(2009) 02.Zwei Neue Digiritter? - 03.Gefühle und ein Song - 04.Die Rückkehr
Ab hier habe ich die 5 alten Kapitel von 2009 in 2 Kapitel zusammen geschnitten. Da ich mich jetzt dazu entschieden habe diese nicht neu zu schreiben sondern erst ab dem 7. Kapitel weiter zu machen. Ich hoffe das das kein Problem für euch ist :) Wundert euch bitte auch nicht das mein Schreibstil im im ersten und ab Kapitel 7 bzw hier dann 4 anders ist (und das die Digiritter in den neuen Kapiteln 2 Jahre älter sind, finde das besser =) ). Sind schließlich 2 und 4 Jahre unterschied xD Ich wünsche euch also dann viel Spaß mit den alten Kapiteln und hoffe ihr freut euch auf die neuen ^^
(P.S. Ja ich weis das in den alten Kapiteln viele Fehler drin sind, die dürft ihr dann behalten ;p)
Lg, Jayle
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Zwei neue Digiritter?
Als ihr Wecker klingelte, rappelte sich Yuki aus ihrem Bett, schlenderte ins Bad
und verschwand anschließend in der Küche. Ihr Blick wanderte sofort auf einen
kleinen Zettel, welcher auf dem Küchentisch lag. Sie seufzte und nahm den Zettel
in die Hand. Auf ihm stand, dass sie heute einkaufen gehen solle und das Geld,
wie immer, auf dem Kühlschrank lag. Auch die Sachen, die sie einkaufen sollte,
standen auf dem kleinen, weißen Blatt Papier.
Nun machte sie sich auf den Weg zur Schule, dabei traf sie auf Matt und Tai.
»Hey ihr Beiden!« grüßte sie ihre Freunde. Diese wanden sich zu ihr um.
»Hey Yu!« grinste Tai, der ihr gerade eben einen Spitznamen verpasste.
Sie und der Blonde sahen ihn bedröppelt an. »Yu? Das ist doch nicht dein
ernst, oder Tai?« meinte Matt. »Doch mein voller Ernst!« grinste er weiter.
Die Brünette linste zum Blondschopf »Ich find den Spitznamen gar nicht so
schlimm. Es gibt schlimmere, wie Wuschelkopf zum Beispiel, stimmts
Wuschelkopf« lächelte sie Tai an. Der sah leicht überrumpelt zu ihr »Man
jetzt hast du mir ja glatt einen Spitznamen verpasst. Und dann noch so einen...«
fand der Braunhaarige keinen Ausdruck. »...Passenden?« beendete Matt den
Satz seines Kumpels. Dieser funkelte ihn förmlich an »Was!?«.
Die Beiden Jungs waren kurz davor in einen Streit zu geraten, doch Yuki unterbrach
sie »Jungs, wenn ihr so weiter macht, kommen wir zu spät! Wir haben nur noch
5 Minuten« ging sie an ihnen vorbei. »Verdammt!« schrie der Wuschelkopf
und flitzte an ihr vorbei. Die zwei Zurückgebliebenen schauten ihm bedröppelt
nach. »Was hat den denn gebissen?« fragte sich Yuki. »Er darf nicht noch
einmal zu spät kommen, sonst muss er nachsitzen« antwortete Matt auf ihre
Frage. »Ach so ist das« murmelte die Brünette.
Das Orangehaarige Mädchen war gerade auf dem Weg zur Schule, als sie Davis,
auf irgendetwas warten, sah. Er lehnte an einem Zaun und starrte in den Himmel.
Sie ging auf ihn zu »Davis? Wartest du auf etwas?«. Der Angesprochene
richtete seinen Blick auf das Mädchen, welches nun neben ihm verweilte. »Auf
etwas? Ich warte auf jemanden....« erklärte er. »Achso und auf wen?« wollte
Naomi wissen. »Na auf dich! Wegen dir kommen wir noch zu spät!« meckert
er. Sie schaute ihn bedröppelt an »Aber.... Woher sollte ich das denn wissen!?
Glaubst du, das kann ich riechen?«. Er hielt kurz inne und wand seinen Blick
dann ab »Natürlich nicht! Komm jetzt« schnappte er sich ihr Handgelenk
und rannte mit ihr los. »Ja, ist ja....guuuuuut!« wurde sie mitgerissen.
Nach ein paar Minuten kamen sie bei der Schule an. Davis lies von Naomis
Handgelenk ab. Diese war föllig außer Atem. »Mussten wir so rennen?«
schnappte sie nach Luft. »Ja, sonst hätten wir es nicht mehr rechtzeitig
geschafft« erklärte der dunkelhaarige ihr. »Hey Davis! Gerade noch
Pünktlich, was?« legte ihm ein Junge, mit Blonden kurzen Haaren, seine
Hand auf seine Schulter. Der Angesprochene sah zu dem Jungen »T.K?«.
»Jap, oder sehe ich aus wie Ken?« lachte er leicht. »Natürlich nicht«
grummelte der Fußballspieler. T.K bemerkte das Mädchen, welches neben
seinem Kumpel stand. »Wer ist den das Mädchen Davis?« stieß, der
Blondschopf den andern Jungen, mit dem Ellenbogen in die seite und grinste
dabei. Der Angestoßene wurde leicht rot »Das ist meine Sandkastenfreundin
Naomi. Sie geht ab heute auf unsere Schule«. Naomi schaut zu den zwei
Jungs »Genau, freut mich dich kennen zu lernen T.K« verneigte sie sich
leicht. »Du brauchst dich doch nicht zu verneigen. Dann bist du also die
Neue, die heute in unsere Klasse kommt« schlussfolgerte der 12 jährige.
»Scheint so« lächelte die Orangehaarige. Anschließend gingen die
Drei zu ihrem Klassenzimmer.
Nach dem Unterricht liefen die 5 Freunde zusammen nach Hause. »Wollen
wir heute etwas unternehmen, da es gestern nicht ging?« schaute Tai
fragend in die Runde. »Ich kann heute leider nicht! Ich muss einkaufen«
brachte Yuki leicht traurig ein. »Das ist schade« gab Sora dazu. »Ich
hätte heute auch nicht gekonnt« kratzte sich Izzy verlegen am Kopf.
Nun standen die 5 an einer Kreuzung. »Naja dann...« bekann die
Brünette ihren Satz. »Ich glaube ich werde Yuki begleiten, ich muss
sowieso noch einkaufen« sah Matt zu ihr. Diese sah ihn leicht verwundert
an, nickte dann aber lächelnt »Okey!«. »Bis morgen Leute!« verabschiedete
sich der Rothaarige. »Wir gehen dann auch mal weiter« grinste der
Blondschopf und ging mit Yuki weiter. Jetzt standen Tai und Sora alleingelassen
an der Kreuzung. Die Orangehaarige linste leicht verlegen zu dem
Wuschelkopf auf. »Tai?« der Angesprochene sah zu ihr runter »Ja«.
