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Teacher about Student
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SHIKAMARU


 

SHIKAMARU

:Sein Herz gestohlen:
 

Er war vielleicht nicht der Überflieger. Und auch kein Mädchenschwarm. Böse Zungen mögen sagen, er sei nur als einziger Chunin geworden, weil seine Gegner immerzu Mädchen waren, aber Asuma wusste, dass es nicht daran lag. Vielmehr war es Shikamarus verstecktes Genie, seine spezieller Art der Selbsteinschätzung und die Fähigkeit, die richtige Entscheidung zu treffen.

Shikamaru, so schien es, hatte immer die Ruhe weg.

Doch mehr als einmal hat Asuma ihn anders gesehen.

Shikamaru war derjenige aus seinem Team, der am wenigstens Chakra zur Verfügung hatte. Das führte dazu, dass er schneller ermüdete.

Asuma hatte seinen klügsten Schüler schon des öfteren ausgepowert erlebt.

Aber - und das war Shikamarus größte Stärke - er wusste immer, wann es an der Zeit war nachzugeben.
 

Asuma grinste. Irgendwann sollte jeder gute Ehemann unter den Pantoffeln seiner Frau stehen. Er war auf dem besten Weg dahin, denn Kurenei war hatte sein Herz gestohlen.

Shikamarus Herz war noch zu jung, um gestohlen zu werden.

Aber dieses Mädchen - blond und wild und nicht absolut unnachgiebig - hat schon ein Schloss drum gelegt. Bis sie wiederkommt, wird kein anderes Mädchen Shikamarus Herz stehlen können.

Sie war ein Mädchen, perfekt für einen Nara. Eines mit vorlauter Klappe, jahrelanger Übung als große Schwester zweier kleinerer Brüder und ihrer Vitalität, die für zwei genügte.

"Wenn du wieder mal in der Klemme steckst, werd ich schon zur Hilfe kommen. Alles klar, Heulsuse?"

Asuma hörte nur ihre Stimme. Er sah nicht ihr Gesicht, aber er war davon, dass sie grinste. Mädchen grinsten bei solchen Sprüchen immer. Dafür musste er sie nicht besonders gut kennen.

"Du redest zu viel...", hörte er Shikamarus Stimme und grinste seinerseits. So war sein klügster Schüler. Weil Mädchen ja so nervig waren, merkte er nicht das Temari no Sabakuno, das Mädchen aus der Wüste, irgendwann einmal Temari Nara sein würde. Asuma hoffte, diesen Tag noch zu erleben und entschied Shikamaru, der ihn sicherlich bemerkt hatte, obwohl er sich versteckt hielt, die Möglichkeit zu geben, diesem Mädchen unbeobachtet nachzusehen, wenn sie den Weg nach Hause antrat.
 

Asuma schritt durch die Straßen Konohas, vorbei an der Wohnung, die Kurenai bewohnte und in der er so oft in den letzten Wochen nächtigte, bis hin zum Hokageturm. Konoha war in Friedenszeiten, das Oberhaupt hatte nicht zu viel zu tun. Es war ein Vorteil eine weibliche Hokage zu haben, die gern mal einen über den Durst trank, wenn es nicht zu notwendig war, den Verstand beisammen zu halten.

"`n Abend", machte er locker. Er musste nicht höflich sein heute, morgen schon würde Tsunade-Sama darüber nicht mehr nachdenken. Nur die Notiz in ihren Unterlagen, würde an seinen Besuch erinnern. "Unsere nächste Mission, die von Team 10, wie wäre es, wenn wir Botschafter werden. Suna und Konoha haben viel zu klären und mein Team sollte mal ein bisschen die Welt sehen, hm?"
 

Fin



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