

„Was denn? Der letzte Grund, der zu ihrem Verschwinden führte, war die Weltregierung. Ich glaube kaum, dass sie das erneut auf dieselbe Weise belastet. Ich schätze, ich suche einfach nach etwas, dass es mir erleichtert ihre Entscheidung zu akzeptieren. Oder ich besänftige mein schlechtes Gewissen der Mannschaft gegenüber.“ In der Zwischenzeit hatte sich Vivi ebenfalls erhoben und war näher getreten. Sie lehnte sich seitlich gegen die Wand, richtete ihren Blick nach draußen.
 

„Ihr seht euch wieder. Vielleicht kann ich ihr eine Nachricht zukommen lassen. Wenigstens um sie wissen zu lassen, dass ich aus dem Spiel genommen worden bin.“ Überrascht sah Nami zu ihr, erkannte ein leichtes Lächeln.
 

„Was? Sieh mich nicht so an. Zwar muss ich gestehen, dass meine Gefühle nicht über Nacht verschwunden sind, allerdings akzeptiere ich deine Entscheidung, auch wenn es mir schwer fällt. Das gestrige Gespräch mit Igaram hat geholfen. Da ich einen Teil zu dem Schlamassel beigetragen habe, kann ich wenigstens hierbei helfen. Ich kann ja wenigstens etwas an Würde behalten und mich nicht gänzlich zum Affen machen“, erklärte sie mit einem rauen Lachen und schüttelte den Kopf. Nami gluckste, während sie erneut Tränen verspürte, ehe sie Vivi in eine sanfte Umarmung zog.
 


 

× ×
 

Lächelnd lehnte sich Nami zurück, nippte an ihrem Kaffee und betrachtete die Jungs, die sich lautstark unterhielten oder gar stritten. Das Frühstück verlief in gewohnten Bahnen, ihre Gäste hatten sich eingelebt. Selbst Law, den sie zuvor anders eingeschätzt hatte, schien durch ihren Kapitän hierbei seine eigentliche Hülle zu verlieren. Punk Hazard hatte das Schiff mit neuem Leben gefüllt. Zwar erlebte sie den Alltag stressiger, da mehr los war, doch erkannte sie darin die nötige Ablenkung. Kein Vergleich zur Fischmenscheninsel, wo das Verschwinden der Schwarzhaarigen über ihnen kreiste. Neue Gesichter, brachten neuen Wind und von dem ließen sie sich treiben. Die damit verbundenen Risiken natürlich ausgeblendet. Ein neues, bisher wohl größtes Abenteuer lag in unmittelbarer Nähe. Ohne Zögern hatte sich Ruffy abermals gegen einen übermächtigen Gegner gestellt und ihr Weg brachte sie auf seine Insel. Flamingos Rücktritt dürfte die Welt erschüttern, die Zeitung war voll davon. Er hielt sich an eine Abmachung, nun mussten sie ihren Teil begleichen. Vorerst schob sie das Ungewisse lieber zur Seite, genoss einfach das Frühstück, betrachtete nebenbei Momonosuke, der herzhaft das Essen verschlang.

Denn nachts, wenn die Ruhe einkehrte und der Kleine neben ihr im Bett seelenruhig schlief, kam das einzige Zeitfenster, in dem sie ihren Gedanken überlassen war, in dem ihre Kräfte verschwanden. Hie und da gelang ihr das Einschlafen, allerdings ein kurzweiliger Effekt. Das Wissen alleine zu sein, sobald die Gäste verschwanden, bot keine Besserung ihrer Laune. Denn trat das ein, dann hatte sie das Bett, den ganzen Raum für sich allein und das mit all den Erinnerungen, Robins Sachen. Die Nacht holte alles zum Vorschein. Ein Grund mehr den Tag anders anzugehen, all das Schlechte von sich zu geben und so viel Zeit mit ihren Freunden oder ihren Gästen zu verbringen. Selbst ihre Arbeit stand vorzeitig still. Das Zeichnen bot ihren Gedanken freien Lauf. Die Konzentration auf ihre Unterlagen fehlte gänzlich.
 

„Nicht mehr lange“, meinte Law, während seiner Bissen und sah auf die Uhr. Nami, die direkt neben ihm saß, nickte bedächtig.
 

„Einen Plan haben wir, jetzt müssen wir ihn umsetzten und darauf warten, dass er schief geht.“ Stutzig hob er eine Augenbraue, schluckte die Bissen hinunter und schien nicht sonderlich erfreut.

