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Eine letzte Chance

Fortsetzung von Noch einmal mit Gefühl
von

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Peter ist weg

Snape wurde nach dem Vorfall von der Schule verwiesen und erhielt auch keine Stelle mehr als Lehrer in Zaubertränke.
 

Remus brachte Dora erst mal auf sein Zimmer, wo sie duschen und sich umziehen konnte, aber hauptsächlich sollte sie schlafen und versuchen nicht mehr daran zu denken.
 

Nachdem sie frisch geduscht war, legte sie sich auf die Couch und schlief gleich ein.
 

Remus wich die ganze Zeit, während sie schlief, nicht von ihrer Seite und machte sich schreckliche Vorwürfe.
 

Die ganze Zeit über schaute er sie an und fragte sich, warum er sie mit Snape alleine gelassen hatte. Schon einmal hatte Snape versucht ihm die Freundin abzuringen, es hätte ihm doch klar sein müssen. Warum hatte er nicht früher daran gedacht?
 

Plötzlich riss ihn ein verzweifelter Schrei aus seinen Gedanken und er fuhr erschrocken zusammen. Dora hatte wohl schlecht geträumt und saß zitternd und schweißgebadet auf der Couch und blickte sich unsicher um.
 

Remus nahm sie sofort in den Arm und sprach mit ruhiger Stimme auf sie ein, so beruhigte sie sich schnell wieder und kuschelte sich zurück in ihre Decke.
 

Remus schaute sie seltsam an und dann geschah das Unglaubliche, er küsste sie.
 

Dora geriet in Panik und schubste Remus unsanft von der Couch und blickte ihn finster an.
 

„Spinnst du?", brüllte sie ihn fassungslos an.
 

„Was ist denn?", fragte er sie unsicher.
 

„Ich kann das nicht Remus, ich ertrage das im Moment nicht! Das hat nichts mit dir zu tun, aber ich mag im Moment keine körperliche Nähe", murmelte sie und legte sich wieder hin.
 

„Ich verstehe, aber na ja ist ja auch erst mal egal. Hauptsache es geht dir bald wieder besser", sagte er ruhig und lächelte sie so süß dabei an, dass Dora in am liebsten geknuddelt hätte.
 

Dankbar lächelte sie ihn an, Remus setzte sich neben sie und schlug seine Zeitung auf und versuchte zu lesen.
 

Dora versuchte wieder ein wenig zu schlafen, doch Harry kam hereingeplatzt und schrie wie von Sinnen, das Rons Ratte weg sei und Sirius sie wohl hätte.
 

Remus stand geschockt da und Dora grinste Harry frech an, dann stand sie auf und ging nach draußen, doch Remus folgte ihr und hielt sie mit sanfter Gewalt fest und schaute sie bittend an.
 

„Remus es ist okay. Sirius will nur die Ratte und nicht Harry und Harry weiß es", gab sie genervt von sich und blickte Remus neugierig an.
 

Schnell küsste sie ihn auf die Wange und wand sich dann an Harry, um ihn zu fragen, wie Sirius es geschafft hatte, unentdeckt die Schule zu betreten.
 

Harry nuschelte etwas von einem schwarzen Hund und schließlich waren sich alle sicher, dass das Siri sein musste.
 

Nur wenige wussten, dass er ein Animagus war, nicht mal Dumbeldore wusste das, leider wusste keiner der Drei, wo er sich jetzt aufhielt.
 

Fieberhaft überlegten die Drei, wo sich ein gesuchter Mörder aufhalten könnte.
 

Keinem kam die heulende Hütte in den Sinn, noch nicht erst viel später sollten sie darauf kommen. Remus schlug vor Albus zu unterrichten und dass Dora ihm endlich sagen sollte, was sie weiß, damit man Harry nicht immer schützen musste, wie ein kleines Baby.
 

Rasch eilten sie in Dumbeldores Büro und plauderten alle dermaßen durcheinander, dass dieser erst mal gar nichts verstand.
 

„Ruhe! Bitte einer nach dem anderen, man versteh ja sein eigenes Wort kaum noch", brüllte Albus und nickte Dora zu, damit sie anfangen konnte.
 

„Rons Ratte ist weg, wir vermuten, dass es Sirius war. Harry sah einen schwarzen Hund im Schloss und das war ganz sicher er. Es geht Sirius nur um diese Ratte, weil er denkt, es sei Peter. Er hat Harrys Eltern verraten und sich einen Finger abgeschnitten. Bitte glauben Sie mir, ich hab hier einen Brief der das widerlegt", sagte sie selbstsicher und legte den Brief vor, damit Albus diesen Lesen konnte.
 

Albus überflog ihn kurz, runzelte die Stirn und schaute Dora besorgt an.
 

„Und da bist du dir ganz sicher? Hat er dich schon mal angelogen?", fragte er ernst und schaute sie sanft an.
 

„Sirius hat mich noch nie angelogen, bis auf ein einziges Mal. Das hatte aber mit Remus zu tun und gehört nicht hierher", gab sie unsicher zurück.
 

„Was hat er denn über mich gesagt, was gelogen war?", fragte Remus neugierig und grinste frech.
 

„Das ist unwichtig Remus und gehört wirklich nicht hierher und wie gesagt es war nur gelogen und ich habe mich ja auch vom Gegenteil überzeugt. Wenn er jetzt Peter hat, wie kann er ihn denn überhaupt zurückverwandeln ohne Zauberstab?", kam es nun von allen Seiten.
 

„Er war doch im Haus, oder? Da kann es doch möglich sein, dass er den Zauberstab seiner Mutter hat", antwortete Remus geschockt.
 

„Du glaubst, er hat das Grab seiner Mutter entweiht? Das glaub ich nicht, das geht nicht", nörgelte Dora säuerlich.
 

„Sirius ist ein Draufgänger, dem ist alles zuzutrauen", murmelte Remus und schaute Albus an, der leider zustimmend nicken musste.
 

„Okay, wenn ihr meint, bitte schön. Aber was will er mit Peter machen?", fragte sie unsicher in die Runde.
 

„Was wohl, er wird ihn umbringen, aber dann sind auch die letzten Beweise für seine Unschuld weg", keifte Remus und schaute Harry, an der alles andere als fröhlich wirkte.
 

„Wir müssen etwas tun, Albus", schrie Dora verzweifelt.
 

„Das werden wir auch, Dora. Ich werde nicht zulassen, dass Sirius noch mal ins Gefängnis muss", lächelte Remus sanft und drückte ihre Hand.



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