»Hättest du vielleicht lust mit mir ins Kino zu gehen?« want sich ihr Blick
verlegen zur Seite. Der Schockobraunhaarige überlegte kurz »Okey, um
15 Uhr?«. Sora lächelte und sah wieder zu ihrem Kumpel »Gerne!«.
So machten sich die Zwei dann auch auf den Weg nach Hause.
Yuki schloss die Tür auf. »Komm doch rein« lächelte sie. Matt nickte
und folgte ihr in die Wohnung. Er sah sich um »Ist deine Mutter auch da?«.
Die Brünette schaute zu ihm »Nein, wiso? Sie arbeitet viel und ist nur selten
zu Hause«. »Achso« murmelte er. Sie verschwand kurz in ihrem Zimmer
und zog sich um. Nach ein paar Minuten kam sie wieder heraus und
trug einen weißen Rock, der am ende gewellt war und ein lilanes Top mit
Spagetthiträgern. Sie schaute zu Matt »Willst du dich nicht auch vor
dem einkaufen umziehen?«. Er hatte sich in der zwischenzeit die
Wohnung angesehen und sah nun zu ihr. Ihm blieb Wort wörtlich
das Wort im Halse stecken. Er hatte noch gar nicht bemerkt wie
hübsch sie eigentlich war. Danach fasste er sich wieder und schüttelte
leicht den Kopf »Nein, nein. Das geht so schon«. »Na dann«
lächelte sie und holte das Geld. Danach machten sich die Beiden
auf den Weg.
Noami lief mit Davis, T.K, Kari, Yolei und Ken nach Hause. Sie war mit
Davis, T.K, Kari und Ken in einer Klasse. Yolei ging auch auf ihre Schule.
Sie wurde von ihnen freundlich aufgenommen. »Und du bist also Davis
alte Sandkastenfreundin« sah Yolei zu ihr. Sie nickte »Ja, aber wir
hatten uns ewig nicht gesehen«. Als erstes verließen T.K und Yolei
die Gruppe. Anschließend Kari und danach Ken. Davis und Naomi
waren die letzten beiden. »Sag mal Naomi, wollen wir heute etwas
zusammen machen? Ich meine, so wie früher« sah der Junge sie
leicht fragend an. Sie überlegte kurz und lächelte dann »Warum nicht?
Wird bestimmt lustig!«. »Okey, dann treffen wir uns um 14 Uhr bei
dem Spielplatz!« grinste Davis und rannte um die Ecke in die Straße.
Die orange Haarige schaut ihm nach »Auf dem Spielplatz? Aber da
sind doch immer...« richtete sie ihren Blick auf den Boden. Danach
machte sich das Mädchen auf den Weg nach Hause. Gestern hatten
Davis und Naomi festgestellt das sie nur zwei Straßen von einander
entfernt wohnen. Dazwischen ist ein Spielplatz, auf dem sie sich treffen
wollten. Es war auch der Spielplatz auf dem sie geärgert wurde.
Naomi war schon 10 Minuten zu früh auf dem Spielplatz. Sie trug ein
hellgrünes Neckholder Shirt und eine kurze, weiße, Hose. Sie stand
an einer Schaukel. Ihre Haare hatte sie zu zwei Zöpfen zusammen
gebunden. Sie sah zum Himmel auf. Er war total blau, bis auf ein
paar kleine vereinzelte Wolken, waren keine am Himmel. Die Sonne
schien ihr aufs Gesicht. Es war angenehm warm. Plötzlich konnte
sie ein Kichern von hinten vernehmen. Sie want sich sofort um. Dort
standen schon wieder die Kerle von gestern, von denen sie geärgert
worden war. Sie kamen auf sie zu. Daraufhin machte sie ein paar
Schritte zurück. »Tze, tze. Das du dich traust noch einmal hier
aufzukreuzen. Aber gestern wussten wir auch noch nicht, wie süß
du doch aussehen kannst« grinste der älteste aus der dreier Gang.
Die anderen Beiden grinsten nur und nickten.
Das Mädchen bekam langsam angst. Sie machte, vorsichtige, kleine,
Schritte rückwärts. Doch nun kam sie nicht weiter. Hinter ihr befand sich
eine Art Holzzaun. Die Typen kamen immer nähr, bis sie kurz vor ihr
stoppten. Der Älteste hob ihr Gesicht am Kinn an. »Sag mal Süße,
hast du einen Freund? Wohl ehr weniger, ich hab dich hier noch nie
gesehen und das lässt mich darauf schließen, das du noch nicht
lange hier wohnst« grinste er hinterlistig. Naomi fing langsam an zu
zittern. Ihre Angst konnte sie einfach nicht mehr verbergen. Sie kniff
ihre Augen zu und wollte ihr Gesicht zu Seite abwenden, aber der
Junge hielt ihr Gesicht zu doll fest. //Irgendjemand muss mir helfen,
wer weiß, was die sonst mit mir machen!?// dachte sie mit tränen
in den Augen. »D-Davis....« nuschelte sie ganz leise, fast nicht
hörbar, mit zitteriger Stimme. »Hast du was gesagt?« wollte der
Anführer der Gang wissen. Sie schüttelte leicht ihren Kopf. Auf
einmal holte der Typ, mit der Hand, mit der er eben noch ihr Kinn
festgehalten hatte, zu einer Ohrfeige aus »Was fällt dir ein mich
anzulügen!?«.
Naomi zuckte leicht zusammen und kniff ihre Augen zusammen.
Doch die Ohrfeige kam nie bei ihr an. Sie öffnete vorsichtig ihre
Augen. Vor ihr stand Davis, welcher mit seiner Hand, die des
16 jährigen abgefangen hatte. »Was sollte das denn werden?
Ich glaube ihr habt sie nicht mehr alle, sich an jüngeren zu
vergreifen!« knurrte Davis schon fast. »Und das sagst du halbe
Portion mir? Du glaubst doch nicht wirklich, das du eine Chance
gegen mich hast, oder?« lachte der 16 jährige. Naomis Retter
grinste leicht »Sei dir da nicht so sicher« wurde sein Blick
total ernst und sauer. Er haute dem älteren mit voller wucht einen
in die Schnauze. Dieser ging ein paar Schritte zurück und fasste
sich an seine blutende Nase. Nun blitzte er den jüngeren an
»Tickst du noch ganz richtig!?«. Davis tat so, als würde er
darüber nachdenken »Ja, ich schon. Bei euch bin ich mir da
nicht so sicher!«. Dann schnappte er sich Naomis Handgelenk
und sprintete mit ihr los. Er zog sie so schnell hinter sich her, das
sie fast gestolbert wäre.
