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Shadow of Darkness

[Nur mit dir...] Taiora|Takari|Mimoe...
von

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Taylor - Der neue Schüler

Es war Montag Morgen. Die Digiritter waren noch total von dem Wochenende geschafft. Woraufhin Yuki erst einmal verschlafen hatte. „Verdammt noch mal!“, sprintete sie los. Sie stoppte schlagartig. War sie nicht gerade an Matt vorbeigelaufen. Die Brünette blickte zurück. Tatsächlich. „Was machst du denn hier?“, wollte sie von ihm wissen. „Naja, ich dachte bei den ganzen Vorkommnissen in letzter Zeit, wäre es besser wenn ich dich abholen würde. Ich konnte ja nicht wissen das wir deswegen jetzt zu spät kommen“, seufzte er, grinste dann aber. „Danke Matt“, lächelte das Mädchen leicht. Anschließend setzten die Beiden ihren weg zusammen fort.

Die Zwei waren zum Glück nur 10 Minuten zu spät. Allerdings war sogar Tai pünktlich gewesen. Yamato lies sich auf seinem Platz nieder und schmunzelte. „Das ist bestimmt der gute Einfluss von Sora“, lehnte sich der Blonde zurück. Taichi grinste zufrieden. „Kann gut sein. Ich habe jetzt halt jemanden auf den ich mich jede Sekunde des Tages freue“, blickte er zu seiner Freundin, welche ihn sanft anlächelte. Aus irgendeinem Grund fühlte sich Yamato veralbert. Dies bemerkte Yuki, was sie leicht zum lachen brachte. Plötzlich ging die Tür des Klassenzimmers auf. Durch kamen der Lehrer und ein ausländischer, etwas braun gebrannter Schüler. „So, ihr bekommt einen neuen Mitschüler. Wenn du dich jetzt bitte vorstellen würdest“, meinte der Lehrer zu dem neuen Schüler. „Ich bin Taylor Zero Bringston. 17 Jahre alt und komme aus Amerika. Ich bin her gezogen weil meine Eltern meinten nach Tokio ziehen zu müssen“, gab er angenervt von sich. Der Lehrer sagte ihm er solle sich auf einen der freien Plätze setzen. Taylor lies seinen Blick schweifen. Er stoppte bei dem Platz neben Matt und schräg neben Yuki. Es bildete sich ein leichtes grinsen auf seinen Lippen. Er ging zu dem Platz und lies sich dort nieder. Yamato und er musterten sich kurz gegenseitig. Danach wanderte sein Blick zu der Itowa. „Und du bist?“, lächelte er. Die Angesprochene blinzelte leicht. „Ehm, ich bin Yuki Itowa“, stellte sie sich vor. „Freut mich deine Bekanntschaft zu machen Yuki. Hat dir schon mal jemand gesagt das du echt hübsch bist? Hast du einen Freund?“, überfiel er sie mit Fragen. Die 16 jährige fühlte sich etwas überrumpelt. „N-Nicht direkt und nein habe ich nicht...“, stammelte sie. „So, so“, grinste er weiter. Man konnte sichtlich erkennen das es Matt gar nicht passte wie und über was er mit Yuki sprach. Das blieb Taylor auch nicht verborgen, was ihn noch mehr zum grinsen brachte. Anschließend wand er sich zur Tafel um.
 

