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SasuNaru Ein Geheimnis jagt das andere

von

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Hörst du mich?

«Was tust du hier? Du musst liegen bleiben sonst breitet sich das Gift noch schneller aus!» Itachi eilte zu seinem jüngeren Bruder und wollte ihn zurück schieben, doch dieser hielt ihn, mit der scheinbar letzten Kraft die er noch hatte, zurück.

«Was tut ihr hier?» Sas´ke stimme war ein tiefes Grollen und seine Augen zeigten so einen tiefen Hass, dass Naruto sofort zurückwich. Auch Itachi machte einen Schritt zurück und verspannte sich, wobei seine Hand jedoch auf Sas´ke Schulter verweilte.

«Es tut mir leid Sas´ke, aber wir müssen diesen Raum nutzen um dich zu retten.» Itachis Stimme klang mehr nach einem Flehen, als nach einer Entschuldigung.

Was hatte es mit diesem Teil des Hauses nur auf sich? Naruto verstand gar nichts mehr und wurde immer nervöser. Vor allem da er sah wie schwer Sas´ke sich damit tat, sich aufrecht zu halten. Er musste sich beherrschen, nicht die paar Schritte zu ihm zu gehen um in zu stützen. Denn dieser wirkte nicht so als würde er diese Geste gerade willkommen heißen.

«Lieber sterbe ich, als dass ich diesen Ort noch einmal betrete!» Mit diesem Worten riss Sas´ke sich von Itachi los verlor jedoch das Gleichgewicht und wurde nur durch eben dessen schneller Reaktion davor bewahrt eine unerfreuliche Bekanntschaft mit dem staubigen Boden zu machen.

«Du musst dich wieder hinlegen. Wir holen dich sobald wir alles vorbereitet haben» Itachi trug Sas´ke zu dem alten Sofa und legte ihn vorsichtig ab. Sas´ke schien versuchen wollen zu protestieren doch ein Hustenanfall machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Man konnte beinahe zusehen wie die Lebenskraft ihn verließ.

Schnell machte Itachi sich auf den Weg zurück zu Naruto der noch immer etwas unschlüssig und voller Angst am Ende der Treppe stand. Wenigstens hatte Sas´ke ihnen Licht verschafft. «Komm schnell wir müssen und beeilen»

Mit diesen Worten lief Itachi an Naruto vorbei welcher ihm wortlos folgte. Sie kamen an eine große schwere Tür die eine Spalt offen stand. Itachi stoppte kurz vor der Tür und schien mit sich zu hadern, ob er sie wirklich öffnen wolle. Letztendlich stieß er einen schweren Seufzer auf und öffnete die Tür.

Was Naruto dahinter erblickte ließ ihm einen Moment lang das Herz stillstehen. Es war ein vollkommen kahler Raum. Kein Fenster, kein Licht. Nur eine schwere Eisenkette die fest in der Wand verankert war und ein kleiner Tisch, auf den verschiedene Utensilien lagen die man in einem OP-Raum erwarten würde. Spritzen, Scheren, Klemmen, Pinzetten und sogar ein Skalpell konnte Naruto erkennen. Alles fein säuberlich aufgereiht als würde es hier seit ewigen Zeiten auf einen Patienten warten.

«Was das hier für ein Raum?» Narutos stimme war dünn, als wenn er sich nicht sicher ob er die Antwort wirklich wissen möchte.

«Das muss Sas´ke entscheiden, ob er die das erzählen möchte. Ich habe kein Recht dazu.» Itachis stimme klang monoton, als wäre er weit entfernt.

Naruto nickte nur und stellte den Rucksack ab. Er überreicht Itachi ein Stück Straßenmalkreide. «Was anderes habe ich nicht gefunden, ich hoffe das genügt.»

«Es muss.» War Itachis schlichte Antwort darauf. Sofort begann dieser am Boden etwas aufzumalen.

