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Story goes on

Wie könnte die 3.Staffel wohl aussehen?
von

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Romance

Ich begrüße recht herzlich einen dritten Leser! Danke für den Kommi!

Ich hoffe, dass neue Kap gefällt euch auch... Ich hab versucht ein bisschen romantisch zu sein... Ich glaub ich bin gescheitert -,- Trotzdem viel Spaß beim Lesen!

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Damon stand noch immer vor Elenas Bett, als diese langsam wach wurde und sich verschlafen die Augen rieb.

„Was ist los, Damon? Ist etwas passiert?“

„Wenn man es so nennen will. Ich bin mir nicht sicher, ob ich dir überhaupt sagen sollte.“

Elena schaute ihn an. „Was auch immer es ist, sag es mir.“

Damon seufzte. „Wie du möchtest. Aber es wird dir nicht gefallen.“

„Nun sag schon. Du machst mich wahnsinnig. Es ist sonst auch nicht deine Art mit Etwas hinter dem Berg zu halten.“

„Stefan war gerade hier. Und er wird nicht wieder zurück kommen.“

Elena stutzte. Dann füllten sich ihre Augen mit Tränen. „Was sagst du da? Stefan war hier? Und du hast ihn nicht aufgehalten?“

„Wenn es Sinn gemacht hätte, hätte ich es versucht. Aber so wie er drauf war, hat er sich entschieden. Er hat dich verlassen. Er hat uns verlassen. Weine nicht, Prinzessin.“

Er setzte sich auf die Bettkante und nahm Elena in den Arm. Sanft wiegte der das weinende Mädchen hin und her.

„Wie kann er uns das antun? Wir wollten ihn retten, ihn zu uns zurück holen. Und er sagt es mir noch nicht einmal ins Gesicht. Er verschwindet einfach und lässt uns zurück. Wie kann er nur?“

Elenas Tränen versiegten langsam und sie hielt sich an Damon fest. Immer wieder strich er ihr beruhigend über das Haar.

„Ich kann dir nicht sagen, was in ihn vor geht. Nur so viel weiß ich: sind die Gefühle erstmal ausgeschaltet, erinnert er sich nicht mehr an die Liebe, die er empfunden hat. Er weiß nur noch, dass du ihm etwas bedeutet hast. Deswegen war er hier und hat auf seine Weise Lebewohl gesagt.“

Elena blickte hoch. „Verlässt du mich auch irgendwann?“

Entsetzt schaute er sie an. „Niemals. Niemals könnte ich dich alleine lassen.“

Sie schaute ihn voller Dankbarkeit an, denn sie wusste, dass er die Wahrheit sagte.

Sie lehnte sich etwas vor und ihre Lippen legten sich sanft auf seine. Beide schlossen die Augen und genossen den Moment.
 

Syren wälzte sich in ihrem Bett hin und her. Sie konnte nicht einschlafen, obwohl sie vor Müdigkeit fast umfiel.

Die Gedanken darüber, dass Kian ein Ursprünglicher war, ließ sie nicht los. Er hatte es ihr verschwiegen. Sie hatte gedacht, er würde ihr vertrauen. Schließlich hatte er sie aufgezogen.

Sie war immer bei ihm gewesen, er hatte sie immer beschützt. Er hatte sie unterrichtet, ihr gezeigt, wie man sich wehrte.

Keiner der Vampire seiner Gemeinschaft hatte es je gewagt, Hand an sie zu legen. Niemand hatte es gewagt, der Ziehtochter des Anführers zu nahe zu kommen. Und sie hatten sie akzeptiert.

Als Mensch, als Freundin, als Verbündete, als Seherin. Alles nur, weil Kian ihr anscheinend vertraute.

Doch er hatte ihr nicht vertraut. Nicht so weit, dass er dieses Geheimnis mitgeteilt hätte.

Sie hätte es bewahrt und niemandem erzählt. Sie fühlte sich plötzlich allein und ausgeschlossen.

Sie vermisste Kian und ihre Nähe zu ihm. Es war, als sei urplötzlich eine unsichtbare Wand entstanden, die sie von einander trennte.
 

Syren hang ihren trüben Gedanken nach, als er klopfte.

Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und versteckte sich unter ihrer Bettdecke.

Sie hörte, wie sich leise die Tür öffnete.

„Syren? Bist du noch wach? Ich will dir etwas erklären.“

Kians Stimme klang leise, ein Stück weit verzweifelt. Sie rührte sich nicht, aber er wusste, dass sie wach war. Er konnte die stummen Tränen noch in der Luft riechen.

„Es tut mir leid, Syren. Damals habe ich mir immer gesagt, ich könne es dir nicht erzählen, weil du noch zu jung warst. Du hättest es nicht verstanden. Nicht verstehen können. Und dann bist du erwachsen geworden. Ich habe auf einen passenden Moment gewartet, aber der ist gekommen. Und dann musstest du es so erfahren. Ohne Vorbereitung, ohne Erklärung.“

Syren rührte sich noch immer nicht.

