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痛い愛の思い出

~ Memories of a painful love ~
von

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~Kapitel einundzwanzig~

~Kapitel einundzwanzig~
 

Nachdenklich sah Chachamaru aus dem Fenster seines Zimmers, dass er sich mit You teilte. Eben jener genannter lag auf dem Bett, die Decke eng um den Körper geschlungen und sich immer wieder hin und her werfend.

Chachamaru konnte es verstehen.

Auch er hätte gerne um Gackt getrauert, so wie You und Miyavi es taten, doch er konnte sich das momentan einfach nicht erlauben.

Denn erstens war er der Vater der Band, zweitens musste einer doch stark sein.

Für sie alle.

So trug er die Trauer in seinem Herzen, bis es Zeit war, sie heraus zu lassen,

der Welt zu zeigen, was er fühlte.

Doch jetzt, in diesem Augenblick waren You und Miyavi einfach wichtiger.

Es freute ihn, dass Ju- Ken und Jun- Ji versuchten, Miyavi zu trösten, sodass er sich weitestgehend um You kümmern konnte.

Erneut sah er zu You, der sich nun auf die andere Seite drehte, immer wieder vor sich hinmurmelnd.

Chacha musste trotz dieser Situation schmunzeln, fragte er

sich doch, was sein Geliebter träumte.
 

~Flashback~
 

„… You?“
 

erklang es leise und zögerlich aus dem Handy, welches You an sein Ohr gehalten hatte, als er den Anruf entgegen genommen hatte, ohne auf

das Display zu achten.

Genannter befand sich gerade in seiner Wohnung, zusammen mit seiner Freundin.

Sie wollten die Weihnachtstage zusammen verbringen, gemütlich kuscheln und die traute Zweisamkeit genießen.

Verdutzt sah er sein Handy kurz an, dann legte er es sich wieder an sein Ohr.
 

„Gacku? Bist du das?“
 

„…“
 

es kam keine Antwort aus der anderen Leitung und dies brachte You dazu, sofort besorgt zu sein.
 

„Gacku? Was ist los?“
 

rief er besorgt ins Handy und beugte sich nach vorne, aus der Umarmung seiner Freundin und stellte das Glas mit Rotwein zurück auf den Tisch vor sich, fuhr sich einmal durch die Haare.
 

„Gacku, du weißt, dass wir Weihnachten haben und ich mit meiner Freundin zusammen feier? Warum rufst du an?“
 

fragte er noch einmal nach und hörte ein leises seufzen von seinem besten Freund.
 

„… Du feierst mit deiner Freundin?“
 

kam es zögerlich und wieder so leise von ihm, dass Yous Sorge wieder mehr wurde.
 

„Ja ich… das hatte ich vor. Warte. Wer ist bei dir? Feierst du wieder alleine?“
 

„… Es ist okay You. Feier weiter, ich wollte dich auch nicht stören…“
 

You sprang auf und stieg über seine Freundin hinweg, die ihn allerdings festhielt. Ihr Blick sprach Bände.

//Wenn du jetzt gehst, siehst du mich nie wieder, verstanden?//
 

Doch You ging.

Schließlich war Gackt sein bester Freund und würde für ihn auch alles stehen und liegen lassen.

Und wer das nicht verstand, dass You seinem Bruder helfen musste, der hatte an seiner Seite nichts zu suchen. You wusste, dass es ihr gegenüber nicht wirklich fair war, doch für ihn ging Gackt vor.

Denn keine Zwei Minuten hatte er seine Schuhe und Jacke angezogen, dass Handy, nachdem von der anderen Leitung nur ein gleichmäßiger Tuut- Ton erklungen war, weggesteckt.
 

„Es tut mir Leid. Aber wenn ich wiederkomme, bist du weg.“
 

meinte er noch, bevor er verschwand und sich in sein Auto setzte.

Hoffentlich würde sie in ihrer Wut nichts Dummes mit seiner Wohnung anstellen. Er hoffte es würde nichts passieren.
 

Kurze Zeit später erreichte er auch schon Gackts Wohnung und klingelte.

Sekunden später ertönte ein Surren und You konnte die Wohnung betreten,

ging die Treppen nach oben in den zweiten Stock, wo er auf Gackts angelehnte Wohnungstür zusteuerte.

Er betrat die Wohnung, die einzig und allein von Kerzen erhellt wurde und steuerte das Wohnzimmer an, in dem er Gackt sah.

Auf den Sofa sitzend, die Beine angezogen an den Körper, die Arme darum geschlungen und den Kopf auf die Knie gebetet.

In der Hand hielt er ein Glas Rotwein.

Zögerlich ging You auf ihn zu, kniete sich vor ihn und legte eine Hand auf Gackts Knie, der daraufhin aufschreckte und You überrascht ansah.
 

„Was… tust du hier…?“
 

fragte Gackt leise und zögerlich, senkte den Blick.

You lächelte.
 

„Glaubst du, ich lasse zu, dass mein bester Freund Weihnachten alleine ist?“
 

fragte er und richtete sich auf, nahm Gackt das Glas Rotwein aus der Hand und stellte es auf den Tisch.
 

„Das hättest du nicht tun müssen…

Sie versetzen für mich… Ich weiß doch, wie viel sie dir bedeutet…“
 

murmelte Gackt und senkte seinen Kopf erneut, doch You verhinderte dies, indem er Gackts Wangen mit seinen Händen umfasste,

den Kopf wieder anhob und ihn warm anlächelte.
 