„Was? Allmählich müsste dir klar sein, wie unser Alltag aussieht. Noch nie hat ein Plan ohne gröbere Probleme funktioniert. Gewöhn dich lieber schnell daran“, fügte sie mit einem Lächeln hinzu. Das Unbehagen vor solchen Herausforderungen ließ sie zwar nie los, aber hatte sie gelernt besser damit umzugehen.
 

„Leider ist mir das bereits auf Punk Hazard aufgefallen, aber es spricht für euch, wenn ihr euch aus einer brenzligen Lage trotz allem befreien könnt.“ Erneut nickte sie und leerte die Tasse.
 

„Hast du eine Karte?“ Sie brauchten eine Orientierung, insbesondere da die Insel völlig unbekannt war und sie sich dort zurechtfinden mussten.
 

„Meine Crew hatte eine angefertigt, doch bezweifle ich, dass sie dir gefallen wird. Ist weit unter deinem Niveau“, scherzte er und deutete auf seine Hosentasche. Nami rollte mit ihren Augen.
 

„Solange sie ein kleiner Wegweiser ist, werde ich von Fehler jeglicher Art absehen. Vermisst du sie?“ Seine Gelassenheit verschwand und er starrte auf seinen leeren Teller hinab. Darauf hatte ihn hier an Bord bisher niemand angesprochen. Law kratzte sich am Nacken. Als keine Antwort kam, boxte sie ihm sanft gegen die Schulter und grinste.
 

„Also bitte, die depressive Ader an Bord gebührt derzeit mir.“
 

„Wenn du die Menschen um dich herum gewohnt bist und diese, wenn auch für eine kürzere Dauer fort sind, da gehen dir selbst die größten Idioten ab, meinst du nicht?“ Beide lächelten sich an, ein kurzer Moment in denen beide den jeweiligen anderen verstanden, ehe es Ruffy war, der die Aufmerksamkeit aller auf sich lenkte. Sein Magen war schließlich weiterhin nicht gestillt.
 


 

× ×
 

Müde massierte Robin ihre linke Schläfe, während sie den Artikel weiter las. Die Nachricht des Rücktrittes verbreitete sich auf der Insel wie ein Lauffeuer. In den frühen Morgenstunden war die Stadt bereits erwacht und von den Straßen hörte man den Aufruf der Bevölkerung. Die Situation, obwohl sie eine andere war, erinnerte sie an Water Seven. Der Morgen nach dem Attentat, an dem die Stadt Kopf stand. Woher sein Sinneswandel kam, war fraglich, allerdings glaubte unter den Revolutionären niemand daran. Für sie stand ein weitaus höheres Ziel im Hintergrund. Flamingo gehört nun mal einer sehr bedeutenden Familie an, einen Status, den man nicht eben zur Seite schob. Das vermehrte Auftreten der Marine, gepaart mit Agenten der Weltregierung. Kein einfaches Pflaster. Sie musste aufpassen.
 

„Er ist ganz schön beliebt hier“, hörte sie eine männliche Stimme. Anhand der Schritte bemerkte Robin eine zweite Person. Beide gesellten sich zu ihr an den Tisch, gossen sich Kaffee ein.
 

„Das Leben als Spielzeug muss schrecklich sein“, bemerkte Koala, die den Blick auf die Straße unter ihnen richtete. Unlängst erhielten sie die Information, was es damit auf sich hatte und Robin war anfangs durchaus schockiert. Nicht direkt darüber, dass das Menschen waren, vielmehr über die Tatsache, dass ihre Familien, Freunde all die Erinnerungen an sie verloren. Für sie war das eine neue Form der Einsamkeit.
 

„Sie bleiben und versuchen ab und an einen Blick auf ihre Geliebten zu erhaschen“, wisperte sie und spürte einen kalten Schauer, der ihren Rücken entlang lief.
 

„Sofern keine Vertuschung der Regierung erfolgt, dürfte die Insel bald in ein neues Licht gerückt werden.“ Der Blonde nippte an seinem Kaffee, wandte den Blick schließlich von der Bevölkerung ab und räusperte sich um seine Aufmerksamkeit auf Robin zu richten. Seine sonst zunehmend ruhige Art entwich. Kein positives Zeichen. Insbesondere da Koala bereits zu wissen schien, welche Informationen er bereithielt.

„Die Strohhüte sind auf den Weg hierher, sie dürften schon bald anlegen. An Bord befinden sich Law und Caesar. Der Verrückte arbeitet seit Jahren Seite an Seite mit Flamingo oder eben, wie er gern genannt wird, Joker.“ Abwartend betrachtete er die Archäologin, die kaum eine Regung zeigte, kontrolliert, unbeeindruckt wirkte.
 