Naruto begann unterdessen den Rucksack weiter auszuräumen. Die Stahlkette, die er wohl nun umsonst besorgt hatte, legte er beiseite und holte ein scharfes Küchenmesser heraus, auch wenn er jetzt schon hoffte das er auch dieses umsonst mitgebracht hatte. Als nächstes kamen ein Hammer und ein Schlegel zum Vorschein, die würden sie auf jeden Fall brauchen. Zu mindestens, wenn sie auf Nummer sicher gehen würden.

Währenddessen, schien Itachi mit seiner Zeichnung fertig zu sein, denn er begutachtete sie skeptisch und schien nach Fehlern zu suchen. Was wichtig war, denn ein einziger falsch gezogener strich konnte großes Unheil über sie alle bringen. Doch aus nächster Erfahrung wusste Naruto, dass Itachi nie einen Fehler macht. Nicht dabei.

Scheinbar mit seiner Arbeit zufrieden drehte Itachi sich nun zu Naruto um. Einige Sekunden starrte er diesen mit sorgenvollen Augen an, bis er schließlich fragte:«Bereit?»

Naruto brachte ein schiefes Lächeln zustande während er mit ernsten Augen zu Itachi blickte und sagte: «Nie!»

Itachi nickte und bedeutete Naruto in seine Zeichnung zu treten. Naruto nahm seine Kette ab drückte sie Itachi in die Hand und mit einem tiefen Atemzug betrat er den Kreis. Denn darum handelte es sich bei dieser Zeichnung. Ein Kreis, geformt von vielen fremden Zeichen, die bei Naruto alles andere als freudige Erinnerungen weckten. Doch für Sas´ke würde er dies durchstehen. Ein letztes Mal durch diese Hölle gehen für ihn. Er hörte wie Itachi nach oben lief, wahrscheinlich um Sas´ke zu holen. Hoffentlich war es noch nicht zu spät.

Als er in der Mitte des Kreises angekommen war, nickte er Itachi noch einmal zu, der mit Sas´ke zurückgekehrt war, und versuchte ihm mit einem missglückten Lächeln aufzumuntern. Es half nicht.

Itachi legte den scheinbar bewusstlosen Sas´ke neben sich ab. Dann nahm er den Hammer und Schlegel zur Hand und kniete sich vor die einzige Lücke die den Kreis daran hinderte sich zu verbinden und schlug ein winziges Loch in den Boden. Gerade so groß wie eine Haselnuss. In dieses steckte er nun den Anhänger von Narutos Kette und der Kreis schien auf einmal ganz leicht zu strahlen. Im selben Moment fiel Naruto mit einem Stöhnen auf die Knie und begann sich selbst zu kratzen und vor Schmerzen zu wimmern.

«Hör auf dich zu wehren Naruto, es bringt nichts!» Genauso wie die Worte. Doch das wusste Itachi bereits. Er fühlte sich zurückgeworfen in die Vergangenheit. Wie oft hatte er diese Worte zu dem armen Jungen bereits gesagt? Jedes mal war es vollkommen egal gewesen. Wieso sollte es diesmal anders sein? Weil er Naruto nicht zwang? Lächerlich. Natürlich handelte Naruto unter Zwang. Dass er sich diesem selbst unterwarf, änderte gar nichts daran das Itachi sich mitschuldig für seine Qualen machte.

Erst als Naruto nur noch schwer atmend auf den Boden hockte, wagte Itachi es noch einmal die Stimme zu erheben.

«Hörst du mich?»

Naruto ob den Kopf an während er ein irre klingendes Lachen von sich gab. Das war nicht mehr Naruto der mich anblickte. Außer den blonden Haaren erinnerte nichts mehr an den blonden Jungen. Die Augen waren tiefrot, mit zu Schlitzen geformten Pupillen, den Mund verzogen und voller spitzer Zähne. Zudem zierten je drei Streifen seine Wangen.

«Aus welchen Grund sollte ich dich nicht hören können, hm?»

