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Der Einzige


Erstellt:
Letzte Änderung: 16.08.2011
abgeschlossen
Deutsch
190 Wörter, 1 Kapitel
Ebenso ein älteres Werk, welches von Enttäuschung handelt.

Über Kommentare würde ich mich sehr freuen =) mache auch welche back.

LG Ella

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Der Einzige E: 16.08.2011
U: 16.08.2011
Kommentare (6)
190 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  TommyGunArts
2011-09-24T12:16:45+00:00 24.09.2011 14:16
Hallihallöchen :) Bin mal durch Zufalls auf dieses Gedicht hier gestoßen und dachte mir, ich lese mal drüber.
Im Endeffekt muss ich sagen, dass ich ganz froh über den Zufallstreffer bin. Mir gefällt die Art, wie du Gedicht und Geschichte miteinander verbindest.
Du beginnst mit einer Gedichtform und erzählst von einem Mann, den das lyr. Ich am meisten liebt. Mit Metaphern schmückst du das ganze schön aus und zeigst deutlich, wie sehr das lyr. Ich den Mann liebt und was es alles dafür geben würde: Sogar das eigene Leben.
Und dann kommt die Wendung, dass eben diese Liebe nicht erwidert wird, sondern anscheinend nur vorgetäuscht wurde.
Das Ende finde ich besonders gelungen und emotionsgeladen. Das Mädchen unterstreicht hier ihren Schmerz, den es fühlt, weil die Liebe nicht erwidert wurde, indem sie sich ein Messer ins Herz rammt. Vielleicht, damit auch die Außenwelt wahrnimmt, wie sehr sie innerlich verletzt wurde.

Insgesamt kein neues Thema, aber immer wieder traurig. Und deinen Text finde ich besonders gelungen, nicht, weil hier viel Dramatik enthalten ist, o.ä., sondern weil du es geschafft hast, mit wenig Worten einen Teil der Realität widerzuspiegeln. Denn aufgrund von Liebeskummer entstehen die meisten Depressionen, und auch die Selbstmordrate ist hier nicht wirklich gering.
Ich finds jedenfalls gelungen^^
lg
Schnorzel
Von:  Kalliope
2011-09-11T20:48:33+00:00 11.09.2011 22:48
Hmm... Ich mag das Gedicht, weil es doch von etwas handelt, was jeder wohl in der einen oder anderen Form kennt. Ihre Liebe hast du gut rübergebracht, aber gleichzeitig auch, dass diese Liebe sie zerstört hat. Da hätte es meiner Meinung nach gereicht, wenn du nur bis zur "wie ein Stück Dreck"-Stelle geschrieben hättest. Irgendwie finde ich, dass die letzte Strophe, in der sie sich mit dem Messer verletzt, nicht mehr zum Rest passt. Ohne die hätte es mir besser gefallen, an sich aber ein gut gelungenes Gedicht :)
Von:  w-shine
2011-08-29T11:30:31+00:00 29.08.2011 13:30
Hallöchen,

spontan habe ich grad mal Zeit und les dann mal bei dir rein ;)
Erstmal vorne weg: Ich tue mir mit dem Kommentieren von Gedichten meist etwas schwer. Ich schreibe und lese persönlich lieber Kurzgeschichten.
Insgesamt ist das Gedicht ganz nett und das Gefühl wird gut herüber gebracht (Achtung, Achtung – es folgt nun ein Kommentar aus der Kategorie „Meckern auf hohem Niveau“). Irgendwie fehlt mir jedoch das gedichtartige – ich hätte vielleicht anstelle des Perfekts das Präteritum verwendet und „würde“ und „konnte“ passen mir auch nicht so recht. Aber das ist so mein ganz persönliches Ding ;)
Mich stört in der letzten Strophe, dass du plötzlich die Perspektive wechselt. Mir hätte es besser gefallen, wenn auch der Selbstmord aus ihrer Sicht gewesen wäre, z.B. „Und du bist der Einzige, der mein Leben auf dem Gewissen hat, ein Messer steckt in meinem Herzen, doch es schmerzt weniger, als alles was du mir an tatest.“ Oder irgendwie so (ich kann keine Gedichte).
Aber insgesamt wird das Gefühl wirklich gut transportiert und auch die Ausschnitte, die du gewählt hast – ständiges Warten, bedingungsloses Anpassen und Verzeihen – sind anschaulich dargestellt.

Liebe Grüße,
Shine
[FCY]

Von:  kritzelblock-xx
2011-08-25T17:42:16+00:00 25.08.2011 19:42
Von deinen Gedichten finde ich dieses am besten, wahrscheinlich weil mir dasselbe mal passiert ist. Ich hab mich genauso gefühlt wie du es beschrieben hast, man will sich ändern und denkt dann er würde dich mögen, aber in wirklichkeit hat er gar nichts mitbekommen. Das kommt ganz toll rüber im Gedicht, zuerst ist man wie besessen von ihm, am Ende ist die Stimmung bitterkalt.
Von: abgemeldet
2011-08-22T05:41:11+00:00 22.08.2011 07:41
Traurig, aber ehrlich. Oft opfert man sich jemanden, dem das die ganze Zeit über völlig egal ist.
Man kann eigentlich alles flüssig lesen und stockt nur hier und da. Toller Schreibstil!
Von:  Blaetterklingen
2011-08-17T14:14:26+00:00 17.08.2011 16:14
Kein neues Thema, aber sehr schöne umsetzung. Die ehrlichkeit finde ich gut, für manche Menschen will man sich aufgeben weil es mit und ohne sie gleich weh tut.Ndas selbstmordende würden vermutlich viele als Klichehaft bezeichen, aber es ist immer noch eine der besten Methaphern für den vollkomenden Schmerz. Und wer einmal so extrem gefühlt hat, der kann auch nachvollziehen, das zumindest der Gedanke, sich selbst umzubringen doch relativ naheliegend erscheint.