Nach ein paar Minuten stoppten die Zwei. Das orange haarige Mädchen
war komblett außer Atem. Sie hechelte nach Luft. Der Junge wischte
sich den Schweiß von der Stirn. Danach sah er zu seiner Sandkastenfreundin
runter. »Ist bei dir alles in Ordnung Nao?« wollte er, mit besorgter Stimme,
von ihr wissen. Sie wischte sich ebenfalls den Schweiß von der Stirn und
schaute lächelnt zu ihm auf »Dank dir ja«. Davis war erleichtert, was man
ihm deutlich ansehen konnte. Plötzlich hagte sich Nao bei ihm ein
»Dann lass uns mal etwas unternehmen!«. Der 12 jährige betrachte sie erst
leicht verwundert und grinste dann »Alles klar!«. Anschließend machten
sich die Beiden auf den Weg.
Yuki und Matt hatten nun das wichtigste besorgt. Sie trug zwei und er
drei Tüten. Er schielte zu ihr herunter »Braucht deine Mutter sonst
noch etwas?«. Sie lächelte ihn leicht schief an »Nein, das war
dann alles«. Der Blondschopf stöhnte erleichtert »Man, wozu
braucht sie das denn alles? Ich dachte sie ist fast nie da, warum
braucht sie dann drei paar neue Schuhe?«. »Tja, manchmal
kommt sie nur nach Hause um ihre Schuhe zu wechlseln und da
wir die selbe Schuhgröße haben, muss ich ihr immer neue Schuhe
kaufen, weil sie dafür ja angeblich keine Zeit hat« erklärte Yuki.
Matt blinzelte »Sie kommt manchmal nur nach Hause um ihre
Schuhe zu wechseln? Was ist das denn für eine verrückte?«.
Die Brünette betrachtete den Boden leicht traurig, was der Blonde
sofort bemerkte »Oh entschuldige, ich meinte es nicht so!«.
»Du brauchst dich nicht zu entschultigen Matt, du hast nämlich
vollkommen recht. Sie war aber nicht immer so. Erst seit mein Vater
Tod ist. Er ist vor 3 Jahren gestorben und da fing sie sich an zu
verändern« lächelte sie leicht traurig. »Oh, das tut mir leid.
Vielleicht hat deine Mutter den Tod deines Vaters einfach nicht
verarbeitet, soetwas soll es geben. Und um sich abzulenken, hat
sie einfach mehr gearbeitet und das so beibehalten, weil sie es
bis heute noch nicht geschafft hat« meinte der Blondschopf.
Die Brünette sah erstaunt zu ihm auf »So ist es. Aber sie will
sich ja nicht helfen lassen....und ich weiß nicht, wie ich ihr noch
helfen soll«.
Der Blonde dachte kurz nach. »Sag mal Yuki, kannst du singen?«
fragte er sie. Die Angesprochene schaute bedröppelt drein »Ähm,
ich weiß nicht. Warum fragst du?«. »Naja, ich bin in einer Band.
Ich dachte wenn du ihr einen Song über deine Gefühle singst, würde sie
dich mehr verstehen und könnte endlich mit dem Verluste abschließen«
erklärte er. Yuki hielt inne. Sie wusste nicht was sie dazu sagen sollte.
Matt lächelte »Komm doch morgen einfach mit zur Bandprobe. Dann
können wir ja sehen ob du Talent hast oder nicht«. Darauf nickte sie
einfach nur.
Plötzlich erhallten schrei aus einem Park »Da sind wieder diese Monster!«.
Matt wurde sofort hellhörig und rannte los. Die Brünette schaut ihm nach
»Matt..... Warte doch!« lief sie ihm nach. Nach einer Weile kamen sie
bei der Stelle an. Dort wütete ein aufgebarchtes Liomon. »Was hat das zu
bedeuten!?« fragte sich der Blonde laut. Yuki stand neben ihm und betrachtete
das Digimon geschockt. Dabei lies sie die Tüten fallen. Danach fasste sie sich
mit ihren Händen an den Kopf »Nein!« schrie sie. Matt sah sie ganz verwirrt an.
Er ging nähr zu ihr »Was hast du denn?«. Sie bekam tränen in den Augen und
starrte leicht auf den Boden »So ein Digimon ist dafür verantwortlich, das mein
Vater Tod ist!«. Man konnte dem Blonden ansehen, wie geschockt er war. Das
gelbe Löwendigimon kam auf sie zugerannt. »Yuki! Wir müssen hier weg!« doch
sie bewegte sich keinen Milimeter. Matt schaute erst zum Digimon und danach zu
dem Mädchen //Verdammt, das schaffen wir nicht mehr!//.
Auf einmal sprang ein Wolfartiges Digimon vor ihre Füße und das andere bremste.
»Wer bist du?« wollte der Junge wissen. Das Wolfdigimon schielte zu ihm
»Ich bin Savoymon! Du musst sofort das Digivice aus Yukis Tasche holen!«.
»Aus Yukis Tasche!? Was hat da ein Digivice zu suchen!?« wollte Matt wissen.
»Bist du so blöd oder tust du nur so? Du bist doch selber ein Digiritter, also
müsstest du doch wissen was das heißt! Und jetzt beeil dich!« befahl Savoymon.
Der Angesprochene nickte und schnappte sich ihre Tasche. Nachdem er das machte,
kramte er in ihr herum und fand anschließend das was er suchte. »So ich habs!
Was jetzt?« fragte der Blondschopf. »Du musst ihr sagen das sie es nehmen soll,
damit ich digitieren kann! Versuch sie zu überreden!« erklärte das blaugemusterte
Digimon. Der Jugendliche nickte und want sich dem Mädchen zu »Yuki? Hast
du Savoymon zugehört? Du musst das hier nehmen, damit es uns helfen kann«.
Die Brünette lies die Hände von ihrem Kopf ab und betrachtete das Digivice, welches
Matt in den Händen hielt. Es war das alte Digivice, das, welches die alten Digiritter
ebenfalls haben. Sie streckte ihre hand danach aus, zögerte dann aber. Der Sänger
bemerkte den Willen in ihren Augen, doch irgendetwas hielt sie davon ab, es zu
nehmen. Ein lächeln bildete sich auf den Lippen des Jungen. Er nahm ihre Hand und
legte das Digivice vorsichtig in ihre Hände. Sie schaute erst das Digivice an und
kurz darauf ihren Kumpel. Sie wusste nicht genau ob sie dem Digimon trauen
kann, was man ihr ansehen konnte. Der Blondschopf lächelte weiter »Keine
Angst, das ist ein gutes Digimon und dein Patner. Er will uns nur helfen. Also
bring das Digivice zum leuchten« ermutigte er sie. Yuki Blick wurde nach und
nach entschlossener. Dann umklammerte sie das Digivice in ihren Händen fest
und nickte »Okey!«.
