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Nightingale´s Song

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Erstellt:
Letzte Änderung: 15.03.2011
nicht abgeschlossen
Deutsch
3825 Wörter, 1 Kapitel
London. Whitechapel.
31.6.2013
„In einem Kellergebäude in Whitechapel kam es heute Nacht zu einer Schießerei.
Offenbar fand in dem Gebäude ein illegaler Arenakampf statt, der von einer kriminellen Organisation Namens AFRO, Arena Fight & Rampage Organistion, veranstaltet wurde.
Diese Organisation ist in den letzten Jahren dafür bekannt geworden im Londoner Untergrund tätig zu sein und illegale Wettkämpfe zu veranstalten, deren Ziel es ist seinen Gegner in einer Art brutalem Boxkampf bewusstlos zu schlagen oder sonst wie kampfunfähig zu machen.
Weiterhin heißt es, dass die Organisation auch im Waffen- und Drogenhandel tätig ist.
Bei dem Kampf um den es heute geht, hat es allerdings eine Schießerei gegeben. Nähere Umstände sind jedoch nicht bekannt, allerdings gab es dreiundzwanzig Todesopfer, allesamt bekannte und unter Beobachtung stehende Mitglieder der Organisation.
Der oder die Täter sind, beziehungsweise ist, nicht bekannt Waffen wurden ebenfalls keine gefunden.
Die Polizei sucht nun nach Zeugen und bitte die Bevölkerung nach Möglichkeit bei der Aufklärung dieses Verbrechens zu helfen.
Weitere aktuelle Nachrichten...“

Das Londoner Viertel Whitechapel war ja schon immer bekannt für seinen Untergrund. Huren, Mörder, Drogendealer, all das fand und findet sich immer noch hier, auch wenn es längst nicht mehr so schlimm ist wie früher.
1888 trieb Jack the Ripper hier zum Beispiel sein Unwesen, wohl einer der bekanntesten und mysteriösesten Verbrecher aller Zeiten.
Und nun scheint es, als sei ein weiterer Mörder seines Kalibers unterwegs.
Zwar mordet er keine Huren, sondern gewöhnliche Verbrecher und er weidet seine Opfer auch nicht aus, aber er schreibt Briefe an die Polizei und, er hinterlässt keine Patronenhülsen, diese sammelt er immer fein säuberlich ein. Was aber der größte Unterschied zu Jack, dem Ripper, dem Sensenmann, ist, dass ist die Tatsache dass er sich nicht auf Whitechapel beschränkt, sein Revier ist ganz Großbritannien und seine Waffe ist nicht das Operationswerkzeug sondern eine großkalibrige Pistole, auch wenn einige seiner Opfer schon anders zu Tode gekommen sind als durch die Schusswaffe. Häufig wurden tiefe Schnitt- und Stichwunden entdeckt und hin und wieder nutzt er auch die Umgebung aus. Besonders fiel dies in einem Birminghamer Sägewerk auf.
Aber wer ist dieser Mörder?
Nun, sein Name ist, fast wie eine Ironie des Schicksals, ebenfalls Jack.
Er ist Jack Nightingale, ein Wissen, über welches die Polizei nicht verfügt, wie sie so vieles nicht wissen.
Sie wissen nichts über seine Motive, nichts über seine Herkunft, sie wissen überhaupt nichts.
Das einzige was Polizeipsychologen aus seinen Briefen lesen konnten ist, dass er offenbar sprunghaft, narzisstisch und offenbar ziemlich gebildet ist. Und ebenfalls ist ihnen sein Sinn für sechs Fuß tiefen schwarzen Humor ins Auge gefallen.
Wer also ist Jack Nightingale, was treibt ihn zu seinen Taten, was ist er für ein Mensch, was sind seine Ansichten?
Nun, wir werden es herausfinden. Bestimmt.

__________________________________________
Eine oder zwei kleine Anmerkungen:
Also, erstens: Ich empfehle jemandem, der nicht so besonders ein Fan von (selbstverständlich fiktiver!!!) Gewalt ist, hier nicht weiterzulesen. Aber vielleicht ist es auch sinnlos das zu schreiben, ich meine, wer klickt sich einen Krimi/Thriller/Actiondingsbums oder was auch immer an, wenn er bzw. sie absolut gegen jedes bisschen Gewalt ist.

Und zweitens: Wer möchte, kann ruhig nen kleinen Kommi schreiben, falls er/sie Fehler entdeckt oder sonst etwas anmerken möchte. Konstruktive Kritik freut mich immer und ich bin für jeden Verbesserungsvorschlag offen. Und, und das mag das allerwichtigste sein: Ich beiße nicht, keine Angst^^

Drittens: Habt Spaß mit der Geschichte. Ich hoffe nämlich zutiefst, man kann ihn haben o.O.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 1: Nacht vom 5. auf den 6. Juni 2013, London, Whitechapel E: 10.03.2011
U: 15.03.2011
Kommentare (2)
3827 Wörter
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  • Jack Nightingale

    Vollständiger Name: Jacob William Nightingale III.
    Alter: Er wird meistens auf Anfang 20 geschätzt, tatsächlich ist er aber 28
    Körpergröße: 1,89m
    Augenfarbe: Er hat zwei verschiedene Augenfarben. Das linke Auge ist grün, das andere hellblau mit einem leichten Stich ins Graue
    Haarfarbe: Schwarz
    Aussehen: Jack ist ziemlich groß, dafür aber extrem schlank, fast mager. Im Allgemeinen ist er recht schlaksig, langgliedrig und zäh. Seine schwarzen Haare sind immer zerstrubbelt, was allerdings nicht daran liegt, dass er sie nicht kämmt, sondern einfach daran, dass sie eben immer zerstrubbelt sind. Meistens trägt er aber einen Strohhut, so dass nur noch die Haarspitzen, die knapp unter den Ohren liegen zu sehen sind. Man sieht es ihm nicht gleich an, aber er hat sehr starke, drahtige Muskeln und ist sehr gut trainiert. Auffällig ist es, dass er an der linken Hand nur drei Finger hat, nämlich Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger.
    Kleidung: Meistens trägt er ärmellose Shirts und kurze Hosen, dazu Sandalen. Die Farbe scheint ihm dabei egal zu sein, das wetter im übrigen auch, denn er zieht eigentlich nie andere Sachen an, außer wenn es wirklich sehr kalt ist. Ein Kleidungsstück das er praktisch nie ablegt ist sein geliebter Strohhut.
    Besonderheiten: Sieht man son seinen fehlenden Fingern und der seltsamen Kleidung ab, finden sich noch weitere Auffälligkeiten: Zum Beispiel hat er eine kleine Tätowierung auf der rechten Schulter die eine Nachtigall darstellt. Das selbe Motiv findet sich ebenfalls in einer Tätowierung auf seinem linken Unterarm, direkt an der Handwurzel. Auch den silbernen Ring den er immer am linken Mittelfinger trägt ziert der kleine Singvogel. Auf auffälligsten ist allerdings sein immerwährendes Grinsen. Er grinst nämlich wirklich immer und wenn nicht, dann lächelt er. An seinem Grinsen lässt sich übrigens auch erkennen, wie er gelaunt ist. Um so breiter es ist umso gefährlicher ist er, auch wenn er so etwas wie Wut oder schlechte Laune nicht zu kennen scheint. Allerdings zeigt er das breite Grinsen auch einfach in ganz normalen, lustigen Situationen. Mit dem Unterschied das für ihn alle Situationen irgendetwas lustiges an sich haben.
  • Charlie Mittens

    Alter: 38
    Größe: 1,77m
    Haarfarbe: Staubbraun, ein bisschen grau an den Schläfen
    Augenfarbe: Hellblau
    Aussehen: Mittens ist nicht besonders auffällig, nicht sehr groß und mit normalem Körperbau, auch wenn er ein bisschen schmal wirkt. Eigentlich ist er sogar besonders unauffällig und nicht gerade der ansehnlichste Typ. Nicht das er hässlich wäre, sicher nicht, aber er ist auch nicht sehr schön. Eben ein absoluter Durchschnittsmensch, was bei seinem Beruf aber durchaus hilfreich sein kann. Zu seinem Äußeren lässt sich vielleicht noch sagen, dass er irgendwie immer ein wenig schlampig wirkt.
    Kleidung: Er trägt eigentlich ganz normale Sachen, am liebsten aber seine alten Rollkragenpullover. Da er es sich aber anscheinend auf die Fahne geschrieben zu haben wie ein echter Detektiv auszusehen, trägt er auch einen langen, ausgelutschten beigefarbenen Trenchcoat und einen ebenso alten, ausgelutschten Schlapphut undefinierbarer Farbe.
    Charakter: Er ist ein ziemlich ruhiger Typ, etwas schüchtern und leicht schusselig. Er vergisst des öfteren mal, wo er sein Auto geparkt hat und dergleichen.
    Beruf: Detektiv, Fachbereich Cybercrime, Verbrechen im Internet.
    Fahrzeug: Ein alter Mazda
    Besonderheiten/Sonstiges: Er hat zwei Haustiere, die Katze Violett und den Seestern. Der Seestern hat keinen Namen, wohnt aber in einem Aquarium in seiner Wohnung. Mittens spricht mit seinen Haustieren und hat sie sehr gerne. Anscheinend dienen sie als Ersatz für soziale Kontakte.
Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2011-08-30T15:49:56+00:00 30.08.2011 17:49
Und hier auch mein versprochener Kommi ^^