Kian seufzte. „Das Wissen darum hätte dich in Gefahr bringen können. Ursprüngliche sind gefürchtet und Furcht schlägt schnell in Gewalt um. Da sind Vampire nicht anders als Menschen. Sie bekämpfen, was sie fürchten.“

Syren schob die Decke beiseite und setzte sich auf. „Ich fühle mich ausgeschlossen, Kian. Es kommt mir nicht so vor, als ob du es mir nur nicht erzählt hast, um mich zu schützen. Du hast mich immer vor allem beschützt. Es ist eher so, als hättest du mir nicht vertraut. Das tut weh. Ich weiß nicht warum, aber es fühlt sich an, als würde mein Herz brechen.“

Wieder stiegen ihr die Tränen in die Augen. Kian war entsetzt über diese Reaktion. Er hatte vermutet, dass sie sauer auf ihn werden würde, ihn anschreien. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie so tief verletzt sein würde.

Die Blonde wischte sich wieder die Tränen aus den Augen. „Ich habe mir immer eingeredet, ich sei in Damon verliebt. Er war so unerreichbar und ist es heute auch noch. Ich habe einen Schatten gejagt, mich auf etwas Unerreichbares konzentriert, um mich abzulenken. Und da wir heute schon so ein Geheimnis erfahren haben, kann ich nun mit meinem rausrücken. Es war mir immer unangenehm. Ich hab mir eingeredet, dass das nicht sein könne, nicht sein darf. Du warst, wie ein Vater für mich. Zumindest als ich klein war. Aber du hast es selbst gesagt. Ich bin erwachsen. Und ich liebe dich. Liebe dich schon so lange.“

Als ob es ihre Worte unterstreichen sollte, ließ ihre vorhandene magische Kraft die Kerzen im Raum brennen. Alles war plötzlich in sanften Kerzenschein gehüllt.

Kian holte erschrocken Luft. War es tatsächlich möglich, dass sie sich in ihn verliebt hatte? Er hatte nie etwas bemerkt. Oder vielleicht nie bemerken wollen. Es schien ihm zu absurd. Er hatte sie aufgezogen. Kinder verliebten sich nicht in ihre Ziehväter, oder etwa doch?

Syren grinste schief. „Sag was, oder ich fall auf der Stelle vor Scham tot um. Dein großes Geheimnis gegen meins.“

„Du liebst Damon nicht?“ Das Mädchen schüttelte den Kopf. „Als Kind vielleicht und hinterher habe ich es mir eingeredet. Er war so weit weg. Aber jetzt, wo wir hier sind, bei ihm, ich mag ihn. Er bedeutet mir viel. Aber das ist keine richtige Liebe mehr.“

„Und die Rede, die du vor Elena gehalten hast?“

„Ich wollte sie wach rütteln. Mensch, er liebt sie so sehr und sie schwangt hin und her. Ich dachte ein wenig Eifersucht könnte etwas Würze rein bringen.“

Kian war vollkommen außer Fassung. „Aber du hast nie was gesagt, keine Andeutung, kein Wort.“

„Sag mal, bist du schwer von Begriff? Ich wusste nicht wie und dachte es wäre nicht richtig.“ Wie begriffsstutzig konnte ein Vampir seines Alters denn bitte sein?

„Küsst du mich, oder starrst du mich weiter an, als wäre mir auf einmal ein drittes Auge gewachsen?“

Sie reizte ihn, versuchte herauszufinden, ob er auch etwas für sie empfand und plötzlich spürte sie seine Lippen auf ihren.

Innerlich begann sie zu jubeln. Jede Faser in ihrem Körper kribbelte. Das war genau das, was sie sich immer gewünscht hatte. Verträumt schloss sie die Augen gab sich hin.
 

Damon löste langsam den Kuss. Es sah Elena tief in die Augen. Hier gehörte er hin, genauso sollte es sein.

Vorsichtig hob er Elena hoch, ihre Augen lösten sich keine Sekunden von denen des anderen.

Langsam trug er sie in sein Zimmer und legte sie auf sein Bett.

Elena war nun sein. Ein für alle Mal war sie sein. Nichts würde sie mehr trennen. Er würde auf Ewig an ihrer Seite bleiben.
 

Elena Bauch kribbelte, als flögen Millionen Schmetterlinge darin herum. Genauso fühlte sich <Verliebt-sein> an. Stefan hatte sie verlassen. Sie war frei. Sie war auch traurig, denn immerhin hatte sie ihn wirklich geliebt. Doch nun war Damon an ihrer Seite und sie wusste, dass sie zu ihm gehörte.

„Damon, wir holen ihn trotzdem zurück, oder? So leicht geben wir nicht auf.“

Er schüttelte den Kopf. „Dein Wunsch ist mir Befehl, Prinzessin. Wir geben nicht auf.“

Elena strahlte ihn an und dann küsste sie ihn wieder. Es fühlte sich gut an, richtig.

Vorsichtig legte er sich neben sie und Elena legte ihren Kopf auf seine Brust. Eng aneinander geschmiegt, schliefen beide schließlich ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  ludapommes
2011-07-08T00:14:32+00:00 08.07.2011 02:14
*_______________*
wuuuaaaahhh...gänsehaut!!
ehrlich!
ich finde das mit elena und damon sooo toll!!
*_*
sie gehören für mich zusammen und dann was heir steht und alles einfach hamma !! :)

Von:  Aja1992
2011-05-28T07:57:40+00:00 28.05.2011 09:57
Syren tut mir richtig leid^^
mach weiter so^^

Von:  JD1990
2011-05-27T20:37:20+00:00 27.05.2011 22:37
Arme Syren.. kein Wudner das sie sich verraten fühlte.
Aber Kians Argumente waren auch sehr schlüssig.
Wow aber das hier eine sehr inetresante Liebskonstelation kommt.. damit hätte ich ned gerechnet.. ist abr supi^^



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