Savoymon grinste und sah dann das Digimon vor sich sauer an. Das Digivice in
Yukis Händen fing kurz darauf an zu leuchten. In dem Augenblick digitierte
Savoymon zu Savromon. Danach brach ein Kamf zwischen dem Wolfs- und
Löwendigimon aus. »Weißt du wie das Digivice in deine Tasche kommt?«
wollte Matt von Yuki wissen. Aber diese schüttelte leicht ihren Kopf »Nein.
Ich kann mir das alles selber nicht erklären. Ich werde das alles warscheinlich
auch erst später realisieren« antwortete sie.
Währenddessen waren Davis und Naomi auf ein wild gewordenes BlackGreymon
getroffen. »W-was ist das? Etwa eines von diesen Monstern von damals?«
stotterte Nao. »Ja, aber eines von der bösen Sorte!« nickte der Junge.
»Und was sollen wir jetzt tun Davis!?« wich das Mädchen einem
herunterfallendem Felsblock aus. »Ich weiß es nicht... Wenn V-Mon doch
nur hier wäre!« ärgerte er sich. »V-V-mon? Bist du etwa einer von diesen
Digirittern!?« wich sie weiter aus. Ihr Sandkastenfreund nickte »Ja! Und wenn
das so weiter geht, sind wir bald matsch!«. »Ich will aber noch nicht
sterben!« schrie die 12 jährige. Plötzlich leuchtete etwas vor ihr auf und eine
Gestalt sprang ihr vor die Füße. Diese Gestalt ging ihr vielleicht gerade mal bis
zum Oberschenkel. Als sie genauer hinsah konnte sie ein kleines, lila, weißes,
Dinodigimon erkennen. »Du musst das Digivice schon nehmen, sonst kann
ich nicht digitieren und euch nicht helfen!« meinte das Digimon. Davis
konnte nicht fassen was er sah. Seine Sandkastenfreundin wurde gerade
zum Digiritter. Er war so überrascht das ihm das Wort im Munde fehlte.
»W-wer bist du überhaupt?!?« wollte Naomi von dem kleinen Digimon
vor sich wissen. Es blickte zu ihr »Ich bin Dorumon! Ich werde ab heute
dein Digimonpartner sein, also nimm jetzt das Ding vor deiner Nase und
lass mich digitieren!«. »Hmpf! Ist ja gut!« riss sie das Digivice aus der
Luft. Danach fing es auch sofort an zu leuchten und Dorumon digitierte
zu Dorugamon. Dieser war halb so groß wie BlackGreymon. Trotzdem
griff er es an. Die Orangehaarige begriff überhaupt nicht, was gerade
geschah.
Was aber beide wussten, ob Yuki oder Naomi, war, das
etwas großes auf sie zukommen würde und sie die hilfe ihrer
Freunde brauchen würden. Das war bei beiden aber nur so
ein Gefühl. Ob es wahr wird?
Gefühle und ein Song
»WAS!? Soll das ein schlechter Witz sein!?« brüllte Tai durch den ganzen
Flur. Gerade eben waren Yuki, Matt, Davis und Naomi vor seiner Haustür
aufgetaucht und das um 20 Uhr. Sie haben ihm alles erzählt, wegen den
Digimon und was passiert ist. Auch das Yuki und Naomi Digiritter sind. Taichi
presste seine rechte Hand gegen den Türrahamen. Er musste das erst einmal
verarbeiten. Er musste auch die Tatsache sacken lassen, dass ein Wolfs -und
Dinodigimon vor seiner Haustür standen. »Sollen wir jetzt weiter im Flur stehen
bleiben, bis neugierige Nachbarn von euch rauskommen oder lässt du uns rein?«
wollte Matt so nebenbei wissen. Der Schokobraunhaarige blickte leicht
verzweifelt zu den sechs und seufzte. »Dann kommt mal rein« trat er ein
bisschen zur Seite um sie herein zu lassen.
Tai war froh das seine Eltern außer Haus waren und Kari mit T.K untwerwegs
war. Er hätte sonst nicht gewusst, wie er ihnen das hätte erklären sollen.
»Setzt euch auf die Couch« gab der Brünette von sich. Das taten die
vier Digiritter und die Digimon schauten sich wissbegierig um. Taichi holte
ein paar Getränke und stellte sie auf den Tisch. Er lies sich auf dem Sessel
nieder und ihm gegenüber saßen, von links nach rechts, Davis, Naomi, Yuki
und Matt. »Und die beiden Digimon sind einfach so aufgetaucht?« wollte
der Yagami wissen. Yamato und Daisuke nickten fast Synchron »Ja, so
war es«. Yuki und Naomi blieben erst einmal stumm und schauten sich um.
Der Braunhaarige erhob sich »Matt, Davis, kommt ihr mal mit?«. Die Zwei
standen auf und folgten Tai in sein Zimmer. Taichis Ausdruck wurde leicht
ernst »Glaubt ihr die Welten sind wieder in Gefahr?«. Matt überlegte »Ich
bin mir nicht sicher, aber als es das letzte mal neue Digiritter gab, war die
Digiwelt wieder bedroht«. »Das stimmt« bekann Davis und want seinen
Kopf in Richtung Tür. Sein Blick wirkte etwas gequält. »Was hast du Davis?«
fragte ihn Tai. »Naja wisst ihr.... Ich mache mir einfach Sorgen um Naomi.
Sie ist viel zu liebenswürdig und freundlich dazu. Sie könnte nie ein anderes
Wesen umbringen. Und eigentlich will ich ihr das auch nicht zumuten müssen«
erklärte der Strubelkopf. Die beiden älteren Jungs schienen etwas verwundert
zu sein. Dann bildete sich ein grinsen auf ihre Lippen. Sie stellten sich beide
jeweils an eine Seite neben Davis. Dieser schaute zwischen den beiden hin
und her »W-was ist?«. »Davis? Kann es sein das du Naomi mehr magst,
als dir selber klar ist?« grinste Taichi schelmisch. »Genau, so haben wir dich
nämlich noch nier erlebt« stimmte Yamato zu. Daisuke wurde prombt rot im
Gesicht. »Das stimmt doch gar nicht!« zeterte er lautstark.
Die zwei Mädchen blickten bedröppelt zur Tür. Naomi lächelte leicht schief
»Eindeutig Davis«. Yuki sah zu ihr herunter »Und du bist also Naomi.
Ich bin Yuki! Freut mich dich kennen zu lernen« lächelte sie. Nao linste
erst stumm zu ihr auf. Danach bildete sich ein lächeln auf ihren Lippen
»Freut mich ebenfalls!«. »Wie lange kennst du Davis denn schon?«
wollte die Brünette von ihr wissen. Die 12 jährige dachte kurz nach »Ähm...
