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Corvus

gibbet nisch
von

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Der Unfall

Am nächsten Tag erschien ich pünktlich um 10 Uhr an besagter Haltestelle. Die Sonne brannte runter wie in diesem Herbst noch nie. Dennoch wehte ein kühler Wind. Meine Lederjacke schmiegte sich an meinen Körper und meine Sonnenbrille saß perfekt auf meiner Nase. Diese widerspiegelte die Sonnenstrahlen nur leicht. Ich vergrub meine Hände in meinen Jackentaschen und schlug meine Beine im stehen übereinander. Ich sah mich ungeduldig in den Straßen um und hoffte bald, den Kerl zu erspähen, der mir noch sagte, ich solle Pünktlich erscheinen. Er aber darf mich 10 Minuten warten lassen. „Blöder Daisuke...“ murmelte ich und lehnte mich an der Stange des Haltestellenschildes an. Als ich wieder aufblickte sah ich ihn vom weiten, wie er die Straße entlang schlenderte. Seine Hand hatte er in seiner Hosentasche vergraben und man sah nur eine silberne Kette um sein Handgelenk, die lose aus der Tasche hervor lugte. Und wieder musste ich genervt schnaufen. Er stand vor mir und erspähte mich als er gerade ein paar herunter perlende Tropfen seiner Eiskugel ableckte. „Oii!!“ sprach der Junge und erhob seine Hand um mich zu begrüßen. „Marry!“. Mein Blick sprach bände. Ich hob ebenfalls meine Hand und sprach: „Hizuni...angenehm.“ Daisuke zog nur eine Augenbraue nach oben. „Hn?“ kam von ihm und er hielt mir seine Waffel auffordernt unter die Nase als er vor mir steht. „Auch was? Mr. Marryhizu? Du brauchst mich nicht als Boss anzusehen, wenn du so fömlich bist, geht der Spaß an der Sache flöten. Wegen dir musste ich viel zu früh aufstehen.“ gab er mir den Vorwurf und fügte noch „Ist Vanille...kein Rattengift“ hinzu. Ich riss ihm die Waffel aus der Hand und schob es mit einem mal in meinem Mund, was natürlich ein fehler war denn mein Kopf fing höllisch an zu schmerzen. Das war wohl meine Strafe. Ich bedankte mich mit schiefer Miene und nickte dem Kerl zu. „Dein Pech...also zeig mir deine Bude. Ich hab mich extra angezogen und...danke für das Eis!“ bekam ich gerade so mit kontrollierter Stimme hin. Daisuke aber, verzog nur sein Gesicht. „Du stehst auf süßes...soll ich dir noch n Dauerlutscher kaufen?“ Er griff sich an den Kopf und drehte mir den Rücken zu, den ich ihm am liebsten eingetreten hätte. Er lief den Weg, den er eben zu mir gefunden hatte, wieder komplett zurück und strich sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Ich folgte ihm schweigsam und richtete einfach mein Augenmerk auf den Rücken des Jungen. Er aber wiederum streckte seinen Kopf über und blickte über seine Schulter.

„Ich hoffe du bist mir überhaupt ne Hilfe...“ kam es noch trocken von seinen Lippen und ich verdrehte erneut die Augen genervt. „Das wirst du ja dann sehen!“ sprach ich und schüttelte meinen Kopf. Neugierig erkundete ich die Landschaft. Wo man hinsah, standen überall angesehene Häuser, gute Autos und die Menschen sahen total ansehnlich aus. Mich überraschte der erste Eindruck sehr aber je mehr ich hinter die Fassaden blickte, desto mehr erstaunt es mich, dass er in so einer Gegend wohnt. „Du bist heute ja wahnsinnig gesprächig.“ bemerkte Daisuke nach ein paar verstrichenen Schweigeminuten und lief langsamer um mit mir auf einer Höhe zu sein. Die Worte rissen mich sofort aus meinen Gedanken und ich sah ihn an. In das charmanteste Lächeln das ich jemals gesehen habe. „Dir braucht es nicht peinlich zu sein. Bei mir hast du sicherlich die besten Arbeitskonditionen.“ Wie gut das ich nun weiß, dass seine charmante Art und sein gutes Aussehen nur Mittel zum Zweck sind. Um den Finger wickeln. „Wer behauptet, dass es mir Peinlich ist, für dich zu Arbeiten???“ fragte ich leicht aggressiv und sah ihn irritiert an. „Wo kommst du her?“ fragte ich angemessen höflich und schreckte auf, als er mich am Kragen packte und zu sich zog. Während des Laufens machte er einen Schwenker nach recht. „Du läufst zu weit...“ Daisuke blieb vor einem hochgewachsenem Glasbau stehen. Meine Augen wurden größer je höher ich aufblickte. Mit einem lautem Stöhnen, griff er in seine Jeanstasche und fischte seinen Wohnungsschlüssel heraus. Er schüttelte kurz seine Hand um den richtigen Schlüssel ins Schloss zu stecken und hob die Türe auf. „Nach dir...“ Ich betrachtete ihn mit Argwohn und trat über die Schwelle als er weiter sprach. „Hast du mir nicht zugehört bei der Vorstellung? Weißt du überhaupt wie ich heiße?“ Ich grinste ihn freundlich an und schüttelte den Kopf. „Der muss mir wohl oder übel entfallen sein! Warte ich habs gleich...war er nicht...Dak. Nein, warte mal...“ ich lies mir Zeit und je mehr Zeit ich mir nahm, desto düsterer wurde sein Blick. Angenehm so was mal zu sehen. „Hah! Kaisuke!“ brach es aus mir heraus und ich sah mich in der großen Halle um. „Wow...deine Eltern scheinen dich ja gut zu versorgen...“ ich ging tiefer in das Gebäude rein und sah mich um. Der Boden und die Wände waren aus Marmor. Bilder verzierten diese und die Decke hatte einen prachtvollen Bogen. Ich kam mir fast vor wie in einem Theater. Das Glasgebäude faszinierte mich. Der beigefarbene Marmor hatte mich in seinen Bann gezogen. Ich achtete nicht wirklich auf die Worte von Daisuke und drehte und wendete meinen Kopf. „Keisuke ist schon zu 80 nicht falsch...“ gab er grinsend von sich und schüttelte seinen Kopf als er erneut zum Wort ansetzte. „Da vorn...ist der Aufzug...“ kam es genervt von ihm als er fortsetzte.
 

„...ja...scheint so...meine Eltern...überweisen mir monatliche...Spesen...“ hatte ich mich getäuscht oder zögerte er in den Worten? Es klang fast, wie soll ich sagen? Unglaubwürdig! Ich presste meine Lippen kurz aufeinander und lächelte „Danke nochmal..und ich weiß, dass du Daisuke heißt!“ kam es schroff von mir und ich schlenderte zum Aufzug um auf den Knopf zu drücken. Er leuchtete auf und schon kam das Geräusch, dass er runter fährt. Die Anzahl der Stockwerke betrachtete ich schon gar nicht, das würde mich nur zum kotzen bringen, nehme ich an. Ich blickte irritiert zu dem Jungen und legte meinen Kopf nachdenklich schief. Ich kann mir nicht helfen, aber er sieht einfach nur gut aus. Er wirkt gar nicht wie 17 sondern eher wie 25 oder älter. Sein Erscheinungsbild brachte mich etwas ins Schwanken. Ich seufzte kurz und wartete mit ihm stillschweigend vor dem Aufzug und mir kamen die Sekunden wie Stunden vor, bis er die Stille endlich durchbrach. „Na komm schon...“ kam es von ihm, schob mich direkt in den Aufzug, als dieser ankam und seine Türen öffnete, und schlug achtlos auf den Bad des fünften Stockwerks. Brutalo. „Wie lange hast du heute Zeit? Kann ich dich bis in die Nacht hin beanspruchen?“ fragte er mich und lehnte sich an die Fahrstuhlwand. Nun wirkte er noch männlicher, als er es ohnehin schon tat. Ich kratzte mir nervös den Hals und spielte mit meinen Fingern. Ich fühlte mich, sichtlich, unwohl. Er hingegen starrte nur Löcher in die Luft. Gedankenversunken und noch immer nervös, antwortete ich ihm barsch und kalt ein einfaches „Klar..“ Ich hatte ein verdammt ungutes Gefühl bei der Sache und irgendwie wusste ich nichts direkt mit ihm anzufangen. „Aber schon mal beeindruckend, dass du dir meinen Namen merken konntest..“ sprach der Herr belustigt zu mir und ich sah ihn entnervt an. Der hielt mich auch für den größten Idioten auf Erden? Nun ja egal. Die Aufzugtüre ging auf und ich schlenderte in den prachtvollen Gang. Ich konnte es mir nicht vorstellen, das er hier wohnt, bei allem Respekt, aber in diesem riesigen Gang waren gerade mal 3 bis 4 Wohnungstüren zu sehen, dann müssen die Wohnungen selbst ja verdammt groß sein, oder? Ich schürzte meine Lippen und sah Daisuke garstik an, natürlich war ich neidisch! Er lies mich am Aufzug stehen und lief direkt lässt auf seine Wohnungstüre zu, als er, tatsächlich, den Hausschlüssel dafür zückte, der passte, und die Türe aufschloss.
 

