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Story goes on

Wie könnte die 3.Staffel wohl aussehen?
von

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Neue Wege

Vielen Dank an meine zwei Kommi-Schreiber! Danke, dass es euch gibt *knuddel*

Viel Spaß mit dem neuen Kap!
 

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Die drei Ankömmlinge wurden mit verwirrten Gesichtsausdrücken begrüßt.

Elijah fand als erster die Worte wieder. „Und, was soll das für ein Hinweis sein?“

Syrens aufgeregte Stimme überschlug sich fast. „Die Hexen meinten, es könnte helfen über den alten Fluch nachzudenken. Erst konnten wir nichts damit anfangen und dann ist es uns eingefallen.“

Kian hob fragend eine Augenbraue. „Spuck es aus, ma chére. Was ist euch eingefallen?“

Syren lachte auf. „Es ist eigentlich ganz einfach. Ein Fluch hat verhindert, dass Klaus seine Werwolf-Seite aktivieren konnte, oder?“

Elena nickte. „Ja, soweit richtig. Aber wie soll uns das helfen?“

Syren verdrehte die Augen. „Denkt doch mal weiter! Man konnte ihn verfluchen, der Fluch wurde aufgehoben. Wieso sollte man ihn nicht erneut verfluchen können? Wir müssen nur den richtigen Zauber finden.“
 

Elijah lachte humorlos auf. „Du denkst wirklich, es sei so einfach? Einfach einen Fluch finden und ihn so schwächen?“

Syren funkelte ihn böse an. „Ich mag deine negative Art nicht. Es ist immerhin ein Hinweis. Etwas mit dem man arbeiten kann.“

Kian spannte sich an und beobachtete Elijah. Man beleidigte einen Ursprünglichen nicht so einfach. Doch Elijah schien Syrens direkte Art nichts auszumachen.

„Dann, kleine Seherin. Wirf einen Blick in die Zukunft und verrate uns, ob wir damit Erfolg haben werden.“

Syren tappte ungeduldig mit dem rechten Fuß auf. „So einfach ist das nicht. Wir müssen erst den Spruch haben, damit ich sehen kann, ob er erfolgreich sein wird. Und selbst dann darf nichts dazwischen kommen.“
 

Damon seufzte auf. „Wir sollten uns nicht streiten, ob es überhaupt funktionieren kann. Wir müssen einen passenden Spruch finden, ausprobieren und sehen, was dabei raus kommt. Aber nicht mehr heute. Wir müssen ausgeruht und stark sein, damit es klappen kann.“
 

Alle nickten und Laurent und Mikael gingen auf ihr Zimmer. Auch Syren tappte müde die Treppe hinauf und verschwand in ihrem Zimmer.
 

Bonnie schaute Jeremy an. Er sah traurig aus und starrte vor sich hin. Er schien von der ganzen Unterhaltung nicht viel mitbekommen zu haben.

„Lass uns gehen, Jer.“

Er sah kurz auf und nickte. Zusammen verließen sie das Salvatore-Haus.

Vor der Haustür drehte sich Bonnie zu ihm um. „Ich habe nachgedacht, Jer. Es tut mir leid. Ich war überfordert, ängstlich und angefressen. Ich hätte dich nie vor so eine Wahl stellen dürfen.“

Sie drehte sich wieder um und ging auf ihr Auto zu. Jeremy hielt sie am Arm fest.

„Du hast ja Recht, Bonnie. Es ist unfair dir gegenüber. Ich weiß das. Ich liebe dich. Aber du musst verstehen, dass ich Anna und Vickie ebenfalls geliebt habe und sie auch immer noch liebe. Das ist etwas, was ich nicht abschalten kann und auch nicht abschalten will.“

„Ich versteh dich ja oder zumindest versuche ich es zu verstehen.“ Sie blickte ihn an und küsste ihn.

„Komm, wir gehen zu mir. Im Haus ist niemand mehr und ich glaub nicht, dass ich die Nacht allein verbringen will.“ Jeremy nahm Bonnies Hand.

Und gemeinsam fuhren sie los.
 

Stefan hatte alles aus sicherer Entfernung gesehen. Es war ihm nicht klar, worüber die beiden sich unterhalten hatten, aber es schien ihm wichtig, dass sie jetzt in der Sache mit drin hangen.

Klaus sollte erfahren, dass sich etwas zusammen braute. Er würde es von Stefan erwarten. Aber Stefan hatte keine Lust mehr, Klaus Laufbursche und Informationssammler zu sein. Sollte der großartige Klaus doch sehen, wie er damit zu Recht kam.

Er warf einen letzten Blick auf das Haus und wollte sich gerade herumdrehen und gehen, als er sah, wie in seinem alten Zimmer das Licht anging.

Er konnte deutlich Elenas Silhouette durch den Vorhang erkennen. Kurzfristig überlegte er es sich anders und ging auf sein erleuchtetes Fenster zu.
 

Kian und Damon saßen noch mit Elijah im Wohnzimmer und tranken einen guten Tropfen aus der Hausbar.

