Neutral

So, jetzt bekommst du auch noch deinen Kommentar. :P

Ich liebe es, dass du in wenigen Worten so viel sagen kannst. Im Vergleich zu den anderen bist du die Aufgabe von einer ganz anderen Seite angegangen. Hier sind es die Neutralen, über die wir mehr erfahren, während die Nephilim, die Besonderen, eher im Hintergrund behandelt werden und als die Bösen agieren. Passend finde ich auch, wie du diese beiden Begriffe einfließen lässt, so dass man auch versteht, worum es dabei geht, es sind keine allzu großen Erklärungen, aber genug Informationen, um zu verstehen - und mir gefällt, dass viel Dialog da ist und die meisten Dinge einfach gesagt werden, anstatt im Hintergrund als Gedankengang oder ähnliches erklärt werden, denn das lockert das Ganze auf, was bei Be- und Umschreibungen nicht unbedingt der Fall gewesen wäre. Da hätte die Geschichte wahrscheinlich... schwerer gewirkt.

Meine Lieblinge sind übrigens Hano und Dario. Die beiden haben irgendwie was. Obwohl Mia und Noah natürlich auch interessant sind. Allerdings verstehe ich, genau wie Ditsch, den Fakt mit dem Neutralisator und wann genau er nun eigentlich wirkt, nicht ganz.

Jedenfalls ist es eine interessante kleine Welt, die du da erschaffen hast, die Aufgabe mit den Superkräften und dem Konflikt ist sehr gut gelöst und interessant gestaltet, am Schreibstil hab ich sowieso nichts auszusetzen, Spannungsaufbau ist gelungen, Verlauf der Geschichte ansprechend, Charaktere interessant, nur das Ende kam vielleicht ein wenig schnell, aber das ist nur ein klitzekleiner Kritikpunkt. ;3

Liebe Grüße
Aya

Ich kann Ditsch nur zustimmen: du hast da eine verdammt interessante Welt erschaffen. Und das bei einer Story mit einer recht niedrigen Wortzahl, das ist schon beachtlich.
Was mir außerdem sehr gut gefallen hat, war dass die Informationen größtenteils durch den Dialog vermittelt wurden, anstatt in unendliche Beschreibungen, die dem Ganzen vermutlich die Spannung genommen hätten und mich meist sowieso langweilen. Aber so kam die Spannung ziemlich gut rüber.
Auch hast du den Konflikt zwischen Nephilim und Neutrale interessant gestaltet und ich hab eh eine Schwäche für ‚Rebellen’, weshalb mir die Charakter sehr sympathisch waren. Besonders Hano und Dario.

Was mir nicht so gut gefallen hat, war der schnelle Sprung. Erst wollen sie Noah mit einem Sandsturm aufhalten/verwirren/whatever und im nächsten Moment ist er ein Gefangener. Die Szene hätte ich gerne gelesen, weil sich das einfach wie eine Lücke im Text liest und einen (mich) irritiert. Man fragt sich einfach, was genau da nun geschehen ist bzw. wie er gefangen wurde. Hat er sich gewehrt? Hat er es erwartet und es zugelassen? Das sind Fragen über die man nur spekulieren können und die Noahs Charakter etwas mehr Tiefe gegeben hatten. So wirkt er nämlich wirklich etwas oberflächlich – und ich frag mich gerade, woher er über Mias Fähigkeiten bescheid wusste. Woher, dass sie von ihm getraeumt hat? Weiß Noah dann auch, was in ihrer ‚Vision’ mit ihm passiert? Und wenn ja, was denkt er darüber? Ich nehme an, wenn sie angreifen, dann wird es nicht wahr, aber letzten Endes würde sie trotzdem nicht verlieren, oder? Immerhin hätte sie dann noch Noah als ihren ‚Neutralisator’, nicht? Ist es dann nicht eine win-win Situation hier?
Gegen offene Enden hab ich ja nichts (ich finde sie sogar richtig toll, wenn sie passen), aber hier ging es etwas schnell und ein paar meiner Fragen sind nicht beantwortet.

Aber das Konzept ist genial und hat mir gefallen, genauso wie der Schreibstil. :)

Wow! Deine Bearbeitung der ersten Aufgabe hat mir sehr gut gefallen! Du hast damit ja eine ganze Welt geschaffen mit Hintergründen und Konflikten, das gefällt mir sehr gut!
Ich mag auch deine Charaktere, die alle sehr lebendig und eigenständig wirken. Nur Noah wirkte ein wenig oberflächlich, weil er nur so mysteriöses, allwissendes Zeug von sich gegeben hat^^
Die Story - woah :D Spannungsverlauf (wie Sissel sagt) ist dir sehr gut gelungen und man konnte sich auch gut in die Situation und die neuen Begriffe einfinden, die am Anfang noch unverständlich waren.
Das Ende... Hm... es kam für mich ein wenig plötzlich ^^ Da legt sie sich einmal schlafen und weiß auf einmal, wie der Krieg ausgeht. Selbst wenn sie die Nephilim hasst, hätte sie diese Fähigkeit doch vielleicht schon vorher einsetzen können, oder? Aber dass es am Ende so offen bleibt, was passiert, gefällt mir dann doch irgendwie :) Ob es ihr wohl gelingen wird, das Schicksal aufzuhalten und alle (auch Noah) zu retten?

Dann noch zwei inhaltliche Fragen:
1. Als sie Noah sehen, befiehlt Mia ja, einen Sandsturm einzuleiten, um ihn zu verwirren und von seinem Kurs abzubringen. Tun sie das dann auch tatsächlich? Irgendwie hast du das danach gar nicht mehr erwähnt.
2. Der Neutralisator ist ja anscheinend der Stein, der an einer bestimmten Stelle in ihrem Lager ist. Aber wie kann Mia dann die ganze Zeit ihre Hand am Neutralisator haben? Und was tut der überhaupt? Wenn ich das richtig verstanden habe, werden die Kräfte doch im Feld des Neutralisators automatisch neutralisiert (weshalb Mia ja auch wegreiten muss, um ihre Fähigkeit einzusetzen) @.@ Oder bin ich nur zu doof, um das zu verstehen?

Ditsch

Oh mein Gott. Erst einmal ein großes Lob - dieser OneShot hat mich total geflasht!

Die Art, wie du Spannung und die Atmosphäre aufgebaut hast, ist dir wirklich gelungen - besonders das Ende hat mir sehr gefallen. Eine sehr schöne Aneinanderreihung von Informationen, die sich dann am Ende zu einer Offenbarung verknüpfen.

Eigentlich habe ich nichtmal etwas zu bemängeln - du hast nur einmal "dass Mann" statt "den Mann" geschrieben, als Mia Noah betrachtet. ;)

Grüße, Sissel