Nachdem die Schule vorbei war, gingen die Freunde wie immer gemeinsam nach Hause. Doch weit kamen sie nicht. „Hey ihr!“, kam ihr neuer Mitschüler auf sie zu. Diese Tatsache gefiel Matt überhaupt nicht. „Was willst du“; wollte er von ihm wissen. „Von dir sicher nichts“, stellte der Angesprochene schon mal klar und sah dann zu Yuki. „Hast du heute schon etwas vor? Wenn nicht, hättest du dann Lust etwas mit mir zu unternehmen?“, lächelte der Bringston. Nun war Yuki sichtlich überfordert. Sora und Tai sahen ihn leicht verwundert an. Matt hingegen war inzwischen wirklich von ihrem neuen Mitschüler genervt. „Nein sie hat keine Zeit! Sie unternimmt etwas mit mir“, antwortete er für die Brünette. „Ach echt? Und du bist wer?“, meinte er gespielt verwundert. „Yamato Ishida, genannt werde ich Matt“, gab er kurz und knapp zurück. „Aha und was genau hast du mit Yuki zu schaffen? Machst du ihr den Hof oder so? Denn ich glaube nicht das sie auf so jemanden wie dich stehen würde“, sagte er kalt. Nun riss Yamato auch der letzte Geduldsfaden. Er war dabei auf Taylor los zu gehen, wurde aber gerade noch von Tai zurück gehalten. „Es reicht Matt, der ist es nicht wert“, drückte er ihn leicht in die andere Richtung. Der Blonde lies davon ab und setzte dann seinen Weg fort. Tai folgte ihm. „Kommst du?“, fragte Sora ihre Freundin. Diese nickte, doch bevor sie gehen konnte sprach der Bringston sie noch einmal an. „Also wie gesagt, wenn du lieber etwas mit mir, als mit dieser Flachpfeife unternehmen willst, brauchst du es nur zu sagen“, grinste er. „Nein danke“, überlegte sie nicht lange und ging mit Sora den anderen hinterher. „Tz“, huschte es Taylor über die Lippen, welcher dann in die entgegen gesetzte Richtung ging.
 

„Matt wieso lässt du dich von diesem Taylor so zu Weißglut treiben?“, lief Tai neben ihm her. „Weil er sich total an Yuki heran macht und mich vor ihr schlecht macht“, murrte er. „Das schlimme ist ja, das Yuki das nicht mal wirklich zu merken scheint. So wie sie einiges nicht merkt“, fuhr er fort. Taichi seufzte leicht. Das kam ihm alles ein wenig bekannt vor. „Wieso sagst du es Yuki nicht einfach?“, sah der braun Haarige zu seinem Freund. Dieser stoppte daraufhin. „Ich weis es nicht, irgendetwas sagt mir, ich sollte es nicht tun“, lies er seinen Kopf leicht sinken. Der Yagami wusste nicht genau was er meinte, verstand ihn aber trotz allem. „Wartet doch mal auf uns!“, stoppten Sora und Yuki hinter ihnen. „Wir sind doch stehen geblieben“, grinste Tai. „Ja, ja. Aber warscheinlich nicht wegen uns“, ertappte ihn seine Freundin. „Wie dem auch sei, komm Sora, wir müssen weiter!“, zog er sie mit sich, worüber sie etwas verdutzt war. Als die anderen Beiden verschwunden waren herrschte eine unangenehme stille zwischen den Zweien. „Ist alles okey bei dir Matt? Warum bist du denn eben so wütend geworden?“, sah sie ihn leicht fragend an. „Nichts, ist schon gut. War nicht so wichtig“, antwortete er. Das nahm die 16 jährige ihm allerdings nicht wirklich ab. Sie setzten ihren Weg fort und liefen nebeneinander her. Yamato blickte zum Himmel auf. „Magst du diesen Taylor?“, warf er so nebenbei ein. Yuki sah ihn leicht verwundert an. „Ich weis nicht recht. Obwohl er etwas sehr aufdringlich ist. Noch nie hat mich jemand so frontal angegraben und dann auch noch so... Ach keine Ahnung. Außerdem hat er dich beleidigt und jemanden der so über meine Freunde spricht hat eh schon mal Minuspunkte“, gab sie zurück. Von wegen nicht bemerkt. Die Brünette hatte sehr wohl bemerkt das sie an geflirtet worden war. Dies überraschte den Ishida ein wenig. Er hatte damit gerechnet das sie von dem allen gar nichts bemerkt hätte. „Wenn du willst das Taylor dich in ruhe lassen soll, sag mir nur Bescheid, ich erzähle dem dann schon ein paar Takte“, brachte Matt ein. Daraufhin lächelte Yuki leicht. „Danke Matt“, wand sie sich um und ging nun rückwärts. „Und was machen wir heute?“, blickte sie ihn direkt an. Das er vorhin gesagt hatte, das er was mit ihr machen würde, hatte er durch den ärger schon wieder komplett verdrängt. Dementsprechend schaute er auch gerade drein. Seine Reaktion brachte die Itowa zum lachen. So etwas ähnliches hatte sie sich nämlich schon gedacht. „Ich meine wenn du nicht willst, müssen wir nichts machen. Du wolltest mir vorhin schließlich ja nur helfen“, lächelte sie leicht und stolperte rückwärts über einen Stein. Den Boden berührte sie aber nie, da Matt sie noch rechtzeitig am Handgelenk erhaschte. Er richtete sie auf. „Und schon wieder hast du mich gerettet. Du scheinst wohl mein Retter in allen Lagen zu sein“, stellte die 16 jährige fest. „Scheint wohl so“, fügte er hinzu. Anschließend fiel ihm etwas ein. „Was hältst du davon mit mir zum Strand zu fahren?“, sah er sie leicht fragend an. „Gerne doch, ich müsste nur ein paar Sachen holen und dann könnten wir los“, freute sie sich. „Gut, dann los“, lächelte Yamato.
 

