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Kapitel 1

Ich danke brandzess für ihren lieben Kommentar, der mich dazu gebracht hat,

mich sofort wieder ans Schreiben zu setzen. x3

(Und: Hach ja ~ ich liebe es, an mehr oder weniger spannenden Momenten aufzuhören

>D)
 

_______________________________________________________
 

Als er allmählich zu sich kam, schmeckte er den bitteren Geschmack seines eigenen Blutes.

Er senkte den Blick, sah, dass Sam mit dem Kopf auf seinem Schoß lag,

hob eine Hand, um dem Jüngeren eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu wischen und versuchte, ihn sanft wachzurütteln.

"Sam."

Der Angesprochene rollte sich leicht zusammen, öffnete aber nach einer Weile die Augen.

"Ich weiß nicht, was dafür verantwortlich war, aber wenn ich es finde, bringe ich es um...!", meinte Dean, als Sam zu ihm hinaufschaute.

"Du blutest" war das Einzige, was Sam immoment sagen konnte.

Er erhob sich und bemerkte erst jetzt, dass er am ganzen Leib zitterte.
 

"Sammy."

Man sah Dean an, dass er voller Sorge um seinen Bruder war.

"Mir geht es gut", sagte Sam und wollte ihn damit beruhigen "Es ist nur sehr kalt geworden."
 

Ohne weitere Worte auszutauschen, fuhren sie los und hielten vor einem Motel, das zum Glück nicht weit entfernt war, an.

Nachdem sie eingecheckt hatten und dem Hotelier, dem die blutverschmierte Kleidung missfiel, endlich verlassen konnten, begaben sie sich endlich in ihr Zimmer, welches zu Deans Leidwesen weder einen Fernseher noch etwas Anderes beinhaltete, mit dem Dean liebend gerne seine Zeit verbrachte, um beispielsweise seine Langeweile zu vertreiben.

"Was für ein Saftladen", gab Dean von sich.

"Ich bin froh, dass wir dieses Motel noch gefunden haben.

Im Auto schläft es sich nicht gut."

"Hey, sag´ nichts gegen mein Baby!"

Dean bewarf Sam mit seinem verschwitzten Hemd und ließ sich daraufhin auf eines der Betten fallen.

"Wenigstens sind die Betten weich."

Kopfschüttelnd entledigte Sam sich seiner Kleidung, bis auf die Boxershorts, und zog ein neues T-Shirt an, bevor er sich ebenfalls hinlegte.

"Löschst du das Licht?", fragte der Jüngere der Winchesters den Älteren.
 

Eine Pause trat ein.
 

Dean verengte die Augen, gab jedoch nach, als er Sams Dackelblick erblickte.

"Weil du es bist."

Mit diesen Worten stand Dean wieder auf und ging zum Lichtschalter,

bemerkte aber Sams zufriedenes Lächeln nicht.
 

...

Der Kurzhaarige lag mit allen Vieren von sich gestreckt auf seinem Bett und hielt den Wuschelkopf mit seinem Dauergeschnarche wach.

Am Liebsten würde Sam seinen Bruder sein Kissen um die Ohren hauen, aber er war zu müde und zu schwach.

Er drehte ich zur Seite und betrachtete den Schlafenden.

/Wie friedlich er aussieht/, dachte sich Sam und rieb dabei seine Augen.

Als ein breites Grinsen in Deans Gesicht zu sehen war, welches man in dieser Dunkelheit eigentlich nur erahnen konnte, seufzte Sam nur.

/Er hat mal wieder einen unanständigen Traum.../
 

"Sam..."
 

Der Jüngere erschrak.

Hat er da tatsächlich Dean seinen eigenen Namen sagen hören?
 

Vorsichtig stützte Sam sich mit beiden Händen auf der Matraze ab, um ja keine Geräusche zu verursachen, schwang die Beine über die Bettkante und stellte sich auf.

Er blieb vor Deans Bett stehen, kniete sich hin, legte dabei die Arme auf das Bett und näherte sich so seinem Bruder.

/Was er wohl träumt.../, fragte er sich.

Am Kopf kratzend drehte der Jüngere sich um und wollte sich wieder schlafen legen, als sich etwas um sein linkes Handgelenkt schlang und ihn zurückzog.

Erschrocken wand er sich Dean zu, der ihn ernst ansah.

"W-Was ist los...?"

"Ssst!"

Dean legte den Zeigefinger auf Sams Lippen und brachte ihn so zum Schweigen.

Sam immer noch im Griff haltend horchte er in die Nacht hinein, in der festen Überzeugung, nicht alleine mit Sam im Zimmer zu sein.
 

Und sein Jägerinstinkt hatte ihn nicht enttäuscht.
 

Ein zotteliges Wesen, das Ähnlichkeit mit einem großen Hund hatte, schlich an den Betten vorbei und es schien so, als suche es nach etwas Bestimmten.

Dean zielte mit einer kleinen Schusswaffe, die er unter seinem Kopfkissen versteckt hatte, auf den Kopf der Bestie, machte jedoch zu laute Geräusche, sodass die Bestie floh, in dem sie durchs Fenster sprang und einen Scherbenhaufen hinterließ.

Sofort sprang Dean auf und folgte dem Wesen.

Ohne genau darüber nachzudenken lief er ihm hinterher.
 

"Dean...Dean!

Du Idiot!

Handle doch nicht immer so übereilt!", rief ihm Sam voller Panik hinterher.

Auch er kletterte aus dem Fenster, vergaß aber, sich eine Waffe mitzunehmen.

Barfuß versuchte Sam verzweifelt, mit Dean Schritt zu halten, der ihm mehrere Meter voraus war.

"Dean,bleib´ gefälligst stehen,sonst-"

Zu mehr kam Sam nicht, da sich scharfe Reißzähne in sein Fleisch bohrten und er, ehe er es sich versah, rücklings auf den harten Asphalt fiel.
 

Abrupt hielt Dean inne.
 

"Sam...?"
 

Es kam keine Antwort...
 

_________________Kapitel 1-Ende_________________



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  brandzess
2011-04-26T14:24:20+00:00 26.04.2011 16:24
freut mich das ich dich motivieren konnte weiter zu schreiben ber typisch dean xD einfach losrennen und sam nat ürlich dofort hinterher^^ und das mit dem traum.........ja muss man dazu noch etwas sagen ?^O^
vlg

Von:  _Ren-Chan-Rose_
2011-04-26T11:55:32+00:00 26.04.2011 13:55
/Er hat mal wieder einen unanständigen Traum.../

"Sam..."

Der Jüngere erschrak.

__
mein herz ist da stehengeblieben xD
du bist so fies!
ich dachte,Dean hat von Sam geträumt und dann sowas

aber wieder hast du bei einem spannenden moment aufgehört! >.<


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