Der Raum war so lichtdurchflutet, dass ein kleiner Lichtstreifen sich an der Wohnungstüre vorbei drückte und sich in den Gang schob. „Mein bescheidenes Reich..“ Bescheiden sagt er da.... Ich betrat nach ihm die Wohnung und war fassungslos. „WAUW!!!“ kam es aufgebracht von mir, als ich mir ohne Einladung die Schuhe abstreifte und diese durchforstete. Jeden Winkel sah ich mir an. Ich kratzte mir den Kopf und betrat das Wohnzimmer, die Küche, das Badezimmer, alle Räume, deren Türen offen standen. Ich war es gewohnt in einer kleinen Wohnung zu hausen. Meine Eltern sind beide verstorben, meine Schwester kann nicht arbeiten, da sie krank ist und ich kann es mir nicht leisten, als Schüler, ihre Pflege zu bezahlen. Die weisen Wände spiegelten fast das Sonnenlicht, das von den großen Fenstern direkt in die Räumlichkeiten fiel. Es war wunderschön. Ich drehte mich zu ihm und lächelte, mit sehr großen Augen. „Wahnsinn. Das ist wirklich total beeindruckend...Darf ich mir nachher alles ansehen? Der Kühlschrank...ist so groß, da passt Essen für einen Monat rein!“ „Das Schlafzimmer...“ setzte er grimmig zum Wort an und nickte auf die verschlossene Türe am Gangende „...ist tabu für dich...Ansonsten bewege dich hier drin frei.“ Sprach mein Boss und lehnte sich zurück um mit den Rücken die Türe schließen zu können. Langsam aber sicher, gefiel er mir und ich musste doch tatsächlich bei dem Gedanken lächeln. Die Türe fiel laut ins Schloss. „Verdammt endlich...“ kam es von seinen Lippen entnervt. Er griff an das Sideboard am Eingangsbereich und fischte nach einer Schachtel Zigaretten. Er schob sich einen Glimmstengel zwischen die Lippen und hob die Schachtel demonstrativ nach oben. „DAS hat mir auf den hinweg zu dir gefehlt...“ kam es von Daisuke und ich sah ihn grimmig an. Braucht man für mich schon Zigaretten??? Er zündete sie sich mit einem silbernen Feuerzeug an, das er sich von einer Anrichte nahm und es entwich ihm ein sichtlich erleichterter Seufzer. Die Spitze der Zigarette flimmerte rötlich auf und er inhalierte den dunstigen Rauch bevor er diesen ausatmete. „So schlimm bin ich nun auch nicht...“ kam es von mir und ich ging erneut in die Küche.
 