„Was meinst du Tai, wird aus Matt und Yuki noch mal was?“, ging Sora mit ihm Händchenhaltent durch die Gegend. „Ich weis es nicht genau, um ehrlich zu sein. Aus irgend einem Grund möchte Matt ihr seine Gefühle nicht offenbaren. Ich weis das er einen Grund dafür haben wird, doch welcher das ist kann ich dir auch nicht sagen“, schaute er zu ihr runter. „Hm“, wurde die Takenouchi nachdenklich. „Was ist denn los Sora?“, war er leicht verwundert. „Naja weist du Tai, ich glaube auch das Matt seine Gründe dafür hat, doch ob das wirklich so gut ist? Dieser Taylor hat es glaube ich wirklich auf Yuki abgesehen. Ich kann mir zwar nicht vorstellen das sie auf diesen Kerl eingehen würde, da ich auch denke das sie etwas für Matt übrig hat, aber wer weis zu was dieser Taylor alles fähig ist? Ich habe ein ganz ungutes Gefühl bei ihm“, erklärte sie. „Wenn du das schon sagst, wird da wohl etwas dran sein. Ich hoffe für Matt nur das er wirklich gute Gründe hat“, seufzte Taichi.
 

Als Yuki, Savoymon und Matt am Strand ankamen war es schon ziemlich voll. „War ja mal wieder klar“, lachte Yamato leicht. „Was ist denn so lustig?“, wollte Savoy wissen. „Es ist einfach mal wieder so klar, das wenn wir hier ankommen, das alles voll ist. Egal, ich habe dahinten schon ein kleines Plätzchen gefunden“, ging er voraus. Die Brünette und ihr Digimon folgte ihm. Kurz darauf breitete er eine Wolldecke aus und entledigte sich seiner Klamotten, bis auf seine Badeshorts. Die Itowa tat es ihm gleich und zog sich ihr Kleid aus, worunter sie ihren Bikini trug. Matt sah zu ihr. Taylor hatte schon recht. Yuki war wirklich Hübsch, in seinen Augen die schönste Frau die er je gesehen hatte. Er seufzte. Warum dachte er über Taylor nach? „Das gibt es doch nicht. So schnell sieht man sich wieder“, kam Taylor auf die Beiden zu. Das nenne ich mal drei Dumme ein Gedanke, was?“, grinste er. Sein Blick wanderte zu dem Digimon. „Ist das dein Hund? Man hat der eine interessante Farbe“, stellte er fest. „Ja, das ist Savoy“, war Yuki nicht gerade erfreut über den Besuch ihres neuen Mitschülers. „Dann hätten wir ja doch etwas zusammen machen können, wenn wir eh das selbe machen“, meinte er lächelnd. Die Itowa bemerkte wie es schon wieder anfing in Matt zu brodeln. Sie ging auf ihn zu und stoppte neben ihm. „Eigentlich hatten Matt und ich einen Ausflug zu zweit mit Savoy geplant“, erklärte sie. „Ach so? Also eine Art Date?“, harkte er nach. „Wenn du es so nennen willst, ja“, antwortete sie. Yamato blickte leicht verwundert zu ihr, schmunzelte dann aber leicht. „Na wenn das so ist und du meinst das er es wert ist. Eins wollte ich dir aber noch sagen, du siehst in diesem Bikini echt heiß aus. Der betont so richtig deine wunderschöne Figur“, grinste Taylor. Dieses Kompliment machte die Brünette leicht verlegen, was sein grinsen noch breiter werden lies. „Bekommst wohl nicht oft so etwas zu hören. Das du dir verkneifen kannst so etwas zu Yuki zu sagen Matt. Ich meine, hast du dann wirklich Interesse an ihr? Wenn man eine Frau mag, sollte man ihr auch mal Komplimente machen“, gab der Bringston von sich. Matt warf ihm einen sauren Blick zu. „Ach? Habe ich einen wunden Punkt getroffen? Also echt Yuki, ist dir das denn noch nie aufgefallen?