„Es gibt nichts, was mir mehr bedeuten würde als du…

Du bist mein Bruder, mein Seelengefährte… Um nichts auf der Welt lasse ich dich Weihnachten alleine feiern… Nicht, nach allem, was passiert ist…“
 

Vorsichtig strich er ihm mit dem Daumen über die Wange, dann küsste er Gackts Stirn und nahm ihn schließlich in seine Arme, spürte, das Gackt sich in sein Hemd krallte. Keiner der beiden sagte ein Wort, doch wussten sie beide, dass Gackt litt.

Schließlich war Hyde nicht da, um mit ihm zu feiern, wie er es versprochen hatte. Er war mit Tetsuya unterwegs zu dessen Familie, da auch Hydes Familie dort sein würde.

Zaghaft strich er seinem besten Freund über den Rücken, versuchte ihm die Ruhe zu übermitteln, die er so dringend brauchte.
 

„Merii Kurisumasu…“
 

hauchte You, spürte, wie Gackt lächelte.
 

„Merii Kurisumasu You… Arigatou…“
 

flüsterte Gackt in die Umarmung hinein, während You ihm weiterhin über den Rücken strich.
 

~Flashback end~
 

„Gacku… Gacku…“
 

flüsterte You immer wieder, drehte sich schließlich in dem Bett wieder zu Chachamaru, der ihn schon seit geraumer Zeit beobachtet hatte und nun sah, wie die Tränen seines Geliebten wieder über dessen Wange rollten.

Er seufzte leise, setzte sich zu You auf das Bett, bevor er unter die Decke krabbelte, bis hin zum Kopfende, lehnte sich mit dem Rücken dagegen und schloss You in seine Arme, strich ihm über den Kopf und den Rücken.
 

„Lass es raus… Lass es raus You…“
 

„Es… es tut so weh…“
 

flüsterte You gegen Chachamarus Brust, klammerte sich an dem hellen Hemd des Bandpapas, während Chachamaru leise seufzte, You auf die Haare küsste, sanft mit der Hand über seinen Rücken fuhr.
 

„Ich weiß… Ich weiß You…“
 

murmelte er und ließ es zu, dass eine Träne über seine Wange rollte,

während er Yous schluchzen lauschte, die Tränen spürte, die sein Hemd durchweichten.
 

„Wieso… wieso ist er… er… ich brauch ihn doch… Miyavi braucht ihn doch…

Er muss doch unsere Herzen heilen, unser Licht sein…

Er muss uns Stärke geben…

Er ist doch mein Bruder… Wieso hat er mich alleine gelassen?

Ich hab doch auch immer alles stehen und liegen gelassen für ihn…

Warum ist er gegangen? Nicht zu mir gekommen?

Bedeute ich ihm denn gar nichts, dass er einfach gegangen ist?“
 

schluchzte You leise, spürte, dass Chacha die Umarmung verstärkte.
 

„Rede nicht so einen Unsinn. Du weißt doch, dass dies nicht stimmt.

Er hat dich geliebt. Du warst sein Seelengefährte, der Mensch, der ihn am besten verstanden hatte. Du warst seine wichtigste Anlaufstelle, er ist immer sofort zu dir gegangen, wenn er gemerkt hatte, dass er doch Hilfe brauchte.

Du warst immer für ihn da, dass hat er sehr an dir geschätzt und im gleichen Maße auch kritisiert. Schließlich kannst du doch nicht wegen ihm deine Freundin sitzen lassen, schon gar nicht an Weihnachten, das hat er mir mal gesagt…“
 

meinte Chachamaru und schaffte es sogar, dass You leise gluckste.
 

„Da war er mir auch sehr böse wegen… aber insgeheim war er dann doch froh…“
 

murmelte You und schniefte noch einmal, bevor er sich aufrichtete und sich über die Augen wischte.
 

„Danke Chacha…“
 

murmelte er und angesprochener lächelte sanft, strich ihm über die Wange.
 

„Es bedarf kein Danke You… es ist selbstverständlich… wir sind eine Familie.“
 

meinte er und lächelte. Gerade. als sich You vorbeugen wollte, ihm einen Kuss auf die Lippen drücken wollte, krachte die Tür ihres Zimmers auf und ein gehetzter Ju- Ken stand im Türrahmen, hielt sich an jenem fest.
 

„Ju- Ken? Was ist los?“
 

fragte Chacha besorgt, als er und You sich aufgesetzt hatten, ihn besorgt ansahen. Ju- Ken hob den Kopf, sah die beiden an.

Da er noch immer schnell atmete, kamen die nächsten Worte nur stockend über seine Lippen.
 

„Gefunden… Gackt… Klippe… fahren… Krankenhaus… lebt…“
 

quetschte er heraus und die anderen beiden rissen die Augen auf.
 

„WAS!?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  SummerRiver
2012-01-18T12:40:12+00:00 18.01.2012 13:40
Wow...ich habs jetzt bis hier hin durch und
WTF! Cliffhanger sind nervenaufreiben!! >.<
Schnell weiter machen ^^
Die FF gefällt nämlich mega gut <3

LG
Shinda
Von:  aknankanon
2012-01-17T19:13:07+00:00 17.01.2012 20:13
Cliffhanger... Das geht ja mal gar nicht. LOS!! MACH!! WEITER!!
Von:  Asmodina
2012-01-17T11:06:32+00:00 17.01.2012 12:06
Wie bitte? Ja, du hast ja Nerven..noch einen Cliffhanger..mach bloß weiter!^^


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