Also, ich muss ehrlich sagen: Chester und Jack werden sich vermutlich bestens verstehen. Schon allein weil sie beide höflich sind. Chester vermutlich eher den humorloseren Part übernehmen wird, aber dafür den umso kindlicheren und naiveren ^^

Ich bin hell auf begeistert wie du es verstehst erschreckende Begebenheiten mit genügend Informationen zu spicken dass die Szenen werde überflutet noch karg bestickt wirken. Vor allem die Unterhaltung zwischen Tobi und George gefiel mir gut. Die anschließende zwischen Jack und Tobi leider weniger, da Jack ein wirklich unsympathischer Zeitgenosse ist, steht man nicht gerade so wie ich auf charakterstarke und außergewöhnliche Killer. Aber trotz dass ich so etwas für gewöhnlich mag, hat Jack etwas unnahbares und wirkt leicht überdreht. Dennoch hast du es brillant geschildert wie sich Menschen in Notsituationen verhalten. Weder überspitztes hysterisches Rumgeschreie, noch Mary-Sue-haftes Chuck-Norris-Haudrauf. Du hast eigentlich eine gute Mischung gezeigt, wenn ich auch mal gerne eine Schwäche des neumodischen Jack-the-Ripper-Verschnitts lesen würde ;3

Alles in allem kann ich mich Kasperles Kritik nur anschließen. Am Anfang wechselst du noch sehr häufig zwischen Futur und Präsens. Vielleicht die ersten zwei Seiten noch mal nacharbeiten und die Zeitfehler rausdeichseln x3 Aber vom Inhaltlichen zieh ich echt meinen (Stroh-)Hut. Auch wenn es erschreckend war, es hatte Charme und ich bin gerne bereit das nächste Kapitel zu lesen :3
Ich hoffe du verwöhnst uns bald auch wieder mit Lesefutter im RPG ;3

Bei Gelegenheit werde ich deine FF auch im RPG verlinken, dass jeder sie in Augenschein nehmen kann^^ Mach weiter so wie bisher!

PS: ich finde dir ist der Szenenwechsel gut gelungen x3 Ich mag es wenn der Leser gefordert ist mitzudenken :///D
Von:  Kasperkind
2011-03-13T21:45:06+00:00 13.03.2011 22:45
TATATATAAAAAAAAAAAAAAAAA!!! X3
Oder so ähnlich.
Was ich eigentlich damit sagen wollte: Endlich hab ich Zeit, dir den versprochenen Kommi zu verfassen.^^ Leider nicht lange, da ich heute was früher ins Bettchen sollte, um morgen fit für die Schule zu sein, aber das wollte ich unbedingt noch erledigen, bevor mir der Kopf abgerissen wird. ^^'
Also dann:
Ersteinmal ein großes Lob an den Herrn Schreiber, denn die Geschichte verspricht interessant zu werden. Außerdem finde ich es interessant, dass man ein weiteres Mitglied des Nightingale-Clans kennenlernt.^^
die Actionszenen sind sauber und sehr detailliert - aber nicht ZU detailliert- beschrieben und die Spannung wird gut gehalten.
Zur Ausarbeitung der Charaktere (flach - rund, sympathisch - unsympathisch, etc.) kann ich bisher leider noch nicht so viel sagen, da es ja grade mal das erste Kapitel ist.^^'
Leider muss ich auch mit ein wenig Kritik und Rüge anrücken - wie sollte es auch anders sein, bei mir, nech?;)
Also:
Erstens (und mein persönlichstes Sorgenkind): Der Perspektivenwechsel. Allerdings habe ich mich darüber bereits zu Genüge über ENS geäußert und werde daher hier kein Wort mehr drüber verlieren und abwarten, was die Folgekapitel so bringen.
Dann sind mir ein paar kleinere Tippfehler aufgefallen, die allerdings auch am Eifer und eventuell der vermutlich etwas späteren Verfassungszeit liegen könnten...? ;)
Ich zähle sie einfach kurz der Reihe nach auf, dann kannst du sie verbessern:

1) S.5 oben: "brülltE", statt "brüllt_" (2x)

2) S. 6 verbliebene Leute in der ArenA; Er hatte während des ganzen Kampfes...; ... und weiß nicht, wie ihm geschieht. Er ist völlig benommen.(Das war bei dir ein Satz, den man gut zu zwei machen kann. Dann liest es sich besser.); ... auf das Friedensangebot einzugehen.("); Bull FÄLLT fast hin, KANN.... statt Bull FIEL fast hin, KONNTE... (Hier mischt du in einem Satz zwei Zeiten.)

3) S.7 mitte: ... machte sich nicht die Mühe, sie zu verfolgen. Er hielt auf...; unten: ...von einem Lachen...

4) S. 9 unten: . Er pustete natürlich nicht...

Und das war's auch schon.^^
Ansonsten, wie gesagt: Die Geschichte klingt interessant und das erste Kapitel macht Lust auf mehr, also lass' rocken! XD

LG, Kasper