“, meinte er entgeistert, mit einem hauch Ironie. In der Hinsicht hatte Taylor genau ins schwarze getroffen. Ihr war diese Tatsache noch gar nicht aufgefallen. Matt behandelte sie wie eine gute Freundin. Wie konnte sie sich einbilden das da mehr sei? Yukis Mimik wurde leicht traurig. Das blieb Yamato nicht verborgen. Nun sah er Taylor sauer an. „Was bezweckst du mit dem ganzen?“, knurrte er fast. „Ich will sie für mich gewinnen, ganz einfach“, grinste er. Also doch das, was Matt von Anfang an befürchtet hatte. Taylor war hinter Yuki her. „Nun gut, ich werde euch dann mal bei eurem kleinen Date alleine lassen“, wollte er gerade gehen, als ihm Joe und Mimi entgegen kamen, welche zu den anderen Beiden wollten. „Mimi, Joe?“, gab die Itowa verwundert von sich. „Ach, dann sind das Freunde von euch?“, musterte Taylor die Beiden. „Noch so eine Schönheit. Aber nichts gegen Yuki“, lächelte er. Die rosa Haarige blinzelte. „W-Willst du dich etwa an Mimi ran machen?“, stammelte Jyue. „Häh, was? Ach quatsch nein. Für mich gibt es nur Yuki. Aber Mimi ist halt auch sehr Hübsch“, fügte er hinzu. Irgendwie verstand Mimi das alles nicht. Wer war der Kerl? Scheinbar kannte er Yuki und Matt. Doch Matts Blick nach zu Urteilen war er nicht gerade sonderlich erfreut ihn zu sehen. Und was wollte er von Yuki? Sie dachte immer das sie und Yamato zusammen kommen würden. „Danke für das Kompliment, aber wir haben kein Interesse!“, schob Mimi ihn weiter. Er wollte gerade etwas dazu sagen, doch sie sagte ihm das er sich endlich verziehen sollte, was er dann auch endlich tat.
 

„Danke Mimi“, lächelte Yuki. „Kein Problem, der war aber auch echt nervig! Was ist das für ein komischer Kerl?“, wollte sie wissen. „Naja, er ist ein neuer Mitschüler von uns, er heißt Taylor und macht sich seit dem er mich zum ersten Mal gesehen hat an“, seufzte sie. „Ach so. Und was sagt Matt dazu? Ich meine, der sah jetzt auch nicht sonderlich begeistert aus“, schaute sie fragend drein.

„Der ist nicht begeistert davon, er wäre Taylor vorhin fast an die Gurgel gegangen“, erklärte sie. „Echt? Wenn er Matt schon so weit bringt, muss er echt einen Wunden Punkt bei ihm getroffen haben, um ihn so zu verärgern“, gab die Tachikawa von sich. Yuki sah stumm zu Boden. „Was bedrückt dich?“, lächelte Mimi sanft. „Naja weist du, mich lässt etwas nicht los was Taylor vorhin sagte. Und zwar das man Mädchen denen man mag auch mal ein Kompliment macht“, murmelte sie. Die rosa Haarige lachte leicht. „Und weil Matt dir noch keines gemacht hat, denkst du er mag dich nicht mehr als eine gute Freundin? Dann kennst du ihn echt schlecht, er hat noch nie gerne Komplimente gemacht, das brachte ihn immer in Verlegenheit. Glaub mir, das hat damit nichts zu tun. Er hat andere Eigenschaften mit denen er dir zeigt das er dich mag und ich denke du weist welche ich meine, wenn du mal ein bisschen darüber nachdenkst. Mich würde es zum Beispiel wundern das er so sauer wird wenn Taylor dich so an flirtet. Und ganz ehrlich, auf das was dieser komische Kerl sagt, sollte man eh nicht hören“, schmunzelte Mimi. Yuki dachte über die Worte ihrer Freundin nach und lächelte sanft. „Ich danke dir Mimi, du hast mir gerade echt weiter geholfen“, bedankte sie sich.
 