„Wirst du dich ihm zeigen?“, fragte sie gelassen und blätterte dabei auf die nächste Seite. Die Frage war keine Überraschung. Er setzte ein gespielt gut gelauntes Grinsen auf und lachte, während er sich durch die Haare fuhr.
 

„Ich frage mich, wie er auf mich reagiert. Wenn es denn wirklich notwendig ist, dann kann ich einer Begegnung nicht aus dem Weg gehen. Seine Reaktion macht mich dennoch nervös. Viel Zeit ist seither vergangen und er denkt ich sei tot. Und du? Ich hab dir gesagt, auf dieser Insel kann sehr viel geschehen.“
 

„Dabei dachten wir allerdings vorwiegend an die Regierung. Immerhin lassen sie die CP0 nicht grundlos an einem Geschehen teilnehmen. Und ob ich sie sehe? Wer weiß, wir können aneinander vorbei gehen, wir können aufeinander treffen, schwer zu sagen. Fakt ist, ich hoffe sehr, dass es zu keiner Begegnung mit den Agenten kommt. Die letzte Geschichte mit ihnen hat mir gereicht.“ Beide waren sich darüber im Klaren, dass das ein äußerst interessanter Tag werden konnte, in vielerlei Hinsicht. Koala besah sich ihre Freunde, hielt sich schweigend im Hintergrund, dennoch lächelte sie. Beide hatten genügend Klärungsbedarf und hier erhielten sie eine Chance, auch wenn sie sich aus Gründen wohl oder übel dagegen sträubten. Ging es um einen Kampf, so hatten sie beide keinerlei Probleme damit, scheuten keine Konfrontation, ging es um die Gefühle, um Fehler, dann kniffen sie nur zu gern. Summend erhob sich Koala, lehnte sich am Balkon vor und betrachtete erneut das Geschehen. Der Tag hatte erst begonnen und doch bot er sich an ein Spektakel zu werden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Chapter 740 hat hier wohl was angerichtet... Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Silver_Wolf
2015-07-03T23:57:36+00:00 04.07.2015 01:57
Bis jetzt echt geile ff ^^ ich steh ja aif deinen Schreibstil :-)... das einzige das ich mich ein bissle stoert das manchmal von scene zu scene springst... vlt gehts nur mir so.. aber ich finds n bissle schwierig die uebergaenge zu den sichtweisen der charakter zu begreifen.. wenn su verstehst was ich meine :,)

Trotzdem bin ich ein fan deiner story alleine weil du dich sehr intensiv mit den gefuehlen deiner charas auseinander setzt ^^

Leider muss ich hier stoppen da ich genau an der stelle bei der serie bin und erstmal weitee gucken muss xD

Freu mich auf den rest ;-)

Lg
Von:  Zorro-san
2014-03-27T11:54:27+00:00 27.03.2014 12:54
Noch etwas:

Natürlich ist das Teil deiner Geschichte und das, worum es hier geht, aber irgendwie finde ich es etwas unwahrscheinlich, dass Gefühle nach 2 Jahren ohne jeglichen Kontakt immer noch so groß sein können - vorhanden vielleicht schon, aber nicht so stark.. Wobei das One Piece nicht so unwahrscheinlich ist, ist der Piratenzeit kann ich mir vorstellen, ist es normal, dass man sich jahrelang nicht sieht und immer noch lieb, hihi ^^

Und das war es ja aber wirklich - erstmal ;3
Von:  Zorro-san
2014-03-27T11:50:30+00:00 27.03.2014 12:50
Okay. Ich hab nun innerhalb von wenigen Tagen diese ganze FF gelesen - obwohl ich, zugegeben, kein großer Shojo-Ai-Fan bin und wenn, eher Vivi und Nami favorisiere (was mich auch dazu bewegt hat, mit dem Lesen anzufangen) - Irgendwie ist mir Robin nicht ganz geheuer ^^

Und ich muss sagen: Ganz großes WOW!! Diese Geschichte ist so unglaublich gut geschrieben, dass ich mich vor Neid verbeugen muss!! Du triffst jeden einzelnen Charakter so verdammt gut und es gibt keinerlei Situation, bei der ich mir nicht vorstellen kann, dass es wirklich so hätte passieren können! Ganz, ganz große Klasse :-))
Es ist alles sehr flüssig zu lesen und ich habe jede Szene bildlich vor Augen, fühle mit Charakteren mit. Besonders gut gefällt mir, dass du die eigentliche Storyline nicht veränderst und dort ansetzt, wo Platz für Gefühle und Liebe sein könnte - Szenen, die eben in One Piece kaum gezeigt werden. Auch das Springen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, von Arc zu Arc, passen haargenau und sind genau richtig gewählt, dass es beim Lesen nicht einmal langweilig wird. **Spoiler** ich musste sogar etwas quieken, als sich herausgestellt hat, dass Robin nun bei den Revolutionären bleibt und sie mit diesen auf Dressrosa auftaucht *__* Ich bin soooo gespannt!! :DD **Spoiler Ende**