Seid ungefähr 9 Jahren«. »So lange schon? Und, ist da bei dir schon mehr?«
grinste Yuki und stieß sie mit ihrem Ellenbogen in die Seite. Auf Naomis Gesicht
legte sich ein deutlicher rotschimmer. Sie senkte ihren Kopf leicht und
krallte mit ihren Händen, in ihre Hose. Die 14 jährige betrachtete sie verwundert.
»Naomi? Alles in Ordnung?« klang sie besorgt. Noa nickte. Auf einmal
bemerkte die Brünette wie rot die jüngere doch im Gesicht geworden war.
Nun schnallte sie auch, das sie mit ihrer Aussage total ins schwarze getroffen
hatte. »W-Wie lange magst du ihn denn schon, auf diese Weise?« fragte
Yuki das andere Mädchen. Dieses blickte weiterhin auf ihre Hände, welche
sich immernoch in ihre Hose krallten. »Ich glaube, seid ich 8 bin. Er war immer
so nett zu mir und auch der einzigste der mit mir gespielt hatte. Ich war
eine Außenseiterin, weil ich halt Orangehaarige bin. Aber als ich meine Gefühle
verstanden hatte, bin ich auch kurze Zeit später weggezogen und konnte sie ihm
nicht mehr mitteilen. Ich konnte mich dahmals nicht mal richtig von ihm
verabschieden. Ich wusste nicht das wir umziehen und als ich eines schönen
Tages nach Hause kam, waren alle Koffer schon gepackt und wir zogen nach
Deutschland, wo mein Vater herkam. Dort sind meine Eltern auch vor drei
Jahren umgekommen« erklärte sie. »Oh, das mit deinen Eltern tut mir
leid. Aber ich verstehe deine betrübtheit nicht. Du kannst Davis deine Gefühle
doch jetzt jederzeit offenbaren, also was hält dich ab?« schaute Yuki fragend
drein. Naomi blickte zu ihr auf »Naja, ich habe von T.K gehört das Davis auf
Kari steht. Und deswegen denke ich ich sollte es lassen« seufzte sie.
Bevor die Brünette etwas dazu sagen konnte, stürmte Davis aus dem Zimmer
von Tai. »Man, jetzt lasst mich doch mal mit dem geschwafel in ruhe! Ich will
davon nichts mehr hören!« meckerte der 12 jährige. Die zwei Mädchen sahen
blinzelnt zu dem vorlauten Bengel. Dieser blickte erst zu ihnen und want seinen
Blick anschließend ab. Yuki erhob sich und ging in die Richtung von Taichis
Zimmer. Ihr kamen Matt und Tai entgegen. »Was ist den auf einmal mit Davis
los?« deutete sie auf ihn. Der Wuschelkopf grinste »Ach nichts besonderes!«.
Die 14 jährige schielte zu Matt. »Ach, wir haben ihn nur über etwas ausgequätscht,
sonst nichts« schaute er unschuldig pfeifend zur Seite. Die Brünette hob misstrauisch
eine Augenbraue »Und über was?«. Der Blonde wollte gerade antworten, doch ein
poltern machte ihm einen Strich durch die Rechnung. »Was war das!?« fragte
Tai geschockt. Plötzlich polterte es erneut und alle rannten in richtung Bad. »Ich
ahne schreckliches!« mußmatete der Yagami.
Taichi öffnete rasch die Tür. Was er sah, konnte und wollte er nicht glauben. Die beiden
Digimon, an die keiner der fünf mehr gedacht hatte, haben das Komplette Badezimmer
der Yagamis verwüstet. Tai zuckte mit einer seiner Augenbrauen. »Das kann doch alles
nicht wahr sein!!« sank er auf die Knie zusammen. »Wer soll das Chaos den
beseitigen?« führte der Schokobraunhaarige selbstgespräche. Auf einmal klackte das
Türschloss. »Oh nein, bitte nicht meine Mom« fing er an zu schwitzen. Yuki und
Naomi schnappten sich ihre Digimon. Die Brünette nahm Savoymon an die Leine und
die Orangehaarige trug ihr Dinodigimon.
Die Mutter von Tai trat ein und sah zu den Besuchern »Oh, wir haben um diese Zeit
noch Besuch?«. Die vier Besucher liefen zur Tür. »Entschuldigen sie die späte
Störung Frau Yagami!« entschuldigte sich Matt im Namen für alle. Kurz darauf
waren die Freunde von Tai, samt ihren Digimon verschwunden. Der Brünette saß
immernoch auf dem Boden. //Die können mich doch nicht mit diesem Saustall und
meiner Mom alleine lassen! Wie soll ich ihr das denn erklären!?// dachte er besorgt
um sein wohlergehen. Seine Mutter sah, wie nicht anders erwartet, in das Bad. Sie
traf der Schlag. »TAICHI YAGAMI!!! Wie möchtest du mir das den bitte erklären!?«
fauchte ihn seine Mutter an. Die anderen vier, waren schon über alle "Berge".
Am nächsten Tag war der allseitsbeliebte Samstag. Yuki war am grübeln was sie
anziehen sollte. »Was zum Geier zieht man zu einer Bandprobe an?« lief
sie in ihrem Schlafanzug, welcher aus einem weißem Top und einer hellblauen
Hot Pens bestand, in ihrem Zimmer auf und ab. Sie wuschelte sich durch ihre
Haare »Das ist echt zum verzweifeln! Wenn ich schon Probleme habe mich
für eine Bandprobe einzukleiden, was passiert dann erst, wenn ich ein Date
habe!?«. Plötzlich schaute sie bedröppelt drein »Wie komme ich denn auf
Date?«. Sie überlegte kurz und zuckte dann mit ihren Schultern. »Wie wäre
es wenn du einfach etwas anziehst was dir als erstes einfällt wenn du an eine
Bandprobe denkst?« trottete Savoymon in ihr Zimmer, sprang auf ihr Bett
um sich dort hinzulegen und sie zu beobachten. Sie schaute zu ihm und
lächelte »Das ist eine Gute Idee! Danke Savoymon!« knuddelte sie
ihr Digimon. »Warum bist du nur nicht schon früher zu mir gekommen!?
Dann wäre ich erstens nicht so einsam gewesen und zweitens hätte ich einen
guten Modeberater gehabt« meinte sie. Nachdem Yuki ihr Digimon
durchgeknuddelt hatte machte sie sich daran ihr Outfit aus dem Schrank zu
suchen. Das geknuddelte Wolfdigimon blinzelte bedröppelt drein. Danach
bildete sich ein grinsen auf den Lippen des Digimon.