Da erst viel mir der SAUHAUFEN auf, den er da hinterlassen hatte. Das Geschirr lag überall herum, die Spüle war voll, die Spülmaschine ebenfalls und ich wollte nicht in seinen Kühlschrank sehen, da ich nun Angst vor vergammelten Essen hatte. Ich drehte mich entsetzt zu dem Kerl um und schüttelte nur meinen Kopf. Als erstes begann ich, das Geschirr etwas zur Seite zu räumen, die herumliegenden Klamotten beiseite zu schaffen und sie ordentlich auf dem Sofa zusammen zu legen. Ich durfte nicht in sein Schlafzimmer, vermutlich aus dem Grund, weil es dort noch barbarischer aussah, wie in der Küche? Ich wollte gar nicht darüber nachdenken. Ich seufzte einmal kurz auf und spülte endlich das Geschirr. Ich suchte in den Schränken nach, wo ich die Gläser und Teller rein stellen musste. Mir wurde übel, als ich die Töpfe sah, aber...die Töpfe waren eigentlich nur mit Wasser gefüllt. Sehr seltsam. Und auch sonst, sah ich nirgendwo...Essensreste. Was machte er dann also mit den ganzen Zeug? Als ich in den Kühlschrank sah, fiel mir auch auf, dass dieser fast nichts von Essen beinhaltete. Nur Flaschen mit seltsamen zeug darin. Selbst gebastelter Alkohol? Ich wollte es nicht probieren. Doch tatsächlich, weiter hinten, war doch noch eine Blutwurst zu sehen, da ich heute den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte, und es schon kurz vor 3 war, griff ich sie und suchte nach Brot. Nach einer Weile fand ich auch dies und begann zu essen. Als die ganze Bude aufgeräumt war, nach saugen, Staub wischen und Fenster putzen, hatte ich es mir verdient was zu essen und legte danach direkt zum streichen an. Ich hielt die Plastikfolie in den Fingern und drehte mich zu dem Herren, der gemütlich an seinem Laptop saß, mit einer Brille auf der Nasenspitze, und seine „Arbeit“ erledigte. Was auch immer er tat, es sah langweilig aus. „Wo willst du denn gestrichen haben?“ fragte ich freundlich gesinnt und stellte mich kurz vor seine Nase, wo ich mit meiner Folie wedelte.
 

Er schnippte seine zweite, oder dritte Zigarette ab, damit die Asche abfiel und nahm den Aschenbecher in die Hand. „Dieh, das ganze Wohnzimmer ist abgeklebt...“ kam es trocken von ihm und ich wich etwas zurück bei dem Tonfall. „...denkst du, ich lasse dich ungeschützt arbeiten? Danach sieht meine Wohnung aus wie „etude in weiß“.“

Nach dem Satz hatte ich schon großartige Lust ihn zu schlagen. „Wohnzimmer und Bad...das ist vorwiegend das wichtigste, danach kannst du verschwinden..“ sagte er mit einer abwertenden Geste und widmete sich wieder seinem Laptop. Seine Brille sitzte verrutscht auf seiner Nasenspitze und er konzentrierte sich EINSCHLIEßLICH nur auf seine Arbeit. Er blies den kalten Rauch aus und zerdrückte die Zigarette im Aschenbecher. „Ist gut.“ gab ich angenervt von mir und wendete mich der Wand zu, welche ich anschließen Strich. Ich brauchte eine EWIGKEIT dafür. Die Ecken waren die Hölle, aber da die Decke, Gott sei Dank, auch weiß war, war es also nicht falsch, diese auch einfach mit zu streichen. Das Schlimmste war eigentlich weg. Ich sah mich nochmal um und nickte zufrieden, bevor ich mich mit der Leiter im Bad verzog und dort zu streichen begann. Das Bad war mal eben schnell dreifach so groß wie mein eigenes und ich hatte Schwierigkeiten, ihm den Eimer Farbe aus Neid nicht auf den Kopf zu gießen. Ich ignorierte gekonnt das Schlafzimmer, obwohl es mich verdammt neugierig machte, warum ich partou nicht reingehen durfte. Als ich im Gang stand, sah ich nach oben und entdeckte dort einen weiteren Fleck. „Wenn ich schon dabei bin...“ nuschelte ich vor mich her und holte die Leiter, die wenige Sekunden vorher noch im Bad stand, in den Gang und stellte mich drauf. Der kleine Pinsel sollte für meine Spontan Aktion reichen. Ich ging einmal über den Fleck und sah ihn genauer an, als ich meinen Rücken zu weit hinter lehnte und von der Leiter runter fiel. Hecktisch versuchte ich mit meinen Armen mein Gleichgewicht zu erwedeln, doch ich fiel direkt in die Türe, des Schlafzimmers. Ich kam mir vor wie in einem schlechtem Krimie. Die Türe brach ein, was für ein verdammter Zufall. Ich raffte mich auf, noch während ich mir meine Rippen hielt, auf die ich schmerzhaft aufgeprallt war. Meine Güte. Mein Gesicht war wie versteinert. Ich sah auf die Pentagramme, auf die, mit Blut gemalten Symbole. Das hatte ich alles schon einmal gesehen. Luzifer Rituale. Beschwörung des Teufels. Totenköpfe, Kräuter, Bücher, die alt und zerdrückt und zermodert waren. Panik stieg in mir auf. Ich kannte es. Mein Vater beschäftigte sich damit, zu genüge. Es war wie in einem Alptraum. Daisuke...er war doch...kein Dämon. Als Sohn von einem Dämonenjäger, der niemals hätte eingeweiht werden dürfen, kam mir das alles wie ein Schlag. Er war ein Dämon. Oder ein verrückter? Dämon...Ich sah die „Portale“ die er auf den Boden eingeritzt hatte. Sein Bett war mit schwarzer Seide bedeckt. Das Gestell mit schwarzen Stangen überseht. Ich sah die Ritualschriften. Runen. Irritiert sah ich auf das Bett, auf dem alles lag. Ich hatte recht – er hatte vergessen aufzuräumen. Mein Magen rebellierte. Gott, war ich aufgeregt. Ich atmete tief durch und starrte nur noch geschockt auf das zerwühlte Chaos auf dem Bett, bis er angerannt kam. Erschrocken drehte ich mich um, hielt mir immer noch die Rippen und hoffte, er würde sich nur mit so einem Zeug beschäftigten. Erst da fiel mir diese übernatürliche Schönheit auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  ex_luror
2011-10-14T11:00:54+00:00 14.10.2011 13:00
yeahh guter cut!
dann hau mal bald wieder in die tasten hier!
hiz und dai rocken sowieso!!
[auch wenn dai hier noch voll das weichei is >-<]
giiib mir wass zum beta lesen xD
Von: abgemeldet
2011-10-14T10:29:04+00:00 14.10.2011 12:29
So und da wären wir jetzt beim dritten Kapitel.
Schon beim Titel habe ich mir gedacht, oh weh, was wird Hizumi wohl anstellen. Und ich sollte rechtbehalten, dass er was anstellt.

