Zum Inhalt der Seite

Solarias Prophezeiung

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Prophezeiung wird wahr

Es ist schwer zu sagen, wann ein Tag endet und ein neuer beginnt. Seit über einem Jahr, war die Sonne nicht mehr gesehen worden. Die Gläubigen glaubten an die Apokalypse, der Rest hoffte auf ein Wunder.
 

Eines Tages, um genau zu sein, dem 4.Mai 716 n.P. (nach der Prophezeiung), es war in allen großen, kleinen und mittelgroßen Städten Markt und da geschah es. Ja was geschah, das kann niemand so genau sagen, aber urplötzlich wurde es für einen kurzen Augenblick hell, sehr hell. Aber nur für einen kurzen Augenblick, dann war es wieder Dunkel.
 

Man wunderte sich noch eine Weile über dieses Phänomen, man konnte es einfach nicht erklären was geschehen war. Vor allem acht Personen.

Diese acht waren:
 

Ein Mensch, der Magie anwenden konnte. Nic war sein Name und dieses Licht hatte ihn getroffen, es war genau auf ihn nieder gegangen. Und nun glühte ein Zeichen auf seinem rechten Unterarm auf, eine Schlange die sich um seinen Arm schlängelte.
 

Ein Drache, der sich nicht verwandeln kann. Sie hieß Mariza, sie war gerade auf dem Balkon ihres Hauses gestanden, als dieses Licht die ganze Umgebung flutete. Bei ihr leuchtete es auf ihrer linken Gesichtshälfte auf, die Linien bildeten eine Art Spinnennetz.
 

Ein Dämon, der von Geburt an zu viel Angst hatte. Ragoon, so hieß er. Er galt als Schande für das Dämonenvolk, deshalb war er, als das Licht erschien, gerade dabei vor seinen Brüdern davon zu rennen, die ihm das leben zu Hölle machten. Bei ihm war es das rechte Bein, das aufleuchtete. Bei ihm sah es einfach so aus als hätte sich ein Seil um sein Bein gewickelt.
 

Eine Elfe, die auf einem Ausflug war. Nuri erwischte es mitten im Sprung, sie war gerade abgesprungen als sie geblendet wurde und unsanft auf dem Boden aufkam. Bei ihr bildete das Leuchten ein Muster, das einer Dornenkette ähnelte. Es war genau an ihrem Hals.
 

Eine Nymphe, die zu weit raus geschwommen war. Xen, die verzweifelt im Wasser trieb, dachte, dass das Licht ihr Ende sei. Aber als sie die Augen wieder öffnete, die sie zusammengekniffen hatte, sah sie, dass sie noch lebte. Aber um ihren Torso schlängelte sich nun eine Wasserschlange.
 

Einer vom Himmelsvolk, der zu weit geflogen war. Das Licht erschien, als Slyph mitten im Absturz war und hinterließ auf seinen Flügeln, seltsame Kreise und Verzierungen.
 

Einer vom Minenvolk, der sich verlaufen hatte. Gurm, ein tapferer kleiner Zwerg, bekam vom Licht nichts mit, er hatte sich zu weit in den Berg vorgewagt und sich verlaufen. Er wurde erst stutzig, als seine Hände anfingen zu leuchten und sich plötzlich die Konturen von Tatzen darauf befanden.
 

Eine Durma, die vor einer Gruppe Menschen stand. Flux, die als Tiermensch immer auf der Hut war, erschrak zu Tode als das Licht die Umgebung erhellte. Sie als Menschenähnliche Katze, erleuchtete komplett und erhielt eine komplett andere Fellfarbe. Ihr rotes Fell, auf das sie so stolz war, wurde zu einem dunklen, kräftigen Schwarz.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück