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Eine letzte Chance

Fortsetzung von Noch einmal mit Gefühl
von

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Überwältigt

Dora schlürfte müde und völlig abgemagert in die Küche und fand schließlich den Brief von Dumbeldore.
 

Langsam begann sie zu lesen, setzte sich geschockt auf den Küchenstuhl und begann bitterlich zu weinen.
 

Warum sollte sie ausgerechnet jetzt nach Hogwarts kommen?
 

Und dann sollte auch noch dieser zwielichtige Snape sie anhören, das gefiel ihr überhaupt nicht.
 

Sie hatte ihn mal in der Winkelgasse gesehen und schon da mochte sie seinen Anblick nicht, er war bösartig und die finsterste Gestalt, die sie je gesehen hatte.
 

Schon morgen würde die Anhörung stattfinden.
 

Ihre Kehle schnürte sich bei dem Gedanken mit Snape alleine zu sein feste zu, sie rang nach Luft, ihr Herz krampfte.
 

Plötzlich wurde sie wütend, wütend auf alles und jeden, sie ballte die Fäuste und wollte toben, doch dann kam ihre Mutter in die Küche.
 

Sie schaute erst auf den Brief und dann auf ihre Tochter, sie wirkte nicht besonders glücklich und sie fragte sich, ob es nicht besser wäre sie von Hogwarts, fernzuhalten.
 

Doch Dora war fest entschlossen das hinter sich zu bringen, auch wenn sie vermutlich auf Remus treffen würde und ihn umbringen würde, das war ihr egal.
 

Es ging letztlich um Harry und Sirius und seine Unschuld, nur das zählte jetzt.
 

Sie trank ihren Tee aus und schlürfte wieder hoch in ihr Bett, schließlich war es schon spät und sie musste morgen fit sein.
 

Unruhig wälzte sie sich hin und her, Schweiß stand ihr auf der Stirn und sie wachte erschrocken und verängstigt auf.
 

Langsam setzte sie sich aufrecht hin und blickte auf die Uhr, Viertel nach drei war es gerade mal, also drehte sie sich um und schlief erneut ein.
 

Am nächsten Morgen wachte sie schon vor dem Wecker auf, sie huschte ins Bad, duschte und machte sie anschließend fertig.
 

Dann betrat sie die Küche, machte sich ein kleines Frühstück und las die Zeitung.
 

Ihre Mutter kam etwas verschlafen in die Küche und wunderte sich, dass ihre Tochter schon so früh munter war und Kaffee trank.
 

Doch um zu hinterfragen, war keine Zeit mehr, Dora sprang auf und huschte durch den Kamin in Dumbeldores Büro.
 

„Tonks, wie schön dich zu sehen", gab er lächelnd von sich und gab ihr die Hand.
 

„Danke Professor. Wann soll denn die Anhörung stattfinden? Wird Remus auch dabei sein?", fragte sie unsicher und setzte sich.
 

„Severus wird das vorerst alleine tun. Remus hat sich enorm geweigert dabei zu sein. Ich habe keine Ahnung, warum, in letzter Zeit ist, er wirklich kaum wiederzuerkennen", sprach er mit sanfter Stimme und bot Tee und Kekse an.
 

Dann flog die Tür auf und Severus und Remus betraten das Büro, Dora versuchte nicht allzu nervös, zu wirken.
 

Sie begrüßte Severus freundlich und bei Remus, hielt sie es für besser es zu lassen, sie würdigte ihm nicht mal einen Blick.
 

Sie saß einfach da und starrte die ganze Zeit Dumbeldore an.
 

Remus starrte stattdessen lieber an die Decke, bis Severus sie schließlich mitnahm und anfangen wollte.
 

Auf dem Gang begegneten sie zufällig Harry, der sie gleich fröhlich begrüßte und nachhakte, was sie denn hier machte.
 

„Ich habe noch schnell was zu erledigen. Ich komme gleich wieder", nörgelte Snape und ließ die beiden alleine.
 

„Harry, höre mir zu. Egal was Remus über Sirius gesagt hat, das stimmt einfach nicht. Sirius hatte nie vor dich zu töten oder deine Eltern. Er war zur falschen Zeit am falschen Ort, genau wie Remus damals. Er versucht Rons Ratte zu bekommen, weil er denkt, dass es Peter sein könnte, er hat deine Eltern damals verraten und nicht Sirius. Er will einfach nur die Ratte und Gerechtigkeit", flüsterte sie ihm zu und schaute ihn flehend an.
 

Harry nickte ihr zu und schon war wieder Snape da und nahm sie mit in seinen dunklen Kerker.
 

Unsicher stapfte sie hinter ihm her und drehte sich nicht um, sie wollte einfach, dass es schnell vorbei war und sie nach Hause konnte.
 

Snape öffnet die Tür, die auch gleich krachend hinter ihr ins Schloss fiel.
 

Nun war sie mit dem alten Sack alleine und fühlte sich plötzlich noch unsicherer.
 

Er wies ihr einen Stuhl zu, setzte sich ihr gegenüber und schaute sie von oben bis unten an.
 

„Remus hat Geschmack, das muss man ihm lassen. Du bist sehr hübsch", lächelte er finster, stand auf und fing an sie an der Schulter zu tätscheln.
 

„Was soll das? Soll ich nicht angehört werden?", zischte sie wütend und sprang aus dem Stuhl.
 

„Natürlich, alles zu seiner Zeit. Ich will doch auch ein bisschen Spaß. Du stehst doch auf ältere Männer", säuselte er und trat näher.
 

„Ja auf Männer und nicht auf Fledermäuse und jetzt lassen Sie mich in Ruhe", keifte sie und versuchte ihn sich vom Hals zu schaffen.
 

Das war zu viel, er packte sie, drängte sie unsanft an die Wand, er riss ihr die Bluse auf und fing an ihre Brüste zu kneten und zu massieren.
 

Dora schrie wie von Sinnen, da schob er ihr auch schon seine widerliche Zunge in den Hals und küsste sie.
 

Krampfhaft versuchte sie sich zu wehren, doch es half nichts, mit einem Zauber fesselte er sie an der Wand und grinste sie spöttisch an.
 

„Na, na, Dora, ich dachte, das gefällt dir? Oder bist du etwa noch Jungfrau? Ich wette, dass es dir Remus nicht annähernd so gut besorgt hat, wie ich es gleich tun werde", grölte er und küsste sie erneut.
 

Er öffnet seine Hose und verging sie fast zwei Stunden an der hilflosen Dora.
 

Als er endlich fertig war, zog er seine Hose hoch und meinte, dass es ihr eh keiner glauben würde. Dann schmiss er sie aus dem Zimmer und schritt zu Dumbeldore und Remus die schon auf das Ergebnis warteten.
 

Weinend und zitternd kauderte sie am Boden, nie hätte sie gedacht, dass er so ein Schwein sein konnte.
 

Bittere Tränen flossen, ein Gefühl von Ekel und Brechreiz überkam sie, schnell rannte sie zur Toilette und übergab sich.



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