„Das ist schon so einer Sache mit den Frauen, oder was meinst du Joe?“, seufzte Matt. Der Angesprochene blickte zu ihm. „Ich weis was du meinst“, richtete er seinen Blick auf Mimi. „Sag mal Joe, wieso gestehst du Mimi nicht deine Gefühle? Ich meine du stehst doch auch schon länger auf sie? Wenn ich mich nicht irre, fast so lange, wie Tai schon etwas für Sora übrig hat“, stellte Yamato fest. „Ich habe Angst vor einer Abfuhr und das sich zwischen uns was ändern könnte“, erklärte er. Der Ishida grinste leicht. „Ach Joe, wenn du bemerkt hättest was ich bemerkt habe“, lies er eine Hand auf seiner Schulter nieder. Jyue schaute ihn fragend an. „Mimi wirft dir die selben Blick zu, die du ihr zuwirfst. Was meinst du warum sie die ganzen Sachen mit dir zusammen macht? Bestimmt nicht aus reiner Langeweile, so wie wir sie kennen. Sie mag dich Joe, glaub mir“, machte er seinem guten Freund Mut. „Hey was tuschelt ihr hier herum?“, stand Mimi auf einmal neben den Jungs, von denen sich Joe total erschreckte. Das brachte die Tachikawa zum lachen. „Entschuldige, das wollte ich nicht Joe“, bat sie um Verzeihung. Matt sah sie leicht fragend an. Die rosa Haarige lächelte leicht. „Yuki ist da vorne am Wasser“, deutete sie ihm die Richtung. „Danke“, huschte es über die Lippen des blond Haarigen, woraufhin er die anderen Beiden allein lies. Joe blickte leicht fragend zu Mimi herunter. Diese lächelte ihn an. „Lassen wir die Beiden ein wenig alleine. Das gilt auch für dich Savoy“, linste die Tachikawa zu dem Digimon runter. „Von mir aus“, murrte das Wolfsdigimon leicht und ging ein wenig am Strand spazieren. „Komm Joe, wir gehen auch spazieren!“, harkte sich die rosa Haarige bei ihm ein und zog ihn mit sich. „Ehm, okey“, gab er verdattert von sich. Kurz darauf kam Matt bei Yuki an und stoppte neben ihr. „Hast du was?“, wollte Yamato besorgt von ihr wissen. Daraufhin lächelte die Brünette ihn sanft an. „Nein, alles Okey. Mimi hat mir nur die Augen geöffnet“, lächelte sie weiter. „Ach ja? Wofür das denn?“, wurde er neugierig. „Das ist ein Geheimnis“, grinste sie. Diese Aussage machte Matt aus irgend einem Grund nervös, aber was sollte er machen? Nun fing er auf einmal an hinterhältig zu grinsen, was wiederum Yuki sehr nervös machte. Plötzlich nahm er die Itowa auf seine Arme und trug sie ins Wasser. Anschließend warf er sie in dieses, weswegen sie einen kurzen Schrei von sich gab. „Matt du verdammter Mistkerl“, fluchte sie, musste dann aber anfangen über die Situation zu lachen. Denn Yamato hatte grünen Seetank auf den Haaren, welcher wohl durch ihren Sturz in Wasser auf seine Haare kam. Der Ishida fand das nicht ganz so lustig, musste aber trotz allem mitlachen. Was die Beiden nicht wussten war, das sie von jemandem beobachtet wurden. Eisblaue Augen musterten sie. „Ihr werdet noch sehen was ihr davon habt“, knirschte Taylor leicht mit seinen Zähnen.
 