Also wenn Daisuke wirklich so viel Geschirr und so rumliegen hat, aber niergends Essensreste zu finden sind, dann hätte mich das irgendwie auch stutzig gemacht.
Und an Hizumis Stelle, hätte ich diese komische Blutwurst, nicht gegessen. Wer weiss was das wirklich war.

Das Hizumi das Ganze für seine Schwester macht, also sich so von Daisuke rumkommandieren lässt und auch noch für ihn putzt, finde ich auf der einen Seite echt nett von ihm. Da merkt man richtig, wie viel ihm seine Schwester bedeutet. Wobei man das ja ganz gut nachvollziehen kann, denn er hat ja nur noch sie. Und auf der anderen Seite glaube ich, dass er es lieber hätte sein lassen sollen, wäre bestimmt gesünder für ihn gewesen. Aber was tut man nicht alles für seine Familie.
Beim Streichen hätte ich Hizumi gerne mal beobachtet. Das sieht bestimmt recht ulkig aus, immerhin ist er ja nicht gerade der Größte.

Ich habe mich schon gefragt, warum Daisuke Hizumi verboten hat das Schlafzimmer zu betreten. (Jetzt weiss ich es ja zum Glück, oder auch nicht)
Eine genaue Theorie warum, hatte ich zwar nicht, aber damit was dort zu sehen war, habe ich nicht gerechnet. (Unheimlich und irgendwie auch spannend)

Irgendwie will ich gar nicht wissen, was als nächstes passiert. Nein Quatsch. Ich will es unbedingt wissen, denn ich finde die FF wirklich gut gelungen.
Dein Schreibstil gefällt mir immer noch, wirklich sehr.
Deine Charaktere sind ebenfalls vielversprechend, vorallem Daisuke.
Dieses leicht arogante und doch geheimnisvolle an ihm, macht ihn zu einer sehr interessanten Persönlichkeit.

Ich bin schon sehr gespannt, wie es denn nun weitergehen wird.
Aber am meisten interessiert mich, was genau Daisuke denn nun ist.

Hoffentlich schreibst du bald weiter.
LG Temari


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