Ihrer Mutter hatte Yuki einfach erzählt sie hätte den "Hund" gefunden und wolle
ihn behalten, wenn sie schon immer alleine sein muss. Ihre Mutter hat nicht
groß darüber nachgedacht und das bejaht, unter der Bedingung, das sie sich
gut um ihn kümmert. Da Savoymon ja ein Digimon war, wusste die Brünette,
das das Digimon auch auf sich selbst achten konnte. Hätte sie ihrer Mutter
die wahrheit gesagt, wäre das Wolfsdigimon im hohen Bogen aus der Wohnung
geflogen. Sie verbindet die "Monster", wie sie sie nennt, mit dem Tod ihres
Mannes und Yukis Vater. Deshalb verschwieg Yuki es ihr.
Die 14 jährige hatte sich dazu entschieden, einfach ein Sommerkleid anzuziehen.
Danach ging sie noch kurz zu ihrem Partner und streichelte ihm über seinen Kopf.
»Wir sehen uns heute Abend Savoymon!« lächelte sie. Das Digimon murrte
»Du weißt doch, das ich es hasse wenn man mir über den Kopf streichelt! Und
pass auf dich auf, ich weiß nicht wann das nächste Digimon in eurer Welt auftauchen
wird«. »Werd ich!« machte sie sich auf den Weg. »So, wo sollte ich noch einmal
hin? Achja!« dachte sie laut.
Sie konnte Matt schon von weitem erkennen. Sie wank ihm zu »Hey Matt!«.
Dieser grinste und hob seine Hand zur Begrüßung. Die Brünette blieb vor ihm stehen.
Kurz danach gingen die beiden in den Proberaum der Band. Matt stellte Yuki den anderen
Bandmitgliedern vor. Die freuten sich über den Weiblichen Gast.
»So Yuki, nun wollen wir mal deine Stimme Testen« grinste der Blondschopf. Das
Mädchen nickte leicht zögernt. Sie bekam von Matt einen Songtext in die Hand
gedrückt. Diesen überflog sie kurz. »Der Song klingt gut, zumindest vom lesen
her« beurteilte sie. »Na das hoffen wir doch!« lachte Matt leicht. »Also,
wir spielen jetzt zu dem Lied und du versuchst einfach mal mitzusingen«
erklärte Yamato ihr. »Hoffentlich geht das gut« lächelte die Brünette leicht
schief. »Das wird schon« munterten sie die Jungs auf. Diese fingen kurz
darauf an zu spielen. Es war ein ehr langsamer Song. Yuki nahm all ihren
Mut zusammen und fing einfach an zu singen. Sie versuchte zu vergessen,
das die anderen da waren. Diese Methode funktionierte bei ihr sogar.
Alle vier Jungs sahen zu ihr, wärend sie spielten. Sie waren total baff.
Besonders Matt. Yuki hatte eine total schöne und sanfte Stimme.
Das hätten sie nicht erwartet. Sie klang so, als würde sie schon ewig
singen. Als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Noch nicht mal sie
selber schien das zu wissen. Nach ein paar Minuten war der Song durch
gespielt. Yuki richtete ihren Blick auf die Band, diese fing auf einmal an zu
klatschen. Das Mädchen war total verwundert. »Man Yuki, du hast echt
eine super Stimme! Aus dir könnte man echt etwas herausholen!« meinte
einer von den Jungs zu ihr. »A-ach echt?« blinzelte sie leicht unsicher.
Matt kam auf sie zu »Und wie! Wusstest du nicht, das du so singen kannst?«.
Auf diese Frage hin schüttelte sie ihren Kopf »Nein, ich habe es auch noch nie
wirklich versucht. Aber meine Mutter hatte mir früher immer erzählt, das mein
Vater in einer Band gewesen sei und sie sich dadurch kennengelernt
hätten« erklärte sie. »Dann wissen wir ja, voher dein Talent stammt! Jetzt
müssen wir nur noch einen Song für deine Mutter schreiben« grinste Yamato.
Nachdem sie das geklärt hatten, machten sie sich auch schon an die Arbeit.
Am Nachmittag beendeten sie die Arbeit für´s erste. Matt wollte Yuki
nach Hause bringen, als sie jemanden alt bekannten trafen. Es waren
Sora und Tai. Die Brünette wollte gerade ihre Freunde begrüßen, als
sie von dem Ishida hinter einen Baum gezogen wurde. Er drückte sie
leicht an sich. Sie sah zu ihm auf »Was soll das!?«. Er beobachtete
erst die andern Beiden und schielte anschließend zu dem Mädchen
herunter. »Ganz einfach, ich wollte nicht ihre Zweisamkeit stören!«
gab er ihr als Antwort. Yuki blinzelte und schaute dann zu Tai und Sora.
»Sind die Beiden etwa?« flüsterte die 14 jährige. »Sie sind nicht
zusammen, aber ich weiß das Sora Tai sehr mag, auch wenn das
dahmals etwas anders aussah« erklärte der Blondschopf. »Wie meinst
du das denn?« hob die Braunhaarige eine Augenbraue. Yamato sah
sich um »Ich erkläre dir das woanders, aber nicht hier« nahm er sie
an der Hand und zog sie, in die entgegengesetzte Richtung, in die
Taichi und Sora gingen.
Die Beiden kamen bei einem Wald an und Matt lies von Yukis Hand ab.
Diese schaute ihn, auf die Erklärung, wartent an. Der Blonde steckte
seine Hände in seine Hosentaschen. Danach setzten sie ihren Weg
fort. »Also« holte Yamato aus. »Es war vor, etwas über einem
Jahr. In der Zeit war Sora noch in mich verliebt und ich auch in sie,
wie ich zugeben muss. Doch in der Zeit ist mir immer wieder Tai´s
gequälter Blick aufgefallen, wenn er mich und Sora zusammen
gesehen hat. Wenn ich ehrlich bin, dachte ich auch immer das die
Beiden mal zusammenkommen würden. Doch dann fragte Sora mich,
ob ich nicht mit ihr gehen wolle und ich hab nicht abgelehnt. Nach
einem Monat Beziehung merkten wir aber, dass das, was wir hatten,
keine wirkliche Beziehung war. Sora schien auch etwas zu bedrücken,
was sie mir aber nicht wirklich sagen wollte. Also habe ich nachgehackt
und irgendwann sagte sie mir dann, das sie wohl doch mehr für Tai
empfand, als sie anfangs dachte. Sie wollte mir das nicht erzählen, weil
sie dachte ich würde Tai dafür fertig machen wollen. Aber dem war nicht
so, ich erzählte ihr das ich auch nicht mehr wirklich was für sie empfand
und deswegen haben wir beschlossen nur noch Freunde zu bleiben. Sora
wollte aber, das wir den anderen sagen, das ich Schluss gemacht habe.
Ich glaube, sie wollte nicht, das Tai merkt das sie etwas für ihn empfindet.