„Stimmt etwas bei Yuki und Matt nicht?“, wollte Joe von Mimi wissen. Die 16 jährige sah zu ihm auf. „Doch, es gab nur ein paar Missverständnisse“, lächelte sie. „Dann ist ja gut“, erwiderte er ihr lächeln. Ihm fiel erst jetzt auf das sie schon ganz schön weit gelaufen waren. Sie sind nun ziemlich weit am Rand des Strandes, wo nur noch sie Beide waren. „Sag mal Mimi, willst du vielleicht zurück? Wir sind ja schon ganz schön am Rand des Strandes“, schaute er sie leicht fragend an. Die Angesprochene schüttelte ihren Kopf, während sie lächelte. „Ich würde gern noch hier bleiben, ich finde es schön hier“, blickte sie zu ihm auf, was Jyue einen leichten Rotschimmer in sein Gesicht zauberte. Der Himmel verfärbte sich langsam Orange. Die Sonne fing an unter zu gehen. „Der Himmel ist wunderschön, findest du nicht Joe?“, schwärmte Mimi. Der blau Haarige linste zu ihr. Er fand etwas anderes noch viel schöner wie den Himmel, was er Mimi leider auch unbewusst sagte. „Was hast du gesagt Joe?“, blickte sie ihn verwundert an. Woraufhin er knallrot wurde. Das wollte er ihr doch gar nicht so direkt sagen. „Naja weist du“, fing er an, wurde jedoch von einem leichten Erdbeben unterbrochen. Er zog Mimi sofort reflexartig zu sich, was wiederum sie leicht rot werden lies. „Wo kommt das jetzt schon wieder her?“, meinte der Kido ernst. Nachdem er sich kurz umgesehen hatte, schaute er zu der rosa Haarigen runter. „Keine Angst Mimi, das was ich dir damals im Freizeitpark sagte werde ich auf jeden Fall einhalten. Ich werde nicht zulassen das dir etwas passiert, ich werde dich auf jeden Fall beschützen!“, gab er ernst von sich. Mimi sah ihn erstaunt an, nickte anschließend aber lächelnd. Sie vertraute Joe, mehr wie sonst jemandem. Plötzlich fing der Abhang hinter ihnen zu bröckeln, wodurch ein riesiger Felsbrocken auf sie zuflog. „Oh mein Gott“, sah die Tachikawa zu diesem hoch. Joe zögerte nicht lange und stieß Mimi von sich. Sie landete unsanft auf dem Boden, aber ihr war nichts passiert. Als sie vor sich blickte, konnte sie nichts mehr sehen, außer einen riesigen Felsbrocken. „Joe...?“, wimmerte sie. Die 16 jährige rappelte sich sofort wieder auf und rannte zu dem Felsen. „Joe wo bist du!?“, war sie den Tränen nahe. Sie konnte ihn nicht finden. Obwohl sie schon einmal komplett um den Felsen gegangen war. Sie fiel vor dem Steinbrocken auf die Knie und legte eine Hand auf diesem nieder. Sie lies ihren Kopf sinken. „Joe du verdammter Idiot!“, fluchte sie, während sich Tränen einen weg über ihre Wangen bahnten. „Dabei wollte ich dir doch noch etwas sehr wichtiges sagen..“, schluchzte sie. Auf einmal erstrahlte das Wappen der Aufrichtigkeit auf ihrer Brust, was Mimi leicht verwundern lies. Dann bildete sich das Wappen um ihren Hals. „Palmon digitiert zu …. Togemon!“, tapste das Kaktusdigimon um die Ecke des Abhangs. „Hallo Mimi, schön das wir uns endlich wieder sehen“, lächelte Togemon. „T – Togemon?“, gab sie verwirrt von sich, immer noch mit Tränen in den Augen. Ihr Digimon stoppte neben ihr. „Keine Angst Mimi, Joe geht es gut“, grinste ihr Digimonpartner und hob den Felsbrocken an. Darunter befanden sich ganz viele bunte Fische. „Fische?“, murmelte die Tachikawa. Auf einmal konnte sie etwas weißes zwischen den Fischen erkennen, was sich bewegte. Plötzlich konnte man Gomamons Kopf zwischen den Fischen sehen. „Hallo Mimi“, grinste das Digimon. „Gomamon?“, meinte sie verwundert. Das angesprochene Digimon zog den Ohnmächtigen Joe, mit voller Kraft unter den Fischen hervor. Mimi krabbelte sofort zu ihm. „Joe! Ein Glück“, umarmte sie ihn voller Erleichterung, wobei ihr schon wieder die Tränen kamen. Anschließend legte sie seinen Kopf sanft auf ihren Schoß und sah zu ihm runter. Danach lies sie ihren Blick zu den Digimon wandern. „Wo kommt ihr eigentlich auf einmal her?“, wollte sie von ihnen wissen. „Naja, Joes Zuverlässigkeit hat mich hier her gerufen. Gerade noch rechtzeitig. Als er dich von sich stieß, hat er sein Wappen aktiviert und ich konnte ihn gerade noch mit meinen marschierenden Fischen vor dem Felsen schützen“, erklärte Gomamon. Palmon lächelte die Tachikawa sanft an. „Und mich haben deine Aufrichtigen Gefühle Joe gegenüber hier her gerufen“, antwortete das Pflanzendigimon. „Meine aufrichtigen Gefühle?“, murmelte sie. Joes Augenlider fingen an zu zucken. Kurz darauf öffnete er seine Augen und setzte sich auf. „Was ist passiert? Und wo kommt ihr denn auf einmal her?!“, starrte er die Digimon verwundert an, die ihm dann noch mal das selbe erzählten, wie Mimi eben. „Ach so war das“, gab er von sich. Als er zu der 16 jährigen sah, bemerkte er erst ihren aufgelösten Blick. „Was ist den los Mimi?“, fragte er sie besorgt. Doch sie antwortete nicht, sonder fiel ihm einfach in die Arme, was den Kido verwirrte. „Mach so etwas bitte nie wieder! Ich hatte solche Angst um dich.... Fast hätte ich den wichtigsten Menschen in meinem Leben verloren“, vergrub sie ihr Gesicht in seiner Brust. „Was sagst du da Mimi?“, sah er zu ihr runter. Nachdem er das gesagt hatte, blickte sie zu ihm auf. „Ja du hast richtig gehört. Du hast es nur nie mitbekommen, aber ich Liebe dich Joe“, wimmerte sie. Dieses Geständnis musste er erst einmal sacken lassen. Er drückte sie anschließend ganz fest an sich. „I – Ich dich auch. Ich Liebe dich auch Mimi“, flüsterte er verlegen. Diese Worte zauberten der jungen Frau ein Lächeln auf die Lippen. „Wie schön“, lächelte Palmon. „Wurde auch endlich mal Zeit das dieser verklemmte Kerl Joe seine Gefühle offenbart“, fügte Gomamon hinzu, weswegen er sich einen schrägen Blick von Palmon einfing, welcher Gänsehaut bei ihm verursachte.
 