„Du hast einen guten Geschmack, mon ami. Das muss ich dir lassen. Nicht nur, was die Getränke angeht. Auch die schöne Elena. Sie ist eine wahre Schönheit. Ihr Wesen ist sanft und doch hat sie einen starken Willen. Genau so eine Frau hast du an deiner Seite gebraucht. Sie beruhigt dich, macht dich zahmer.“

Elijah schenkte die warmbraune Flüssigkeit in seinem Glas. „Ja, sie sieht aus, wie Katharina, aber sie haben vom Wesen her nichts gemeinsam.“

„Du hörst dich an, als hättest du einen Narren an Katherine gefressen. Glaub mir die ist für niemanden gut.“ Damon nippte an seinem Glas.

Elijah leerte seines mit einem Zug. „Du hast sie nicht als Mensch gekannt. Sie war gut und rein. Aber Klaus wollte sie für seine Pläne. Hätte ich doch nur schneller erkannt, wozu er wirklich fähig war. Mach Katharina nicht für ihr Handeln verantwortlich. Sie ließ sich aus Angst vor Klaus und seinem Plan verwandeln. Und dann ist sie geflohen. Ohne Anleitung und Hilfe musste sie lernen zu überleben.“

Damon lachte auf. „Du verteidigst das Miststück auch noch? Sie würde dich für einen Vorteil an Klaus verraten, uns alle. Nur um ihre heile Haut zu behalten.“ Er drehte sich um und ging.
 

Bevor Elijah wutentbrannt aufspringen konnte, hielt Kian ihn auf. „Denk nach, Bruder. Wir dürfen uns nicht gegenseitig an die Kehle gehen.“

Stefan betrat sein Zimmer durch das Fenster, nachdem Elena das Licht gelöscht hatte.

Leise trat er an sein Bett, in dem Elena es sich bequem gemacht hatte. Sie war noch zwischen Schlaf und Wach sein gefangen.

Sie sah friedlich aus und hatte sich tief in seine Decke vergraben. Er hatte sie geliebt. Mehr als sein Leben, mehr als sich selbst. Ein Leben ohne sie, war ihm so fern erschienen, so unmöglich.

Aber seit er seine Gefühle ausgeschaltet hatte, waren all diese Gedanken über Elena wie weggeblasen. Als hätten sie nie existiert.

Vorsichtig setzte er sich auf die Bettkante und streichelte Elena über ihr Haar. Elena war ein guter Mensch, er hegte keinen Groll gegen sie, aber Liebe? Nein, die war nicht mehr da und er konnte nicht mehr zulassen, dass er diese Liebe wieder spürte. Sobald er seine Gefühle wieder zulassen würde, wäre es erneut um ihn geschehen. Und Klaus würde darauf aufmerksam werden.

Vorsichtig beugte er sich über sie und küsste sie auf den Kopf. Wohlig murmelte die Schlafende ein paar unverständliche Worte und dreht sich um.

Er erhob sich wieder und wollte das Zimmer gerade verlassen, als Damon in der Tür stand.

„Ein Kuss auf das Haar und das war es? So willst du sie verlassen? Das ist selbst für dich etwas Armseelig, kleiner Bruder.“

„Damon, was willst du? Sie hat sich in dich verliebt. Soll ich sie jetzt wecken und ihr Lebewohl sagen? Das würde sie nicht verkraften. Und das weißt du. Lass es, wie es ist. Ich verschwinde und du musst sie trösten und beschützen. Ich mag kein hirnloses Monster mehr sein, wie vor ein paar Tagen, aber ich bin gefährlich, nicht zu kontrollieren. Nicht dieses Mal. Pass auf sie auf.“

Er schwang sich auf das Fensterbrett, doch bevor er in der Nacht verschwand, dreht er sich nochmals um. „Ich habe mitbekommen, dass ihr einen zweiten Fluch gegen Klaus sucht. Er weiß noch nichts davon und ich habe nicht vor ihn zu warnen. Der Stadtrat besitzt eine geheime Bibliothek, dort ist ein altes Zauberbuch versteckt. Es könnte alt und mächtig genug sein, um das zu enthalten, was ihr sucht.“

Damit war Stefan verschwunden.

Damon stand noch lange im Zimmer und blickte auf Elena. Aber sein Blick wanderte auch immer wieder in die Dunkelheit, in der sein Bruder verschwunden war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  JD1990
2011-05-27T20:27:19+00:00 27.05.2011 22:27
Oh wie Süß Jer und Bonnie sind soo cute ^__^

Ich find das irgednwie süß wen Eliaj sich fpr Kat eisetzt.. richtig cute ^^

Okay.. Ich wüsste jetzt nicht wirklich ob ich Stefan vertrauen sollte.. ganz errlich.. da ist so ne Zwickmühle..
ZUm Glück kann ich noch ein kapi lesen..
Lg kari
Von:  Aja1992
2011-05-27T17:15:16+00:00 27.05.2011 19:15
Hammer kapi^^
mach weiter so^^

Von: abgemeldet
2011-05-27T14:37:13+00:00 27.05.2011 16:37
Hi du.

Deine Geschichte hört sich auf jeden Fall super an. Ich werde sie mir weiterhin durchlesen.

Ich habe mir auch ein paar Gedanken darüber gemacht, wie es mit Vampire Diareis nach der 2 Staffel weiter gehen könnte.

Wenn du Lust hast, dann kannst du dir ja meine Geschichte auch mal durchlesen. Sie heist. Vampire Diaries Der Kamof gegen Klaus.




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