Deswegen denkt dieser bis heute, sie empfindet noch etwas für mich. Darum
wollte ich nicht, das die Zwei merken, dass wir auch da sind« erzählte
Matt.
»So ist das also gewesen. Und? Liebst du sie noch? Schließlich hast
du mir gerade erzählt das du ihr nur erzählt hättest, das du sie nicht
mehr liebst« sah Yuki, mit leichter hoffnung das es nicht so ist, zu ihm
auf. Der Blondschopf lachte leicht, was danach zu einem grinsen wurde
»Nein, also damit habe ich mich schon vor ewigkeiten abgeschlossen.
Ich kann ihr ja nicht ewig nachtrauern. Andere Mütter haben auch hübsche
Töchter, wie man immer so schön sagt«. Die 14 jährige lächelte leicht
»Und, hast du schon wieder eine im Visier?«. Der Ishida schielte zu
ihr runter »Du bist ja ganz schön neugierig. Tja, vielleicht, vielleicht aber
auch nicht. Wer weiß das schon so genau?« sagte er mit leichter ironie
im Unterton. Yuki fühlte sich leicht veräppelt, ging dann aber nicht weiter
darauf ein. Matt streckte sich leicht »Naja, ich werde dich dann mal
nach Hause bringen!«. »Okey« stimmte das Mädchen zu.
So machten sich die Zwei auf den Weg.
»Du Tai?« sah die Orangehaarige zu ihm auf. Der Angesprochene
linste zu ihr herunter »Was ist?«. »Waren da nicht eben Yuki
und Matt?« fragte sie ihn. Tai überlegte kurz und zuckte danach mit
den Schultern »Also ich habe sie nicht gesehen«. »Achso«
betrachtete sie den Boden. »Bist du enttäuscht?« verschränkte
Taichi seine Arme hinter seinem Kopf und beobachtete die Wolken,
am dämmernden Himmel. Sora sah leicht verwundert zu ihm auf
»Wiso sollte ich enttäuscht sein?«. »Na ich denke mal das
du doch immer noch auf Matt stehst und ihn eifersüchtig machen willst,
indem du mit mir ausgehst« antwortete er. Die Takenouchi sah ihn
geschockt an »A-Aber, das....« nach dem letzten Wort verstummte
sie. Sie war noch nicht soweit ihm ihre Gefühle gestehen zu können.
Der Yagami blickte sie mit leichter hoffnung in den Augen an. Doch
diese verschwand wieder »Also habe ich recht... Warum redest du
nicht einfach noch einmal mit ihm? Ich denke ein letzter funke
Hoffnung besteht noch. Ich muss jetzt auch los, Fußballtraining!
Wir sehen uns Montag« bog er in eine Seitenstraße. Sora war
zum heulen zu mute. Wiso musste sie ihn nur immer verletzen?
Langsam hatte sie das Gefühl, das ihre Liebe zu ihm ihm nur
schmerzen bereitet, obwohl sie das gar nicht wollte. Nun machte auch
sie sich auf den Weg nach Hause, alleine. Sie musste noch einmal eine
Nacht darüber Schlafen.
Rückkehr
Es war Sonntag. Naomi tapste verschlafen und sich ein Auge reipend, durch die
Wohnung. Ihr Großvater war schon am frühen morgen Angeln gefahren. Sie schaute
seufzent in den Kühlschrank. »Typisch Großvater. Nichts außer Johgurt, Süßigkeiten
und Fertiggerichte« schloss sie den Kühlschrank wieder. »Aber heute kannst du doch
nicht einkaufen gehen, oder Noami?« stand plötzlich ihr Digimon neben ihr. Deswegen
erschrack sich das Mädchen auch tierisch »Uhaaa! Dorumon! Wie oft soll ich dir denn
noch sagen, dass du dich nicht so anschleichen sollst! Sonst sterbe ich irgendwann noch
an einem Herzinfakt«. »Ich kann ja nichts dafür, das du so schreckhaft bist! Also geb
mir nicht die Schuld« verschwand das Digimon, verärgert, aus der Küche. Naomi fing
schon an zu brodeln. Wenn Dorumon sich nicht mal ein wenig zusammenreisen würde
würde sie noch wahnsinnig werden. Sie konnte nicht verstehen, das so ein freches
Digimon ausgerechnet IHR Partner sein musste. Sie beschloss sich erst einmal
umzuziehen. Nao hatte ihrem Großvater alles erzählt, wegen den Digimon. Er
hätte es sowieso irgendwann herausgefunden und sie wusste, das er es für sich
behalten würde.
Es war ein schöner sonniger Sonntag. Yolei und Ken, welche schon ein halbes
Jahr zusammen waren, gingen Händchenhaltent durch einen Park. Izzy, der von
Tai das mit den Digimon erfahren hatte, hatte ihr alles erzählt, ebenso wie den
anderen. Yolei seufzte. »Was ist los Yolei?« fragte Ken leicht besorgt. Sie
lächelte ihn an »Nichst schlimmes! Ich mache mir nur Sorgen um die Digiwelt,
verstehst du? Da jetzt wieder zwei neue Digiritter aufgetaucht sind, könnte es
gut sein, das sie wieder in Gefahr ist«. »Stimmt, du hast recht. Aber das Tor
lässt sich einfach nicht öffnen. Nirgendwo. Wir haben ja auch schon alles versucht
und nichts hat funktioniert« verstand er seine Freundin. Doch seine besorgnis um
sie blieb. Sie machte sich immer viel zu viel Gedanken um alles. Deswegen beschloss
er sie abzulenken. »So und wir gehen jetzt ins Kino! Da läuft jetzt der Film, den
du so gerne sehen wolltest« zog Ken Yolei hinter sich her. Diese sah ihn verwundert
an.
»Das ist ja schrecklich. Und du glaubst wirklich, das sie wieder in gefahr ist?«
wurde Tai leicht traurig von seiner Schwester angesehen. »Ja. Yuki und Naomi
sind Digiritter geworden und als dies das letzte mal geschah, war die Digiwelt
in gefahr« bestätigte Taichi ihre Aussage. Karis Audruck wurde immer trauriger.
Sie machte sich Sorgen um die ganzen Digimon. Sie wollte nicht, das sie schon
wieder kämpfen müssen. Sie wollte nicht schon wieder Digimon leiden sehen oder
wie sie sterben. Sie erhob sich von Tai´s Bett und ging einfach aus seinem Zimmer.
Ihr Bruder folgte ihr, mit seinem Blick »Kari....«. Plötzlich fiel ihm, warum auch
immer, das Gespräch gestern mit Sora wieder ein. Er verstand nicht, wiso er es
nicht einfach genießen konnte, in ihrer nähe zu sein. Er fand es am warscheinlichsten,
das er immer im hintergedanken hatte, das sie noch auf Matt steht. Er wusste einfach
nicht mehr, was er machen sollte. Er konnte ihr bestimmt auch nicht mehr in die
Augen sehen, nachdem, was er gestern zu ihr gesagt hatte.