Zu den Charakteren: Vivi tut mir so unglaublich leid! All die lange Zeit hat sie an einer Liebe mit Nami festgehalten... was für mich deutlich den Unterschied zwischen den beiden zeigt: Vivi ist wohlbehütet zuhause in ihrem Königreich, wirkt naiv, jung und unerfahren. Kann sich nicht vorstellen, was Nami dort draußen erlebt hat. Bei all diesen Dingen verändert man sich und das bringst du sehr gut herüber. Es ist klar, dass Nami irgendwann keine Empfindungen für Vivi mehr hat, bei all den Dingen, die vor ihr liegen, wohingegen Vivi keine wirkliche Ablenkung hat, um auf andere Gedanken zu kommen. Und Robin stellst du wirklich super gut dar - auch wenn ich immer noch kein großer Fan von ihr bin ^^

Etwas schade finde ich, dass das Auftauchen von Vivi so sehr in der ganzen Gruppe untergeht. Ich hätte etwas mehr Freude erwartet, auch wenn Robin nicht erschienen ist. Das ist so der einzige "Kritikpunkt" den ich habe, dass du in den ganzen Erzählungen die gesamte Gruppe etwas vernachlässigst und dich sehr auf Nami und Robin fixierst... Auch kann ich mir nicht denken, dass niemand früher etwas von Namis Zustand gemerkt haben soll, wenn sie alle so eng zusammen leben.

Aber alles in allem hat mich die Geschichte sehr gefesselt und bin gespannt, wie es weiter gehen wird! :-)

LG, Apfelmus
Antwort von:  Zorro-san
27.03.2014 12:51
Ich meinte natürlich, "LG, Zorro-san" - versehentlich falschen Nickname gewählt xD
Von:  BurglarCat
2014-03-18T10:42:36+00:00 18.03.2014 11:42
ich bin noch nicht bei kapitel 740, hab es mir aber dennoch kurz angesehen, da ich nicht wiederstehen konnte und wenigstens ein paar fragen für mich klären wollte~
nun, somit habe ich nun auch eine grobe ahnung davon, was passieren könnte. passen würde es bei deiner bösartigkeit zumindest sehr ;) zudem verspricht es, dass das ganze noch lange spannend bleibt und wir noch ein gutes stück mitleiden dürfen, bis die beiden es endlich schaffen zueinander zu finden xD
alles andere wäre wohl auch zu einfach, hm? schön, das vivi zumindest einsichtig war, weniger schön, das robin stur bleibt und sich nicht zeigen will, wobei ich davon ausgehe, dass sie das auf höchst unfreiwillige weise auf kurz oder lang tun wird xD
freu mich schon sehr darauf, wie es weiter geht~
Von:  fahnm
2014-03-16T01:02:10+00:00 16.03.2014 02:02
Hammer Kapi^^
Robin will immer noch Nami aus dem weg gehen.
Mal sehen ob es klappt.
Von:  Dark777
2014-03-15T10:07:55+00:00 15.03.2014 11:07
Also da ich noch lange nicht bei Kapitel 740 bin, lässt mich dieses Chapter mit ein paar Fragen zurück. Es ist wieder sehr mitreißend geschrieben, nur hätte ich ein paar Infos beim Vorwort begrüßt. Mich würde mal interessieren, wie viel Zeit zwischen dem letzten und diesem Kapitel vergangen ist..........scheint ja 'ne Menge zu sein. Auch wenn ich nicht restlos alles von diesem Kapitel verstanden habe bzw. zuordnen kann, kann ich die Fortsetzung kaum abwarten :)!

V(~_^)
Antwort von: robin-chan
16.03.2014 18:02
Keine Sorge, muss sowieso noch auf die Nachricht antworten, da bekommst dann einen kleinen Crashkurs ;) Hab halt ein wenig gepokert :D
Von: abgemeldet
2014-03-14T20:26:46+00:00 14.03.2014 21:26
Ich ahne, was du vorhast und es würde mir gefallen..
Das Kapitel hat mich auch geschockt und ich hoffe, dass Oda mehr mit dieser Situation vorhat als es bisher aussieht..
Zu deinem Kapitel: Gefällt mir sehr gut :D
Ich freue mich auf das nächste Kapitel und hoffe, dass wir dann erste Anzeichen deines weiteren Verlaufs sehen werden :)


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