Nichts hatte sich geändert. Noch immer wurde Itachi bei der Stimme übel und jedes einzige Haar seines Körpers schien sich aufzustellen. Doch er musste Ruhe bewahren. Noch weniger als je zuvor durfte ihm nun ein Fehler unterlaufen.

«Dann ist ja gut. Denn ich befehle dir, sofort das Gift aus Sas´kes Körper zu entfernen.»

«Warum sollte ich? So wie ich das beurteile ist der Junge selber schuld an seinem Schicksal. Er wurde schließlich gewarnt.»

Itachi biss die Zähne zusammen um nicht die Beherrschung zu verlieren. Er durfte jetzt keine Sekunde verschwenden.

«Nun wir ich fürchte hast du keine andere Wahl, Kyuubi!»

Bei der Erwähnung seines Namen zuckte der Dämon zusammen. Es war ein großer Nachteil das sein Gegenüber seinen wahren Namen kannte. Wenn ihm mit Verbindung des Bannkreises und seines Namen ein Befehl gegeben wird, kann er sich praktisch nicht dagegen wehren. Und da sogar der Stein von dem dummen Jungen, in dessen Körper er verbannt wurde, mit in den Kreis eingearbeitet war, konnte er nur noch versuchen auf Zeit zu spielen, damit der andere Junge endlich starb. Denn dann konnte auch seine Macht nicht mehr helfen. Er wollte gerade zu einer spitzzüngigen Bemerkung ansetzen, da begann Itachi zu sprechen.

«Ich, Itachi Uchiha, befehle dir, Kyuubi: entferne mit deiner Macht das Gift aus dem Körper meines kleinen Bruders Sa´ske. Sofort.»

Mist, der Uchiha hatte keinen Fehler in seinem Befehl gemacht. Es gab keine Lücke durch die sich der Dämon noch etwas Zeit verschaffen konnte. Es wurde klar gemacht, was er zu tun hatte, mit wem und wann. Der Mistkerl hatte sogar an das wie gedacht. Er spürte wie seine Macht dem Befehl gehorchte und dem blassen Jungen das Gift entzog. Die kleine Wunde am Oberarm öffnete sich und ein kleiner Tropfen tiefschwarzer Flüssigkeit kam heraus und vereinigte sich wieder mit dem Dämon.
 

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+vorsichtig um die Ecke schielt+

Hust hust....

Es tut mir leid?

Nachdem die Muse mich für ein paar Jahre verlassen hat und sich in meinem Leben ne Menge geändert hat (Endlich von zuhause raus yeah :) ) hatte meine Inspiration sich nach Ewigkeiten mal wieder gemeldet. Ich weiß gar nicht mehr ob das Wort Ewigkeit ausreicht da es ja wirklich Jahre waren aber naja. Und da mein Freund grad fürs Wochenende in Köln ist, hatte ich zwischen der Arbeit sogar Zeit all die neuen Ideen aufzuschreiben und zu einem etwas abgeänderten plot auszuarbeiten. Das heißt das die Geschichte komplett ausgearbeitet ist und auch endlich ein vernünftiges ende hat. Das alles muss nur noch ausführlich aufs papier (bzw. Bildschirm) gebracht werden.

Vielleicht gibt es ja jemanden der meiner Geschichte treu geblieben ist +hoff+

Ich will aber jetzt keine allzu großen Hoffnungen machen, da ich momentan wegen 2 ausfallenden Kollegen 46 std die Woche schiebe und sich das wohl auch nicht so schnell ändern wird, werde ich wohl erstmal nichtl dazukommen sonderlich viel zu schreiben da der Freund, der Haushalt und die Katze auch ein bisschen aufmerksamkeit haben wollen. Ich entschuldige mich noch einmal für die Lange wartezeit und hoffe das ihr nicht allzu böse seit ^-^

Ich dürft mich auch ruhig steinigen aber nur kleine steine, ja?

Und wer errät vorher ich mir die inspiration für das Ritual hergeholt habe bekommt einen RIESIEGEN Keks von mir!!!!!!!!



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