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Verliebt in einen Bücherwurm

von

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Briefe

Liebe Pansy,
 

Es tut mir furchtbar leid, was dir durch mich passiert ist. Glaube mir bitte, ich habe das nicht gewollt, dass du angegriffen und verletzt wirst. Wenn ich irgendwas für dich tun kann, dann lasse es mich bitte wissen. Ich ringe mit dem Gedanken wieder nach Hogwarts zu kommen, um dir beizustehen.
 

Dein Harry
 

Ps: Ich denke an dich und werde zu dir stehen, egal was noch passiert.
 

Zufrieden lese ich mir den Brief noch einmal durch und gehe nach unten zu Dumbeldore, um ihn den Brief zu geben.
 

Ich überlege wirklich, ob es nicht besser sei, wieder nach Hogwarts zurückzugehen und Hermine den Kampf anzusagen.
 

Einfach mit Dumbeldore darüber reden und er ist aber der Meinung, dass ich noch warten solle und nicht zu eilig handeln sollte.
 

Na toll, ich soll also warten, dass Pansy noch mal verletzt wird, oder noch etwas Schlimmeres passiert?
 

Länger als eine Woche werde ich aber nicht mehr warten, sage ich Dumbeldore, der nickt und sich auf den Rückweg macht.
 

Petunia schaut mich traurig an und fragt mich, ob ich wirklich schon bereit wäre zurückzukehren? Ich schaue in ihre traurigen Augen und nicke stumm.
 

Ich sehe die traurigen und verzweifelten Gesichter meiner Verwandten und versuche stark zu bleiben, denn auch mir sind sie in den letzten Wochen sehr ans Herz gewachsen und ich denke, dass ich sie gerne habe, so wie sie mich gerne haben.
 

Nachdenklich gehe ich wieder in den Garten, ohne zu merken, dass Dudley mir folgt.
 

Schweigend setze ich mich auf die Gartenbank und möchte mir gerade eine Fluppe anstecken, als mich Dudley fragt, ob er auch eine haben könnte?
 

Logisch gebe ich ihm eine und lausche gespannt, was er zu erzählen hat.
 

„Liebst du dieses Mädchen aus deinen Briefen?“, will Dudley wissen.
 

„Nein, Dudley sie ist nur ein liebes und nettes Mädchen, was mir helfen möchte, nichts weiter.“
 

Dudley starrt mich an und fragt mich erneut, ob ich überhaupt schon einmal verliebt gewesen sei? Ich nicke und erzähle ihm die Story mit Hermine, da Dudley bisher noch nichts davon wusste.
 

Er glotzt mich an und fragt mich, wie ich ein Mädchen lieben könnte, die mir so etwas antut?
 

Ich sage ihm, dass Hermine nicht immer so war, sondern erst seit ihre Eltern tot sind und ich schuld daran sein soll, warum auch immer.
 

Schließlich war ich nicht dabei und kann nichts dafür.
 

Dudley versteht die Welt nicht mehr und schüttelt unglaubwürdig seinen Kopf.
 

Logisch versteht er es nicht, er kennt Hermine ja auch nicht, wie sie früher war.
 

Früher war sie nett und hatte immer ein offenes Ohr für meine Sorgen und heute geht sie mir aus dem Weg und versucht mich umzubringen.
 

Doch ich bin guter Dinge und wage den Versuch Hermine zur Vernunft zu bringen.
 

Ja, ich werde Hermine sagen, was ich denke und fühle, wollen doch mal sehen, ob sie das nicht wieder normal werden lässt.
 

Ich gehe in mein Zimmer hoch, um schon mal das wichtigste einzupacken, als plötzlich ein Brief kommt.
 

Potter, ich bin so hinterlistig falsch,
 

Leg dich rein, spucke dich an,
 

Schenke dir Wut, mach dein Herz zu Stein.
 

Stecke in deiner Seele tief drin.
 

Genieße es dich zu quälen bis aufs Blut und dein Schreien, weil ich dein übler Folterknecht bin,
 

Hab keine Angst, bin brutal, schrecke vor nichts zurück.
 

Säe Gewalt dort, wo Frieden ist.
 

Hab’ nur einen Feind im Visier, hasse Glück.
 

Bin das Böse, welches Gutes frisst.
 

Nanu, der Brief trägt keinen Absender, aber ich bin mir sicher, dass dies Hermines Anschrift ist. Warum schreibt sie nur so ein wirres Zeug, was will sie damit bezwecken?
 

Will sie mir etwa Angst machen und woher weiß sie, dass ich hier bin?
 

Tausende von Fragen stellen sich in meinem Kopf und ich bekomme keinerlei Antwort.



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