In der Zeit mussten sich Yuki und Matt mit einem Megaseadramon herumschlagen. „so wird das nichts, Savromon schafft das nicht, er hat im Wasser keine Chance“, murrte die Brünette. „Aber wir haben keine andere Möglichkeit“, gab Yamato hinzu. „Das weis ich doch auch“, seufzte sie. Plötzlich flog das Wolfsdigimon an ihnen vorbei. „Savromon!“, rannte Yuki zu ihrem Digimon. Dieses digitierte gerade zurück. „Entschuldige Yuki...“, murmelte Savoymon. „Savoy...“, huschte es über ihre Lippen. Megaseadramon machte sich grade bereit zu einem Angriff, als auf einmal etwas auf es zuflog. „Harpune!“, kam Ikkakumon mit Joe, Mimi und Palmon angeschwommen. „Ich will gar nicht wissen warum ihr eure Digimon wieder habt, aber ich bin froh das ihr endlich da seid“, grinste Matt erleichtert. Als die drei von dem Wasserdigimon herunter gesprungen waren, griff es das Megaseadramon richtig an. „Los Ikkakumon, du schaffst das, mach es fertig!“, rief Jyou ihm zu. Kurze Zeit später war der Feind besiegt und Gomamon hüpfte zu ihnen zurück. „Das hast du super gemacht Gomamon!“, lächelte der blau Haarige. „Das sind also eure Digimon, schön euch kennen zu lernen Palmon und Gomamon“, sagte sie zu den Digimon. „Sag mal Matt, hast du auch das Gefühl das die Erdbeben mit dem auftauchen der Digimon zusammen hängen?“, blickte der Kido zu ihm. „Ja, das habe ich schon länger. Aber was genau hat das alles zu bedeuten?“, fragte sich Yamato. Darauf hatte wohl noch keiner von ihnen eine Antwort. Dabei lag die Antwort näher als sie dachten.



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