Izzy saß vor seinem Laptop. Es musste doch irgendeinen Weg geben, das sie in
die Digiwelt konnten. »Ach, verdammt!!« wuschelte er sich durch seine Haare.
»Ich sitze hier jetzt schon, seid dem Tai mir das erzählt hat und ich finde einfach
keinen Weg! Das gibt es doch nicht! Das ist das erste mal, wo ich einfach nicht
weiter weiß« stützte er seine beiden Ellenbogen auf dem Tisch ab und stütze
sein Gesicht auf seine Händen, so das man es nicht mehr sehen konnte.
Matt telefonierte mit seinem kleinen Bruder T.K. Er hatte ihm alles erzählt. Sein
Bruder war total entgeistert, das konnte er heraushören. »Soll das etwa heißen,
das die Macht der Finsternis auch aufs neue zurückkehren wird?« biss sich
T.K auf seine Unterlippe. »Ich weiß nicht, es könnte sein. Ich hoffe es nicht«
gab Yamato zurück. »....... Sag allen bescheit das wir uns bei Izzy treffen!
Und zwar heute um 16 Uhr!« sagte der Takaishi und legte kurz darauf auf.
Matt vernahm nun nur noch das Freizeichen. Er betrachtete seinen Hörer
verwundert? »Was hast du wieder vor kleiner Bruder? Er klang irgendwie
sauer aber auch, ich weiß nicht...« nuschelte er. Der Blonde wurde durch
ein klinkeln, aus seinen Gedanken gerissen. Er legte den Telefonhörer auf
und ging zur Tür. Danach machte er sie auf »Ja?«.
Naomi hatte sich gerade umgezogen, als es an ihrer Tür klingelte. »Ich
komme!« rannte sie zu ihr. Sie öffnete sie und schaute bedröppelt drein
»Davis? Was willst du denn hier?«. Er antwortete ihr nicht und stürmte
einfach an ihr vorbei. Sie sah ihm nach »Davis? Was hast du denn!?«
schloss sie die Tür und lief ihm hinterher. Er stoppte mitten im Flur »Stimmt
es was ich gehört habe?!«. Sie blieb vor ihm stehen »Was meinst du?«.
»Na das du auf T.K stehst!« entgegnete er ihr sauer. Naomi blickte ihn
geschockt an »Was!? Wer hat das denn gesagt?«. »Ist doch egal! Also,
ist es wahr oder nicht?« hackte er nach. »Natürlich nicht! Wie kommst du
nur darauf?«antwortete sie ohne zu zögern. »Ach, erzähl mir keinen Mist!
Ich habe es von drei Mädchen gehört, mit denen du dich unterhalten hattest!«
wurde Davis langsam unentspannt. »Häh!? Ich habe mich mit keinen Mädchen
unterhalten! Und ich stehe nicht auf T.K klar! Kann ich gar nicht, weil ich
jemanden anderen mag!« sagte sie, ohne voher darüber nachzudenken.
»Hmpf! Und wer soll das sein!?« wollte er, in einem etwas lauterem Ton, von
ihr wissen. Sie wollte antworten, schwieg dann aber. Sie warf ihren Blick zur
Seite. Davis, der die Ungedult in Person war, reichte es jetzt »Gut wenn du
mir das nicht sagen willst, gehe ich jetzt! Aber glaube ja nicht, das ich noch
mit dir reden werde!« rauschte er an ihr vorbei. Sie want sich rasch zur Tür
um, doch er war schon weg. »Warum stört dich das denn so!?« schrie
sie ihm nach. Ob er es nun hörte oder nicht. Sie richtete ihren Blick auf den
Boden und ballte, zitterig, eine Faust. Ein paar tränen bahnten sich den
Weg über ihre Wangen »Ich liebe dich, du verdammter Idiot!« nuschelte sie.
Dorumon hatte das alles mitbekommen. Sein Ausdruck war sauer. Er verstand
nicht, wie Davis so ein Idiot sein konnte. Und das er Naomi wegetahn hatte, würde
er noch büßen. Das Digimon wusste noch nicht wo und wann, aber er wird es.
»Yuki?« sah Matt das Mädchen bedröppelt an. Sie lächelte »Jap! Mit Savoymon.
Wir wollten dich mal besuchen«. Der Blonde schaute erst sie an und warf dann seinen
Blick auf das Wolfsdigimon, welches neben ihr saß und an der Leine war. Danach kratzte
er sich leicht am Kopf »Toll, aber es ist total unaufgeräumt«. Aber ehe er sich versah
waren die zwei schon in der Wohnung. Yuki lies Savoymon von der Leine und sah sich
dabei um. »Schön hast du es hier. Nur "etwas" unaufgeräumt« grinste sie leicht
schief. Matt schlenderte zu ihr »Das habe ich doch gesagt! Aber du bist ja einfach
reingestürmt!«. »Soll das etwa ein Vorwurf sein?« hob sie eine Augenbraue und
schaute zu ihm auf. Er wank dies ab »Natürlich nicht!«. »Gut!« lächelte sie und
machte sich dann daran, die Wohnung aufzuräumen. Der Blondschopf sah sie etwas
merkwürdig an, dann schüttelte er seinen Kopf »Du musst hier doch nicht aufräumen!«.
»Du hast mir in letzter Zeit immer so viel geholfen, da wollte ich mich mal revonchieren«
räumte sie weiter auf. Er musste ihre Worte erst einmal sacken lassen, danach lächelte
er leicht »Du bist mir eine«. Danach fing er an ihr zu helfen.
Um vier Uhr trudelten so nach und nach alle bei Izzy ein. Als erstes kamen Yolei und
Ken. Danach folgten Matt und Yuki, Tai und Kari, T.K, Joe und Davis, Sora und Naomi.
Cody war auf Klassenfahrt und Mimi immernoch in den USA. Nun saßen sie alle
versammelt in Izzy´s Zimmer. »Man ist das lange her, das wir alle mal zusammen
waren. Naja, fast alle« lächelte Yolei. Die Anderen stimmten ihr zu. Savoymon und
Dorumon wurden nun von allen Seiten angesehen. »Das sind also die zwei neuen
Digimon« gab Izzy von sich. Diese nickten. »Ich frage mich, was es damit auf sich
hat, das Yuki und Naomi unsere Digivices haben und keine neuen. Schließlich haben
die anderen neuen Digiritter dahmals auch die D3-Digivices bekommen« dachte der
Rothaarige laut. Die beiden neuen Digiritter holten gleichzeitig ihre Digivices hervor.
Koushiro nahm sie und wand sich zu seinem Laptop um.
….......